DE9302075U1 - Ausziehtisch - Google Patents

Ausziehtisch

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B1/00Extensible tables
    • A47B1/02Extensible tables with insertable leaves arranged in the centre and fixed frames

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  • Table Devices Or Equipment (AREA)
  • Contacts (AREA)
  • Inorganic Insulating Materials (AREA)

Description

Ausziehtisch
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ausziehtisch mit einer mittleren Tischplatte und mindestens einer weiteren Tischplatte, wobei die mittlere Tischplatte bei einem Ausziehvorgang sich gegenüber einem Tischgestell vertikal federunterstützt nach oben bewegt, und wobei eine in dieser Richtung liegende Führung zwischen der mittleren Tischplatte und dem Tischgestell vorgesehen ist.
Bei markterhältlichen Ausziehtischen dieser Art geht zur erstrebten Vertikalführung von der Unterseite der mittleren Tischplatte ein dort befestigter Führungszapfen aus. Er ist paarig angeordnet. Beide Führungszapfen wirken mit kongruent liegenden Führungslöchern in Zargen des Tischgestelles zusammen. Die Federunterstützung bzw. Abfederung der mittleren, höhensteuerbaren Tischplatte übernimmt eine Wendelfeder. Letztere ist über einen vertikal angeordneten Bolzen lageorientiert. Dieser geht von einer Traverse des Tischgestelles aus. Auch hier ist eine paarige Anordnung gewählt, und zwar in querfluchtender Nachbarschaft zu den erörterten separaten Führungszapfen. Die der Tischplatte zugewandten Enden der Wendelfedern stecken in einer dort ausgeführten Sackbohrung. Zwecks Reinigens des Tischgestelles kann es bei dem dazu notwendigen Ausheben der mittleren Tischplatte zu einem Mitschleppen der Wendelfedern kommen, die dann bei Lageveränderung aus der erwähnten Sackbohrung herausfallen. Auch ist die Gesamtanordnung Führung/Abfederung noch zu aufwendig.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen Ausziehtisch im Hinblick auf die die mittle-
VGN: 177 857 20 992 Mü/P./Rz. 09.02.1993
re Tischplatte abfedernden/führenden Mittel vorteilhafter auszubilden.
Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung.
Die Unteransprüche sind vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Ausziehtisches.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist mit einfachen Mitteln eine vorteilhaftere Lösung gefunden. Diese besteht darin, daß die Feder vermittels eines Haltetopfes auf der Unterseite der mittleren Tischplatte gehaltert ist. Der Haltetopf sitzt fest; die Feder ist darin gehaltert, sitzt also ebenfalls fest. Trotz nun sogar stürzender Ausrichtung der Feder besteht nicht mehr der erwähnte Gebrauchsnachteil des Mitschleppens der Feder aus ihrer funktionsgerechten Position bzw. des Herausfallens. Selbst das Reinigen fällt leichter. Außerdem ist eine besondere, als Zentrierungs- und Ausrichthilfe der Feder dienende Sackbohrung verzichtbar. Die Topfform ermöglicht es, das Innere des Topfes als Federkammer zu nutzen. Das bringt eine geschützte Unterbringung und zugleich peripher nutzbare Führung für die Feder. Sie bedarf keiner besonderen Führungsmittel mehr am korrespondierenden Tischteil. Letzteres ist nur noch das Widerlager. In führungstechnischer Hinsicht ist es sodann vorteilhaft, daß weiter in dem Haltetopf ein Führungszapfen verankert ist. Federung und Führung sind so an einem Bauteil vereinigt. Günstig ist es dabei, daß der Führungszapfen sich mittig zur Feder und des Topfes erstreckt. Hierin liegt nicht nur eine vorteilhaft ausgewogene Belastung des Gesamtelements vor, sondern auch ein montagetechnischer Vorteil, indem der zentral liegende Führungszapfen als Steckhandhabe benutzt werden kann.
