DE9304604U1 - Meßinstrument mit einer beleuchtbaren Skala - Google Patents

Meßinstrument mit einer beleuchtbaren Skala

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DE9304604U1
DE9304604U1 DE9304604U DE9304604U DE9304604U1 DE 9304604 U1 DE9304604 U1 DE 9304604U1 DE 9304604 U DE9304604 U DE 9304604U DE 9304604 U DE9304604 U DE 9304604U DE 9304604 U1 DE9304604 U1 DE 9304604U1
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    • G01D11/00Component parts of measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
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    • B60K35/00Instruments specially adapted for vehicles; Arrangement of instruments in or on vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Patentanwälte Tergau & Pohl, Nürnberg
Beschreibung
6 Meßinstrument mit einer beleuchtbaren Skala
s Die Erfindung betrifft ein Meßinstrument mit einer Skalenscheibe für Meßgrößen
9 und mit einer Lichtquelle zur Beleuchtung der Skalenscheibe.
11 Derartige Meßinstrumente werden z.B. im Armaturenbereich von Kraftfahr-
12 zeugen und in der elektrischen Meßtechnik verwendet. Die hierbei verwendeten
13 Skalenscheiben sind meistens mit einer Skalenteilung, Bezifferung, Skalen-
14 aufschrift und einem Zeiger ausgestattet. Es ist aber auch denkbar, daß der is Meßwert ohne einen Zeiger angezeigt wird.
ie Beim Einsatz solcher Meßinstrumente ist es oft sehr wichtig, den jeweiligen
&pgr; Meßwert sehr genau ablesen zu können. Für einen sicheren, genauen und
is schnellen Ablesevorgang ist die Beleuchtung der Skalenscheibe von besonde-
19 rer Bedeutung. Ungünstige Beleuchtungsverhältnisse führen jedoch oft zu un-
20 sicheren Meßwerten und zeitaufwendigen Ablesevorgängen. Dies wiederum
21 kann Versuchsergebnisse verfälschen.
22 Im Kfz-Bereich ist z.B. nachts die Sicherheit des Fahrers beeinträchtigt, wenn
23 er sich auf das Ablesen von Meßwerten der Meßinstrumente konzentrieren
24 muß. Auch tagsüber können sich herkömmliche Meßinstrumente negativ auf die
25 abzulesenden Meßwerte auswirken. Gewöhnlich wird hierbei das Tageslicht zur
26 Beleuchtung der Skalenscheibe ausgenutzt. Bei zu starker Lichteinstrahlung
27 kann jedoch die Ableseperson durch eine normalerweise die Skalenscheibe
28 abdeckende Glasscheibe derart geblendet werden, daß ein sicheres Ablesen
29 des Meßwertes wiederum nicht möglich ist.
31 Ausgehend von den geschilderten Nachteilen liegt der Erfindung die Aufgabe
32 zugrunde, ein Meßinstrument mit einer Skalenscheibe derart auszugestalten,
33 daß mit technisch einfachen Mitteln unabhängig von Beleuchtungsverhältnissen
34 in der Umgebung ein genaues Ablesen des Meßwertes möglich ist. Diese Auf-
35 gäbe ist durch die Merkmalskombination des Anspruches 1 gelöst.
37 Die Merkmale des Anspruchs 1 ermöglichen, daß nur die Skalenanzeigen sel-
38 ber, also z.B. die Skalenteilung und die Bezifferung, beleuchtet werden. Die
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1 Beleuchtung allein der Skalenteilung und der Bezifferung hebt diese gegenüber
2 den übrigen Bereichen der Skalenoberfläche optisch ab. Die gesamte Skalen-
3 teilung erscheint praktisch selbstleuchtend, wodurch eine zusätzliche
4 Lichtquelle für die Beleuchtung der Skalenoberfläche entfällt. Die praktisch
5 selbstleuchtende Skalenteilung ermöglicht ein genaues und sicheres Ablesen &bgr; des jeweiligen Meßwertes. Dies ist vor allen Dingen bei Dunkelheit der
7 Umgebung von besonderem Vorteil.
9 Eine Anordnung der im Meßinstrument verwendeten Lichtquelle gemäß An-
10 spruch 2 ermöglicht eine gute Sicht auf die Skalenoberfläche und wirkt sich
11 günstig auf die Ergonomie des Meßinstrumentes aus. 12
13 Die Ansprüche 3 bis 6 betreffen vorteilhafte Ausgestaltungen der Lichtquelle.
&eegr; Eine Beleuchtung der Skalenteilung mit einem hohen Wirkungsgrad ist dadurch
15 gewährleistet.
