DE9301265U1 - Bügelflascheninspektionsmaschine - Google Patents

Bügelflascheninspektionsmaschine

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DE9301265U1
DE9301265U1 DE9301265U DE9301265U DE9301265U1 DE 9301265 U1 DE9301265 U1 DE 9301265U1 DE 9301265 U DE9301265 U DE 9301265U DE 9301265 U DE9301265 U DE 9301265U DE 9301265 U1 DE9301265 U1 DE 9301265U1
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    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B3/00Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
    • B67B3/26Applications of control, warning, or safety devices in capping machinery
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B1/00Closing bottles, jars or similar containers by applying stoppers
    • B67B1/08Securing stoppers, e.g. swing stoppers, which are held in position by associated pressure-applying means coacting with the bottle neck
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
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Description

27.01.1993 - 1 - KN/Be 52175G
Rudolf Zodrow Lichtstraße 37
D - 4000 Düsseldorf 1
Bügelflascheninspektionsmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bügelflascheninspektionsmaschine mit einem an seinem Umfang Aufnahmeplätze für die Flaschen aufweisenden Drehtisch, in dessen Aufnahmeplätze die Flaschen jeweils zwischen einem drehgesteuerten Drehteller und einem auf die Flaschenmündung absenkbaren Zentrierkopf axial einspannbar und mittels Ausrichtelementen in eine Drehstellung mit nach außen liegendem Verschlußstöpsel verdrehbar sind, wobei jedem Aufnahmeplatz ein vorsteuerbares, den Verschlußbügel untergreifendes Hub- und Stützelement zugeordnet ist, auf dem in der vorgesteuerten Position der Verschlußbügel mit angehobenem Oberbügel abgestützt ist.
Eine solche Bügelflascheninspektionsmaschine ist bekannt (DE 39 23 670 Al). Bei dieser Maschine beschränkt sich die Inspektion auf die Inspektion des Verschlußstöpsels. Weitere Inspektionen vor dem Füllvorgang sind aber erforderlich. So muß jede Flasche inspiziert werden, ob ihre Wände sauber sind. Zu diesem Zweck wird sie einer Seitenwandkontrolle unterzogen. Dabei kommt es darauf an, daß der Verschlußstöpsel nicht am Flaschenhals anliegt.
-Z-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bügelflascheninspektionsmaschine zu schaffen, die neben der Verschlußstöpselkontrolle auf einfache Weise eine Inspektion der Seitenwand ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei einer
Bügelflascheninspektionsmaschine der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Hub- und Stützelemente gabelförmig ausgebildet sind und für den Verschlußbügel ein im Drehbereich der Flasche wirksames Gleitstück und an einem Gabelast eine rampenartige, den Oberbügel untergreifende Steigkurve bilden, und daß im Umfangsbereich des Drehtisches, in dem nach Verdrehung der Flasche das Gleitstück und die Steigkurve wirksam sind, optische Prüfmittel für die Seitenwandkontrolle der Flasche vorgesehen sind.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß in der um 90 Grad verdrehten Stellung der Flaschen die Verschlußstöpsel vom Flaschenhals abgehoben sind,_so daß die Durchleuchtung der Flasche nicht behindert wird. Die Rampe gewährleistet darüber hinaus, daß selbst bei enger Anordnung der Flaschen es nicht zu einer Kollision der Verschlußstöpsel benachbarter Flaschen kommt, wenn die Flaschen während der Seitenwandkontrolle nacheinander in verschiedene Drehstellungen gebracht werden, um die Wand auf ihrem gesamten Umfang zu durchleuchten.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
Figur 1 einen Drehtisch einer
Flascheninspektionsmaschine im halben
Axialschnitt in einem ersten Förderabschnitt,
Figur 2 den Drehtisch gemäß Figur 1
ausschnittweise in einem zur Figur
&ogr;
um 90 verdrehten Axialschnitt,
Figur 3 + ^ den Drehtisch gemäß Figur 1