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Der aufgrund der zentralen Lage des Führungszapfen sich ergebende Ringraum schafft die günstige Voraussetzung, daß die Feder als Wendelfeder ausbildbar ist, deren Wendelgang den Führungszapfen im wesentlichen in gleichmäßigem Abstand umgibt. So können sogar Betriebsgeräusche vermieden werden. Ohne Zusatzbauteile zu erfordern, besteht ein diesbezüglich vorteilhaftes Mittel noch darin, daß die Wendelfeder, einem freien Ende des Führungszapfens zugeordnet, mindestens eine den Führungszapfen eng umgebende Windung aufweist. Die Wendelform geht dort in eine Spiralform über. Weiter ist es von Vorteil, daß zur Halterung der Feder bodenseitig der im Einbauzustand freiliegenden Öffnung des Haltetopfes mindestens eine Rastausformung vorgesehen ist, in welcher die Feder verrastbar ist. Entsprechende Vorkehrungen lassen sich spritztechnisch gleich mit berücksichtigen. Weiter erweist es sich als günstig, daß der Führungszapfen sich im Bereich seines mit dem Haltetopf verbundenen Endes kegelstumpfartig erweitert. Diese Maßnahme führt nicht nur zu einer sich vorteilhaft vergrößernden Anbindung am Topfboden, sondern auch zu einer rastgerechten Zentrierung der dort zu fesselnden Endwindung der Feder. Überdies bringt die Erfindung in Vorschlag, daß die Rastausformung im Bereich des größten Durchmesser des Kegelstumpfes ausgebildet ist. Außerdem wird vorgeschlagen, daß der Haltetopf an einer zylindrischen Mantelwand Rastrippen aufweist. Das Einsetzen des Haltetopfes kann so praktisch ohne Fixierungshilfe, wie beispielsweise Leim, geschehen durch entsprechend paßgerechte Ausgestaltung einer den Haltetopf voll eingesenkt aufnehmenden Sackbohrung. (Maß ist beispielsweise wie bei Scharniertöpfen) . Die durch die Rastrippen erzielte Rauhung kann ihrem Charakter nach irreversibel sein. Allerdings ist es zuordnungstechnisch vorteilhaft, wenn die Rastrippen vertikal verlaufen, also in Steckrichtung liegen. Um
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trotz gegebenenfalls unterschiedlicher, beispielsweise zu großer Sackloch-Bohrtiefen eine definierte Einsenkung des Haltetopfes sicherzustellen, wird vorgeschlagen, daß der Haltetopf einen hutartigen Rand ausbildet. Der kann sich auf den Lochrand legen, gegebenenfalls sogar mit eingesenkt. Als insbesondere materialsparend wirkt sich sodann die Maßnahme aus, daß, ausgehend von einer Außenfläche des Bodens des Haltetopfes, eine zentrale, kegelförmige Einziehung geformt ist. Weiter wird vorgeschlagen, daß der kegelförmigen Einziehung koaxial eine zylindrische Ausnehmung vorgeordnet ist. Neben der zusätzlichen Materialersparnis ergibt sich zugleich eine Individualisierung in Form eines Sortierungsmerkmales. Schließlich ist es von Vorteil, daß der Haltetopf und der Führungszapfen einstückig als Kunststoffspritzteil ausgebildet sind. Bezüglich des Kunsttoffmateriales ist vorzugsweise auf Durethan, BKV 30 Nl, Natur, zurückgegriffen. Schließlich wird noch vorgeschlagen, daß die Führungslöcher für die Führungszapfen einen kleineren lichten Durchmesser aufweisen als der Durchmesser der Feder beträgt. Das führt zu einem verklemmungsfreien Widerlager der dortigen endständigen Federwindung.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 den erfindungsgemäß ausgebildeten Ausziehtisch in Seitenansicht bei angehobener mittlerer Tischplatte und zwei weiteren Tischplatten als Ausziehtischplatten,
Fig. 2 die Draufsicht hierzu,
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Fig. 3 die erfindungsgemäße Feder/Führungs-Einrichtung in Explosionsdarstellung, und zwar perspektivisch,
Fig. 4 die Draufsicht auf die Feder in Einzeldarstellung,
Fig. 5 den Haltetopf mit integriertem Führungszapfen in Seitenansicht, federbestückt und in der einsatzgerechten Lage wiedergegeben,
Fig. 6 den Schnitt gemäß Linie VI-VI in Figur 5,
Fig. 7 eine Draufsicht auf den Haltetopf, nur partiell wiedergegeben, und zwar unter Verdeutlichung der Rastausformung und
Fig. 8 eine Herausvergrößerung des in Figur 7 mit A bezeichneten Ausschnitts, partiell aufgebrochen, und zwar unter Darstellung der mantelwandseitigen Rauhung des Haltetopfes.