17 Eine Anordnung der Zeigerelektronik und der Zeigerachse gemäß Anspruch 7
is wirkt sich vorteilhaft auf die Aufbauhöhe des Meßinstrumentes aus. Die derart
19 ausgestaltete Skalenscheibe und die Platine wirken platzsparend und damit
20 kostengünstig.
22 Durch die Ausgestaltung der Skalenscheibe nach Anspruch 8 läßt sich das
23 erfindungsgemäße Meßinstrument an unterschiedliche Einbauverhältnisse und
24 Design-Erfordernisse anpassen.
26 Die Ansprüche 9 bis 13 betreffen besondere Ausgestaltungsformen der Ska-
27 lenscheibe. Dadurch ist eine technisch einfache, jedoch gleichzeitig auch be-
28 sonders stabile mechanische Verbindung zwischen der Skalenscheibe und der
29 Platine gewährleistet.
31 Der nach Anspruch 14 und 15 ausgestaltete Umfangskragen wirkt sich vorteil-
32 haft auf die Handlichkeit der Skalenscheibe beim Zusammenbau des Meßin-
33 strumentes aus. Außerdem gewährleistet der Umfangskragen einen guten
34 mechanischen Schutz der auf der Platine angeordneten mechanischen und
35 elektrischen Bauteile.
37 Eine gemäß den Ansprüchen 16 bis 18 ausgestaltete Skalenscheibe gewähr-
38 leistet eine gute Ankoppelung der Lichtquelle an den lichtleitenden Werkstoff
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1 der Skalenscheibe und bewirkt, daß die Verluste der eingekoppelten Lichtlei—
2 stung gering sind.
3
4 Ein nach den Ansprüchen 19 bis 21 ausgestalteter Skalenkörper verringert die
5 Lichtleistungsverluste zusätzlich.
7 Anspruch 22 betrifft eine technisch einfache und damit kostengünstige Herstel-
8 lung der Skalenteilung. Durch ihre rauhe Oberfläche erscheinen die Einfrä-
9 sungen als sehr diffus beleuchtet und sind somit für den Betrachter blendfrei.
11 Durch die reflektierende Beschichtung gemäß Anspruch 23 wird die Leuchtkraft
12 der die Skalenanzeige bildenden Vertiefungen der Skalenseite sowohl im
13 beleuchteten als auch im nicht beleuchteten Zustand verbessert.
is Anspruch 24 betrifft eine Maßnahme zum sicheren und genauen Ablesen des
ie Meßwertes.
is Die Ansprüche 25 und 26 ermöglichen, daß bestimmte Meßaufgaben und
ig Meßbereiche optisch besonders hervorgehoben oder gekennzeichnet sind.
21 Der Erfindungsgegenstand wird anhand der in den Zeichnungen dargestellten
22 Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
24 Fig. 1 eine Unteransicht des den kompletten, die Skalenscheibe tragen-
25 den Skalenkörpers mit offenliegender Innenseite der Skalen-
26 scheibe,
27 Fig. 2 einen Querschnitt entsprechend der Linie M-Il in Fig. 1, jedoch mit
28 am Umfangskragen des Skalenkörpers befestigter Platine,
29 Fig. 3 eine Draufsicht auf die Skalenseite des Skalenkörpers,
so Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung des Ausschnittes IV in Fig. 2,
31 Fig. 5 eine vergrößerte Teildarstellung des Umfangskragens entspre-
32 chend der Pfeilrichtung V in Fig. 2,
33 Fig. 6 eine vergrößerte Teildarstellung des Umfangskragens und der
34 Platine entsprechend der Pfeilrichtung Vl in Fig. 2.
36 In Fig. 1 ist der Skalenkörper 1 in Unteransicht erkennbar. Er hat eine kreis-
37 runde Umrißform. In der Zeichnungsebene von Fig. 1 ist die Innenseite 2 des
38 Skalenkörpers 1 dargestellt. Am Rand der kreisrunden Innenseite 2 sind Ab-
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Patentanwälte Tergau & Pohl, Nürnberg . Seltö 4
&igr; Standsstege 3 angeformt. Die Abstandsstege 3 sind in Umfangsrichtung der
2 Innenseite 2 verlaufend miteinander zu dem in sich geschlossenen Umfangs-
3 kragen 4 verbunden.