ausschnittweise im Axialschnitt in verschiedenen Phasen der Ausrichtung einer Bügelverschlußflasche im ersten Förderabschnitt,
Figur 5-8 den Drehtisch gemäß Figur 1
ausschnittweise im Axialschnitt in verschiedenen Phasen der Verschlußstöpselkontrolle in einem zweiten Förderabschnitt,
Figur 9 den Drehtisch gemäß Figur 1
ausschnittweise_im Axialschnitt,
Figur 10 zwei benachbarte Hub- und Stützelemente
des Drehtisches gemäß Figur 1 in Aufsicht,
Figur 11 die Dreh- und Hubelemente der Figur
10 in Ansicht aus Richtung des Pfeiles A der Figur 10,
Figur 12 ein Dreh- und Ausrichtelement mit einem Hub- und Stützelement des Drehtisches gemäß Figur 1 in Seitenansicht,
-H-
Figur 13 das Dreh- und Ausrichtelement mit dem Hub- und Stützelement der Figur 12 teilweise im Querschnitt und in Aufsicht aus Richtung des Pfeiles B der Figur 12
und
Figur Ik den Drehtisch gemäß Figur 1
ausschnittweise im Axialschnitt bei der Seitenwandkontrolle.
Von einer Flascheninspektionsmaschine ist in Figur 1 der Drehtisch dargestellt. Die zu inspizierenden Flaschen gelangen in an seinem Umfang angeordnete Aufnahmeplätze üblicherweise über einen Einlaufstern und verlassen sie über einen Auslaufstern. Im einzelnen sind der Aufbau und die Funktion der Flascheninspektionsmaschine wie folgt:
Die mit jeweils aus einem Verschlußbügel 21a und einem Verschlußstöpsel 21b bestehenden Bügelverschlüsse 21 zu verschließenden Bügelverschlußflaschen gelangen in zufälliger Drehstellung auf die am Umfang des Drehtisches D angeordneten Aufnahmeplätze. Jeder Aufnahmeplatz besteht aus einem Drehteller 22 und einem Zentrierkopf 23· Zwischen dem Drehteller 22 und dem Zentrierkopf 23 ist die Flasche 20 axial einspannbar. Jedem Drehteller ist ein kurvengesteuertes Getriebe zugeordnet, das aus einem Zahnradgetriebe 24, einer Kurbel 25 und einem Eingriffsglied 26 und einer ortsfesten, ebenen Nutkurve 27 besteht. Bei Drehung des Drehtellers 22 wird in Abhängigkeit von dem Verlauf der Nutkurve 27 die Kurbel 25 verschwenkt und damit der Drehteller 22 verdreht.
Der Zentrierkopf 23 wird von einer axial verschiebbaren
Stange 28 getragen, auf der zwischen einem festen Anschlag 29 auf der Stange 28 und einer an einem ebenfalls auf der Stange 28 festen Widerlager 30 abgestützten Feder 31 eine Büchse 32 verschiebbar sitzt. Die Lage der Büchse 32 wird von einem von ihr getragenen Eingriffsglied 33 bestimmt, das in einer als Nutkurve ausgebildeten gestellfesten Zylinderkurve 34 geführt ist. Der Zentrierkopf 23 ist wegen der Feder 31 nachgiebig an der Büchse 32 abgestützt.
Der Zentrierkopf 32 ist von einer Glocke 35 umgeben, die an ihrem unteren Rand zwei diametral gegenüberliegende, axiale Führungsschlitze 35a zur Aufnahme von Teilen des Verschlußbügels 21a der Flasche 20 hat. Die Glocke 35 ist auf Führungsstangen 36 eines Halters 37 gegen die Kraft von Federn 38 auf den Führungsstangen 36 von der Flasche 20 weg verschiebbar. Der Halter 37 trägt ein Eingriffsglied 39» das in einer als Nutkurve ausgebildeten gestellfesten Zylinderkurve 40 eingreift.
Seitlich neben einem jeden Flaschenkopf ist ein mittels einer Steuerstange 4l verschwenkbarer Stößel 42 angeordnet. Die Steuerstange 41 weist an ihrem dem Stößel 42 gegenüberliegenden Ende einen Schwenkarm 43 mit einem Eingriffsglied 44 auf, das in eine gestellfeste, ebene Nutkurve 35 eingreift. Der Stößel 42 wirkt auf einen Schenkel des Unterbügels 21a* des Verschlußbügels 21a ein.
Das Ausrichten der Flaschen 20 bezüglich der Drehstellung des Bügelverschlusses 21 erfolgt bei axial eingespannter Flasche. Nachdem die Flasche 20 in dem Aufnahmeplatz des Drehtellers gelangt ist, wird der Zentrierkopf 23 in Abhängigkeit vom Verlauf der Steuerkurve 34 auf die