Der dargestellte Ausziehtisch besteht aus einem in seiner Ganzheit mit 1 bezeichneten Tischgestell, dessen Tischplatten 2,3 und 4 zur Bildung einer großen Tafel verstellt werden können. Die raumsparende Grundstellung ist nicht wiedergegeben; ebenso fehlen detailliertere Darstellungen der bei solchen Tischen üblichen Parallelzugmechanik.
Die Tischplatten 2 bis 4 ruhen auf einem den oberen Abschluß des Tischgestelles 1 bildenden Zargenrahmen 5. Dessen Längszargen sind mit 6 bezeichnet.
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Auf den Längszargen 6 ruht abgefedert die mittlere Tischplatte 2 der Tafel. Die mittlere Tischplatte 2 wird über sichelförmige Steuerköpfe 7 aus der Auflage auf den Längszargen 6 in eine aus Figur 1 ersichtliche Höhenebene gefahren, in der die beiden die Tafel ergänzenden, die Ausziehplatten bildenden Tischplatten 3,4 rastierend zugeführt werden.
Die Abfederung der mittleren Tischplatte 2 findet in Randnähe statt, und zwar räumlich über den parallel verlaufenden Längszargen 6 des Zargenrahmens 5.
Es handelt sich um eine vertikal geführte Bewegung. Die diesbezügliche Führung übernimmt ein Führungszapfen 8. Er ist paarig vorgesehen. Sein Führungsgegenpart ist an den Längszargen 6 ausgebildet, und zwar dort in Form je eines Führungsloches 9.
Die das Heben der mittleren Tischplatte 2 unterstützende und das Absenken derselben dämpfende Feder 10 findet ihre funktxonsgerechte Ausrichtung durch den Führungszapfen 8, auf welchen sie von unten her aufgesteckt ist. Die Feder 10 ist mit ihrer der Unterseite 11 der mittleren Tischplatte 2 zugewandten endständigen Windung 10' am Führungszapfen 8 gefesselt.
Der Führungszapfen 8 geht in der besagten vertikalen Richtung oben in einen nach unten offenen Haltetopf 12 über. Über den sind die Feder 10 und der Führungszapfen 8 an der Unterseite 11 der mittleren Tischplatte 2 gehaltert. Die mittlere Tischplatte 2 weist dazu eine Sackbohrung 13 auf. Letztere berücksichtigt durchmessermaßig ein Maß, das eine Art Haftsitz zwischen der zylindrischen Mantelwand des Haltetopfes 12 und der korrespondierenden Bohrungswandung der Sackwandung 13 vermittelt.
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• · • ·
Die entsprechende Verankerung kann sogar klebemittelfrei realisiert werden. Hierzu weist der Haltetopf 12 an seiner zylindrischen Mantelwand Rastrippen 14 auf. Diese liegen in Steckrichtung. Sie besitzen im wesentlichen gleichseitigen dreieckigen Querschnitt, wobei die eine Dreieckseite in der Mantelwand wurzelt.
