DE9300318U1 - Gerät zum Schneiden von Platten aus weichem Kunststoffmaterial - Google Patents
Gerät zum Schneiden von Platten aus weichem KunststoffmaterialInfo
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Description
Richard Vögele
CH-4353 Leibstadt
CH-4353 Leibstadt
Gerät zum Schneiden von Platten
aus weichem Kunststoffmaterial
aus weichem Kunststoffmaterial
Die vorliegende Erfindung betrifft ein transportables Gerät zum Schneiden von Platten aus weichem Kunststoffmaterial mit
Hilfe eines Heizdrahtes, bestehend aus einem geschlossenen rechtwinkligen Rahmen gebildet, aus einer Fussleiste, zwei
Vertikalstreben und einem oberen Verbindungsbalken, sowie einem an diesen Rahmen gehaltenen, guillotineartig ausgebildeten
Schneidorgan, sowie Führungsmittel zur Durchführung der zu schneidenden Platte durch den Rahmen.
Ein entsprechendes Gerät ist aus der EP-B-O'168'345 bekannt.
Des weiteren ist aus der EP-A-O'391'844 eine Vorrichtung zu
demselben Zweck bekannt, welche nur noch aus einer Fussleiste und zwei seitlichen, elektrisch leitenden Vertikalstreben
besteht, an der ein völlig davon losgelöstes Schneidorgan mit einem isolierenden Querbalken und zwei
elektrisch leitenden seitlichen Führungsstreben, zwischen denen ein Heizdraht gespannt ist. Ferner zeigt die
DE-A-30'46'643 ein Tischgerät mit einer Auflageplatte, auf
der zwei Säulen montiert, auf der zwei miteinander verbundene Hülsen vertikal auf- und abgleiten können, wobei der
Heizdraht zwischen den beiden Hülsen gespannt ist.
Alle drei Geräte werden für das Zuschneiden von an Gebäudefassaden
und Dächern anzubringenden Isolationsplatten verwendet. Während die ersten beiden Geräte transportabel sind,
und direkt am Arbeitsort eingesetzt werden können, ist das letztgenannte Gerät nur stationär verwendbar und ein Einsatz
auf einem Baugerüst an einer Fassade oder auf einem geneigten Dach ist undenkbar.
Mit allen drei Geräten lassen sich sämtliche die Grosse der
Platte bestimmenden Schnitte durchführen. Keines der bekannten Geräte weist jedoch Mittel auf die Gehrungsschnitte
an den Isolationsplatten durchführen lässt. Man hat sich bisher damit beholfen, die Platte ungefähr im gewünschten
Winkel geneigt unter den Heizdraht zu halten und danach den Schnitt durchzuführen. Dies lies sich jedoch nur machen,
wenn der Gehrungsschnitt im Randbereich der Platte anzubringen war. Musste ein Schnitt irgendwo in der Mitte der
Platte angebracht werden, so musste diese erst auf das korrekte Mass zugeschnitten werden und danach wurde der
Gehrungsschnitt angebracht. Die Winkelgenauigkeit war dabei in keiner Weise gegeben. Bei einem flüchtig durchgeführten
Gehrungsschnitt wurde zudem das Mass der Platte leicht ver-
ändert. Entsprechend führten solche Ungenauigkeiten vielfach zu Kältebrücken.
Es ist folglich die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gerät der eingangs genannten Art derart zu verbessern, dass
Gehrungsschnitte präzise und an jeder beliebigen Stelle der Platte durchgeführt werden können.
Diese Aufgabe löst ein transportables Gerät gemäss Oberbegriff
des Patentanspruches, welches sich dadurch auszeichnet, dass das Schneidorgan, bezüglich dem Rahmen, mindestens
annähernd im Bereich der Fussleiste schwenkbar angeordnet ist.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des
Erfindungsgegenstandes dargestellt und anhand der nachfolgenden Beschreibung im Detail erläutert. Es zeigt:
Figur 1 eine Vorderansicht des Schneidgerätes mit Blick auf die Schneidseite und
Figur 2 dasselbe Gerät in der Ansicht von der Rück- beziehungsweise Plattenzuführungsseite.
