DE7833804U1 - Hoehenverstellbarer moebelfuss - Google Patents

Hoehenverstellbarer moebelfuss

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DE7833804U1 DE19787833804 DE7833804U DE7833804U1 DE 7833804 U1 DE7833804 U1 DE 7833804U1 DE 19787833804 DE19787833804 DE 19787833804 DE 7833804 U DE7833804 U DE 7833804U DE 7833804 U1 DE7833804 U1 DE 7833804U1
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Description

Höhenverstellbarer Möbelfuß
Die Neuerung bezieht sich auf einen Möbelfuß, der aus einem oberen, an der Unterseite eines Möbels befestigbaren Basiskörper und aus einem am Basiskörper gehaltenen sowie über die Unterseite des Basiskörpers vorstehenden Fußelement mit einer Fußstandfläche besteht, welche gegenüber dem Basiskörper einstellbar ist.
Möbelfüße sind an sich in zahlreichen Ausführungen bekannt und werden heute auch in zunehmendem Maße zu Aufstellen von Möbe.ln, z.B. Küchenmöbeln verwendet, die in einer Reihe nebeneinander ongeordnet ein Gesamt möbel bzw. eine Möbelzeile ergeben.
Bekannte Möbelfüße erlauben trotz eines relativ komplizierten Aufbaus
nur eine Verstellung der wirksamen Höhe des Fußes/in geringen Grenzen.
Der Neuem ng liegt die Aufgabe zugrunde, einen Möbelfuß zu schaffen, der bei einfacher und preiswerter Herstellung sowie unkomplizie rtei. Montage am Einsatzort eine Verstellung der wirksamen Fußhöhe über einen weiten Bereich erlaubt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Möbelfuß der eingangs geschilderten Art neuerungsgemäß so ausgebildet, daß Fußelemente unterschiedlicher Länge am Basiskörper befestigbar sind.
Der neuerungsgemäße Möbelfuß gestattet eine Einstellung der wirksamen Fußhöhe in groben Abschnitten durch entsprechendes Auswechseln der Fußelemente bzw. durch Verwendung zusätzlicher Fußelementteile, wobei die Feinverstellung durch an dem jeweiligen Fußelement vorhandene Einstellmittel erfolgt.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform des neuerungsgemäßen Möbelfußes besteht das Fußelement aus einer Gewindespindel, die in ein Muttergewinde des Busiskb'rpers eingreift und mit ihrem einen oberen Ende im Basiskörper geführt ist, während die Fußstandfläche am unteren Ende dieser Gewindespindel vorgesehen ist. Um die Gewindespindel herum sind wenigstens zwei teleskopartig ineinandergreifende Hülsen vorgesehen, von denen eine abnehmbar am Basiskörper befestigt ist und die andere mit dem die Fußstandfläche aufweisenden Ende der Gewindespindel in Verbindung steht. Auch die andere Hülse ist dabei vorzugsweise abnehmbar an der Gewindespindel befestigt, so daß sich die Möglichkeit ergibt, bei großen wirksamen Fußhöhen beide Hülsen zu verwenden, die die Gewindespindel umgeben und dadurch eine zusätzliche Versteifung liefern, während bei mittleren Fußhöhen vorzugsweise die eine Hülse vom Basiskörper entfernt und lediglich die andere Hülse Verwendung findet. Bei extrem niedrigen Fußhöhen werden dann beide Hülsen vom Basiskörper bzw. von der Gewindespindel entfernt.
Um die Feineinstellung der Möbelfußhöhe zu vereinfachen, ist die Gewindespindel an ihrem oberen Ende mit einem Schlitz für einen Schraubenzieher versehen, der auch nach befestigtem Möbelfuß zugänglich bleibt. Außerden
ist an der an der Gewindespindel im Bereich der Fußstandfläche zu befestigenden Hülse am unteren Ende dieser Hülse ein über die Hülsenumfangsfläche seitlich wegstehendes tellerförmiges Einstellri"! vorgesehen, welches mit der Gewindespindel formschlüssig verbunden ist und an seinen Außenumfang vorzugsweise eine Rändelung besitzt. Das Einstellrad weist dabei eine sich in Achsrichtung der Hülse erstreckende und zum Innenraun dieser Hülse hin offene Ausnehmung auf, durch die die Gewindespindel hindurchreicht und die einen von der Kreisform abweichenden Querschnitt besitzt, wobei in dieser Ausnehmung ein dem Querschnitt der Ausnehmung angepaßter Abschnitt am unteren Ende der Gewindespindel liegt, so daß eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Einstellrad und der Gewinde-
spindel erreicht wird. Der von der Kreisform abweichende Abschnitt der Gewindespindel sowie die entsprechende Ausnehmung im Einstellrad besitzer weiterhin einen Querschnitt, der größer ist als der Querschnitt der Gewindespindel, so daß das Einstellrad zusammen mit der an diesem Einstellrad befestigten, vorzugsweise einstückig mit dem Einstell*rad hergestellten Hülse von der Gewindespindel abgezogen werden kann.
Der neuerungsgemäße Möbelfuß ist so variabel, daß mit ihm beträchtliche Niveau- bzw. Fußhöhenunterschiede (maximal 80 mm) überbrückt werden können.
