DE925143C - Fuehlersteuerung fuer Werkzeugmaschinen - Google Patents

Fuehlersteuerung fuer Werkzeugmaschinen

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DE925143C
DE925143C DEA7539D DEA0007539D DE925143C DE 925143 C DE925143 C DE 925143C DE A7539 D DEA7539 D DE A7539D DE A0007539 D DEA0007539 D DE A0007539D DE 925143 C DE925143 C DE 925143C
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DE
Germany
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controller
sensor
sensor control
machine tools
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Expired
Application number
DEA7539D
Other languages
English (en)
Inventor
Eberhard Dipl-Ing Courtin
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE925143C publication Critical patent/DE925143C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/04Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
    • B23Q35/24Feelers; Feeler units
    • B23Q35/26Feelers; Feeler units designed for a physical contact with a pattern or a model
    • B23Q35/30Feelers; Feeler units designed for a physical contact with a pattern or a model for control of an electrical or electro-hydraulic copying system
    • B23Q35/34Feelers; Feeler units designed for a physical contact with a pattern or a model for control of an electrical or electro-hydraulic copying system in which the feeler varies an electrical characteristic in a circuit, e.g. capacity, frequency

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)

Description

  • Für die Steuerung von Werkzeugmaschinen, die selbsttätig mit einem Fühler ein Muster abtasten und ein Werkstück derselben Form herstellen, sind zwei Ausführungsformen bekannt. Die elektrische Fühlersteuerung arbeitet mit einem Fühler mit Kontakten und schaltet bei Abweichung der Fühlersteuerung von dem Sollwert durch die Kontakte den Vorschubmotor ein und nach Öffnung der Kontakte wieder aus. Da die Vorschubgeschwindigkeit hier konstant ist, wird der Vorschub nur durch die Einschaltdauer bestimmt. DieseAnordnung arbeitet ähnlich wie ein Aussetzregler. Die zweite Ausführungsform ist die hydraulische Fühlersteuerung, bei welcher die Abweichung des Fühlers vom Sollwert auf einen Steuerschieber übertragen wird, durch den der hydraulische Antrieb des Vorschubs mit einer der Abweichung proportionalen Abweichung verstellt wird. Die Anordnung arbeitet ähnlich wie ein stetiger Regler.
  • Die erstgenannte Anordnung hat den Vorteil sehr hoher Empfindlichkeit des Fühlers, besonders bei Verwendung eines elektromagnetischen Fühlers. Eine Verstärkung ist auf elektrischem Wege in einfacher Weise möglich. Dagegen bewirkt das absatzweise Arbeiten bei einzelnen Arbeitsvorgängen infolge der unvermeidlichen Verzögerungszeiten kleine Stufen. Dagegen hat die hydraulische Steuerung nicht die hohe Empfindlichkeit des Fühlers, vermeidet aber durch die der Abweichung proportionalen Vorschubgeschwindigkeiten die Stufen bei der ersten Anordnung. Die Erfindung vereinigt nun die Vorzüge beider Anordnungen dadurch, daß sie einen elektrischen Fühler auf den Regler einer oder mehrerer elektrohydraulischer oder elektropneumatischer Vorschubsteuerungen arbeiten läßt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt Der Fühler i bewegt bei Abweichungen von dem Sollwert die Zunge 2 der magnetelektrischen Meßlehre 3. Dadurch wird der in der Mittelstellung der Zunge gleiche induktive Widerstand der beiden Drosselspulen q: und 5 der Meßlehre verschieden. Während bei Mittelstellung die Spannung an den Außenklemmen der Drosselspulen in der Brückenschaltung mit den beiden Drosselspulen 6 und 7 Null war, tritt jetzt eine Spannung auf, die über den Verstärker 8 auf den Widerstand 9 übertragen wird. Die