Der topföffnungsseitige Rand 15 des Haltetopfes 12 weist eine hutförmige, rotationssymmetrische Querschnittsform auf. Er spitzt flanschartig auswärtsgerichtet aus. Seine Unterflanke weist einen einem Fasungswinkel entsprechenden Schrägungsverlauf auf, liegt also bei ca. 45°. Die Ausspitzung geht deutlich aus Figur 5 hervor.
Der im Inneren des Haltetopfes 12, genauer im Boden 16 desselben wurzelnde Führungszapfen 8 erstreckt sich mittig und deutlich radial beabstandet von der ebenfalls zylindrisch gehaltenen Innenwand 17 des Haltetopfes 12. Auf diese Weise verbleibt eine die gesamte nutzbare Tiefe des Topfes 12 erfassende Federkammer 18 für die Feder 10.
Die Feder 10 ist als Wendelgang-Druckfeder realisiert. Sie erstreckt sich frei weg von der Innenwand 17 und auf maximaler Länge auch frei beabstandet von der Mantelwand des Führungszapfens 8. So sind Reibungsgeräusche vermieden.
Die topfseitige Fesselung der dortigen endständigen Windung 10' erfolgt über eine Verrastung. Die entsprechende Rastausformung trägt das Bezugszeichen 19. Es handelt sich um am Fuß des Führungszapfens 8 angeformte, überlaufbare Nasen mit einer nasenrückenseitigen Auflauframpe 20 und einer steileren ünterflanke zum etwa querschnittshalben Übergriff der endständigen Windung 10'.
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Der in Richtung des Führungszapfens 8 liegende radiale Abstand ist jedoch im freien Bereich der Feder 10 nicht eingehalten, dies im Interesse der Erzielung einer geführten Ausbildung im dortigen Endbereich der Feder 10. Hierzu geht die wendeiförmige Struktur dort in eine Spiralstruktur über, wie sie in Figur 4 anschaulich dargestellt ist. Es findet über diesen spiralförmigen Einzug eine Öffnungsreduzierung statt, die für diese untere endständige Windung 10'' einen etwas größeren lichten Durchmesser bringt als der dortige zylindrische Querschnitt des Führungszapfens 8 beträgt. Das bringt eine gut gleitfähige Führung für die darin stattfindende Führungszapfenverlagerung.
Außerdem vergrößert sich durch diese spiralförmige Einengung der Anteil an Stützfläche der Feder 10 im dortigen Bereich. Die diesbezügliche endständige kreisringförmige Windung 10'', der anschließende Spiralbereich 10"' und der größere Windungsbereich 10" " der Feder 8 ruhen, sich satt bei Belastung abstützend, auf der lochrandnahen Zone des Führungsloches 9 der Oberseite der Längszargen 6. Die Lochrandzone kann dort zentrierend leicht eingesenkt sein, so daß dadurch ein die Zuordnung begünstigender Trichter entsteht.
In dieser Weise vorteilhaft ist zudem auch die Maßnahme, daß der Stirnrand des freien Endes des Führungszapfens 8 bei 21 gefast ist.
Etwa ausgehend von der Öffnung 22 des Haltetopfes 12 setzt sich der Führungszapfen 8 im Bereich seines im Inneren des Haltetopfes 12 liegenden Endes in einen Kegelstumpf 23 fort. Dessen Basis besitzt einen Durchmesser, der etwa dem doppelten Durchmesser des Führungszapfens 8 entspricht. Die Basis des Kegelstumpfes wurzelt
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topfinnenseitig im Boden 16. Der hier größte Durchmesser des Kegelstumpfes 23 tritt gegenüber den in dieser Ebene liegenden Rastausformungen 19 zurück. Die Rastausformungen 19 liegen in diametraler Gegenüberlage.