Weiterhin läßt sich der neuerungsgemäße Möbelfuß auch so ausbilden, daß er eine einfache Befestigung von Sockelblenden sowie eine Befestigung von SchubladenfUhrungen erlaubt. Zu diesem Zweck ist der Basiskörper vorzugsweise cnnähcrnd quaderförmig ausgeführt, d.h. der Basiskörper besitzt vier Seiter- bzw. Umfangsflächen, von denen jeweils zwei benachbarte Flächen senkrecht zueinander verlaufen. An diesen Seitenflächen sind dann Mittel vorgesehen, mit denen die Befestigung von Sockelblenden bzw. Schubladenführungen möglich ist. Im einfachsten Fall werden die Mittel zur Befestigung von Sockelblenden von vorzugsweise parallel zur Gewindespindel verlaufenden Nuten mit Hinterschneidungen gebildet, in die klammerartige Befestigungselemente für die Sockelblenden federnd einrasten können. Die Mittel für die Befestigung von Schubladenführungen werden dabei im einfachsten Fall von mehreren, vorzugsweise übereinander nach Art einer Lochreihe angeordneten Bohrungen gebildet, die eine Befestigung von Schubladenführungen in unterschiedlichen Höhen gestatten. Es ist dabei möglrh, die Nuten zur Befestigung der Sockelblenden sowie die Bohrungen zur Befestigung der SchubladenfUhrungen jeweils an verschiedenen Seitenflächen des Basiskörpers vorzusehen . Selbstverständlich ist es auch möglich, die Seitenflächen des Basiskörpers so auszugestaltei daß an jeder Seitenfläche Nuten zur Befestigung von Sockelblenden sovi e
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Bohrungen zur Befestigung von Schubladenführungen vorgesehen sind, wobei die Bohrungen für die Befestigung der Schubladenführungen dann vorzugsweise im Bereich zwischen den Nuten angeordnet sind.
Die Befestigung der Hülse am Basiskörper erfolgt beim neuerungsgemäßen Möbelfuß vorzugsweise dadurch, daß an der Unterseite des Basiskörpers ein in sich geschlossener, der Formgebung der Hülse angepaßter, d.h. bei vorzugsweise rohrförmiger Ausbildung der Hülse kreisförmiger Schlitz, vorgesehen, ist, in welchen die betreffende Hülse teilvr:.se hineinreicht und in welchen diese Hülse beispielsweise durch Klemmsitz gehalten ist. Der in sich geschlossener Sch litz umgibt dabei eine Bohrung im Basiskörper, die zur Führung der Gewindespindel am Basiskörper dient.
Der neuerungsgemäße Möbelfuß iäßt sich darüberhinaus auch so ausgestalten, daß bei mehreren zu einer Möbelzeile zusammengestellten Möbeln ein an der Übergcngsstelle zwischen zwei Möbeln angeordneten Möbelfuß zur Abstützung beider Möbel dienen kann. Hierdurch läßt sich die benötigte Anzahl an Möbelfüßen stark reduzieren, da nicht mehr für jedes i'iöbel vier Füße benötigt werden. Diese Verwendung eines Möbelfußes für zwei einander benachbart angeordnete Möbel läßt sich dadurch erreichen, daß am Basiskörper des Möbelfußes eine seitlich über diesen basiskörper wegstehende Konsole befestigt werden kann, wobei diese Konsole dann nur an solchenMöbelfüßen Verwendung findet, die innerhalb einer MöDelzeile angeordnet sind, während selbstverständlich bei den tiöbelfüßen an den Enden der Möbelzeile auf derartige Konsolen verzichtet wird. Die genannten Konsolen, die mit ihrer Oberseite eine Auflagefläche für die Unterseite eines Möbels bilden, können dann entfallen, wenn der Basiskörper der Möbelfüße hinsichtlich der Befestigngsmittel, die den Basiskörper mit der Unterseite eines Möbels verbinden, so ausgestaltet ist, daß bei einer bestimmten ersten Befeetigungslage der Baeiskörper vollständig unterhalb des Möbels angeordnet
ist, d.h. nicht Über die Seitenflächenddes Möbels vorsteht, während in einer zweiten, gegenüber der ersten um 180 gedrehten Befestigungslage der Basiskörper zumindest teilweise Über die Seitenfläche des Möbels vorsteht und mit seinem vorstehenden Teil eine Auflagefläche fUr ein benachbartes Möbel bildet. Hierbei it wichtig, daß für beide Befestigungslagen die gleichen, an der Unterseite eines Möbels vorbereiteten Bohrungen für die Befestigungsmittel (Schrauben, Befe&tiguijszapfen usw. verwendet werden können, um eine möglichst einfache Montage des Möbelfußes am Möbel sicherzustellen. Die Möglichkeit einer Befestigung drs Möbelfußes in den beiden genannten Befestigungslogen wird dadurch erreicht, daß die an der Oberseite des Basiskörpers vorgesehenen Befestigungsmittel (Bohrungen, Befestigungszapfrn usw.) unsymmetrisch angeordnet sind, d.h. z.B. bei rechteckförmiger oder quadratischer Ausbildung der als Anlagefläche dienenden Oberseite des Basiskörpors auf einer Linie liegen, die parallel zu zwei Seitenflächen dieser Oberseite verläuft, der einen ddr beiden Seitenflächen jedoch näherliegt als der anderen.
