DE9300532U1 - Inspektionsmaschine für Bügelverschlußflaschen - Google Patents

Inspektionsmaschine für Bügelverschlußflaschen

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DE9300532U1 DE9300532U DE9300532U DE9300532U1 DE 9300532 U1 DE9300532 U1 DE 9300532U1 DE 9300532 U DE9300532 U DE 9300532U DE 9300532 U DE9300532 U DE 9300532U DE 9300532 U1 DE9300532 U1 DE 9300532U1
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Description

07.09.1992 - 1 - KN/SI/AR 52482G
Rudolf Zodrow
Lichtstr. 37
D - 4000 Düsseldorf 1
Inspektionsmaschine für Bügelverschlußflaschen
Die Erfindung betrifft eine Inspektionsmaschine mit einer Transportvorrichtung, insbesondere einem Drehtisch, mit der die axial zwischen einem Drehteller und einem am oberen Rand des Flaschenkopfes ansetzbaren Zentrierkopf einspannbaren und vom einem Drehantrieb um ihre Achse drehbaren Bügelverschlußflaschen an einer an einem Transportweg der Flaschen angeordneten Kontrolleinrichtung vorbei transportierbar sind.
Eine derartige Maschine ist aus der deutschen Patentschrift DE-PS 39 23 617 C2 bekannt. Bei dieser Einrichtung werden die Verschlußstöpsel der Bügelverschlüsse vor dem Verschließen der Flaschen mit Hilfe eines optischen Erkennungssystems kontrolliert. Dazu werden die zu inspizierenden Flaschen vor ihrer Kontrolle durch Absenken eines koaxial zu dem Zentrierkopf
verfahrbaren Ausrichtelements ausgerichtet, welches zu diesem Zweck Längsschlitze aufweist. Nach dem Ausrichten wird die Flasche durch ein weiteres Halteelement in der ausgerichteten Stellung gehalten und das Ausrichtelement in seine Ruhestellung zurückgezogen.
Aufgrund der zunehmenden Beliebtheit von Bügelverschlußflaschen werden immer höhere Anforderungen an Einrichtungen zu deren Behandlung gestellt. So wird eine Kontrolle der Flaschen nach deren Reinigung nicht nur im Bereich des Falschenrumpfes und Flaschenhalses sondern auch des Flaschenkopfes verlangt.
In der Praxis hat sich herausgestellt, daß das Ergebnis einer solchen Inspektion des Flaschenkopfes dadurch verfälscht wird, daß die Lage der Verschlußstöpsel während der Inspektion nicht definiert ist. Mit diesem Nachteil einhergehend besteht das zusätzliche Problem, daß die optische Kontrolle des Flaschenkopfes durch Reflektion des für die Aufnahme benötigten Lichtes verfälscht wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß eine einwandfreie, unverfälschte Inspektion des Flaschenkopfes einer Bügelverschlußflasche möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Bereich der Kontrolleinrichtung ein sich entlang des Transportwegs der Bügelverschlußflaschen erstreckender, stegförmiger Niederhalter angeordnet ist, durch den das Spannglied des Bügelverschlusses während der Inspektion in Anlage an dem Flaschenhals gehalten wird.
Gemäß der Erfindung wird das Spannglied des Bügelverschlusses nach dem Ausrichten der Flasche durch einen seitlich an dem Spannglied angreifenden Niederhalter während seines Vorbeitransports an der Kontrolleinrichtung in Anlage an dem Flaschenhals gehalten. Dadurch wird ein durch das Eigengewicht des an dem Spannglied hängenden Verschlußstöpsels verursachtes Abheben des Spannglieds von dem Falschenhals während des Inspektionsvorgangs sicher vermieden. Das Niederhalten des Spanngliedes hat dabei den zusätzlichen Vorteil, daß die Lage des Verschlußstöpsels stets definiert ist, so daß eine unverfälschte Inspektion des Falschenkopfes möglich ist.
Der Aufwand für das Ausrichten der Flasche kann dadurch vermindert werden, daß im Bereich der Kontrolleinrichtung beidseitig zu dem Transportweg der Bügelverschlußflaschen jeweils ein Niederhalter angeordnet ist. Bei einer solchen Anordnung kann die Flasche in zwei Drehstellungen zu der Kontrolleinrichtung gelangen. Durch die beidseitige Anordnung des Niederhalters ist dabei ausgeschlossen, daß das Licht einer gegenüberliegend zu der Kontrolleinrichtung angeordneten Lichtquelle durch das Spannglied oder den Verschlußstöpsel abgelenkt wird, da das Spannglied unabhängig davon, ob es der
&ogr; Kontrolleinrichtung direkt zugeordnet oder um 180 verdreht der Kontrolleinrichtung diametral gegenüberliegt, immer in Anlage an den Flaschenhals gehalten wird.
