DE9301033U1 - Isolierkappe für elektrische Leiter - Google Patents
Isolierkappe für elektrische LeiterInfo
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Description
Die Neuerung betrifft eine Isolierkappe für elektrische Leiter, insbesondere für die elektrische Isolierung von Spleißstellen
bei Verdrahtungssystemen im Fahrzeug- und Maschinenbau. Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet der neuerungsgemäßen
Isolierkappe sind Spleißstellen bei Kabelbäumen im Automobilbau.
Es sind bereits elektrisch isolierende Schutzkappen für elektrische Leiter bekannt, die aus Polyvinylchlorid (PVC)
bestehen. Die Kappen werden klemmend auf den zu isolierenden Bereich des Verdrahtungssystems aufgesteckt und bei Bedarf
mit Kunststoffkleber verklebt.
Diese bekannten PVC-Schutzkappen sollen aus Umweltschutzund
Entsorgungsgründen zukünftig nicht mehr verwendet werden. Außerdem kann der Kunststoffkleber bei der Montage eine gesundheitliche
Gefährdung des mit der Montage befaßten Personals einhergehen. Zudem ist die Verwendung von Kunststoffkleber
bei der Kappenmontage zeitraubend.
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Ferner bekannt sind bereits elektrisch isolierende Schutzkappen aus Warmeschrumpfschlauch, wobei diese Schrumpfschlauchkappen
eine innere Klebstoffbeschichtung aufweisen, so daß das Einfüllen von Klebstoff bei jedem Montagevorgang
entfällt. Das Verarbeiten von Schrumpfschlauch zur Kappenbildung erfordert jedoch technische Hilfsmittel zwecks Wärmezufuhr
beim Schrumpfen, und der gesonderte SchrumpfVorgang zum Herumschrumpfen der Kappe um den zu isolierenden Leiterabschnitt
erfordert einen gewissen Zeitaufwand.
Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ohne die Verwendung von PVC eine kostengünstige Isolierkappe aufzufinden,
welche ohne technische Hilfsmittel von ungelernten Hilfskräften bei äußerst geringem Zeitaufwand an elektrisch
zu isolierenden Leiterabschnitten eines Verdrahtungssystems montiert werden kann. Dabei muß die zu schaffende Isolierkappe
so temperaturbeständig sein, daß sie Temeraturen im Bereich von -55 bis +125 0C für einen Zeitraum von wenigstens
2000 h gewachsen ist. Ferner soll die Isolierkappe eine Rüttelfestigkeit von 4 G, also dem Vierfachen der Erdbeschleunigung
aufweisen.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß gelöst durch eine Isolierkappe für elektrische Leiter, insbesondere für die elektrische
Isolierung von Spleißstellen bei Verdrahtungssystemen im Fahrzeug- und Maschinenbau, welche sich auszeichnet durch
einen Außenmantel aus einem für Isolationszwecke geeigneten Kunststoff und ein in dem Außenmantel aufgenommenes rohrförmiges
Innenteil aus einem Kunststoff mit guten Haftreibungseigenschaften, wobei das Innenteil mit einer
seinen freien Querschnitt vermindernden Einrichtung versehen ist, welche mit den zu isolierenden Leitern bzw. deren Isolationshülle
in Halteeingriff bringbar sind.
Der mit Hilfe der Erfindung erzielbare technische Fortschritt ergibt sich daraus, daß die neuerungsgemäße Isolier-
kappe nicht aus PVC besteht, rasch und damit kostengünstig montierbar ist und zu ihrer Montage weder technischer Hilfsmittel
noch Fachpersonal benötigt.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist das ringförmige
Innenteil mit nach innen vorspringenden Stegen versehen, welche den freien Querschnitt dieses Innenteils herabsetzen.
Ferner hat sich als vorteilhaft herausgestellt, daß die den freien Querschnitt des Innenteils vermindernde Einrichtung
als wenigstens eine den ringförmigen Innenraum des Innenteils durchsetzende Membran ausgebildet ist. Vorteilhafterweise
durchsetzt diese Membran den Innenraum V-förmig, so daß im zentralen Bereich des Innenraums ein im wesentlichen
die Gestalt eines gleichseitigen Dreiecks aufweisender Aufnahmekanal für den zu isolierenden Leiterabschnitt gebildet
ist.
Ferner hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, daß der Außenmantel aus Polyethylen mit geringer Dichte (LDPE), aus
Polyethylen mit hoher Dichte (HDPE) oder aus einem PE-Copolymerisat besteht.