Die Montage des neuerungsgemäßen Möbelfußes wird dadurch wesentlich erleichtert, daß an der Oberseite des Basiskörpers ein über diese Oberseite vorstehender Zentrierzapfen vorgesehen ist, der dann beispielsweise hülsenförmig ausgebildet ist und dessen Bohrung in die im Basiskörper vorgesehene Bohrung zur Führung der Gewindespindel mündet. Der Zentrierzapfen wird beim Befestigen des Möbelfußes entweder in eine c itsprechende Bohrung an der Unterseite des Möbels eingeführt, oder aber greift in eine Bohrung eines an der Unterseite des Möbels befestigten Zwischenstücks. Dieses Zwischenstück kann so ausgebildet werden, daß es geringfügig über die Unterseite des Möbels vorsteht und damit einen Gleitkörper bildet, auf dem das Möbel vor dam Aufsetzen auf den Möbelfuß am Boden verschoben werden kann, wobei das Zwischenstück dann auch einen gewissen Abstand zwischen der Unterseite des Möbels und dem Boden
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sicherstellt, so daß das Aufheben des Möbels vom Boden wesentlich erleichtert wird.
Die Neuerung wird im folgenden anhand der Figuren an AusfUhrungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Explosionsdarstellung einen neuerungsgemäßen Möbelfuß im zerlegten Zustand zusammen mit einer Sockelblende und den zugehörigen Befatigungsmitteln;
Fig. 2 in perspektivischer Darstellung den Basiskörper des Möbelfußes gemäß Fig. 1;
Fig. 3 in perspektivischer Einzeldarstellung eine Hülse des öbelfußes gemäß Fig. 1, von der in der Fig. 1 nicht sichtbaren Unterseite her gesehen;
Fig. 4 einen Schnitt durch die untere Ecke eines Möbels;
Fig. 5-7 einen Schnitt durch den Möbelfuß gemäß Fig. 1 sowie durch die Unterseite und die Sockelblende eines Möbels, bei verschiedenen Höheneinstellungen des Möbelfußes;
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung des Möbelfußes gemäß Fig. 1
sowie der Unterseite eines Möbels, vor dem Befestigen des Möbelfußes an dem Möbel;
Fig. 9 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 8, jedoch nach dem Befestigen des Möbelfußes am Möbel;
Fig. 10 in perspektivischer Darstellung den Basiskörper des Möbelfußes gemäß Fig. 1 zusammen mit einer an diesem Basiskörper befestigbaren Konsole;
Fig. 11 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 10, bei am Basiskörper befestigter Konsole;
Fig. 12 in perspektivischer Darstellung den gesamten Möbelfuß gemäß Fig. 1 bei am Basiskörper befestigter Konsole;
Fig. 13 in schematischer Darstellung mehrere zu einer Möbelzeile zusamm4n gestellte Möbel unter Verwendung von Möbelfußen gemäß den Fig. 1 bis 12;
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Fig. 14 und 16 bzw. 15 und 17 in perspektivischer Darstellung den
Basiskörper einer abgewandelten Ausfuhrungsform des neuerungsgemäßen Möbelfußes sowie die Unterseite eines Möbels vor sowie nach dem Befestigen des Basiskörpers am Möbel, bei Verwendung des Möbelfußes am Ende einer Möbelzeile bzw. bei Verwendng des Möbelfußes innerhalb einer Möbelzeile.
In den Figuren ist 1 ein Möbel, z.B. ein Unterschrank einer Anbauküche, von dem der einfacheren Darstellung wegen in den Figuren 4-7 und 14-17 jeweils nur eine Ecke im Bereich der Möbelseitenwand 2 und des Möbelbodens 3 dargestellt ist. Zum Aufstellen des Möbels 1 dient ein Möbelfuß, der bei der in den Figuren 1-12 dargestellten Ausführungsform aus einem Basiskörper 4, aus einem als Möbelgleiter dienenden Zwischenstück 5, aus wahlweise verwendbaren Hülsen 6 und 7, aus wahlweise verwendbaren Gewindespindeln, 8, 8' und 8", aus einem Muttergewindestück 9 sowie einer wahlweise verwendbaren Konsole 10 besteht.
