DE10210048C1 - Vorrichtung zur Probenvorbereitung und/oder Probenaufgabe für ein Injektionssystem eines Chromatographen - Google Patents
Vorrichtung zur Probenvorbereitung und/oder Probenaufgabe für ein Injektionssystem eines ChromatographenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Probenvorbereitung und/oder Probenaufgabe für ein Injektionssystem eines Chromatographen, mit einem schrittweise verfahrbaren Magazin (1) für nebeneinander angeordnete Probenrohre (2) und einer zwischen zwei Endstellungen senkrecht zur Transportrichtung des Magazins (1) über einen Motor (11) bewegliche Hubeinrichtung (6), die einen Greifer (7) für ein Probenrohr (2) trägt, sowie mit einer Übergabeeinrichtung für ein Probenrohr (2), wobei die Hubeinrichtung wenigstens einen den Greifer (7) tragenden Teleskopgewindezylinder (8) umfaßt, der mehrere ineinander angeordnete Gewindezylinder aufweist, von denen der innere oder äußere Gewindezylinder (8a, 8d) drehfest zum Transportschlitten (1) angeordnet ist, während der jeweils andere durch den Motor (11) verdrehbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Probenvorbereitung und/oder
Probenaufgabe für ein Injektionssystem eines Chromatographen nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Probenaufgabevorrichtung dient dazu, aus einem Magazin
Probenrohre zu entnehmen und in ein Injektionssystem eines Chromatographen,
etwa eines Gaschromatographen, zu überführen. Dort können die in den
Probenrohren enthaltenen Proben beispielsweise einer Thermodesorption
unterzogen werden, wie beispielsweise in DE 44 19 596 C1 beschrieben ist. Nach
der Entnahme der Probenrohre aus dem Magazin ist es notwendig, diese aus der
Magazinebene anzuheben. Hierzu ist es bekannt, eine zwischen zwei
Endstellungen verstellbare Hubeinrichtung vorzusehen, die eine
Aufnahmeeinrichtung für ein Probenrohr aufweist. Die Hubeinrichtung wird hierbei
durch einen motorisch betriebenen Scherenmechanismus gebildet. Dieser ist
jedoch wenig stabil und empfindlich und damit störungsanfällig.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zur Probenvorbereitung
und/oder Probenaufgabe für ein Injektionssystem eines Chromatographen nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, die robust und stabil ist.
Diese Aufgabe wird entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs
1 gelöst.
Dadurch, daß eine Hubeinrichtung verwendet wird, die wenigstens einen
Teleskopgewindezylinder umfaßt, der jeweils mehrere ineinander angeordnete
Gewindezylinder aufweist, von denen der innere Gewindezylinder drehfest
angeordnet ist, während der äußere Gewindezylinder motorisch verdrehbar ist,
ergibt sich eine stabile und robuste Konstruktion, die entsprechend wenig
störanfällig ist.
Wenn zwei zueinander beabstandete Teleskopgewindezylinder verwendet
werden, können deren äußere Gewindezylinder für eine parallele Bewegung
synchron oder für eine winkelverschobene Bewegung asynchron angetrieben
werden.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden
Beschreibung und den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von in den beigefügten Abbildungen
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch in Frontansicht eine Vorrichtung zur
Probenvorbereitung und/oder Probenaufgabe für ein Injektionssystem eines
Gaschromatographen.
Fig. 2 zeigt in Seitenansicht eine Hubeinrichtung in ausgefahrener Stellung
für eine Vorrichtung zur Probenvorbereitung und/oder Probenaufgabe für ein
Injektionssystem eines Gaschromatographen.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf die Hubeinrichtung von Fig. 2.
Fig. 4 zeigt vergrößert einen Schnitt längs der Linie A-A von Fig. 2.
Fig. 5a und 5b zeigen schematisch eine Übergabe eines Probenrohrs.
Fig. 6a bis 6g zeigen schematisch einen Arbeitszyklus eines Greifers der
Hubeinrichtung.
Fig. 7 zeigt im Schnitt ein Probenrohr mit Adapter.
Fig. 8 zeigt das Probenrohr mit Adapter von Fig. 7 in eine nur
ausschnittweise gezeigte Thermodesorptionseinrichtung eingesetzt.
Fig. 9 zeigt im Schnitt eine weitere Ausführungsform eines Probenrohrs mit
Adapter.
Fig. 10 zeigt vergrößert einen Ausschnitt aus Fig. 9.
Fig. 11 zeigt eine zusätzliche Ausführungsform eines Probenrohrs mit
Adapter.