Wie den Figuren 5 und 6 der Zeichnung entnehmbar, ist der Kegelstumpf 23 hohl ausgebildet. Die Höhlung ist dem Kegelstumpf formentsprechend und bildet so eine von der Außenfläche des Bodens 16 des Haltetopfes 12 ausgehende, zentrale, kegelförmige Einziehung 24. In diesem Einziehungsbereich verbleibt eine Wandungsdicke, welche etwa der Materialanhäufung des Querschnitts des Führungszapfens 8 entspricht.
Der kegelstumpfförmigen Einziehung 24 ist sodann eine koaxiale, zylindrische Ausnehmung 25 vorgelagert.
Die mit der erfindungsgemäßen Feder/Führungs-Einrichtung ausgestattete Tischplatte 2 kann so bedarfsweise zwecks Reinigung des Unterflurbereichs ausgehoben werden. Die Federn 8 bleiben an ihren Führungszapfen 10 gefesselt hängen. Auch das gezielte Wiederzuordnen erweist sich als bequem durchführbar.
Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein. Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen.
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Claims (15)

&iacgr;&ogr; Ansprüche
1. Ausziehtisch mit einer mittleren Tischplatte (2) und mindestens einer weiteren Tischplatte (3,4), wobei die mittlere Tischplatte (2) bei einem Ausziehvorgang sich gegenüber einem Tischgestell (1) vertikal federunterstützt nach oben bewegt, und wobei eine in dieser Richtung liegende Führung zwischen der mittleren Tischplatte (2) und dem Tischgestell (1) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (10) vermittels eines Haltetopfes (12) auf der Unterseite (11) der mittleren Tischplatte (2) gehaltert ist.
2. Ausziehtisch nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß weiter in dem Haltetopf (12) ein Führungszapfen (8) verankert ist.
3. Ausziehtisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungszapfen (8) sich mittig zu der Feder (10) und dem Haltetopf (12) erstreckt.
4. Ausziehtisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (10) als Wendelfeder ausgebildet ist, deren Wendelgang den Fuhrungszapfen (8) mit im wesentlichen gleichem Abstand umgibt.
5. Ausziehtisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (10), einem freien Ende des Führungszapfens (8) zugeordnet, mindestens eine den Führungszapfen (8) eng umgebende Windung (10'') aufweist.
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6. Ausziehtisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß bodenseitig der im Einbauzustand freiliegenden Öffnung (22) des Haltetopfes (12) mindestens eine Rastausformung (19) vorgesehen ist, zu welcher die Feder (10) verrastbar ist.
7. Ausziehtisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungszapfen (8) sich im Bereich seines mit dem Haltetopf (12) verbundenen Endes kegelstumpf artig (Kegelstumpf 23) erweitert.
8. Ausziehtisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastausformungen (19) im Bereich des größten Durchmesser des Kegelstumpfes (23) ausgebildet sind.
9. Ausziehtisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltetopf (12) an seiner zylindrischen Mantelwand Rastrippen (14) aufweist.
10. Ausziehtisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastrippen (14) vertikal verlaufen.
11. Ausziehtisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltetopf (12) einen hutartigen Rand (15) ausbildet.
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12. Ausziehtisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß, ausgehend von einer Außenfläche des Bodens (16) des Haltetopfes (12) eine zentrale, kegelförmige Einziehung (24) geformt ist.
13. Ausziehtisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Einziehung (24) koaxial eine zylindrische Ausnehmung (25) vorgeschaltet ist.
14. Ausziehtisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß Haltetopf (12) und Führungszapfen (8) einstückig als Kunststoffspritzteil ausgebildet sind.
15. Ausziehtisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß das den Führungszapfen (8) aufnehmende Führungsloch (9) einen kleineren Durchmesser aufweist als der der Feder (8) beträgt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202016105030U1 (de) * 2016-09-12 2017-12-13 Pöttker GmbH Ausziehmöbel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202016105030U1 (de) * 2016-09-12 2017-12-13 Pöttker GmbH Ausziehmöbel

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