Der Basiskörper 4 ist im wesentlichen quaderförmig ausgeführt, d.h. dieser Baisiskörper besitzt vier Seitenflächen 11, von denen jeweils zwei benachbarte Seitenflächen senkrecht zueinander verlaufen. Außerdem besitzt der Basiskörper 4 eine Unterseite 12 sowie eine Oberseite 13, die senkrecht zu den Seitenflächen 11 liegen, wobei die Oberseite 13 die Aniagefläche des Basiskörpers 4 an der Unterseite des Möbels 1 bzw. des Möbelbodens 3 bildet. Die Oberseite 13 des Basiskörpers 4 wird von der denn übrigen Basi skörper abgewandten Oberseite eines plattenförmigen Abschnittes 14 gebildet, der in wesentlicher quadratisch ausgeführt ist und seitlich über die Seitenflächen 11 vorsteht. Zur Materialersparnis ist der plattenförnjge Teil 14 an der Oberseite 13 mit einer Vielzahl vor
Vertiefungen 15-19 versehen, die zur Oberseite 13 hin offen, jedoch zur Unterseite des plattenförmigen Teils 14 hin geschlossen sind. Außerdem sind die Vertiefungen 15-19 gegeneinander und zum Umfang des Platter
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förmigen Teils 14 durch Süßere sowie innere stegförmige Wandabschnitte 20 bzw. 21 und durch quer zu diesen Wandabschnitten verlaufende Verbindungswände 22 begrenzt. Die Wandabschnitte 20 und 21 erstrecken sich ohp.e Unterbrechung entlang dreier Seitenkanten des plattenförmigen Teils 14, so daß die dort von den Wandabschnitten 20 "nd 21 und den Verbinaungswänden 22 begrenzten Vertiefungen 15-17 U-förmig angeordnet sind. Im Bereich der vierten Seitenkante des plattenförmigen Teils 14 *ind di« Wandabschnitte 20 und 21 unterbrochen, so daß dort beidseitig von der Vertiefung 18 jeweils eine Ausnehmung 23 entsteht, die von dieser viert« Seitenkante des plattenförmigen Teils 14 in die von den inneren Wandabschnitten 21 begrenzte mittlere Vertiefung 19 reicht und die seitlich von der Verbindungswand 22 der Vertiefung 18 sowie von dem inneren Wandabschnitt 21 begrenzt ist. Die die Vertiefung 18 umgebenden Wandabschnitte 20 und 21 sowie Verbindungswände 22 bilden auf diese Weise einen Vorsprung, der zum Einhängen der Konsole 10 am Basiskörper 4 dient, wie dies weiter unten noch beschrieben wird.
Etwa in der Mitte der quadratischen mittleren Vertiefung 19 ist am Basiskörper ein über die Oberseite 13 vorstehender hülsenförmiger Zentrierzapfen 24 angeformt, dessen Bohrung eine Fortsetzung der Bohrung 2i bildet, die sich durch den Basiskörper 4 hindurcherstreckt, una zwar von der Unterseite 12 zur Oberseite 13, wobei die Achse dieser Bohrung 25 parallel zu den Seitenflächen 11 liegt. Die Bohrung 25 dient zur Führung des oberen Endes der Gewindespindel 8, 8' bzw. 8", wobei die Bohrung 25 an ihrem unteren Ende in einen Abschnitt bzw. in eine Ausnehmung 26 mit vergrößertem Querschnitt Übergeht, die (Ausnehmung) zur Aufnahme der als Muttergewindestuck 9 verwendeten Vierkantmutter dient. Die Ausnehmung 26 hat bei der dargestellten Ausführungsform einen quadratischen Querschnitt, der dem Querschnitt der Vierkantmutter 9 entspricht, so daß diese in der Ausnehmung 26 drehfest angeordnet ist.
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Der Basiskörper 4 besitzt weiterhin einen ringförmigen Schlitz 27, der konzentrisch zur Bohrung 25 liegt und zur Unterseite 12 hin offen, jedoc zur Oberseite 13 hin verschlossen ist. Der ringförmige Schlitz 27 dient zur Aufnahme der rohrförmigen Hülse 6, die mit ihrem oberen Ende in diesen Schlitz hineinreicht und deren Außendurchmesser so gewählt ist, daß die Hülse 6 mit ihrer Außenfläche fest gegen die äußere Wand des ringförmigen Schlitzes 27 anliegt, so daß die Hülse 6 durch Klemmsitz am Basiskörper 4 gehalten ist.
Am unteren Ende der Gewindespindel 8, 8' bzw. 8" ist eine Platte 28 befestigt, deren Unterseite die Standfläche de? Möbelfußes bildet und an deren der Gewindespindel 8, 8', 8" zugewandten Oberseite ein Vierkant 29 angeformt ist, welcher bei an der Gewindespindel 8, 8' bzwl 8" befestigter Hülse 7 ii eine Vierkantöffnung 30 eines tellerförmigen Verstellrades 31 liegt, welches am unteren Ende der Hülse 7 angeformt ist und seitlich über den Umfang der Hülse 7 vorsteht. Durch den Vierkant sowie die Vierkantöffnung 30 wird eine formschlüssige Verbindung zwische dem Verstellrad 31 und der Gewindespindel 8, 81 bzw. 8" hergestellt, so daß ein Drehen am Verstellrad 31 ein Verdrehen der Gewindespindel und damit eine Höheneinstellung des Möbelfußes bewirkt. Der Außendurchmesser der rohrförmigen Hülse 7 ist so gewählt, daß diese Hülse mit ihrem oberen Ende in das unter*», offene Ende der Hülse 6 einfuhrbar ist, wobei die Außenfläche der Hülse 7 an der Innenfläche der Hülse 6 gleitet. Weiterhin ist der Innenradius der Hülse 7 gleich dem Abstand, den die innere Seitenfläche des ringförmigen Schlitzes 27 von der Achse der Bohrung 25 aufweist, so daß bei bestimmten Höheneinstellungen des Möbelfußes die Hülse 7 mit ihrer Innenfläche an der inneren Seitenfläche des Schlitzes 27 gleiten kann.
