DE29808140U1 - Schneidgerät für Schaumstoffplatten - Google Patents
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Description
Anmelder: Herr Walter Schüler
Titel: Schneidgerät für Schaumstoffplatten
Gebrauchsmuster
Die Neuerung betrifft ein Schneidgerät für Schaumstoffplatten.
Bei dem Schneidgerät ist vorgesehen, daß eine Tischplatte ein rahmenartiges Gestell
trägt, das von einem Schneiddraht gequert ist, der mit zwei Endstücken versehen ist, die an elektrischen Kontaktstücken angebracht sind, die mit einem Transformator
verbindbar sind, wobei an der Tischplatte Stücke verstellbar angebracht sind.
Das Schneidgerät wird dazu benutzt, die Schaumstoffplatte mittels des Schneiddrahtes
schnittartig zu trennen, der zum Glühen gebracht ist und das Schaumstoffmaterial
zum Schmelzen bringt. Die beiden elektrischen Kontaktstücke sind an den Transformator angeschlossen und liefern den für den Schneiddraht erforderlichen
Strom. Zum Schneiden werden der Schneiddraht und die Schaumstoffplatte relativ zueinander bewegt, wobei die Schaumstoffplatte auf der Tischplatte liegt. Das
Schneidgerät ist handlich und einfach auf Baustellen zu verwenden. Das Schaumstoffmaterial
ist z.B. Styropor. Eine möglichst vielfältige Verwendbarkeit des Schneidgeräts ist erwünscht.
Die Neuerung besteht zum einen darin, daß ein Paar von elektrischen Kontaktstücken
vorgesehen ist, das einem horizontal angeordneten Schneiddraht zugeordnet ist, und ein Paar von elektrischen Kontaktstücken vorgesehen ist, das einem
vertikal angeordneten Schneiddraht zugeordnet ist. Das Schneidgerät läßt sich wahlweise mit horizontalem Schneiddraht und vertikalem Schneiddraht betreiben.
Der horizontale Schneiddraht ist parallel zur Tischplatte angeordnet und der vertikale
Schneiddraht ist rechtwinkelig zur Tischplatte angeordnet. Man kann durch einfachen Drahtwechsel zwischen dem horizontalen Schneiden und dem vertikalen
Schneiden wechseln. Es ist ein Mehr an Verwendbarkeit gegeben.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn das eine Paar von elektrischen
Kontaktstücken hin- und herverfahrbar ist und das andere Paar von elektrischen Kontaktstücken betriebsfest eingebaut ist. Es wird also bei der einen Anordnung
des Schneiddrahtes dieser in Bezug auf die ruhende Schaumstoffplatte bewegt und bei der anderen Anordnung des Schneiddrahtes die Schaumstoffplatte in Bezug auf
den ruhenden Schneiddraht bewegt. Dies vereinfacht die Bauweise trotz des wahlweise
vertikalen und horizontalen Schneiddraht-Verlaufes. Der Schneiddraht ist
z.B. in horizontaler Anordnung auf- und abverfahrbar und in vertikaler Anordnung
beim Schneiden ortsfest.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es auch, wenn die Anbringungsmittel
Endstück - Kontaktstück leicht lösbar ausgebildet sind. Dies vereinfacht die Umstellung
des Schneidgeräts von horizontalem auf vertikalen Schneiddraht und umgekehrt. Leicht lösbare Anbringungsmittel sind an sich bekannt und z.B. mittels
Schrauben verstellbare Klemmen oder Haken, die in Ösen greifen.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es sodann, wenn der Schneiddraht in horizontaler
Anordnung ebenso lang, gleich wie in vertikaler Anordnung ist und in einer der beiden Anordnungen gerade verläuft und in der anderen Anordnung um
Umlenkstücke herum, gewinkelt verläuft. Die Verwendung eines gleichen Schneiddrahtes
in beiden Anordnungen ermöglicht es, für vertikales Schneiden und horizontales Schneiden den gleichen Transformator zu verwenden. Verschiedene
Schneiddrähte für beide Anordnungen verlangen einen umstellbaren Transformator. In der Regel wird derselbe Schneiddraht in den beiden wahlweisen Anordnungen
eingesetzt. Wenn für horizontale Anordnung und vertikale Anordnung verschiedene Schneiddrähte, z.B. verschieden lange Schneiddrähte vorgesehen sind,
sind entsprechend verschiedene Transformatorverhältnisse erforderlich.