Um den Verschleiß des Niederhalters und des Spanngliedes durch kleine Kontaktflächen möglichst gering zu halten und ein störungsfreies Gleiten des Spannglieds an dem Niederhalter sicherzustellen, sollte die dem Spannglied zugeordnete Seite des Niederhalters ausgewölbt sein.
Das Ergebnis der Flascheninspektion kann dadurch zusätzlich verbessert werden, daß der Zentrierkopf eine konische Ansatzfläche aufweist, durch die eingespannte Bügelverschlußflasche entlang ihrer Längsachse zentriert ist. Zum eine wird die Flasche beim Einspannen durch die konischen Ansatzflächen auf einfache Weise exakt bzgl. der Längsachse der Einspannvorrichtung zentriert. Zum anderen kann diese exakte Einspannung schon bei einer Ansatzfläche von geringen Ausmaßen erzielt werden. Auf diese Weise kann der von der Kontrolleinrichtung erfaßte Bereich des Flaschenkopfs bei gleichzeitig sicherem Halt auf ein Maximum vergrößert werden. Dabei kann der Zentrierkopf eine konische Ansatzfläche aufweisen, die am inneren Rand der Falschenöffnung angreift, oder die Zentrierung der Flasche kann über Ansatzflächen des Zentrierkopfes erfolgen, die am äußeren Rand der Flaschenöffnung angreifen. Eine besonders sichere Einspannung ergibt sich, wenn der Zentrierkopf an seiner Stirnfläche eine Kehle aufweist, deren Form der Form der Umrandung der Flaschenöffnung entspricht. Auch bei einer solchen Kehle sollten die Seitenflächen konisch angeschrägt sein, um eine sichere Zentrierung zu gewährleisten.
Verfälschungen des Inspektionsergebnisses, die beispielsweise durch eine Verschmutzung der Lichtquelle verursacht werden, können dadurch vermieden werden, daß der Zentrierkopf eine Durchlaßöffnung aufweist und eine Lichtquelle durch die Durchlaßöffnung in die Bügelverschlußflasche absenkbar ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel zeigenden Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Inspektionseinrichtung für Bügelverschlußflaschen in schematischer Darstellung in Aufsicht,
Fig. 2 einen Teilschnitt durch die Kontrolleinrichtung für den Flaschenkopf in einer ersten Stellung des Verschlußbügels,
Fig. 3 einen Teilschnitt gemäß Fig. 2 mit einer
&ogr; gegenüber der Stellung gemäß Fig. 2 um 180
gedrehten Bügelverschlußflasche,
Fig. 4 den ersten Drehtisch der Flascheninspektionsmaschine gemäß Fig. 1 im halben Axialschnitt,
Fig. 5 den ersten Drehtisch der Flascheninspektionsmaschine gemäß Fig. 1 ausschnittsweise in einem
&ogr;
zu Fig. 4 um 90 versetzten Axialschnitt und
Fig. 6,
Fig. 7 den ersten Drehtisch der Flascheninspektionsmaschine gemäß Fig. 1 im Axialschnitt in verschiedenen Phasen der Ausrichtung einer Bügelverschlußflasche in einem ersten Förderabschnitt.
Die Flascheninspektionsmaschine zur Vollinspektion von Bügelverschlußflaschen gemäß Figur 1 weist einen Förderer Fl auf, der die zu inspizierenden Flaschen in einer Reihe einem Einlaufstern E zufördert. Im Bereich des Einlaufsterns E werden die Flaschen optisch und/oder mechanisch auf ihr Format überprüft. Nicht formatgerechte Flaschen, insbesondere zu niedrige Flaschen, werden ausgeschleust und auf einen Förderer F2 gegeben. Dazu ist am Übergang zwischen dem Einlaufstern E und einem
Zwischenstern Zl eine nicht weiter dargestellte Weiche Wl vorgesehen. Diese kann in an sich bekannter Weise aus gesteuerten Klammern oder Saugnäpfen bestehen, die auf die Flaschen in Abhängigkeit von dem Prüfergebnis einwirken.