5 In Fig. 2 ist zu erkennen, daß sich der Umfangskragen 4 lotrecht zur Skalen-
6 scheibe 5 erstreckt. Die Platine 6 liegt auf der Stirnseite 7 des Umfangskra-
7 gens 4 auf. Die Erstreckung des Umfangskragens 4 in Zeigerachsenrichtung 8 &bgr; bewirkt einen Abstand zwischen der Skalenscheibe 5 und der Platine 6. Die
9 Platine 6 ist kreisrund gestaltet und hat einen geringfügig größeren Durchmes-
10 ser als die Umrißform des Umfangskragens 4 in Fig. 1. Die Platine 6 wird durch
11 drei Befestigungselemente 9 in ihrer Auflagestellung auf der Stirnseite 7 des
12 Umfangskragens 4 gehalten. Die Befestigungselemente 9 sind an der Außen-
13 kante der Stirnseite 7 des Umfangskragens 4 einstückig angeformt. Sie er-
14 strecken sich in Umfangsrichtung (Fig. 1) und sind in gleichmäßigem Abstand is voneinander, d.h. in einem Winkel von 120°, angeordnet. Die Stirnseite 7 des ie Umfangskragens 4 ist durch in Umfangsrichtung verlaufende Aufnahmenu-
17 ten 10 unterbrochen. Der Boden der Aufnahmenut 10 ist gegenüber der Stirn-
18 seite 7 des Umfangskragens 4 in Zeigerachsenrichtung 8 vertieft angeordnet. In ig Fig. 1 sind insgesamt neun Aufnahmenuten 10 dargestellt. Sie sind in Um-
20 fangsrichtung des Umfangskragens 4 in gleichem Abstand voneinander, d.h. in
21 einem Winkel von 40°, angeordnet. Die Aufnahmenut 10 wird vorzugsweise
22 formschlüssig von einer Lichtquelle 11 ausgefüllt. Die Lichtquelle 11 kann z.B.
23 eine LED sein. Die Lichtquellen 11 sind mit den Leiterbahnen der Platine 6
24 elektrisch kontaktiert. Die Lichtquellen 11 sind auf der Platine 6 entsprechend
25 den Aufnahmenuten 10 am Umfangskragen 4 angeordnet. Auf der Platine 6
26 befindet sich ebenfalls die hier nicht dargestellte Zeigerelektronik. Die nicht
27 dargestellte Zeigerachse durchgreift die Zeigerbohrung 12 in Zeigerachsen-
28 richtung 8. Die kreisrunde Skalenscheibe 5 ist in ihrem Mittelpunktbereich von
29 der Zeigerbohrung 12 durchbrochen.
31 In Fig. 3 ist die Skalenseite 13 der Skalenscheibe 5 dargestellt. Die Skalen-
32 seite 13 und die Innenseite 2 bilden die beiden kreisrunden Oberflächen der
33 Skalenscheibe 5.
34 Auf der Skalenseite 13 ist die Skalenteilung und die Bezifferung erkennbar. Sie
35 sind auf der Skalenseite 13 in Zeigerachsenrichtung 8 eingefräst. Unterschied-
36 liehe optische Strichstärken der Skalenteilung werden durch unterschiedliche
3? Einfrästiefen in Zeigerachsenrichtung 8 erreicht. Die übrigen Bereiche der Ska-
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Patentanwälte Tergau & Pohl, Nürnberg Seite 5
&igr; lenseite 13 heben sich von der Skalenteilung und der Bezifferung z.B. durch
2 eine mattschwarze Lackierung optisch ab.
3 In Fig. 3 halten die drei Befestigungselemente 9 die Platine 6 in ihrer Auflage-
4 stellung am Umfangskragen 4.