Flasche 20 abgesenkt und die Flasche 20 axial eingespannt. Dabei wird die axiale Einspannkraft durch die Feder 31 begrenzt. Beim weiteren Transport wird die Steuerkurve 40 wirksam und senkt die Glocke 35 ab. Sofern die Flasche 20 sich dann nicht zufällig in einer von zwei möglichen Drehstellungen befindet, in der die Schenkel des Unterbügels 21a* des Verschlußbügels 21a mit den Führungsschlitzen 35a fluchten, setzt sich der untere Rand der Glocke 35 auf die Schenkel. Im Anschluß daran
n &ogr; bewirkt die Kurve 27 eine mindestens 180 -Drehung des Drehtellers 22. Die Flasche 20 macht diese Drehbewegung mit, bis daß die Schenkel des Unterbügels 21a* in die Führungsschlitze 35a der durch die Feder 38 vorgespannten Glocke 35 einrasten. Von diesem Augenblick an führt der Drehteller 22 seine restliche Drehbewegung unter Schlupf gegenüber der Flasche 20 aus. Nach Beendigung dieser Drehbewegung der Drehteller 22 wird die Steuerung durch die Kurve 40 wirksam und die Glocke 35 wieder angehoben. Nach Freigabe der Schenkel des Unterbügels 21a* wird durch die Steuerung der Kurve 45. der Stößel 42 gegen eine der beiden seitlichen Schenkel des Unterbügels 21a* bewegt (Figur 3 und 4). Sofern sich die Flasche 20 in der in Figur 3 gezeigten Position befindet, weicht der Unterbügel 21a* aus. Sofern sich die Flasche 20 aber in
&ogr;
der dazu 180 versetzten Position der Figur 4 befindet, kann der Unterbügel 21a* nicht ausweichen, weil er daran durch sein zur Anlage an der Flasche 20 gekommenes Spannglied 21a** gehindert wird. Infolgedessen bewirkt der Stößel 42 eine Verdrehung der Flasche 20 soweit, bis daß beim anschließenden erneuten Absenken der Glocke 35 die Schenkel des Unterbügels 21a* nicht in die Führungsschlitze 35a einrasten können.
Anschließend erfolgt eine weitere Drehung des Drehtellers
&ogr;
22 um mindestens loO . Sofern die Flasche 20 durch den
Stößel 32 nicht verdreht wurde, so daß beim erneuten Absenken der Glocke die Schenkel 21a* wieder in die Führungsschlitze 35a einrasten konnten, wird die Flasche 20 von dem Drehteller 22 nicht mitgenommen. Im anderen Fall dagegen macht die Flasche 20 die Drehbewegung mit, bis daß die Schenkel des Unterbügels 21a* in die Führungsschlitze 35a der Glocke 35 einrasten. Durch diese wiederholte Drehbewegung des Drehtellers 22 wird erreicht, daß in jedem Fall die Flasche 20 in die gewünschte ausgerichtete Position mit zur von der Mitte des Drehtisches wegweisendem Bügelverschluß 21 gedreht wird.
Auf der auf der Mitte des Drehtisches liegenden Außenseite der Flasche 20 ist ein fingerartiges Verdreh- und Ausrichtelement 46 mit einer stirnseitigen zahnartigen Profilierung 46a angeordnet, die über einen Halter 47 von einer Steuerstange 48 getragen ist. Der Halter 47 ist als Kniegelenk ausgebildet und durch eine Feder 47a vorgespannt, so daß bei Druck auf die stirnseitige Verzahnung das Dreh- und Ausrichtelement ausweicht. Die Steuerstange 48 trägt an ihrem dem Verdreh- und Ausrichtelement 46 gegenüberliegenden Ende ein an einer ortsfesten Steuerkurve 49 abgestütztes Eingriffsglied 50. Mit einer Feder 51, die zwischen einem gestellfesten Widerlager 52 und einem auf der Steuerstange 48 fest angeordneten Widerlager 53 angeordnet ist, wird das Eingriffsglied 50 der Steuerstange 48 in Anlage an der Kurve 49 gehalten. Das Dreh- und Ausrichtelement trägt ferner auf seiner der Mitte des Drehtisches zugewandten Seite eine bügelartige Feder 46a.
Jedem Aufnahmeplatz ist ferner ein am Verschlußbügel 21a angreifendes Hub- und Stützelement 53 zugeordnet, das als
Gabel 53a mit zwei Gabelästen ausgebildet ist und dessen Oberseite ein Gleitstück 53a* für den Bügelverschluß 21a bildet. Am Außenrand eines Gabelastes ist eine rampenartige Steigkurve 53a** gehalten, die aus Gründen der besseren Darstellung allerdings nur in den Figuren 9 bis 13 dargestellt ist. Das Hub- und Stützelement 53 wird von einer radial aussteuerbaren Steuerstange 54 getragen, die über ein Kniegelenk 55 und eine Welle 56 mit einer Kurbel 57 verbunden ist, die sich mit einem Eingriffsglied 58 an einer gestellfesten, ebenen einseitigen Steuerkurve 59 abstützt. Mittels einer Feder 60 wird das Eingriffsglied 58 nachgiebig gegen die Kurve 59 gedrückt.