Zur Befestigung des Basiskörpers 4 am Möbelboden 3 dienen Einschlagzapfen 32, die ebenso wie der Zentrierzapfen 24 über die Oberseite 13
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vorstehen. Die beiden Einschlagzapfen 32 liegen dabei auf einer Verbindungslinie, die durch die Achse der Bohrung 25 bzw. des Zentrierzapfens 24 verläuft und außerdem parallel zu derjenigen Seitenkante des plattenförmigen Teils 14 liegt, an der die Vertiefung 18 vorgesehen ist. FUr die Einschlagzcpfen 32 sowie für den Zentrierzapfen sind im Möbelboden 3 Bohrungen 33 b zw. 34 vorgesehen. Während die Einschlagzapfen 32 direkt in die Bohrungen 33 eingeschlagen bzw. eingedruckt werden und sich dabei dort durch ihre widerhakenartig ausgebildeten Umfangsrippen verankern, greift der Zentrierzapfen 24 in die Bohrung 35 des Zwischenstücks 5. Das Zwischenstück 5 besteht dabei im wesentlichen aus einem die Bohrung 35 aufweisenden Hülsenkörper 36, der mit seinem einen Ende in die Bohrung 34 einschiebbar und dort durch geeignete Mittel, z.B. durch Längsrippen 37 verriegelbar ist, und an seinem anderen Ende in einen tellerförmigen Teil 38 Übergeht, der als eigentlicher Gleitkörper Über die Unterseite des Möbelbodens 3 vorsteht. Die Verwendung eines derartigen, Über die Unterseite des Möbelbodens 3 vorstehenden Zwischenstückes 5 für den Zentrierzapfen 24 hat den Vorteil, daß bei in etwa gleicher Zentrierzapfen- und Einschlagzapfenlänge der Zentrierzapfen 24 in jedem Fall früher in die Bohrung 35 eintritt, bevor die Einschlagzapfen 32 in die Bohrungen 33 eingreifen. Weiterhin hat die Verwendung des Zwischi Stücks 5 den Vorteil, daß das Möbel 1 vor dem Montieren der Möbelfüße mit dem als Gleitkörper dienenden Zwischenstück 5 am Boden leicht verschoben werden kann. Da der Außendurchmesser des tellerförmigen Abschnittes 38 so gewählt ist, daß dieser Abschnitt in der mittleren Vertiefung 19 Platz findet, liegt der Basiskörper 4 trotz Verwendung des Zwischenstückes 5 bei montiertem Möbelfuß mit seiner Oberseite 13 dicht gegen die Unterseite des Möbelbodens 3 an. Anstelle der Einschlag zapfen 32 od er aber zusätzlich zu desen Einschlagzapfen können selbstverständlich auch andere Befestigungsmittel für den Basiskörper 4, z.B. Schrauben usw. vorgesehen sein. Insbesondere ist es auch möglich, anstelle der Einschlagzapfen 32, die einstückig mit dem Basiskörper 4
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hergestellt sind, Einschlagzapfen 32* zu verwenden, die in die Bohrungen 33 eingedruckt bzw. eingeschlagen werden und in die dann Befestigungsschrauben 39 eindrehbar sind.
Wie beispielsweise die Figuren 1 und 2 zeigen, sind die Seitenflächen 11 des Basiskörpers mit Nuten 40 zur Befestigung von Sockelblenden bzw. mit Bohrungen 41 versehen, die nach Art einer Lochreihe Übereinander angeordnet sind und zur Befestigung von SchubladenfUhrungen dienen. Bei der dargestellten Ausführungsform sind an der der Vertiefung 18 gegenüberliegenden Seitenflächen 11 die Bohrungen 41 angeordnet, während die drei Übrigen Seitenflächen 11 jeweils zwei parallel zueinander sowie parallel zur Achse der Bohrung 25 verlaufende an ihren Längskanten hnter schnittene Nuten 40 besitzen. Zum Befestigen der Sockelblende 42 dient ein mit federnden Gabelarmen 43 ausgestattetes Befestigungselement 44, welches auf eine an der Innenseite der Sockelblende 42 vorgesehene T-förmige Schiene» 45 aufschiebbar ist. Zu diesem Zweck besteht das Befestigungselement 44 aus einem U-förmigen Grundkörper 46, dessen Schenkel an ihren freien Enden Abwinklungen aufweisen, die nach dem Aufschieben die T-förmige Schiene 45 hintergreifen. Nach dem Eindrücken der Gabelarme 43 in eine Nut 40 liegen die freien Enden dieser Gabelarme, die am Jochstück des U-förmigen Grundkörpers 46 angeformt sind, hinter den Hinterschneidungen der Nut 40, wodurch das Beftffcigungselement 44 und mit diesem auch die Sockelblende 42 am Basiskörper 4 befestigt ist.
Wird ein Möbelfuß mit großer Höhe benötigt, so wird die Hülse 6 im ringförmigen Schlitz 27 durch Einschieben befestigt und gleichzeitig die Hülse 7 auf die Unterseite der Gewindespindel δ so aufgesetzt, daß der Vierkant 29 in der Vierkantöffnung 30 liegt. Im Anschluß daran wird die Gewindespindel 8 mit ihrem oberen Ende in die in der Ausnehmung 26 liegende Vierkantmutter 9 eingeschraubt, wobei die beiden Hülsen 6 und 7
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dann entsprechend Fig. 5 teleskopartig ineinandergreifen. Der Möbelfuß kann nun durch Drehen der Gewindespindel 8 mit Hilfe des Verstellrades 31 oder aber mit Hilfe eines von oben in die Bohrung 25 hineinreichender und in einen Schraubenzieherschlitz 47 am oberen Ende der Gewindespinde] 8 eingreifenden Schraubenziehers etwa um die Länge der Hülse 7 verstelii werden.