Das rohrförmige Innenteil besteht vorzugsweise aus einem Elastomer, aus einem Ethylen-Vinylacetat (EVA) oder aus
einem thermoplastischen Elastomer. Diese letztgenannten Werkstoffe haben gute Hafteigenschaften und können folglich
den in die Isolierhülle nach der Erfindung eingebrachten, zu isolierenden Leiterabschnitt trotz hoher Belastungen von bis
zu 4 G an Ort und Stelle halten, wobei von den Oberflächen dieser Membranen elastische Haltekräfte auf die zu isolierenden
Leiter bzw. deren Isolierhüllen aufgebracht wird.
Nach einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel der Neuerung sind der Außenmantel und das die querschnittsvermindernde
Einrichtung aufweisende Innenteil durch Coextru-
sion hergestellt.
Die Neuerung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen sowie unter Bezug auf die Zeichnung näher beschrieben.
In dieser zeigt:
Fig.l einen Längsschnitt durch eine Isolierkappe, in welcher
eine Spleißstelle angeordnet ist, mit welcher eine Vielzahl elektrischer Leiter miteinander verbunden
ist,
Fig.2 einen Querschnitt durch eine Isolierkappe nach einer
ersten Ausführungsform und
Fig.3 einen Querschnitt durch eine Isolierkappe nach einer
zweiten Ausführungsform.
Wie in Fig. 1 schematisch dargestellt, besteht die Isolierkappe aus einem Außenmantel 2 und einem sich längs der gesamten
Innenwandung des Außenmantels erstreckenden rohrförmigen Innenteil 3, wobei das Innenteil, wie in Fig. 2 dargestellt,
über seinen Innenumfang verteilt, eine Vielzahl von nach innen vorspringenden Stegen 4 aufweist. Diese Stege 4
verringern den freien Querschnitt des Innenteils 3.
Der Außenmantel 2 der Isolierhülle besteht vorzugsweise aus Polyethylen mit geringer Dichte (LDPE), aus Polyethylen mit
hoher Dichte (HDPE) oder aus einem PE-Copolymerisat. Die genannten
Werkstoffe zeichnen sich durch ein gutes elektrisches Isolationsvermögen aus.
Das Innenteil 3 der Isolierkappe besteht vorzugsweise aus einem Elastomer, aus Ethylen-Vinylacetat (EVA) oder aus
einem thermoplastischen Elastomer. Werkstoffe, die für das Innenteil 3 in Betracht kommen, verfügen über gute
Haftreibungseigenschaften.
Vorzugsweise sind der Außenmantel 2 und das Innenteil 3 durch Coextrusion hergestellt.
Die den freien Querschnitt des Innenteils 3 vermindernden, nach innen vorspringenden Stege 4 sind so dimensioniert, daß
sie von einem in das Innenteil eingeführten Bündel von miteinander verspleißten elektrischen Leitern 1 beaufschlagt
und quetschend elastisch verformt werden. Die elastischen Rückstellkräfte der verformten Stege 4 sind auf die elektrischen
Leiter 1 gerichtet und halten diese in der in Fig. 1 dargestellten Stellung fest. Dabei werden die Leiter in der
Isolierkappe so festgehalten, daß sie selbst bei Rütteltesten mit Beschleunigungswerten von bis zu 4 G (Erdbeschleunigung)
nicht aus der Isolierkappe gelöst werden. Je nach Durchmesser d, des Innenteils 3 sind sechs bis zwölf vorspringende
Stege 4 vorgesehen. Eine besonders günstige Haltewirkung wird von den Stegen ausgeübt, wenn deren Höhe h
der folgenden Bedingung genügt:
dl
— + 5 % von d1 = h
Bei der in Fig. 3 im Querschnitt dargestellten zweiten Ausführungsform
der Isolierkappe weist das Innenteil 3 zum Zwecke der Verminderung des freien Querschnittes wenigstens
eine Membran 5 auf, welche den Innenraum des Innenteils 3 in Längsrichtung durchsetzt. Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig.
3 hat die Membran 5 eine V-förmige Gestalt, so daß der Innenraum des Innenteils in drei sich in Längsrichtung erstreckende
Kanäle unterteilt wird. Vorzugsweise ist, wie in Fig. 3 dargestellt, die V-förmige Anordnung der Membrane 5
derart getroffen, daß sich ein Längskanal mit Querschnittsgestalt in Form eines gleichseitigen Dreieckes ergibt.