Nachdem die Flasche 20, wie beschrieben, in ihrer Drehstellung derart ausgerichtet ist, daß der Bügelverschluß 21 bezogen auf die Mitte des Drehtisches D außen liegt, wird das Hub- und Stützelement 53 aus seiner zurückgezogenen, außerhalb der Flasche 20 liegenden Stellung in die in Fig. 5 dargestellte Position vorgesteuert. Dabei untergreifen seine Gabeläste 53a den Verschlußbügel 21a und heben ihn soweit an, bis daß Unter- und Oberbügel 21a·, 21a·** etwa fluchten. Anschließend wird das fingerartige Verdreh- und Ausrichtelement 46 nach unten bewegt, und zwar zwischen den Schenkeln des Oberbügels 21a*·*. Dabei greift es mit seiner Verzahnung 46a am Verschlußstöpsel 21b an und verdreht ihn soweit, bis daß seine glatte Stirnseite 21b* an dem Verdreh- und Ausrichtelement 46 anliegt. Bei diesem Verdreh- und Ausrichtvorgang sorgt die nachgiebige Abstützung des Ausrichtelementes 46 durch die Feder 47a dafür, daß das Verdreh- und Ausrichtelement 46 zwar ausweichen kann, gleichwohl aber sicher am Verschlußstöpsel 21a in Anlage gehalten wird. An der glatten Stirnseite 21b* findet das Verdreh- und
Ausrichtelement 46 keinen weiteren Angriffspunkt, so daß es bei der weiteren Bewegung darüber hinweggleitet und den Verschlußstöpsel 21b mit nach außen gerichteter Dichtung 21b·· fixiert hält. In der unteren Position des Verdreh- und Ausrichtelementes 46 drückt ein vom Halter 47 getragener, bügelartiger als Feder ausgebildeter Niederhalter 46b auf die Schenkel des Oberbügels 21a·** derart, daß der Oberbügel 21a*** an den Gabelästen 53a. des Hub- und Stützelementes 53 anliegt. Bei dem Verdreh- und Ausrichtvorgang des Verschlußstöpsels 21b kann es hilfreich sein, wenn die Glocke 35 mit ihrem stirnseitigen Rand den Spannbügel 21a** gegenüber den Gabelästen 53a axial einspannt. In dieser ausgerichteten Position passiert der Verschlußstöpsel 21b ein ortsfestes Prüfmittel 12, das als Kamera ausgebildet sein kann und den Verschlußstöpsel 21b bezüglich der Dichtung 21b** überprüft. Die Steuerung des Prüfmittels 12 erfolgt durch eine auf den Verschlußstöpsel 21b ansprechende Lichtschranke 12a.12b.
Nach Überprüfung des Verschlußstöpsels 21b wird das Verdreh- und Ausrichtelement 46 zurückgezogen und die Glocke 35 angehoben, so daß der Verschlußbügel 21a drucklos auf dem Gleitstück 53a* der Gabeläste 53a des Hub- und Stützelementes 53 liegt.
Im Bereich eines dritten Förderabschnittes, in dem die Seitenwandkontrolle stattfindet, erfolgt eine Verdrehung der Flasche 20, um den Verschlußstöpsel 21b in eine seitliche Position neben der Flasche 20 zu bringen, wie in Fig. 9,10 und 11 dargestellt ist. Bei dieser Verdrehung wird der Oberbügel 21*·* in der Nähe des Verschlußstöpsels 21b von der rampenartigen Steigkurve 53a*· unterstützt und dabei angehoben, so daß bei
Verdrehung benachbarter Flaschen die Stöpsel einander passieren können, wie in Figur 11 dargestellt ist. Die Flasche 20 passiert dann den Strahlengang des Prüfmittels, das aus einer im Bereich des Drehtisches D angeordneten Kamera 14a und einer Lichtquelle 14b besteht. Dabei wird die Flasche 20 bei durch das Hubelement 53 angehobenem Verschlußbügel 21a von der im Bereich des Drehtisches angeordneten, nach außen gerichteten Lichtquelle durchstrahlt und durch die Kamera in verschiedenen Drehstellungen überprüft. Dabei wird mit der einseitigen Steigkurve 53a** der Verschlußstöpsel angehoben, damit der Verschlußstöpsel der benachbarten Flasche ihn passieren kann. Wie sich aus den Figuren 10 und 11 ergibt, ist dies vor allem dann wichtig, wenn die Aufnahmeplätze eng benachbart sind.
In Abhängigkeit von den Inspektionsergebnissen werden die fehlerfreien Flaschen von den fehlerbehafteten Flaschen am Ausgang des Drehtisches in bekannter Weise über Schleusen auf verschiedene Förderstrecken gegeben.