Die formatgerechten Flaschen gelangen über den Zwischenstern Zl in am Umfang eines ersten Drehtisches Dl angeordnete Aufnahmeplätze, in denen die Flaschen axial eingespannt gehalten werden. Auf einem ersten Förderabschnitt Tl werden die Flaschen bezüglich ihrer Drehstellung so ausgerichtet, daß der Stöpsel mit nach außen weisendem Gummi in einer angehobenen Position außen liegt. Auf einem anschließenden zweiten Förderabschnitt T2 erfolgt die Kontrolle des Bügelverschlusses und insbesondere des Dichtungsgummis des Verschlußstöpsels. Auf einem anschließenden dritten Förderabschnitt T3 erfolgt die Seitenwandkontrolle und die Inspektion des Flaschenkopfes.
Die Funktion und der Aufbau der
Flascheninspektionsmaschine sind wie folgt (vgl. Fig. 4-7):
Die mit jeweils aus einem Verschlußbügel la und einem Verschlußstöpsel Ib bestehenden Bügelverschlüsse 1 zu verschließenden Bügelverschlußflaschen gelangen in zufälliger Drehstellung auf die am Umfang des Drehtisches Dl angeordneten Aufnahmeplätze. Jeder Aufnahmeplatz besteht aus einem Drehteller 2 und einem Zentrierkopf 3· Zwischen dem Drehteller 2 und dem Zentrierkopf 3 ist jeweils eine die Flasche 4 axial einspannbar. Jedem Drehteller 2 ist ein kurvengesteuertes Getriebe zugeordnet, das aus einem Zahnradgetriebe 5» einer Kurbel 6, einem Eingriffsglied 7 und einer ortsfesten, ebenen Nutkurve 8 besteht. Bei Drehung des Drehtisches Dl wird in Abhängigkeit von dem Verlauf der Nutkurve 8 die
- 7 Kurbel 6 verschwenkt und damit der Drehteller 2 verdreht.
Der Zentrierkopf 3 weist eine koaxiale Durchlaßöffnung 3a auf, durch die eine Lichtquelle 9 in die Flasche 4 absenkbar ist, welche während der Kontrolle des Flaschenkopfes 4a die Flaschenwand durchleuchtet. Auf der Stirnseite 3b des Zentrierkopfes 3 ist darüber hinaus eine um die Durchlaßöffnung 3a umlaufende Kehle 3c ausgeformt, deren Wand konisch angeschrägt ist. Die Kehle 3c bildet eine Zentrierung für den Mündungsbereich der Flasche 4.
Der Zentrierkopf 3 wird von einer axial verschiebbaren Stange 10 getragen, auf der zwischen einem festen Anschlag 11 auf der Stange 10 und einer an einem ebenfalls auf der Stange 10 festen Widerlager 12 abgestützten Feder 13 eine Büchse 14 verschiebbar sitzt. Die Lage der Büchse 14 wird von einem von ihr getragenen Eingriffsglied 15 bestimmt, das in einer als Nutkurve ausgebildeten gestellfesten Zylinderkurve 16 geführt ist. Der Zentrierkopf 3 ist wegen der Feder 13 nachgiebig an der Büchse 14 abgestützt.
Der Zentrierkopf 3 ist von einer Glocke 17 umgeben, die an ihrem unteren Rand zwei diametral gegenüberliegende, axiale Führungsschlitze 17a zur Aufnahme von Teilen des Verschlußbügels la der Flasche 4 hat. Die Glocke 17 ist auf Führungsstangen 18 eines Halters 19 gegen die Kraft von Federn 20 auf den Führungsstangen 18 gegenüber der Flasche 4 verschiebbar. Der Halter 19 trägt ein Eingriffsglied 21, das in eine als Nutkurve ausgebildeten gestellfesten Zylinderkurve 22 eingreift.
Seitlich neben jeden Flaschenkopf ist ein mittels einer Steuerstange 23 verschwenkbarer Stößel 24 angeordnet. Die Steuerstange 23 weist an ihrem dem Stößel 24
gegenüberliegenden Ende einen Schwenkarm 25 mit einem Eingriffsglied 26 auf, das in eine gestellfeste, ebene Nutkurve 27 eingreift. Der Stößel 24 wirkt auf einen Schenkel des Unterbügels la* des Verschlußbügels la ein.