Fig. 12 zeigt vergrößert einen Ausschnitt aus Fig. 11.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung umfaßt ein horizontal (in Fig. 1
senkrecht zur Papierebene) sowie schrittweise verfahrbares Magazin 1, das
Probenrohre 2 mittels Klammern 3 parallel zueinander quer zur Richtung, in der das
Magazin 1 verfahrbar ist, und horizontal angeordnet aufnimmt. Neben der
Vorrichtung ist eine Thermodesorptionseinrichtung 4 eines Gaschromatographen
angeordnet, in die aufeinanderfolgend Probenrohre 2 aus dem Magazin 1
eingesetzt und deren Proben einer Thermodesorption unterworfen werden, wonach
anschließend die Probenrohre 2 zurück in das Magazin 1 transportiert werden.
Die Vorrichtung umfaßt auf einer Platte 5 angeordnet eine Hubeinrichtung 6
mit einem Greifer 7 für ein Probenrohr 2.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßt die Hubeinrichtung 6 zwei
mit Abstand zueinander angeordnete Teleskopgewindezylinder 8, die jeweils
mehrere, im dargestellten Fall vier ineinander angeordnete Gewindezylinder 8a, 8b,
8c, 8d aufweist, die über Kugeln miteinander in Eingriff stehen, um möglichst
leichtgängig zu sein. Die jeweils inneren Gewindezylinder 8a sind infolgedessen,
daß an ihnen der Greifer 7 befestigt ist, gegenüber der Platte 5 drehfest
angeordnet. Die jeweils äußeren Gewindezylinder 8d sind außenumfänglich mit
einem Zahnkranz 9 versehen, so daß sie gemeinsam und damit synchron über
einen Zahnriemen 10 durch einen Elektromotor 11 mit nachgeschaltetem Getriebe
antreibbar sind.
Statt des äußeren Gewindezylinders 8d kann auch der innere
Gewindezylinder 8a angetrieben sein, während der äußere Gewindezylinder 8d
feststeht.
Wenn nur ein Teleskopgewindezylinder 8 verwendet wird, ist der innere
Gewindezylinder 8a beispielsweise über eine in der Platte drehfest geführte
Führungstange drehfest zur Platte 5 zu halten.
Auf der Platte 5 ist ferner zweckmäßigerweise und insbesondere für den Fall,
daß nicht nur die beiden Endpositionen des Greifers 7, sondern auch wenigstens
eine dazwischen liegende Position ansteuerbar sein soll, ein Drehwinkelgeber 12
zur Überwachung der Ausfahrhöhe der Teleskopgewindezylinder 8 vorgesehen. Am
Greifer 7 ist ein ausziehbares Übertragungsband 13 des Drehwinkelgebers 12
durch Einhängen befestigt, dessen Auszuglänge ein Maß für die Ausfahrhöhe der
Teleskopgewindezylinder 8 darstellt.
Auf der Platte 5 befindet sich eine Platine 14 mit elektrischen Bauteilen zum
Steuern der Bewegung der Hubeinrichtung 6 und des Greifers 7. Hierzu gehören
auch Trimmer 15 in einer Anzahl entsprechend der Anzahl der von der
Hubeinrichtung 6 anzufahrenden Positionen, die über die Trimmer 15 einstellbar
sind.
Der Greifer 7 umfaßt eine langgestreckte Schiene 16, die auf den inneren
Gewindezylindern 8a befestigt ist und unterseitig einen Elektromotor 17 über eine
Halterung 17a trägt. In die Schiene 16 sind gegenüberliegend zwei die Schiene 16
überragende Greiferklammern 18 eingehängt, die über mehrere U-förmige
Federbleche 19 in Öffnungsrichtung vorgespannt sind, d. h. die Federwirkung der
Schenkel der Federbleche 19 ist nach außen gerichtet. Auf der Schiene 16 ist ein
Mikroschalter 20 angeordnet, der von einem vom Greifer 7 aufgenommenen
Probenrohr 2 betätigt wird. Der Mikroschalter 20 triggert in einem solchen Fall den
Elektromotor 17, dessen Welle 21 eine Schließeinrichtung in Form einer Platte 22
mit Stiften 23 trägt. Die Stifte 23 greifen an mit den Greiferklammern 18
verbundenen, in den Bereich der Stifte 23 ragenden Schenkeln 24 an, wobei ein
Schenkel 24 kürzer als der andere ist, so daß die Schenkel in Öffnungsstellung der
Greiferklammern 18 aneinanderstoßen, jedoch die Stifte 23 getrennt an den beiden
Schenkeln 24 angreifen können, vgl. z. B. Fig. 6a. Durch Drehung um 90° werden
die Greiferklammern 18 in Eingriff mit einem darin befindlichen Probenrohr 2
gebracht und gehalten, vgl. z. B. Fig. 4 oder 6d.
