DE929458C - Fraesmesserkopf - Google Patents

Fraesmesserkopf

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Publication number
DE929458C
DE929458C DEM19758A DEM0019758A DE929458C DE 929458 C DE929458 C DE 929458C DE M19758 A DEM19758 A DE M19758A DE M0019758 A DEM0019758 A DE M0019758A DE 929458 C DE929458 C DE 929458C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grooves
cutter head
knife
ioi
clamped
Prior art date
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Expired
Application number
DEM19758A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Stoerzer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WALTER RICHARD R WALTER FA
Original Assignee
WALTER RICHARD R WALTER FA
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE929458C publication Critical patent/DE929458C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C5/00Milling-cutters
    • B23C5/16Milling-cutters characterised by physical features other than shape
    • B23C5/20Milling-cutters characterised by physical features other than shape with removable cutter bits or teeth or cutting inserts
    • B23C5/22Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts
    • B23C5/2265Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts by means of a wedge

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)

Description

  • Fräsmesserkopf Die Erfindung befaßt sich mit jenen Fräsinesserk(-pfen. bei denen die einzelnen Messer lösbar in Nuten des Kopfes festgespannt sind. Man kennt hierbei Ausführungen, bei denen die Messer in längs geriellteten Umfangsnuten des etwa zvlinderförinigen Kopfes eingespannt sind und die Stirnseite überragen. Man hat aber auch ebensogut schon 3lesserl;öpfe verwendet, bei denen die Nieten in etwa radialer Richtung an der Stirnseite des Messerkopfes liegen und die Messer den Umfang überragen.
  • In beiden Fällen war das geringstmögliche Maß der Messerteilung ein wesentlichen bestimmt durch die Stärke des zwischen zwei solchen Nuten verbleibenden Steges, der immerhin beachtliche Breite haben mußte, damit er die seitlich auf ihn wirkenden großen Spannkräfte aufnehmen kann. Gerade wegen der Notwendigkeit der Verwendung eines relativ breiten Steges zwischen zwei Nuten konnte die Messerteilung an solchen Fräsinesserköpfen nicht so eng gewählt werden, wie dies neuerdings zur Erzielung hoher Vorschubgeschwindigkeiten in vielen Fällen wünschenswert ist.
  • Hier schafft nun die Erfindung Abhilfe, indem vorgesehen ist, daß die Messer sowohl in Umfangsnuten als auch in Stirnnuten des Messerkopfes so festspannbar sind, daß die entsprechend angeordneten Messerschneiden beider Nutenarten auf dem gleichen Flugkreis liegen.
  • Nenn man dabei- jeweils zwischen einer Umfangsnut und einer Stirnnut abwechselt, können die in diesen Nuten eingelegten Messer so dicht aufeinander folgen, wie es die in Umfangsrichtung gemessene Stärke des Messerschaftes überhaupt zuläßt. Eine Rücksichtnahme auf den Steg ist in diesem Falle nicht erforderlich, weil dieser nicht zwischen zwei aufeinanderfolgenden Nuten, sondern jeweils zwischen zwei in doppeltem Teilungsabstand liegenden Nuten abwechselnd auf der Stirn-und auf der Umfangsseite stehenbleibt und dabei auf jeden Fall genügende Breite erhält.
  • Die Forderung, d aß die 1Iesserschneiden sowohl der stirnseitig als auch der umfangsseitig eingesetzten Messer miteinander auf gleichem Flugkreis liegen, läßt sich am ehesten erfüllen, wenn der Grund der Stirnnuten einerseits und der Umfangsnuten andererseits einen spitzen Winkel miteinander einschließt. Wenn dann noch die Messerschneide zu der Längsrichtung des Messerschaftes schräg gestellt wird, und zwar bei den Umfangsmessern nach der einen Seite und bei den Stirnmessern nach der anderen Seite, so lassen sich die Schneiden aller Messer leicht auf einem Flugkreis zur Deckung bringen. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Stirnansieht gegen ein Bruchstück des mit Messern besetzten liesserkopfes, Fig. 2 einen Axialschnitt hierzu und Fig. 3 eine Stirnansicht in Richtung des Pfeiles 3 in Fig. 2.