Wird ein Möbelfuß mit einer geringeren Höhe benötigt, so wird eine Gewindespindel 8' verwendet, die gegenüber der Gewindespindel 8 eine kürzere Länge aufweist. Außerdem wird die Hülse 6 entfernt, so daß der Möbelfuß dann den in der Fig. 6 dargestellten Aufbau aufweist. Sind hier erhöhte seitliche Belastungen ds^ Fußes zu erwarten,- die eine zusätzliche Abstutzung außerhalb der Gewindespindel 8' erforderlich machen, so kam auch eine Hülse 6 mit einer gegenüber der Fig. 5 verkürzten Länge verwendet werden. Wird der in Fig. 6 gezeigte Möbelfuß zu kleineren Höhen hi.i verstellt, so kommt schließlich die Innenfläche der Hülse 7 mit der inneren Seitenfläche des Schlitzes 27 in Berührung, wodurch dann wiederum eine zusätzliche Führung außerhalb der Gewindesoindel 81 gegeben ist.
Wird ein Möbelfuß mit noch kleinerer Höhe benötigt, so wird die Gewindespindol 8' durch <jine Gewindespindel 8" noch kleinerer Lange ersetzt, wobei auch auf die Verwendung der Hülse 7 verzichtet wird. In diesem Fall, wie er in Fig. 7 dargestellt ist, ist eine Verteilung des Möbelfußes bis zu einer minimalen Höhe möglich, in der schließlich die Unterseite 12 des Basiskörpers 4 selbst die Standfläche bildet. Dies ist dadurch erreichbar, daß der Basiskörper 4 an seiner Unterseite 12 eine Ausnehmung 48 aufweist, in welche die Bohrung 25 sowie der Schlitz 27 münden und in die die Platte 28 zusammen mit den Vierkant 29 eindrehbar ist.
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Normalerweise sind zur Aufstellung eines Möbels 1 vier Möbel fuße erforderlich. Werden nun mehrere Möbell zu einer Möbolzeile zusammengestellt, wie dies in der Fig. 13 dargestellt ist, so ergibt sich die Möglichkeit, die Anzahl der notwendigen Möbelfuße dadurch erheblich zu reduzieren, daß die an der Berührung*stelle zweier Möbel vorgesehenen Möbelfüße gleichzeitig für beide Möbel verwendet worden. Auf diese Weise werden beispielsweise bei vier zu einer Zeile zusammengestellten Möbeln 1 insgesamt nur zehn Möbelfüße benötigt, während a-sonsten insgesamt sechzehn Möbelfüße erforderlich wären.
Um nun einen Möbelfuß zum gleichzeitigen Abstutzen zweier Möbel verwenden zu können ist am Basiskörper 4 eine Konsole 10 befestigbar, die im wesentlichen aus einem oberen plattenförmigen Toil 49 besteht, an welchem zwei nach unten ragende dreieckförmige Versteif ungswände 50 angeformt sind. Der plattenförmige Teil 49 ist zur Materialersparnis wiederum zu seiner Oberseite hin mit einer Vielzahl /on Vertiefungen versehen, die zur Unterseite des plattenförmigen Toils hin sovie seitlich geschlossen ',ind. An der Seite der Konsole 10, an der die Versteifungswände 50 an weitesten nach unten ragen, besitzt der plattenförmige Teil 49 eine durchgehende rechteckförmige Öffnung 51, in der nach dem Aufsetzen der Konsole lOajf den Basiskörper 4 die die Vertiefung 18 seitlich begrenzenden Wandabschnitte 20 und 21 sowie Vorbindungswände 22 liegen, während die seitlich von der öffnung 51 befindlichen Teile der Konsole 10 bzw. des plattenförmigen Teils 49 in den Ausnehmungen °3 liegen, wodurch die Konsole 10 fest mit dem Basiskörper 4 verbunden ist tpig. 11). Die Versteifungswände 50 stützen sich dabei gegen die eine Seitenfläche 11 des BasLskörpers ab. Eine zusätzliche Verankerung der Konsole 10 an Basiskörper 4 kann noch dadurch erreicht werden, daß an der Konsole 10 hakenförmige Elements 52 vorgesehen sind, die in entsprechende Ausnehmungen 53 des Basiskörpers eingreifen.
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Die Fig. 14-17 zeigen eine Ausführungsform, die sich von der AusfUhrungs ■ form der Fig. 1-12 dadurch unterscheidet, daß anstelle eines Basiskörpers 4 mit einem plattenförmigen oberen Teil, der Über alle vier Seitenflächen gleichmäßig vorsteht, ein Basiskörper 4' verwendet wird, dessen plattenförmiger Teil 14' nur über drei Seitenflächen 11 vorsteht, während eine Seitenfläche 11 mit einer Seitenfläche bzw. Seitenkante des plattenförmigen Teils 14' fluchtet. uiese Seitenfläche 11, die mit der Seitenfläche bzw. Seitenkante des plattenförmigen Teils 14' fluchtet, liegt oer einen, mit den Bohrungen 41 versehenen Seitenfläche 11 gegenüber. Die üb rigen Seitenflächen weisen die Nuten 40 zur Befestigung der Sockelblende 42 auf.