Die Neuerung besteht zum zweiten darin, daß die verstellbar angebrachten Stücke
Stangen bilden, die bei einem Ende an der Tischplatte angelenkt sind und in einer
ersten Stellung auf der Tischplatte liegen und in einer zweiten Stellung von der
Tischplatte wegragen. Diese Stangen vergrößern den Auflagebereich des Schneidgeräts,
wenn sie von der Tischplatte wegragen. Sie lassen die Verarbeitung größerer Schaumstoffplatten ohne Vergrößerung der Tischplatte zu. Wenn sie von der Tischplatte
den Auflagebereich vergrößernd wegragen, behindern sie den Zugang zu der Tischplatte nicht. Die Anlenkstelle der Stangen oder Spreizarme ist in der Regel
zum einen Ende der Tischplatte hin gerückt vorgesehen, damit die Stangenlänge,
die wegragen soll, groß gehalten ist.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es dabei, wenn die einen Stangen zum
Wegragen von der einen Seite der Tischplatte vorgesehen sind und die anderen Stangen zum Wegragen von der gegenüberliegenden Seite der Tischplatte vorgesehen
sind. Der Auflagebereich läßt sich also zu zwei Seiten der Tischplatte hin vergrößern.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es ebenso, wenn die Anlenkstellen zweier
Stangen an der Tischplatte in Richtung der auf der Tischplatte liegenden Stange gegeneinander versetzt sind. Es weisen dann die von der Tischplatte wegragenden
Stangen Abstand voneinander auf, was den Auflagebereich weiter vergrößert. Die Stangen sind in der Regel gerade. Auch wenn zwei oder mehr Stangen zum Wegragen
an der gleichen Seite der Tischplatte vorgesehen sind, sind diese in der Regel so angeordnet, daß sie bei wegragender Stellung den Zutritt zur Tischplatte freilassen.
Die Neuerung besteht zum dritten darin, daß an der Unterseite der Tischplatte zumindest
ein randseitig angeordneter verstellbarer Fuß vorgesehen ist, der in Funktionsstellung
befindlich die Tischplatte in einer geneigten Lage hält. Bei geneigter Lage der Tischplatte wird die aufgelegte Schaumstoffplatte aufgrund der Schwerkraft
die Tischplatte von alleine hinabrutschen, wobei sie ständig gegen den Schneiddraht drückt und von diesem geschnitten wird. Die Schaumstoffplatte hat
zum Schneiden einen selbsttätigen gleichmäßigen Vorschub, was die Handhabung des Schneidgeräts vereinfacht. Bei der geneigten Lage der Tischplatte beträgt der
Neigungswinkel gegenüber einer Waagerechten in der Regel mehr als 30°.
Die geneigte Lage der Tischplatte ist in der Regel bei horizontalem Verlauf des
Schneiddrahtes vorgesehen. In der Regel sind zwei verstellbare Füße mit Abstand voneinander vorgesehen. Der Fuß wird z.B. bei Bedarf unter die Tischplatte geschoben
und bei Nichtbedarf weggenommen.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn eine plattenartige Gleitbahn
vorgesehen ist, die auf die Tischplatte auflegbar ist und in aufgelegter Stellung die
Tischplatte überragt. Hierdurch wird das schwerkraftbedingte Gleiten der Schaumstoffplatte
erleichtert. Auch ist die Auflagefläche für die Schaumstoffplatte vergrößert. Die Gleitbahn wird an der geneigt angeordneten Tischplatte festgelegt, um gegen
Abrutschen gesichert zu sein.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es auch, wenn der Fuß an der Tischplatte
angelenkt schwenkbar ist. Der schwenkbare Fuß läßt sich bei Nichtgebrauch an die
Tischplatte anlegen und bei Gebrauch von der Tischplatte wegschwenken.