Die Spreizeinrichtung kann auch aus einer Kurvenscheibe bestehen.
Eine Übergabeeinrichtung zum Übergeben eines von dem Greifer 7 erfaßten
Probenrohrs 2 umfaßt einen in Längsrichtung etwa mittels eines geführten
Schlittens, einer Spindel od. dgl. verfahrbaren gestuften und Dichtungen
aufweisenden Verschlußkegel 25, vgl. Fig. 5a, 5b. Der Verschlußkegel 25 nimmt ein
Ende des vom Greifer 7 gehaltenen Probenrohrs 2 auf, woraufhin sich der Greifer
7 öffnet und das Probenrohr 2 zum Weitertransport in die
Thermodesorptionseinrichtung 4, deren Ventilkopfaufnahme 26 in Fig. 5a, 5b
gezeigt ist, frei gibt. Die Hubeinrichtung 6 fährt dabei in die Ausgangsstellung
zurück, damit der Verschlußkegel 25 passieren kann.
Der Bewegungszyklus der Hubeinrichtung 6 und des Greifers 7 ist in den Fig.
6a bis 6g schrittweise dargestellt. Gemäß Fig. 6a befindet sich die Hubeinrichtung
5 in ihrer unteren eingefahrenen Stellung. Der Greifer 7 ist geöffnet. Das Magazin
1 wird um einen Schritt weiter und damit so über den Greifer 7 gefahren, daß sich
ein Probenrohr 2 über diesem befindet, Fig. 6b. Die Hubeinrichtung 6 wird in eine
Zwischenstellung angehoben, in der das Probenrohr 2 vom Greifer 7 aufgenommen
wird und den Mikroschalter 20 betätigt, Fig. 6c. Dies löst eine 90°-Drehung des
Elektromotors 17 und damit ein Schließen des Greifers 7 aus, der in dieser Stellung
gehalten wird, Fig. 6d. Danach wird die Hubeinrichtung 6 in ihre obere Endstellung
angehoben, Fig. 6e. Das Probenrohr 2 wird vom Verschlußkegel 25 an einem Ende
ergriffen und der Greifer 7 wird durch den Elektromotor 17 geöffnet, Fig. 6f. Die
Hubeinrichtung 6 fährt in ihre untere Endstellung, damit der Verschlußkegel 25
passieren kann.
Nach Vornahme der Thermodesorption wird das Probenrohr 2 in
umgekehrter Richtung wieder abgeholt und im Magazin 1 abgelegt, wonach der
gesamte Vorgang wiederholt wird.
Anstelle einer Thermodesorptionseinrichtung 4 kann auch eine beliebige
andere Injektionseinrichtung für einen Chromatographen oder eine
Probenvorbereitungsvorrichtung verwendet werden, in die und aus der Probenrohre
2 eingesetzt bzw. entnommen werden.
Gemäß Fig. 7, 8 ist das Probenrohr 2 in einem metallischen Positionierrohr
27 eingeklebt, das zugleich ein hierzu koaxiales Trägergasrohr 28 über einen
Dichtkonus 29 und eine Distanzhülse 29a an einem Ende und eine etwa durch
Kleben mit dem Trägergasrohr 28 verbundene Aufnahme 30 für den
Verschlußkegel 25 am andere Ende aufnimmt. Die Aufnahme 30 ragt aus dem
Positionierrohr 27 hervor, um mit dem Verschlußkegel 25 abgedichtet in Eingriff
gebracht werden zu können. Der Dichtkonus 29 sitzt im Probenrohr 2. Außerdem
besitzt das Probenrohr 2 an der dem Verschlußkegel 25 abgewandten Seite eine
mit einer kleinen Durchtrittsöffnung versehene Andruckplatte 31. Letztere drückt
beim Einsetzen etwa in ein beheizbares Rohr 32 der Thermodesorptionseinrichtung
4 gegen eine von einem Anschlußstück 33 aufgenommene Feder 34, wodurch die
Abdichtung zwischen Probenrohr 2 und Trägergasrohr 28 bei der Thermodesorption
sichergestellt wird. Eine Aufnahme 26 der Thermodesorptionseinrichtung 4 ist mit
einer Bohrung 35 zur Trägergaszufuhr versehen, die mit einer Bohrung 36 im
Verschlußkegel 25 kommuniziert, von welcher zugeführtes Trägergas in das
Trägergasrohr 28 gelangt, um desorbierte Substanzen durch das Anschlußstück 33
hindurch abzuführen.