Figur 3 zeigt eine Seitenansicht des Gerätes nach den Figuren 1 und 2 in der Lage für die Durchführung
eines Gehrungsschnittes.
Figur 4 stellt dieselbe Lage desselben Gerätes wie in Figur 3 in Aufsicht von oben dar.
Figur 5 demonstriert die Verwendung des Gerätes an einer Fassade.
Figur 6-8 dienen der Darstellung der verschiedenen Elemente zur Befestigung des Gerätes auf die bereits verlegten
Platten.
Das erfindungsgemäss Gerät besteht aus zwei Hauptbauteilen,
nämlich dem geschlossenen, rechtwinkligen Rahmen 1 und einem guillotineartig ausgebildeten Schneidorgan 2. In der Vorderansicht
nach Figur 1 liegt das Schneidorgan 2 vorne und deckt somit den Rahmen 1 grösstenteils ab, während in Figur
2 der Rahmen 1 für den Betrachter vollständig sichtbar ist, während das Schneidorgan 2 im wesentlichen abgedeckt ist.
Erst in den Figuren 3 und 4 sind beide Bauteile deutlich erkennbar. Der in sich geschlossene rechtwinklige Rahmen besteht
aus vier Profilteilen etwa gleicher Breite, nämlich einer unteren Fussleiste 10, an dessen beiden Enden je eine
Vertikalstrebe 11 montiert ist, während ein oberer Verbindungsbalken 12 den Rahmen 1 abschliesst. Ausserhalb der
Mitte ist oben auf dem Verbindungsbalken 12 ein Traggriff 13 angebracht. Ferner sind am Rahmen 1 auch Führungsmittel zur
Durchführung der zu schneidenden Platten durch den Rahmen 1
hindurch vorgesehen. Diese bestehen einerseits aus zwei oberen Führungsrollen 14, die mittels Klemmschrauben 16 in
Längsschlitze 15 in den Vertikalstreben 11 höhenverstellbar gehalten sind, so wie aus einer seitlichen Längsführung 17,
die schwenkbar auf der Fussleiste 10 angeordnet ist. Die Führungsrollen 14 verlaufen exakt innerhalb des vom Rahmen 1
aufgespannten Räumens und sind daher in der Ansicht von
oben, so wie von der Seite nicht erkennbar. Solche Führungsrollen 14 lassen sich leicht auf die Dicke, der zu
schneidenden Platten anpassen und verbessern so deren Führung, wodurch eine grössere Sicherheit während des
Schneidvorganges erreicht wird. Man kann allerdings bei verschiedenen Arbeitsbedingungen auch ohne diese Führungsrollen 14 oder aber nur mit einer Einzigen auskommen. Ferner
könnte auch statt einer Führungsrolle ein Gleitschuh vorgesehen sein. Ein Solcher könnte dann statt in der Vertikalstrebe
im oberen Verbindungsbalken 12 geführt sein. Die seitliche Längsführung 17 ist hier durch ein auf der
Fussleiste 10 schwenkbar montiertes Winkelprofil realisiert. An der Unterseite der Längsführung 17 ist ein Mitnehmer
angeordnet, der in einen Längsschlitz eines Winkeleinstellstabes 18 läuft. Der Winkeleinstellstab 18 ist schwenkbar
an der Unterseite der Fussleiste 10 montiert. Der Winkeleinstellstab 18 besteht aus einer Federstahlplatte. An
der Fussleiste 10 kann zusätzlich ebenfalls schwenkbar eine Messlatte angebracht sein, wie dies in Figur 4 dargestellt
ist. .Auf der Messlatte 19 kann klemmbar ein Reiter 20 ange-
bracht werden. So lassen sich mit den Hilfsmitteln 19 und 20 immer Plattenstücke gleicher Länge abschneiden und dank der
winkelverstellbaren seitlichen Längsführung 17 auch spitzwinklig zulaufende Platten korrekt zugeschnitten werden.