6 In Fig. 4 ist eine vergrößerte Teildarstellung des Skalenkörpers 1 mit der in
7 Auflagestellung angeordneten Platine 6 zu erkennen.
&bgr; An die Innenseite 2 der Skalenscheibe 5 schließt sich senkrecht eine Kra-
9 geninnenseite 14 an. Sie bildet die Innenwand des Umfangskragens 4. Die
10 Krageninnenseite 14 ist in ihrer Längserstreckung von der Stirnseite 7 begrenzt.
11 Die Stirnseite 7 und die Krageninnenseite 14 sind ebenfalls senkrecht zuein-
12 ander angeordnet. Auf der Stirnseite 7 liegt der Randbereich der der Skalen-
13 scheibe 5 zugewandten Platinenoberfläche auf. Eine parallel zur Kragenin-
14 nenseite 14 verlaufende Kragenaußenseite 15 und die Skalenseite 13 sind über is eine Schräge 16 miteinander verbunden. Die Schräge 16 und die verlängerte
ie Kragenaußenseite 15 schließen einen Winkel von etwa 45° ein. An der Kra-
17 genaußenseite 15 schließt sich der Schräge 16 gegenüberliegend die Außen-
18 kontur des Befestigungselementes 9 an. Die Außenkontur des Befestigungs-
19 elementes 9 und die Kragenaußenseite 15 sind in ihren angrenzenden Berei-
20 chen senkrecht zueinander angeordnet. Die Längserstreckung des Befesti-
21 gungselementes 9 ist durch den einstückig angeformten Rastvorsprung 17 be-
22 grenzt. Die Stirnseite 7 und der Rastvorsprung 17 umgreifen den Randbereich
23 der Platine 6, so daß die Platine 6 formschlüssig mit den Befestigungselemen-
24 ten 9 verrastet.
26 In Fig. 5 ist ein Teil des Umfangskragens 4 in Blickrichtung V (Fig. 2) vergrößert
27 dargestellt.
28 Der Umfangskragen 4 bildet hier den Teil eines Kreisbogens. An der Kragen-
29 außenseite 15 ist das sich in Umfangsrichtung des Umfangskragens 4 er-
30 streckendes Befestigungselement 9 einstückig angeformt. Das Befestigungs-
31 element 9 ist mit seinen Außenkonturen gegenüber der Stirnseite 7 radial nach
32 außen versetzt angeordnet. Außerdem ist in Fig. 5 eine in den Umfangskra-
33 gen 4 eingebrachte Aufnahmenut 10 zu erkennen.
35 In Fig. 6 ist ein Teil des Umfangskragens 4 mit der in Auflagestellung ange-
36 ordneten Platine 6 entsprechend der Pfeilrichtung Vl in Fig. 2 vergrößert darge-
37 stellt.
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Patentanwälte Tergau & Pohl, Nürnberg Seite 6
&igr; Die Platine 6 liegt mit ihrer dem Umfangskragen 4 zugewandten Oberfläche
2 unmittelbar an der Stirnseite 7 an. Die Platine 6 ist in Fig. 6 mit nur einer Licht-
3 quelle 11 versehen. Die Lichtquelle 11 hat eine rechteckige Umrißgestalt und
4 füllt formschlüssig die ebenfalls rechteckige Umrißgestalt der Aufnahmenut 10
5 aus.
7 Die Platine 6 mit ihren Lichtquellen 11 und ihrer hier nicht dargestellten Zeiger-
8 elektronik verrastet formschlüssig mit den Befestigungselementen 9 und be-
&bgr; findet sich so in ihrer Auflagestellung auf dem Skalenkörper 1. Die Lichtquellen
10 11 füllen ebenfalls formschlüssig die Aufnahmenuten 10 aus. Der Öffnungs-
11 winkel der eingeschalteten Lichtquellen 11 sollte möglichst auf den Boden der
12 Aufnahmenut 10 gerichtet sein. Der Boden der Aufnahmenut 10 bildet die Ein-
13 koppelfläche für das in den Skalenkörper 1 einzustrahlende Licht.