Brückenschaltung wird über den Umspanner io gespeist und durch den Eisenwasserstoffwiderstand i i von Spannungsschwankungen unabhängig gemacht. Der Widerstand 9 liegt in Reihe mit der Spannungsspule i2 des elektrohydraulischen Reglers 13 über einen weiteren Eisenwasserstoffwiderstand 14 an der Netzspannung. Der Regler ist so abgeglichen, daß er bei normaler Netzspannung in Ruhe ist. Der Eisenwasserstoffwiderstand 14 macht die Anordnung von den üblichen Schwankungen der Netzspannung unabhängig. Die Zusatzspannung durch den Widerstand 9 im Spannungskreis bewirkt nun ein Ansprechen des Reglers. Das von der Pumpe 15 unter Druck gesetzte Öl tritt durch die Rohrleitung 16 über die Öffnung durch den Steuerschieber über eine der Leitungen 17 oder 18 in den Stellmotor i9 und bewegt diesen in der erforderlichen Richtung. Da die durchgehende Ölmenge der Öffnung des Steuerschiebers verhältnisgleich ist, wird die Verstellgeschwindigkeit verhältnisgleich der Abweichung des Steuerschiebers vom Nullwert. Damit dieser der Spannungsabweichung und damit der Abweichung des Fühlers vom Nullwert verhältnisgleich wird, bekommt der Regler eine feste Rückführung, die ihn zum statischen Regler macht.
  • Die Anordnung hat neben der stetigen Regelung den Vorteil, daß die Empfindlichkeit und die Nulleinstellung auf elektrischem Wege leicht eingestellt werden können. Der Regler kann auch als astatischer Regler mit vorübergehender Statik ausgebildet sein, wenn er mit einer nachgiebigen Rückführung ausgerüstet wird. Dadurch entspricht ebenfalls während des Vorschubvorganges dieVorschubgeschwind-igkeit der Abweichung der Spannung, hervorgerufen durch den Widerstand 9 und damit der Abweichung des Fühlers vom Nullwert, ebenso wie dies bei der statischen Regelung der Fall ist.
  • An die Stelle des Widerstandes 9 kann auch eine besondere Stromspule des Reglers 13 treten. Durch den Fühler i kann gleichzeitig eine gleiche Einrichtung in um go° verschobener Wirkungsrichtung gesteuert werden, so daß sich daraus eine aus beiden Komponenten zusammengesetzte Bewegung des Werkzeuges ergibt.
  • An die Stelle eines hydraulischen kann auch ein pneumatischer stetig wirkender Regler treten, und an Stelle der magnetelektrischen. Schaltung des Fühlers kann auch eine bolometrische verwendet werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fühlersteuerung für Werkzeugmaschinen, gekennzeichnet durch einen auf den Regler (13) einer oder mehrerer stetig arbeitender, elektrohydraulischer oder elektropneumatischer Vorschubsteuerungen (15 bis ig) wirkenden elektrischen Fühler (i bis 5).
  2. 2. Fühlersteuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (i bis 5) über eine Brückenschaltung (6, 7) auf die Spule (12) des Reglers (13) einwirkt.
  3. 3. Fühlersteuerung nach Anspruch i und -2, dadurch gekennzeichnet, daß der Regler (13) als statischer Regler ausgeführt ist. q.. Fühlersteuerung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Regler (13) als astatischer Regler mit vorübergehender Statik ausgebildet ist.
DEA7539D 1943-02-04 1943-02-04 Fuehlersteuerung fuer Werkzeugmaschinen Expired DE925143C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1232803B (de) * 1954-12-28 1967-01-19 Cincinnati Milling Machine Co Tastersteuerung fuer Nachformwerkzeugmaschinen
DE3743001A1 (de) * 1987-12-18 1989-06-29 Gerhard Haase Kopiervorrichtung fuer eine holzdrehmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1232803B (de) * 1954-12-28 1967-01-19 Cincinnati Milling Machine Co Tastersteuerung fuer Nachformwerkzeugmaschinen
DE3743001A1 (de) * 1987-12-18 1989-06-29 Gerhard Haase Kopiervorrichtung fuer eine holzdrehmaschine

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