Damit nun auch noch Gehrungsschnitte möglich sind, ist das Schneidorgan 2 im Bereich vorzugsweise in der Nähe derer
Vorderkante, der Fussleiste 10 um eine Achse 25 schwenkbar gelagert. Die Achse 25 ist Teil eines Flachscharnieres 24,
dessen einer Schenkel 24' mit der vertikalen Strebe 11 des Rahmens 1 verbunden ist, während der zweite Schenkel 24''
die teleskopische Schiene 21 des guillotineartigen Schneidorganes 22 aufnimmt. Während der stationäre Teil 21" der
teleskopischen Schiene 21 am unteren Ende mit dem Schenkel 24'' des Scharnieres verbunden ist, sind die oberen Enden
der beiden stationären Schienenteile 21' über einen Verbindungsbalken 22 miteinander verbunden. An den unteren Enden
der beiden beweglichen Schienenteile 21" ist der die beiden Schienenteile verbindende Heizdraht 3 ersichtlich. Zum
Zwecke der Spannung des Heizdrahtes 3 ist dieser an entsprechenden Zugfedern 4 und 5 befestigt und die Spannung
lässt sich über eine Schraube 6 regulieren. Diese Schraube 6 ist oben auf die Betätigungsstrebe 23 angeordnet, welche die
oberen Enden der beweglichen Schienenteile 21'' miteinander verbindet. Sowohl der Verbindungsbalken 22 zwischen den
beiden stationären Teilen 21', der beiden teleskopischen Schienen 21, wie auch die Betätigungsstrebe 23, sind vor-
zugsweise aus Kunststoffprofile gefertigt, so dass die
beiden Schienen 21 mit Ausnahme der Verbindung durch den Heizdraht 3 voneinander elektrisch getrennt sind. Die elektrische
Speisung mit Gleichstrom-Niederspannung erfolgt über die Zuleitung 7. Im Rahmen 1 werden die elektrisch isolierten
Leitungen verdeckt verlegt und je ein Pol wird auf den jeweiligen Schenkel 24' der Flachscharniere 24, welcher isoliert
an der Vertikalstrebe 11 montiert sind, angelegt. In der Figur 8 erkennt man die Isolation 26, die zwischen der
Vertikalstrebe 11 und dem Scharnier 24 angeordnet ist. Zur Betätigung des Heizdrahtes 3 sind zwei parallel geschalteter
Schalter vorgesehen. Für die kurzzeitige Betätigung ist der Druck-Schalter 27 unter dem oberen Verbindungsbalken 12 des
Rahmens 1 vorgesehen, während auf demselben Verbindungsbalken 12 ein Kippschalter für den Dauerbetrieb angebracht
ist. Bei Betätigung des Kippschalters 28 hat der Benutzer beide Hände frei, so dass er mit einer Hand die Betätigungsstrebe
23 in vertikaler Richtung bewegen kann, während er mit der anderen Hand gleichzeitig die zuzuschneidende
Platte in horizontaler Richtung bewegen kann. Dies erlaubt ihm auch stufenförmige Stossfugen oder schwalbenschwanzförmige
Verbindungen zuzuschneiden.