Die Neuerung besteht zum vierten darin, daß das rahmenartige Gestell zwei Ständer
bildet, die jeweils an einem Bock angebracht sind, der an der Tischplatte befestigt
ist, und daß jeweils der Ständer an dem zugeordneten Bock um eine zur Tischplatte
parallele Achse drehbar angebracht und mittels zweier Schrauben festlegbar
ist, wobei das rahmenartige Gestell aus einer zur Tischplatte rechtwinkeligen Position
in eine zur Tischplatte schräge Position verstellbar ist. Die Schrägstellbarkeit
des rahmenartigen Gestelles ist durch leicht lösbare Schraubmittel gegeben. Es sind
pro Bock bzw. pro Ständer zwei Schraubmittel vorgesehen, um die Festlegung des rahmenartigen Gestelles zu verbessern. In der Regel bildet das eine der beiden
Schraubmittel die Drehachse des Ständers am Bock.
In diesem Zusammenhang ist es besonders zweckmäßig und vorteilhaft, wenn jeder
Ständer eine an dem Bock festlegbare Gleitschiene bildet, auf der ein Gestellschlitten
hin- und herschiebbar ist. Dies ermöglicht es, den horizontal angeordneten Schneiddraht mit einem Teil des rahmenartigen Gestelles relativ zur Tischplatte
bzw. zu der darauf liegenden Schaumstoffplatte hin- und herzubewegen, um die Schaumstoffplatte zu schneiden.
Wichtig ist die Kombination der verschiedenen neuerungsgemäßen Maßnahmen
miteinander. Die Kombination der zwei Paare von elektrischen Kontaktstücken mit den angelenkten Stangen läßt es zu, große Schaumstoffplatten unter Herantritt
an die Tischplatte sowohl vertikal als auch horizontal zu schneiden. Die Kombination
der zwei Paare von elektrischen Kontaktstücken mit der geneigten Lage der Tischplatte läßt schwerkraftbedingtes Schneiden bei vertikalem und horizontalem
Schneiddraht am gleichen Schneidgerät zu. Die Kombination der zwei Paare von elektrischen Kontaktstücken mit der schrägen Position des rahmenartigen Gestelles
läßt es zu, mit dem gleichen Schneidgerät an der Schaumstoffplatte drei verschiedene
Arten von Schnitten durchzuführen.
In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Neuerung dargestellt
und zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Schneidgeräts für Schaumstoffplatten,
Fig. 2 eine Draufsicht des Schneidgeräts gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Unteransicht des Schneidgeräts gemäß Fig. 1 und *
Fig. 2 eine Draufsicht des Schneidgeräts gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Unteransicht des Schneidgeräts gemäß Fig. 1 und *
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Teiles des Schneidgeräts gemäß Fig. 1, in einem
gegenüber Fig. 1 vergrößerten Maßstab.
Das Schneidgerät gemäß Zeichnung besitzt eine feste, in sich steife Tischplatte 1,
die rechteckig und länglich sowie schmal ist. Die Tischplatte 1 wird zur Benutzung
des Schneidgeräts auf ein Untergestell gestellt, das nicht näher gezeigt ist und durch
eine gestrichelte Linie 3 angedeutet ist. Die Tischplatte 1 bildet zwei lange Längsränder
und zwei kurze Querränder und weist an der Unterseite in jeder der vier Ecken einen Stützblock 3 zum Aufstellen auf. Auf der Oberseite der Tischplatte 1
sind vier Stangen 4 vorgesehen, die länglich, gerade und im Querschnitt rechteckig
sind. Jede Stange 4 ist mittels eines Gelenks 5 an der Tischplatte 1 angebracht. Das
Gelenk 5 befindet sich nahe dem einen Ende der Stange 4 und sämtliche Gelenke 5 sind zu dem einen Querrand der Tischplatte hin gerückt angeordnet. Es werden
zwei der Stangen 4 über den einen Längsrand hinausgeschwenkt, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, und die anderen beiden Stangen lassen sich über den anderen Längsrand
hinausschwenken. Die Anlenkstellen 5 der zwei einem Längsrand zugeordneten Stangen 4 weisen gegeneinander einen Versatz 6 auf. Wenn die Stangen 4 gemäß
Fig. 2 in der Stellung sind, in der sie von der Tischplatte 1 wegragen, lassen sie den
Zutritt 7 zur Tischplatte frei.