&eegr; Damit das Licht nur im Bereich der Aufnahmenuten 10 in den Skalenkörper 1
is eingekoppelt wird, andererseits aber auch keine Lichtverluste entstehen sollen,
ie sind die Innenseite 2, der Umfangskragen 4 und die Befestigungselemente 9 an
&igr;? sämtlichen Oberflächen mit einer lichtundurchlässigen Schicht versehen. Dies
is kann z.B. eine Aluminiumschicht sein. Lediglich die Aufnahmenuten 10 sind mit
19 beschichtungsfreien Stellen versehen.
20 Der gesamte Skalenkörper 1 besteht aus einem lichtleitenden Werkstoff. Aus
21 diesem Grund breitet sich das in die Aufnahmenuten 10 eingekoppelte Licht in
22 Zeigerachsenrichtung 8 aus. Auf der Skalenseite 13 wird der Lichtaustritt je-
23 doch verhindert, da dieser Bereich des Skalenkörpers 1 ebenfalls vollständig
24 mit der lichtundurchlässigen Schicht versehen ist. Entsprechend der ge-
25 wünschten Meßskala werden die Skalenteilung, Bezifferung und Skalenauf-
26 schrift z.B. durch Einfräsungen in die Skalenseite 13 eingebracht. Hierbei wird
27 die lichtundurchlässige Schicht an den Frässtellen durchbrochen. An diesen
28 Stellen kann das Licht deshalb ausgekoppelt werden. Es entsteht also praktisch
29 eine selbstleuchtende Skalenteilung und Bezifferung. Unterschiedliche optische so Strichstärken bei der Skalenteilung werden durch unterschiedliche Einfrästiefen si in Zeigerachsenrichtung 8 erreicht. Um den Kontrast auf der Skalenseite 13 zu
32 verbessern, wird nach dem Bedampfen oder Beschichten mit lichtundurch-
33 lässigem Metall oder lichtundurchlässiger Farbe die Skalenseite 13 vor dem
34 Fräsvorgang z.B. mattschwarz lackiert.
35 Die Skalenteilung und die Bezifferung weisen nach dem Fräsvorgang eine
se lichtdurchlässige, rauhe Oberfläche auf. Deshalb erscheinen diese Oberflächen
37 sehr diffus beleuchtet und sind für die Ableseperson blendfrei.
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Patentanwälte Tergau & Pohl, Nürnberg ■ ' Seite 7
2 Die Innenseite 2 der Skalenscheibe 5 ist mit einer das Licht reflektierenden
3 Beschichtung versehen. Dies kann im einfachsten Fall eine weiße Lackierung
4 sein. Es sind aber auch spiegelnde Beschichtungen denkbar. Durch diese
5 reflektierende Beschichtung wird die Leuchtkraft der Skalenanzeige erhöht.
6 Die Beschichtung reflektiert aber auch auf die Skalenseite 13 fallendes
7 Tageslicht, so daß die Ablesbarkeit der Skalenanzeige bei abgeschalteten
8 Lichtquellen 11 erhöht wird.
&iacgr;&ogr; Eine Umschaltelektronik ermöglicht es bei Vorhandensein mehrerer Typen von
11 Lichtquellen, die Skalenseite 13 mit Licht unterschiedlicher Wellenlänge zu be-
12 strahlen. Bei Über- oder Unterschreiten von Grenzwerten können auf diese
13 Weise der Ableseperson besondere Zustände wirkungsvoll signalisiert werden.
14 Auch ist es möglich, verschiedene Segmente der Skalenscheibe 5 separat mit is der lichtundurchlässigen Schicht zu versehen und je nach Bedarf aus der Ska-16 lenscheibe 5 herauszutrennen und wiedereinzusetzen. Dadurch ist es möglich, &igr;? bestimmte Skalenbereiche andersfarbig von der restlichen Skalenteilung zu
is beleuchten.