Zur Bemessung der Wandstärke s der Membran 5 hat sich die folgende Beziehung als vorteilhaft erwiesen:
di
— = s .
10
10
Die vorspringenden Stege 4 gemäß Fig. 2 und die Membran 5 gemäß Fig. 3 erstrecken sich im wesentlichen über die Gesamtlänge
der Isolierkappe, wie schematisch in Fig. 1 dargestellt. In ähnlicher Weise, wie bereits anhand von Fig. 2
beschrieben, übt die Membran 5 gemäß Fig. 3 elastische Kräfte auf ein miteinander verspleißtes Leiterbündel (vgl. Fig.
1) aus, wenn dieses Leiterbündel mit seiner Spleißstelle voran in die Isolierkappe eingeführt worden ist, wie in Fig.
1 veranschaulicht.
Um den Bedürfnissen der Praxis gerecht zu werden, sind Isolierkappen
mit unterschiedlichen Durchmessern vorgesehen. Durch geschickte Dimensionierung der vorspringenden Stege
bzw. der Membran bzw. Membranen läßt sich erreichen, daß eine Isolierkappe vorgegebenen Durchmessers für eine Vielzahl
unterschiedlich dimensionierter Spleißstellen verwendet werden kann.
Die Länge der Isolierkappen richtet sich nach der Anwendung bzw. der im Einzelfall zu erreichenden Isolation. Bevorzugt
ist eine Mindestlänge der Isolierkappe von 20 mm und eine Maximallänge von 100 mm.
Wie schon erwähnt, wird die erfindungsgemäße Isolierkappe
vorzugsweise durch Coextrusion des Außenmantels sowie des Innenteils einschließlich der zum Innenteil gehörenden Einrichtungen
zur Verminderung des freien Querschnittes des Innenteils hergestellt, wobei die in Fig. 1 angegebene äußere
Gestalt der Isolierhülle erst im Anschluß an das gemeinsame
Extrudieren von Außenmantel und Innenteil erfolgt. Im einzelnen läuft das bevorzugte Herstellungsverfahren wie folgt
ab:
Es wird durch Coextrusion ein Schlauch hergestellt, der aus Außenmantel und Innenteil besteht. Dabei hat das Innenteil
vorzugsweise die Querschnittsgestalt gemäß Fig. 2 oder gemäß Fig. 3. Es versteht sich, daß auch viele andere Querschnittsgestaltungen
denkbar sind, solange diese Gestaltungen gewährleisten, daß der freie Querschnitt des Innenteils
herabgesetzt wird und nach Einführen einer Spleißstelle von der Innenteilgestaltung eine Haltekraft auf die Spleißstelle
bzw. deren Umgebung ausgeübt wird.
Sodann wird dieser Schlauch nicht wie üblich auf eine Trommel gewickelt, sondern durch eine Anlage geführt, mit deren
Hilfe in vorgegebenen Abständen voneinander kurze Abschnitte des Schlauches verschweißt werden. Das Verschweißen dieser
Schlauchabschnitte erfolgt mit Hilfe bekannter Verfahren, wie mit Hilfe des Wärmeschweißens, des Ultraschallschweißens,
des Reibungsschweißens oder sonstiger Schweißverfahren, die in der KunststoffIndustrie Anwendung finden.
Anschließend wird der Schlauch in eine Vielzahl von Abschnitte unterteilt, wobei die Trennschnitte jeweils durch
die verschweißten Teilbereiche hindurchgeführt werden. Die dabei anfallenden Teilabschnitte bestehen wie eine Wurst aus
zwei verschweißten Endabschnitten und dazwischen einem Hohlraum. Wird auch noch dieser Hohlraum durchtrennt, so ergeben
sich die erfindungsgemäßen Isolierkappen (Fig. 1).
In die dergestalt erhaltene Isolierkappe wird sodann die Spleißstelle 7 einer Vielzahl von miteinander verbundenen
elektrischen Leitern 1 eingeführt. Dadurch, daß die Kappe ein geschlossenes Ende aufweist, können bei der Montage keine
Positionierungsfehler gemacht werden, sofern die Spleiß-
stelle stets bis in Anlage an das geschlossene Ende in die Isolierkappe hineingeführt wird.