Das Ausrichten der Flaschen 4 bezüglich der Drehstellung des Bügelverschlusses 1 erfolgt bei axial eingespannter Flasche. Nachdem die Flasche 4 in dem Aufnahmeplatz des Drehtisches Dl gelangt ist, wird der Zentrierkopf 3 in Abhängigkeit vom Verlauf der Zylinderkurve 12 auf die Flasche 4 abgesenkt und die Flasche 4 axial eingespannt. Dabei wird die axiale Einspannkraft durch die Feder 13 begrenzt. Beim weiteren Transport wird die Zylinderkurve 22 wirksam und senkt die Glocke 17 ab. Sofern die Flasche 4 sich dann nicht zufällig in einer von zwei möglichen Drehstellungen befindet, in der die Schenkel des Unterbügels la* des Verschlußbügels la mit den Führungsschlitzen 17a fluchten, setzt sich der untere Rand der Glocke 17 auf die Schenkel.
Im Anschluß daran bewirkt die Nutkurve 8 eine mindestens
&ogr;
180 -Drehung des Drehtellers 2. Die Flasche 4 folgt dieser Drehbewegung, bis der Schenkel des Unterbügels la* in die Führungsschlitze 17a der durch die Feder 20 vorgespannten Glocke 17 einrasten. Von diesem Augenblick an führt der Drehteller 2 seine restliche Drehbewegung unter Durchrutschen gegenüber der Flasche 4 aus. Nach Beendigung dieser Drehbewegung der Drehteller 2 wird die Steuerung durch die Zylinderkurve 22 wirksam und die Glocke 17 wieder angehoben.
Nach Freigabe der Schenkel des Unterbügels la* wird durch die Steuerung der Nutkurve 27 der Stößel 24 gegen eine der beiden seitlichen Schenkel des Unterbügels la* bewegt (Figur 6 und 7). Sofern sich die Flasche 4 in der in Figur 6 gezeigten Position befindet, weicht der
Unterbügel la* aus. Sofern sich die Flasche 4 aber in der
&ogr;
dazu 180 versetzten Position nach Figur 7 befindet, kann der Unterbügel la* nicht ausweichen, weil er daran durch sein zur Anlage an der Flasche 4 gekommenes Spannglied la** gehindert wird. Infolgedessen bewirkt der Stößel 24 eine Verdrehung der Flasche 4 soweit, bis daß beim anschließenden erneuten Absenken der Glocke 17 die Schenkel des Unterbügels la* nicht in die Führungsschlitze 17a einrasten.
Anschließend erfolgt eine weitere Drehung des Drehtellers
&ogr;
2 um mindestens 180 . Sofern die Flasche durch den Stößel 24 nicht verdreht wurde, so daß beim erneuten Absenken der Glocke die Schenkel la* wieder in die Führungsschlitze 17a einrasten können, wird die Flasche 4 von dem Drehteller 2 nicht mitgenommen. Im anderen Fall dagegen macht die Flasche 4 die Drehbewegung mit, bis daß die Schenkel des Unterbügels la* in die Führungsschlitze 17a der Glocke 17 einrasten. Durch diese wiederholte Drehbewegung des Drehtellers 2 wird erreicht, daß in jedem Fall die Flasche 4 in die gewünschte ausgerichtete Position mit zur von der Mitte des Drehtisches Dl wegweisendem Bügelverschluß 1 gedreht wird.
Derart ausgerichtet gelangen die Flaschen 4 in den Kontrollbereich T3, in dem die Seitenwände der Flaschen 4 und der Flaschenkopf 4a inspiziert werden. Zur Kontrolle des Flaschenkopfs 4a sind im Kontrollbereich T3 benachbart zueinander mindestens zwei Aufnahmeeinheiten 28,29 seitlich vom Transportweg der Flaschen 4 angeordnet (Fig. 1). Die Aufnahmeeinheiten 28,29 weisen jeweils einen elektronischen Bildsensor auf, der ein Abbild von jeweils einer Hälfte des Flaschenkopfes 4a an eine nicht gezeigte Auswerteinrichtung liefert. In der Auswerteinrichtung werden die von den Aufnahmeeinheiten 28,29 aufgenommenen Bilder mit Bildern vorschriftsmäßiger
Flaschen verglichen. Je nach Ergebnis dieses Vergleichs werden die Flaschen anschließend aussortiert oder der Weiterverarbeitung zugeführt.