Der Basiskörper 4' kann nun wahlweise so befestigt werden, daß die mit der Seitenkante des plattenförmigen Teils 14' fluchtende Seitenfläche H der Möbelseitenwand 2 benachbart liegt (Fig. 14 und 15). Diese Befestigu ig erfolgt dann, wenn der betreffende Möbelfuß am äußeren Ende einer Möbelzeile vorgesehen ist. Andererseits kann der Basiskörper 4' auch in einer gegenüber den Fig. 14 und 15 um 180 ' gedrehten Lage so befestigt werden, daß die mit den Bohrungen 41 versehene Seitenfläche 11 der Möbelseitenwand 2 benachbart liegt, wobei dann der plattenförmige Teil 14' über die Außenfläche der Möbelseitenwand 2 vorsteht (Fig. 16 und 17). Die letztgenannte Befeügungsart wird verwendet, wenn der Möbelfuß im Innerei einer Möbelzeile angeordnet ist, wobei dann der über die Möbelseitenwand 2 eines Möbels 1 vorstehende Abschnitt des plattenförmigen Teils 14' die Auflagefläche für ein benachbartes Möbel bildet, so daß auch hierdur:h eine Reduzierung der Anzahl der Möbelfüße möglich ist, und zwar ohne Verwendung einer besonderen Konsole 10.
Ansonsten entspricht die Ausführung gemäß den Fig. 14-17 der der Fig. 1-12.

Claims (26)

Schutzansprüche
1. Möbelfuß, der aus einem oberen an der Unterseite eines Möbels Iefestigbaren Basiskörper sowie aus einem am Basiskörper gehaltenen und über die Unterseite des Basiskörpers vorstehenden Fußelementes mit Fußstandfläche besteht, welche gegenüber dem Basiskörper einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß Fußelemente (6, 7, 8, 81, unterschiedlicher Länge am Basiskörper (4) befestigbar sind.
2. Möbelfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußelement aus einer in ein Muttergewinde (9) am BasLskörper (4) eingreifenden Gewindespindel (8, 81, 8") besteht, die an ihrem unteren Cnde die Fußstandfläche (28) bildet, und daß um die Gewindespindel (8, 8\ 8") wenigstens zwei, teleskopartig ineinandergreifende Hülsen (6, 7) angeordnet sind von denen die eine Hülse (6) abnehmbar am Basiskörper (4) bei:e? tigt ist und die andere Hülse (7) mit dem die Fußstandfläche (28) aufweisenden Ende der Gewindespindel (8, 8', 8") in Verbindung steht.
3. Möbelfuß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Basiskörper (4) eine Bohrung (25) zur Führung des oberen Endes der Gewindespindel sowie ein die Bohrung (25) umgebener Schlitz (27) vorgesehen sind, in welch letzteren die eine Hülse (6) teilweise hineinreicht und in welchem die eine Hülse (6) vorzugsweise durch Klemmsitz gehaltert
4. Möbelfuß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (6, 7) rohrförmig ausgebildet sind, und daß der Schlitz (27) ringförmig ausgeführt ist und konzentrisch zur Achse der Bohrung (25) liegt.
5. Möbelfuß nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Hülse (7) abnehmbar an dem die Fußstandfläche aufweisenden Ende der Gewindespindel (8, 8', 8") befestigt ist.
6. Möbelfuß nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Hülse (7) an ihrem unteren Ende mit einem über den Außenumfang der Hülse (7) vorstehenden teller- oder radförmigen Abschnitt (31) versehen ist.
7. Möbelfuß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der teller- oder radförmige Abschnitt (31) eine zentrale Bohrung (30) aufweist, durch die die Gewindespindel (8, 8', 8") hLidurchreicht und in der die Gewindespindel formschlüssig mit dem teller- oder rcdförmigen Abschnitt (31) verbunden ist.
8. Möbelfuß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (8, 81, 8") an ihrem die Fußstandfläche (28) bildenden Ende einen von der Kreisform abweichenden QuerscHrittsabschnitt, z.B. einen Vierkant (29) aufweist, der in der zentralen Bohrung (30) angeordnet ist, welche ebenfalls einen von der Kreisform abweichenden Querschnitt, vorzugsweise einen Vierkantquerschnitt besitzt.
9. Möbelfuß nach einemder Ansprüche 1 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß der Basiskörper (4) zumindest teilweise quader- oder würfelförmig ausgebildet ist, wobei das Fußeleirent (6, 7, 8, 8', 8") von einer Quader- oder Würfelfläche nach unten wegsteht, und da3 wenigstens eine senkrecht zu dieser das Fußelement tragenden Quaderfläche verlaufende Seitenfläche (11) des Basiskör pe."s (4) Mittel zum Befestigen von SchubladenfUhrungen und/oder Sockelblenden aufweist.
10. Möbelfuß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Befestigen von Sockelblenden von Nuten (40) mit Hinterschneidungen gebildet sind, wobei diese Nuten vorzugsweise in Längsrichtung des Fußelementes (6, 7, 8, 81, 8") verlaufen.
11. Möbelfuß nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Befestigen der SchubladenfUhrungen von Bohru yen, Vorzugs weise von mehreren nach Art einer Lochreihe übereinander angeordnete Bohrungen (41) gebildet sind.
12. Möbelfuß nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Basiskörper (4, 41) an seiner die Anlagefläche am Möbel (1) bildenden Oberseite einen über diese Oberseite vorstehenden Zentrier zapfen (24) aufweist, welcher in eine Bohrung (35) am Möbel (1) einführbar ist.