25. März 1993
Patentanwälte Tergau & Pohl, Nürnberg Saite
Bezugszeichenliste
1 Skalenkörper
2 Innenseite
3 Abstandssteg
4 Umfangskragen
5 Skalenscheibe
6 Platine
7 Stirnseite
8 Zeigerachsenrichtung
9 Befestigungselement
10 Aufnahmenut
11 Lichtquelle
12 Zeigerbohrung
13 Skalenseite
14 Krageninnenseite
15 Kragenaußenseite
16 Schräge
17 Rastvorsprung
25. März 1933

Claims (1)

  1. Patentanwälte Tergau & Pohl, Nürnberg ...... Seite
    &igr; 93337-8/24/13/37
    3 25. März 1993
    e Ansprüche
    9 1. Meßinstrument mit einer Skalenscheibe (5) für Meßgrößen und mit einer
    10 Lichtquelle (11) zur Beleuchtung der Skalenscheibe (5),
    11 dadurch gekennzeichnet,
    12 daß die Skalenscheibe (5)
    13 - aus lichtleitendem Werkstoff besteht,
    14 - mit einer lichtundurchlässigen Beschichtung versehen ist,
    is - an einer beschichtungsfreien Stelle außerhalb ihrer Skalenoberfläche von
    ie der Lichtquelle (11) bestrahlt ist und
    &igr;? - deren Skalenanzeigen durch die Beschichtung ihrer Skalenseite (13)
    18 durchbrechende Vertiefungen gebildet sind.
    20 2. Meßinstrument nach Anspruch 1,
    21 dadurch gekennzeichnet,
    22 daß die Lichtquelle (11) an einer der Skalenseite (13) abgewandten Stelle
    23 angeordnet ist.
    25 3. Meßinstrument nach Anspruch 1 oder 2,
    26 dadurch gekennzeichnet,
    27 daß die Lichtquelle (11) aus mindestens einer LED besteht.
    29 4. Meßinstrument nach Anspruch 3,
    so dadurch gekennzeichnet,
    si daß der Öffnungswinkel einer LED (11) im wesentlichen auf die Skalen-
    32 scheibe (5) gerichtet ist.
    34 5. Meßinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    35 dadurch gekennzeichnet,
    se daß die Lichtquelle (11) auf einer die Zeigerelektronik tragenden Platine (6) 37 angeordnet ist.
    25. März 1993 (U:\AN\93337.TXT)
    Patentanwälte Tergau & Pohl, Nürnberg . **_ ·· »« «-«- üeitii.2,
    &igr; 6. Meßinstrument nach Anspruch 4,
    2 dadurch gekennzeichnet,
    3 daß die Platine (6) mit Abstand und parallel zur Skalenscheibe (5) angeord-
    4 net ist.
    e 7. Meßinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    7 dadurch gekennzeichnet,
    &bgr; daß die Skalenscheibe (5) eine Zeigerbohrung (12) zur Lagerung der Zei-
    9 gerachse enthält.
    11 8. Meßinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    12 gekennzeichnet durch
    &eegr; eine kreisrunde, quadratische oder polygonale Form der Skalenscheibe (5).
    is 9. Meßinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    ie dadurch gekennzeichnet,
    17 daß von der der Skalenseite (13) abgewandten Innenseite (2) der Skalen-
    18 scheibe (5) abstehend mindestens ein Abstandssteg (3) angeordnet ist.
    20 10. Meßinstrument nach Anspruch 9,
    21 dadurch gekennzeichnet,
    22 daß die Abstandsstege (3) einstückig an der Skalenscheibe (5) angeformt
    23 sind.
    25 11. Meßinstrument nach Anspruch 9 oder 10,
    26 dadurch gekennzeichnet,
    27 daß die Abstandsstege (3) am Rand der Skalenscheibe (5) angeordnet sind.
    29 12. Meßinstrument nach einem der Ansprüche 9-11,
    so dadurch gekennzeichnet,
    si daß die Abstandsstege (3) Befestigungselemente (9) zur ortsfesten Fixierung
    32 der Platine (6) tragen.
    34 13. Meßinstrument nach Anspruch 12,
    35 dadurch gekennzeichnet,
    se daß die Platine (6) mit den Befestigungselementen (9) verrastbar ist.
    25. März 1993 (U:\AN\93337.TXT)
    Patentanwälte Tergau & Pohl, Nürnberg .-**,," ,'".'"" .-Seite, 3*
    &igr; 14. Meßinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    2 dadurch gekennzeichnet,
    3 daß die Abstandsstege (3) in Umfangsrichtung der Skalenscheibe (5) zu
    4 einem dem dadurch gebildeten Skalenkörper (1) eine topfartige Form ver-
    5 leihenden Umfangskragen (4) miteinander verbunden sind.