  • In der Stirnansicht nach Fig. i ist zu erkennen, daß nur für jedes zweite Messer eine Stirnnut ioi im im wesentlichen zylindrischen Messerkopf io vorgesehen ist. Diese Nuten zerlaufen hauptsächlich radial. Die daztvischenliegenden Nuten i02 verlaufen jeweils in Acbsrichtung auf dem Umfang des Messerkopfes io.
  • Wie die Darstellung der Nuten i02 in Fig. i und insbesondere in Fig. 3 deutlich erkennen läßt, sind die Nuten nach dem Nutengrund hin keilartig erweitert, weshalb bei den Nuten ioi der Fig.2 die Umrisse des Nutengrundes gestrichelt dargestellt sind und eine größere Nutenbreite erkennen lassen als an der im Umfang des Messerkopfes liegenden N utenkante.
  • In den NTuten ioi liegen Messer ii und in den Nuten 102 spiegelbildlich ähnliche Messer i-2. Sie sind in diesen Nuten mit Hilfe eines brückenartigen Keiles 13, der in Fig. 3 besonders gut erkennbar ist, gegen den Nutengrund gespannt. Der Keil füllt den zwischen dem Messer und der Nutenwand verbleibenden Raum aus und kann mit Hilfe von durch den Stegteil der Brücke hindurchgeschraubten, mit einem Innensechska,nt versehenen Schraubbolzen 14 gegen den Nutengrund festgespannt werden.
  • Auch die Keile ii in den Stirnnuten ioi sind mit Hilfe gleichartiger Brückenkeile i 5 und unter Verwendung von Schraubbolzen 14 auf ihrem N utengrund festgespannt.
  • Jeder einzelne Messerschaft i i und 12 trägt eine besondere Schnellplatte 16 hzw. i7.
  • Die Schneiden sowohl der Messerplatte 16 als auch 17 sind dabei so angeordnet und geschliffen, daß sie sich auf demselben Flugkreis befinden, also in der gleichen Weise wirken, wie wenn miteinander übereinstimmende Messer ausschließlich in Umfangsnuten oder ausschließlich in Stirnnuten gehalten sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fräsinesserkopf mit in Nuten des Kopfes lösbar festgespannten Messern; dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (i i, 12) sowohl in Umfangs- (102) als auch in Stirnnuten (ioi) des hIesserkopfes (io) eingespannt sind, wobei die entsprechend angeordneten illesserschneiden der in beiden Nutenarten eingespannten Messer auf dein gleichen Flugkreis liegen.
  2. 2. Fräsmesserkopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Grund der Umfangsnuten (i02) einerseits und der Grund der Stirnnuten (ioi ) andererseits einen spitzen Winkel miteinander einschließen.
  3. 3. Fräsmesserkopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (ioi, i02) abwechselnd auf dem Umfang und auf der Stirnseite des Messerkopfes (io) vorgesehen sind. Angezogene Druckschriften: Zeitschrift Industrie Anzeiger, Essen, Nr.28, d.. April 1952 , S. 1d.; Zeitschrift >fThe Iran Age«, 2. Oktober 1g5?, S. 85; USA.-Patentschriften Nr. 2 333 653, ' 367:221.
DEM19758A 1953-08-20 1953-08-20 Fraesmesserkopf Expired DE929458C (de)

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DE929458C true DE929458C (de) 1955-06-27

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DEM19758A Expired DE929458C (de) 1953-08-20 1953-08-20 Fraesmesserkopf

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2333653A (en) * 1942-01-16 1943-11-09 Charles E Kraus Rotary cutter
US2367221A (en) * 1943-05-08 1945-01-16 Weddell Tools Inc Cutter

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2333653A (en) * 1942-01-16 1943-11-09 Charles E Kraus Rotary cutter
US2367221A (en) * 1943-05-08 1945-01-16 Weddell Tools Inc Cutter

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