Claims (1)

  1. 27.01.1993 - 1 - KN/Be 52175G
    ANSPRUCH
    Bügelflascheninspektionsmaschine mit einem an seinem Umfang Aufnahmeplätze für die Flaschen (20) aufweisenden Drehtisch (D), in dessen Aufnahmeplätze die Flaschen (20) jeweils zwischen einem drehgesteuerten Drehteller (22) und einem auf die Flaschenmündung absenkbaren Zentrierkopf (23) axial einspannbar und mittels Ausrichtelementen (35>**2) in eine Drehstellung mit nach außen liegendem Verschlußstöpsel (21b) verdrehbar sind, wobei jedem Aufnahmeplatz ein vorsteuerbares, den Verschlußbügel (21a) untergreifendes Hub- und Stützelement (53) zugeordnet ist, auf dem in der vorgesteuerten Position der Verschlußbügel (21a) mit angehobenem Oberbügel abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet , daß daß die Hub- und Stützelemente (53) gabelförmig ausgebildet sind und für den Verschlußbügel (21a) ein im Drehbereich der Flasche (20) wirksames Gleitstück (53a*) und an einem Gabelast eine rampenartige, den Oberbügel (21a***) untergreifende Steigkurve (53a**) bilden, und daß im Umfangsbereich des Drehtisches (D), in dem nach Verdrehung der Flasche (20) das Gleitstück (53a#) und die Steigkurve (53a*·) wirksam sind, optische Prüfmittel (l4a,l4b) für die Seitenwandkontrolle der Flasche (20) vorgesehen sind.
DE9301265U 1992-04-07 1993-01-30 Bügelflascheninspektionsmaschine Expired - Lifetime DE9301265U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4211660A DE4211660C2 (de) 1991-05-10 1992-04-07 Bügelflascheninspektionsmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9301265U1 true DE9301265U1 (de) 1993-05-19

Family

ID=6456302

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9301265U Expired - Lifetime DE9301265U1 (de) 1992-04-07 1993-01-30 Bügelflascheninspektionsmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9301265U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202005014456U1 (de) * 2005-09-12 2007-02-01 Krones Ag Vorrichtung zum Ausrichten von Behältern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202005014456U1 (de) * 2005-09-12 2007-02-01 Krones Ag Vorrichtung zum Ausrichten von Behältern

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