Zur Durchführung der geneigten Gehrungsschnitte lässt sich somit das Schneidorgan 2, bezüglich dem Rahmen 1, um einen
Schwenkwinkel, der dem Gehrungswinkel entspricht, verstellen. Damit dieser Schwenkwinkel, der üblicherweise sich
mehrmals wiederholt, jederzeit repetiert werden kann, ist am Verbindungsbalken 22 etwa in der Mitte ein flexibles Organ
befestigt, welches durch eine Arretierung auf dem horizontalen Verbindungsbalken 12 des Rahmens 1 hindurchläuft. Das
flexible Organ 30 ist im hier dargestellten Beispiel ein Kunststoffband. Es käme hierfür aber durchaus auch andere
Mittel, wie beispielsweise eine Schnur oder eine Kette in Frage. Dieses Kunststoffband 30 ist durch eine Arretierung
31 hindurchgeführt, welche aus zwei distanziert, zueinander angeordneten, einen Durchführungsschlitz definierenden
Flachplättchen gebildet ist. Ein auf das flexible Organ 30 aufklemmbarer Reiter 32 findet jeweils an der Arretierung 31
seinen Anschlag. Ist dieser Reiter 32 einmal an der korrekten Position befestigt, so kann ohne weitere Schrauberei beliebig
abgewechselt werden, zwischen exakten Vertikalschnitten und Gehrungsschnitte auf den eingestellten Gehrungswinkel.
Die Benutzung des Gerätes soll direkt am Arbeitsplatz möglich sein. Dies bedeutet, dass das Gerät, sowohl an der
Fassade, wie auch auf dem Schrägdach eingesetzt werden soll. Dies ist nicht nur eine Frage der Einsparung der Arbeitszeit
durch unnötiges Hin- und Herlaufen, sondern es erhöht auch die Arbeitsicherheit. Entsprechend sind unten an der Fussleiste
10 des Rahmens 1 direkt oder mittelbar Halteelemente 40 angebracht. Die Halteelemente 40 lassen sich in das Isolationsmaterial,
der bereits verlegten Platten, eindrücken.
Am, in der Arbeitslage des Gerätes oberen Ende der Fussleiste 10 ist ein Halteelement 40 in der Form eines klingenartigen
Hakens 41 angebracht. Die Fussleiste 10 selber ist in jenem Bereich auch angeschrägt. Das Halteelement am
gegenüberliegenden Ende der Fussleiste 10 ist völlig anders gestaltet. Die Figuren 6 und 7 zeigen dieses in zwei verschiedenen
Positionen. Jenes Halteelement 40 besteht aus einem quer zur Fussleiste 10 verlaufenden Hohlprofil 42,
welches beidseitig mit je einer Klemmschraube 43 versehen ist. Die Klemmschrauben 43 dienen der Arretierung von L-förmigen
Steckteilen 44, die je einen kurzen Schenkel 45 und einen langen Schenkel 46 aufweisen. Jeder Schenkel mündet in
einen Spitz. Wird auf einem Dach gearbeitet, so ist eine möglichst grosse Standfläche erwünscht und das Gerät soll
direkt auf die bereits verlegten Platten anliegen. Diese Bedingung wird erfüllt, in dem man die Steckteile 44 so in
das Hohlprofil 42 einklemmt, dass die langen Schenkel 46 darin gehalten sind, während die kurzen Schenkel 45 in die
bereits verlegten Isolationsplatten eingesteckt werden. Arbeitet man jedoch an einer Fassade F, wie dies in Figur 5
dargestellt ist, so ist es zum einen handlicher, wenn das Gerät leicht geneigt von der vertikalen Wand absteht und zudem
wird so erreicht, dass ein verringertes Drehmoment an der oberen Platte P stattfindet, so dass die meist noch
nicht sehr stark haftende, erst vor kurzem verlegten Platte von der Fassade F sich löst. Um diese Arbeitsstellung zu
erreichen, werden die beiden L-förmigen Steckteile 44 mit
den kurzen Schenkeln 45 in das Hohlprofil 42 gesteckt, während die langen Schenkel 46 stützenähnlich auf die untere
Isolationsplatte drückt. Durch die wirkende Schwerkraft wird einerseits der klingenförmige Haken 41 stärker in die obere
Platte hineingedrückt und andererseits graben sich die Spitzen der langen Schenkeln 46 der L-förmigen Steckteile 44
etwas tiefer in die untere, verlegte Isolationsplatte ein.