13.+Möbelfuß noch Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierzapfer. (24) hülsenförmig ausgeführt ist und die Bohrung des Zentrier zapfens in die Bohrung (25) des Basiskörpers (4) zur Führung der Gewindespindel (8, 8f, 8")'mündet.
14, Möbelfuß nach Anspruch 12 oder 13, gekennzeichnet aurch ein an der Unterseite des Möbels (i) befestigbares Zwischenstück (5) mit einer Bohrung (35), in welche der Zentrierzapfen (26) hineinreicht.
15. Möbelfuß nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (5) aus einem Kilsenförmigen Teil (36) besteht, an welchem an einem Ende ein seitlich Überstehender, vorzugsweise tellerförmig gewölbter Flansch (38) angeformt ist und dessen Innenbohrung zur Aufnahme des Zentrierzapfens (24) dient.
16. Möbelfuß nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß am Basiskörpei (4, 41) um den Zentrierzapfen (24) herum eine Ausnehmung bzw. Vertiefung (19) zur Aufnahme des Flansches (38) des Zwischenstücks (5) vorgesehen ist.
17. Möbelfuß nach einem der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet durch eine abnehmbar am Basiskörper (4) befestigbaresKonsole (10), die im ofestigten Zustand seitlich Über dem Basiskörper (4) vorsteht und deren Oberseite im befestigten Zustand in einer Ebene mit der die Anlagefläche am Möbel (i) bildenden Oberseite (13) des Basiskörpers (4) liegt.
18. Möbelfuß nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole (10) am Basiskörper (4) einhängbar ist.
19. Möbelfuß nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Basiskörper an seiner Oberseite einstückig mit einem plattenförmigen Teil (14) gebildet ist, welcher zumindest teilweise seitlich über dem Basiskörper (4) vorsteht und dessen Oberseite (13) die Anlagefläche für das Möbel (l) bildet, und daß die Konsole (1O) <n diesem platten förmigen Teil (14) einhängbar ist.
20. Möbelfuß nach einem der Ansprüche 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierzapfen (24) mi*tig an der die Anlagefläche für das Möbel bildenden Oberseite (13) des Basiskörpers (4) vorgesehen bzw. angeformt ist.
21. Möbelfuß nach einem der Ansprüche 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierzapfen (24) außermittig an der die Anlagefläche am Möbel (1) bildenden Oberseite (13) des Basiskörpers (4f) vorgesehen bzw. angeformt ist.
22. Möbelfuß nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß bei rechteckförmiger oder quadratischer Ausbildung der als Anlagefläche für das Möbel dienenden Oberseite (13) des Basiskörpers (4) der Zentrierzapfen sowie beidseitig vom Zentrierzapfen vorgesehene Befestigungselemente (32, 32') zur Befestigung des Basiskörpers (4) am Möbel (i) auf einer Linie liegen, die parallel zu zwei Seitenflächen der Oberseite (12) verläuft und von beiden Seitenflächen den gleichen Abstand aufweist.
daß
23. Möbelfuß nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,/bei rertteckför-
miger oder quadratischer Ausbildung der als Anlagefläche am Möbel (1) dienenden Oberseite (13) des Basis körpers (4') der Zentrierzapfen (24) sowie beidseitig vom Zentrierzapfen angeordnete Befestigungselemente (32, 32') zum Befestigen des Bari.skörpers (41) am Möbel (1) auf einer Linie liegen, die parallel zu zwei Seitenkanten der Oberseite (13) verläuft, jedoch von der einen Seitenkante einen größeren Abstand aufweist als von der anderen Seitenkante.
24. Möbelfuß nach einem der Ansprüche 3 bis 23, dadurch gekenr.zeichnet, daß der zur Halterung der einsn Hülse (6) dienende Schlitz (27) eine Breite aufweist, die gleich oder größer ist als die Sum· der Wandstärken der beiden Hülsen (6, 7), und daß die äußere Randfläche des Schlitzes (27) eine Anlagefläche für die Außenfläche der einen HUlse (6) und die innere Randfläche des Schlitzes (27) eine Anlagefläche für die Innenfläche der anderen Hülse (7) bildet.
25. Möbelfuß nach einem der Ansprüche 3 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (25) zur Führung der Gewindespindel (8, 81, 8") sowie der diese Bohrung umgebende Schlitz (27) zur Unterseite des Basiskörpers (4, 4') hin in eine zu dieser Unterseite hin offene Ausnehmung (48) des Basiskörp-.rs (4, 4') münden, und daß der Durch-
messer der Ausnehmung gleich oder größer ist als der Durchmesser des die Fußstandflache (28) bildenden Endes der Gewindespindel (S, 81,
8").
26. Möbelfuß nach einem der Ansprüche 2 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß am Basiskörper (4, 41) Gewindespindeln (8, 8', 8") unterschiedlicher Longe befestigbar sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3738740A1 (de) * 1987-11-14 1989-05-24 Miele & Cie Sockelfuss, insbesondere fuer kuechenmoebel
DE9301636U1 (de) * 1993-02-08 1993-05-13 Erfi Ernst Fischer GmbH & Co, 7290 Freudenstadt Tischfuß für Arbeitsplatzsysteme
DE202016004839U1 (de) 2016-08-08 2017-11-09 VS Vereinigte Spezialmöbelfabriken GmbH & Co. KG Höhenverstellbarer Möbelfuß

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