Zwischen der Aufnahmeeinheit 28 und der Transportbahn der Flasche 4 ist im ersten Abschnitt T3' des Kontrollbereichs T3 ein stegförmiger Niederhalter 30 derart angeordnet, daß der zur Außenseite der Transportbahn gerichtete Spannbügel la* während der ersten Aufnahme des Flaschenkopfes 4a in Anlage an dem Hals 4b der Flasche 4 gehalten wird (Fig. 1 und 2). Beleuchtet wird der Flaschenkopf 4a durch die in den Mündungsbereich der Flasche 4 abgesenkte Lichtquelle 9·
Nach dem Passieren der ersten Aufnahmeeinheit 28 vollführt die Flasche 4 bewegt durch den Drehteller 2
n &ogr;
eine weitere Drehung um 180 , so daß die andere Hälfte des Flaschenkopfes 4a der zweiten Aufnahmeeinheit 29 zugewendet ist. Dabei stellt ein zweiter Niederhalter 31» der auf der Innenseite der Transportbahn angeordnet ist, sicher, daß das Spannglied la*· weiterhin in Anlage an den Flaschenhals 4b gehalten ist (Fig. 1 und 3). Auf diese Weise ist sichergestellt, daß das von der zweiten Aufnahmeeinheit 29 gemachte Bild nicht durch von dem Spannglied la** reflektiertes Licht gestört wird.
- 1 Bezugszeichenliste
1 Bügelverschluß
la Verschlußbügel des Bügelverschlusses
la* Unterbügel des Bügelverschlusses
la*· Spannglied des Verschlußbügels
Ib Verschlußstöpsel
2 Drehteller
3 Zentrierkopf
3a Durchlaßöffnung des Zentrierkopfes
3b Stirnseite des Zentrierkopfes
3c Kehle des Zentrierkopfes
4 Flasche
4a Flaschenkopf
4b Flaschenhals
5 Zahnradgetriebe
6 Kurbel
7 Eingriffsglied
8 Nutkurve
9 Lichtquelle
10 Stange
11 Anschlag
12 Widerlager
13 Feder
14 Büchse
15 Eingriffsglied
16 Zylinderkurve
17 Glocke
17a Führungsschlitze der Glocke 17
18 Führungsstangen
19 Halter
20 Federn
21 Eingriffsglied
22 Zylinderkurve
23 Steuerstange 2h Stößel
25 Schwenkarm
26 Eingriffsglied
27 Nutkurve
28 Aufnahmeeinheit
29 Aufnahmeeinheit
30 Niederhalter
31 Niederhalter

Claims (9)

07.09.1992 - 1 - KN/SI/AR 52482G ANSPRÜCHE
1. Inspektionsmaschine mit einer
Transportvorrichtung, insbesondere einem Drehtisch, mit der die axial zwischen einem Drehteller (2) und einem am oberen Rand des Flaschenkopfes (4a) ansetzbaren Zentrierkopf (3) einspannbaren und von einem Drehantrieb um ihre Achse drehbaren Bügelverschlußflaschen (4) an einer am Transportweg der Flaschen (4) angeordneten Kontrolleinrichtung (T3) vorbei transportierbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Kontrolleinrichtung (T3) ein sich entlang des Transportwegs der Bügelverschlußflaschen (4) erstreckender, stegförmiger Niederhalter (30,31) angeordnet ist, durch den das Spannglied (la*·) des Bügelverschlusses (1) während der Inspektion in Anlage an dem Flaschenhals (4b) gehalten ist.
2. Inspektionsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Kontrolleinrichtung (T3) beidseitig zu dem Transportweg der Bügelverschlußflaschen (4) jeweils ein Niederhalter (30,31) angeordnet ist.
3. Inspektionsmaschine nach einem der Ansprüche oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die dem Spannglied (la**) zugeordnete Seite des Niederhalters (30,31) ausgewölbt ist.
4. Inspektionsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierkopf (3) eine konische Ansatzfläche aufweist, durch die die eingespannte Bügelverschlußflasche (4) entlang ihrer Längsachse zentriert ist.
5. Inspektionsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierkopf (3) eine konische Ansatzfläche aufweist, die am inneren Rand der Flaschenmündung angreift.
6. Inspektionsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierkopf (3) eine konische Ansatzfläche aufweist, die am äußeren Rand der Flaschenmündung angreift.
7· Inspektionsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierkopf (3) an seiner Stirnfläche (3b) eine Kehle (3c) aufweist, deren Form der Form der Umrandung der Flaschenmündung entspricht.
8. Inspektionsmaschine nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen der Kehle (3c) konisch angeschrägt sind.
9. Inspektionsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierkopf (3) eine Durchlaßöffnug (3a) aufweist und eine Lichtquelle (9) durch die Durchlaßöffnung (3a) in die Bügelverschlußflasche (4) absenkbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1022248A1 (de) * 1999-01-19 2000-07-26 Hubert Höller Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten von Bügelverschlüssen

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