Dank der erfindungsgemässen Ausgestaltung des Gerätes lässt
sich mit diesem nicht nur jeder beliebige und auch wirklich vorkommende Schnitt exakt und wiederholbar durchführen,
sondern dies kann zudem noch direkt am tatsächlichen Arbeitsort geschehen. Dank diesen Bedingungen wird die erwünschte
Arbeitszeiteinsparung, sowie eine höhere Arbeitsqualität, verbunden mit erhöhter Arbeitssicherheit, erreicht.
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Claims (10)
1. Transportables Gerät zum Schneiden von Platten aus weichem Kunststoffmaterial mit Hilfe eines Heizdrahtes
(3), bestehend aus einem geschlossenen, rechtwinkligen Rahmen (1) gebildet aus einer Fussleiste (10), zwei
Vertikalstreben (11) und einen oberen Verbindungsbalken (12) und einem an diesen Rahmen (1) gehaltenen,
guillotineartig ausgebildeten Schneidorgan (2), sowie Führungsmittel (14,17) zur Durchführung der zu schneidenden
Platten durch den Rahmen, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidorgan (2), bezüglich dem Rahmen (1),
mindestens annähernd im Bereich der Fussleiste (10) schwenkbar angeordnet ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das guillotineartig ausgebildete Schneidorgan (2) in zwei
vertikalen, zueinander parallelen im Bereich der Vertikalstreben (11) schwenkbar gelagerten Schienen (21)
läuft, wobei die beiden Schienen (21) mittels einem horizontalen Verbindungsbalken (22) untereinander verbunden
sind.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienen (21) teleskopisch ausziehbare auf Rollen gelagerte
Schienen sind, wobei der stationäre Teil (21') jeder teleskopisch ausziehbaren Schiene, jeweils über
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ein Flachscharnier (24) mit der jeweiligen Vertikalstrebe (11) des Rahmens (1) schwenkbar verbunden ist,
während das guillotineartig ausgebildete Schneidorgan (2) aus einer horizontalen Betätigungsstrebe (23) besteht,
welche die oberen Enden der beweglichen Teile (21'') der teleskopischen Schienen (21) verbindet, während
zwischen den unteren Enden der beweglichen Teile (21") der Heizdraht (3) gespannt ist.
4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkwinkel zwischen Rahmen (1) und Schneidorgan (2)
einstellbar ist.
5. Gerät nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass am Verbindungsbalken (22) zwischen den stationären
Schienenteilen (21') ein flexibles Organ (30) annähernd mittig befestigt ist, welches durch eine Arretierung
(31) auf dem Verbindungsbalken (12) des Rahmens (1) hindurch läuft.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Organ (30) ein Kunststoffband ist, auf dem ein
verstellbar aufklemmbarer Reiter (32) befestigt ist, und dass die Arretierung (31) aus zwei distanziert zueinander
angeordneten, einen Durchführungsschlitz definierenden,
flachen Plättchen besteht.
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■&Tgr;- if
7. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieses mit in den bereits verlegten Platten (P) eindrückbaren
Haltelementen (40) an der Fussleiste (10) versehen ist.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Halteelemente (40) ein in einem Endbereich
unter der Fussleiste (10) montierter, in Richtung der Fussleiste zur Mitte hin gerichteter, klingenartiger
Haken (41) ist.
9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass am
anderen Endbereich der Fussleiste (10) ein quer zur Verlaufsrichtung der Fussleiste angeordnetes Profil (42)
angebracht ist, in dem beidseitig ein L-förmiger Steckteil (44) als Halteelemente arretierbar gehalten ist,
wobei die längeren Schenkel (46) der beiden L-förmigen Steckteile (44) um ein mehrfaches langer als kurzen
Schenkel (45) dieser Teile sind.
10. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsbalken (22) der beiden
Schienen (21) und die Betätigungsstrebe (23) aus einem L-förmigen Kunststoffprofil gefertigt sind.
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Applications Claiming Priority (1)
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CH12292A CH686174A5 (de) | 1992-01-16 | 1992-01-16 | Ger{t zum Schneiden von Platten aus weichem Kunstoffmaterial. |
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