Die Tischplatte 1 trägt ein rahmenartiges Gestell 8, das bei jedem Querrand mit
einem Ständer 9 gegen die Tischplatte 1 abgestützt ist. Jedem Ständer 9 ist ein Bock
10 zugeordnet, der an der Tischplatte 1 befestigt ist und als halbkreisförmige Scheibe
ausgebildet ist. Gemäß Fig. 4 ist der Bock 10 an dem zugeordneten Ständer 9 durch zwei Schrauben 11, 12 angebracht, die jeweils mit Flügelmuttern versehen
sind. Die eine Schraube 11 durchdringt ein Loch des Bocks 10 und stellt für den Ständer 9 einen Drehpunkt dar. Die andere Schraube 12 durchdringt einen halbkreisförmigen
Spalt 13 des Bocks und stellt eine veränderliche Befestigungsstelle für den Ständer 9 dar. Der Bock 10 ist parallel zu dem Spalt 13 mit einer Winkelskala
14 versehen. Es lassen sich die Ständer 9 und damit das rahmenartige Gestell 8 relativ zu den Böcken 10 und damit zu der Tischplatte 1 in eine vom 90°-Winkel
abweichende schräge Position bringen. Der Winkel der schrägen Position läßt sich
mittels der Winkelskala 14 bestimmen und durch Anziehen der beiden Schrauben 11, 12 läßt sich das rahmenartige Gestell 8 in der schrägen Position festlegen.
Die Tischplatte 1 trägt an der Unterseite nahe dem einen Längsrand zwei verstellbare
Füße 15, die mit Abstand voneinander angeordnet sind. Jeder Fuß 15 bildet ein an der Tischplatte 1 befestigtes Fußteil 16 und ein daran beweglich angebrachtes
ausfahrbares Fußteil 17, das in der in Fig. 4 gezeigten ausgefahrenen Stellung verrastet
ist. Wenn das bewegliche Fußteil 17 der verstellbaren Füße 15 gemäß Fig. 4 ausgefahren ist, dann befindet sich die Tischplatte 1 in einer relativ zu einer Waagerechten
geneigten Lage. Es wird auf die Tischplatte 1 bzw. deren Stangen 4 eine plattenartige Gleitbahn 18 gelegt, die fest, in sich steif ist, rechteckig ist und die
Tischplatte an beiden Längsrändern überragt. Die Gleitbahn 18 trägt an der Unterseite
ein Widerlager 19, das den höheren Längsrand der Tischplatte 1 hintergreift
und so die Gleitbahn an der Tischplatte festlegt. Auf der Gleitbahn 18 liegt eine
Schaumstoffplatte 20, die schwerkraftbedingt gemäß einem Pfeil 25 abwärts rutschen
will.