Gemäß Fig. 9, 10 füllt das Trägergasrohr 28 das Positionierrohr 27 aus und
ist mit einer umlaufenden Nut 37 versehen, wo das Positionierrohr 27 eingebördelt
ist. Hierbei nimmt der Verschlußkegel 25 das Trägergasrohr 28 direkt auf.
Bei der in den Fig. 11, 12 dargestellten Ausführungsform umfaßt die
Dichtung 29 das Probenrohr 2 außenkonisch. Hierzu besitzt das Trägergasrohr 28
einen Fortsatz 28a, auf den die Dichtung 29 aufgeschoben ist, die mit ihrem
Dichtungskegel das Ende des Probenrohrs 2 umfaßt.
Die Dichtung 29 bewirkt eine gasdichte Verbindung zwischen Probenrohr 2
und Trägergasrohr 28, so daß keine außenumfängliche Umströmung stattfindet,
wodurch an der Außenfläche befindliche Verschmutzungen wie Fingerabdrücke die
Probenanalyse nicht beeinträchtigen können.
Dementsprechend lassen sich durch die Verwendung eines Positionierrohrs
27 unterschiedliche Probenrohre 2 mit der gleichen Vorrichtung handhaben.
Claims (15)
1. Vorrichtung zur Probenvorbereitung und/oder Probenaufgabe für ein
Injektionssystem eines Chromatographen, mit einem schrittweise verfahrbaren
Magazin (1) für nebeneinander angeordnete Probenrohre (2) und einer zwischen
zwei Endstellungen senkrecht zur Transportrichtung des Magazins (1) über einen
Motor (11) bewegliche Hubeinrichtung (6), die einen Greifer (7) für ein Probenrohr
(2) trägt, sowie mit einer Übergabeeinrichtung für ein Probenrohr (2), dadurch
gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung wenigstens einen den Greifer (7)
tragenden Teleskopgewindezylinder (8) umfaßt, der mehrere ineinander
angeordnete Gewindezylinder mit einem inneren Gewindezylinder (8a) und einem äußeren Gewindezylinder (8d) aufweist, von denen der eine
drehfest zum Magazin (1) angeordnet
ist, während der andere durch den Motor (11)
verdrehbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei
Teleskopgewindezylinder (8) den Greifer (7) tragen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Teleskopgewindezylinder (8) synchron durch den Motor (11) antreibbar sind.
4. Vorrichtung nach Ansprach 3, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren
Gewindezylinder (8a) gemeinsam über einen Zahnriemen (10) antreibbar sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewindezylinder über Kugeln miteinander in Eingriff stehen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Drehwinkelgeber (12) zur Überwachung der Ausfahrhöhe des wenigstens
einen Teleskopgewindezylinders (8) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Greifer (7)
ein ausziehbares Übertragungsband (13) des auf dem Magazin (1) angeordneten
Drehwinkelgebers (12) befestigt ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Greifer (7) zwei federnd vorgespannte Greiferklammern (18) sowie einen
gegen die Federvorspannung an den Greiferklammern (18) angreifenden
Elektromotor (17) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Elektromotor (17) über eine Schließeinrichtung an Schenkeln (24) der
Greiferklammern (18) angreift.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Greifer (7) einen Mikroschalter (20) aufweist, durch den bei Aufnahme eines
Probenrohrs (2) der Elektromotor (17) in Gang setzbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Greiferklammern (18) mit Schenkeln (24) in einer Schiene
(16) eingehängt sind, wobei wenigstens eine im wesentlichen U-förmige Blattfeder
(19) quer zur Längsrichtung der Greiferklammern (18) angeordnet mit ihren freien
Schenkeln an den Schenkeln (24) angreift.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Probenrohr (2) mit einem Adapter in Form eines
Positionierrohrs (27) mit darin abgedichtet eingesetztem Trägergasrohr (28)
versehen ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das
Probenrohr (2) in das Positionierrohr (27) eingeklebt ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß
das Trägergasrohr (28) im Positionierrohr (27) eingebördelt ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß das Probenrohr (2) über eine Dichtung (29) mit Innen- oder
Außenkonus mit der Trägergasrohr (28) gasdicht in Verbindung steht.
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