Um als Positionierhilfe im Sinne des Vorstehenden zu wirken,
muß das geschlossene Ende der Isolierkappe nicht wirklich dicht geschlossen sein. Es ist zum Zwecke der Positionierung
durchaus ausreichend, wenn das geschlossene Kappenende lediglich soweit einwärts verformt ist, daß bei der Montage
die Spleißstelle 7 nicht über das geschlossene Ende hinaus geführt werden kann.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Isolierkappe wird folgendes
erreicht:
Durch geeignete Werkstoffauswahl, insbesondere hinsichtlich
des Innenteils, wird gewährleistet, daß die Isolierkappe nicht nur gute elektrische Isolationseigenschaften aufweist,
sondern auch die in der Kappe aufgenommenen Leiter bzw. deren Spleißstelle fest an Ort und Stelle hält, ohne daß technisch
aufwendige oder zeitaufwendige Maßnahmen, wie Klebevorgänge oder Wärmeschrumpfvorgänge durchgeführt werden müssen.
Auch ungelernte Mitarbeiter sind imstande, die erfindungsgemäßen Isolierkappen auf Spleißstellen anzuordnen, daß
lediglich erforderlich ist, eine Spleißstelle zu ergreifen und soweit in die Kappe hineinzuführen, bis die Spleißstelle
in Anlage an das mehr oder weniger intensiv geschlossene Kappenende gelangt.
Claims (7)
1. Isolierkappe für elektrische Leiter, insbesondere für die elektrische Isolierung von Spleißstellen bei
Verdrahtungssystemen,
gekennzeichnet durch einen Außenmantel (2) aus einem für Isolationszwecke geeigneten Kunststoff und ein in dem Außenmantel aufgenommenes, rohrförmiges Innenteil (3) aus einem Kunststoff mit guten Haftreibungseigenschaften, wobei das Innenteil mit einer seinen freien Querschnitt vermindernden Einrichtung (4, 5) versehen ist, welches mit dem zu isolierenden Leiter bzw. dessen Isolationshülle in Halteeingriff bringbar ist.
gekennzeichnet durch einen Außenmantel (2) aus einem für Isolationszwecke geeigneten Kunststoff und ein in dem Außenmantel aufgenommenes, rohrförmiges Innenteil (3) aus einem Kunststoff mit guten Haftreibungseigenschaften, wobei das Innenteil mit einer seinen freien Querschnitt vermindernden Einrichtung (4, 5) versehen ist, welches mit dem zu isolierenden Leiter bzw. dessen Isolationshülle in Halteeingriff bringbar ist.
2. Isolierkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Innenteil (3) mit nach innen
vorspringenden Stegen (4) versehen ist, welche den freien Querschnitt des Innenteils (3) vermindern.
3. Isolierkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den freien Querschnitt des Innenteils (3)
vermindernde Einrichtung als wenigstens eine den Innenraum des Innenteils (3) durchsetzende Membran (5)
ausgebildet ist.
4. Isolierkappe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (5) den Querschnitt des Innenraums des
Innenteils (3) V-förmig durchsetzt.
5. Isolierkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenmantel (2) aus Polyethylen
mit geringer Dichte (LDPE), aus Polyethylen mit hoher Dichte (HDPE) oder aus einem PE-Copolymerisat besteht.
6. Isolierkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Innenteil (3) aus einem Elastomer, aus Ethylen-Vinylacetat (EVA) oder aus einem
thermoplastischen Elastomer besteht.
7. Isolierkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenmantel (2) und das die
querschnittsvermindernde Einrichtung (4, 5) aufweisende Innenteil (3) durch Coextrusion hergestellt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9301033U DE9301033U1 (de) | 1993-01-26 | 1993-01-26 | Isolierkappe für elektrische Leiter |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE9301033U DE9301033U1 (de) | 1993-01-26 | 1993-01-26 | Isolierkappe für elektrische Leiter |
Publications (1)
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DE9301033U1 true DE9301033U1 (de) | 1993-03-18 |
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ID=6888590
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DE9301033U Expired - Lifetime DE9301033U1 (de) | 1993-01-26 | 1993-01-26 | Isolierkappe für elektrische Leiter |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9301033U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004060186B4 (de) * | 2004-01-26 | 2014-12-18 | Yazaki Corporation | Verbindungskappe und Kabelverbindungsverfahren, welches dieselbe verwendet |
-
1993
- 1993-01-26 DE DE9301033U patent/DE9301033U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102004060186B4 (de) * | 2004-01-26 | 2014-12-18 | Yazaki Corporation | Verbindungskappe und Kabelverbindungsverfahren, welches dieselbe verwendet |
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