Jeder Ständer 9 weist eine Gleitschiene 21 auf, die der am Bock 10 mittels der
Schrauben 11, 12 festlegbare Teil ist. Die Gleitschienen 21 tragen jeweils ein Zwischenstück
22, um den Halt am Bock 10 zu verbessern. Entlang der Gleitschiene 21 ist ein schienenartig länglicher Gestellschlitten 23 verschiebbar, der mit der Gleitschiene
in nicht näher gezeigter, jedoch an sich bekannter Weise derart ineinandergreift,
daß die beiden Teile sich rechtwinkelig zu ihrer Längserstreckung nicht voneinander
lösen können. Die Gestellschlitten 23 der beiden Ständer 9 tragen oben eine Traverse 24, die von zwei Profilen gebildet ist und das rahmenartige Gestell 8
vervollständigt. Die Traverse 24 ist an der einen Seite mittig mit einem Plattenstück
26 versehen. Die beiden Gestellschlitten 23 tragen an den einander zugewendeten Seiten unten jeweils ein Zwischenstück 27.
Jeder Ständer 9 bzw. dessen Gestellschlitten 23 bzw. das Zwischenstück 27 ist mit
einem elektrischen Kontaktstück 28 versehen, das bolzenartig ausgebildet ist. Zwischen
diesem Paar von Kontaktstücken 28 läßt sich ein horizontaler Schneiddraht 29 anbringen, der in Fig. 1 nur durch eine gestrichelte Linie angedeutet ist. Der
horizontale Schneiddraht 29 ist ein Schneiddraht in horizontaler Anordnung, der sich parallel zur Tischplatte 1 erstreckt. Es ist ein weiteres Paar von elektrischen
Kontaktstücken 30 vorgesehen, von denen eines sich oben an der Traverse 24 bzw. an dem Plattenstück 26 befindet. Das andere Kontaktstück 30 befindet sich an der
Unterseite der Tischplatte 1 nahe deren einem Querrand. Auch diese Kontaktstücke
30 sind bolzenartig ausgebildet. Die Traverse 24 trägt an dem Plattenstück 26 mit Abstand von dem Kontaktstück 28 ein Umlenkstück 31. Unter diesem Umlenkstück
31 ist die Tischplatte 1 mit einem Loch 32 versehen, in dessen Bereich an der Unterseite der Tischplatte ein Umlenkstück 33 angebracht ist. Zwischen den
beiden Kontaktstücken 30 und über die Umlerikstücke 31, 33 verläuft der vertikale
Schneiddraht 34, der ein Schneiddraht mit teilweiser vertikaler Anordnung ist und
sich insoweit rechtwinkelig zu der Tischplatte 1 erstreckt.
Bei jedem Paar von Kontaktstücken 28, 30 ist das eine Kontaktstück mit einer gewendelten
Zugfeder 35 versehen. Der Schneiddraht 29/34 ist an beiden Enden mit einem Endstück 36 in Form einer Öse bzw. eines Ringes versehen und läßt sich mit
diesem Endstück 36 über das Kontaktstück 28/30 oder einen Haken der Zugfeder 35 hängen. Je eines der Kontaktstücke der beiden Paare ist über eine elektrische
Leitung 37 mit einem Stecker 38 verbunden; das andere der Kontaktstücke der beiden
Paare ist jeweils über eine elektrische Leitung 39 mit einem Stecker 40 verbunden.
Die beiden Stecker 38, 40 werden über elektrische Leitungen an einen Transformator 41 angeschlossen.
Claims (14)
1. Schneidgerät für Schaumstoffplatten,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Tischplatte (1) ein rahmenartiges Gestell (8) trägt, das von einem
Schneiddraht (29, 34) gequert ist, der mit zwei Endstücken (36) versehen ist, die
an elektrischen Kontaktstücken (28, 30) angebracht sind, die mit einem Transformator
(41) verbindbar sind, wobei an der Tischplatte (1) Stücke (4) verstellbar angebracht sind.
2. Schneidgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar von elektrischen
Kontaktstücken (28) vorgesehen ist, das einem horizontal angeordneten Schneiddraht (29) zugeordnet ist, und ein Paar von elektrischen Kontakt-Stücken
(30) vorgesehen ist, das einem vertikal angeordneten Schneiddraht (34) zugeordnet ist.
3. Schneidgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Paar von
elektrischen Kontaktstücken (28) hin- und herverfahrbar ist und das andere Paar von elektrischen Kontaktstücken (30) betriebsfest eingebaut ist.
4. Schneidgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anbringungsmittel
Endstück (36) - Kontaktstück (28, 30) leicht lösbar ausgebildet sind.
5. Schneidgerät nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schneiddraht in horizontaler Anordnung (29) ebenso lang, gleich wie in vertikaler
Anordnung (34) ist und in einer der beiden Anordnungen gerade verläuft und in der anderen Anordnung um Umlenkstücke (31, 33) herum, gewinkelt
verläuft.
6. Schneidgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die verstellbar angebrachten Stücke Stangen (4) bilden, die bei einem Ende an der Tischplatte (1) angelenkt (5) sind und in einer ersten Stellung auf
der Tischplatte liegen und in einer zweiten Stellung von der Tischplatte wegragen.
7. Schneidgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Stangen
(4) zum Wegragen von der einen Seite der Tischplatte (1) vorgesehen sind und
die anderen Stangen zum Wegragen von der gegenüberliegenden Seite der
Tischplatte vorgesehen sind.
8. Schneidgerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkstellen
(5) zweier Stangen (4) an der Tischplatte (1) in Richtung der auf der Tischplatte liegenden Stange gegeneinander versetzt (6) sind.
9. Schneidgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Unterseite der Tischplatte (1) zumindest ein randseitig angeordneter verstellbarer Fuß (15) vorgesehen ist, der in Funktionsstellung befindlich
die Tischplatte (1) in einer geneigten Lage hält.
10. Schneidgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine plattenartige
Gleitbahn (18) vorgesehen ist, die auf die Tischplatte (1) auflegbar ist und die
Tischplatte überragt.
11. Schneidgerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß
(15) mit einem Fußteil (17) an der Tischplatte (1) angelenkt schwenkbar ist.
12. Schneidgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das rahmenartige Gestell (8) zwei Ständer (9) bildet, die jeweils an einem Bock (10) angebracht sind, der an der Tischplatte (1) befestigt ist, und daß
jeweils der Ständer (9) an dem zugeordneten Bock um eine zur Tischplatte parallele
Achse drehbar angebracht und mittels zweier Schrauben (11, 12) festlegbar ist, wobei das rahmenartige Gestell (8) aus einer zur Tischplatte (1) rechtwinkeligen
Position in eine zur Tischplatte schräge Position verstellbar ist.
13. Schneidgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ständer (9)
eine an dem Bock (10) festlegbare Gleitschiene (21) bildet, auf der ein Gestellschlitten
(23) hin- und herschiebbar ist.
14. Schneidgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß in Kombination vorgesehen sind die zwei Paare von elektrischen Kontaktstücken
(28, 30), die angelenkten Stangen (4), der die geneigte Lage bedingende Fuß (15) und die Gestaltung, daß das rahmenartige Gestell (8) zwei
Ständer (9) bildet, die jeweils an einem Bock (10) angebracht sind, der an der Tischplatte (1) befestigt ist, und daß jeweils der Ständer an dem zugehörigen
Bock um eine zur Tischplatte parallele Achse drehbar angebracht und festlegbar
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29808140U DE29808140U1 (de) | 1998-05-06 | 1998-05-06 | Schneidgerät für Schaumstoffplatten |
Applications Claiming Priority (1)
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DE29808140U DE29808140U1 (de) | 1998-05-06 | 1998-05-06 | Schneidgerät für Schaumstoffplatten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE29808140U1 true DE29808140U1 (de) | 1998-07-23 |
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DE29808140U Expired - Lifetime DE29808140U1 (de) | 1998-05-06 | 1998-05-06 | Schneidgerät für Schaumstoffplatten |
Country Status (1)
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DE (1) | DE29808140U1 (de) |
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Title |
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Die Verarbeitung von Styropor zu Schaumstoffen, BASF AG, Ludwigshafen, Sep. 1979, S.20 |
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