    7 15. Meßinstrument nach Anspruch 14,
    &bgr; dadurch gekennzeichnet,
    9 daß der als Topfseitenwand wirksame Umfangskragen (4) den Zwischen-
    10 raum zwischen Skalenscheibe (5) und Platine (6) in Umfangsrichtung ver-
    11 schließt.
    13 16. Meßinstrument nach Anspruch 14 oder 15,
    14 dadurch gekennzeichnet,
    is daß die Stirnseite (7) des Umfangskragens (4) mit einer in Umfangsrichtung
    ie verlaufenden Aufnahmenut (10) für die LED (11) versehen ist.
    18 17. Meßinstrument nach Anspruch 16,
    ig dadurch gekennzeichnet,
    20 daß die LED (11) die Aufnahmenut formschlüssig ausfüllt.
    22 18. Meßinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    23 dadurch gekennzeichnet,
    24 daß die Befestigungselemente (9) und der Umfangskragen (4) an sämtlichen
    25 Oberflächen mit der lichtundurchlässigen Beschichtung versehen sind und
    26 nur die Aufnahmenuten (10) beschichtungsfreie Stellen enthalten.
    28 19. Meßinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    29 dadurch gekennzeichnet, so daß die lichtundurchlässige Schicht eine Metallschicht ist.
    32 20. Meßinstrument nach Anspruch 19,
    33 dadurch gekennzeichnet,
    34 daß die lichtundurchlässige Schicht eine Aluminiumschicht ist.
    36 21. Meßinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    37 dadurch gekennzeichnet,
    38 daß die lichtundurchlässige Schicht eine Farbschicht ist.
    25. März 1993 (U:\AN\83337.TXT)
    Patentanwälte Tergau & Pohl, Nürnberg .. ** * -· - - ,Seite.4
    2 22. Meßinstrument nach Anspruch 1,
    3 dadurch gekennzeichnet,
    4 daß die Vertiefungen durch Einfräsungen gebildet sind.
    e 23. Meßinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    7 dadurch gekennzeichnet,
    a daß die Innenseite (2) der Skalenscheibe (5) eine Licht reflektierende
    a Beschichtung aufweist.
    &eegr; 24. Meßinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    12 dadurch gekennzeichnet,
    is daß die Skalenseite (13) zur Kontrastverbesserung mit einer Farbschicht
    14 versehen ist.
    16 25. Meßinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    17 dadurch gekennzeichnet,
    is daß die Lichtquelle (11) Licht unterschiedlicher Wellenlänge aussendet.
    20 26. Meßinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    21 dadurch gekennzeichnet,
    22 daß die Skalenscheibe (5) aus mehreren Teilscheiben, insbesondere aus
    23 Scheibensegmenten besteht, die einzeln
    24 - aus lichtleitendem Werkstoff bestehen,
    25 - mit einer lichtundurchlässigen Beschichtung versehen sind,
    26 - an einer beschichtungsfreien Stelle außerhalb ihrer Skalenoberfläche von
    27 der Lichtquelle (11) bestrahlt sind und
    28 - deren Skalenanzeigen durch die Beschichtung ihrer Skalenseite (13)
    29 durchbrechende Vertiefungen gebildet sind und
    so - daß die den unterschiedlichen Teilscheiben zugeordneten Lichtquellen (11)
    si Licht unterschiedlicher Wellenlänge aussenden.
    25. März 1993 (U:\AN\93337.TXT)
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10021107A1 (de) * 2000-05-02 2001-11-15 Bosch Gmbh Robert Anzeigevorrichtung in einem Kraftfahrzeug, insbesondere Kombiinstrument
DE102004043555A1 (de) * 2004-09-09 2006-03-30 Daimlerchrysler Ag Messinstrument mit einer beleuchtbaren Skala

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DE10021107B4 (de) * 2000-05-02 2004-01-29 Robert Bosch Gmbh Anzeigevorrichtung in einem Kraftfahrzeug, insbesondere Kombiinstrument
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