DE3011148A1 - Vorrichtung zum positionieren eines verstellbaren maschinenteils, insbesondere einer werkzeugmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum positionieren eines verstellbaren maschinenteils, insbesondere einer werkzeugmaschine

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DE3011148A1
DE3011148A1 DE19803011148 DE3011148A DE3011148A1 DE 3011148 A1 DE3011148 A1 DE 3011148A1 DE 19803011148 DE19803011148 DE 19803011148 DE 3011148 A DE3011148 A DE 3011148A DE 3011148 A1 DE3011148 A1 DE 3011148A1
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    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
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    • G05B19/02Programme-control systems electric
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    • G05B19/21Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by positioning or contouring control systems, e.g. to control position from one programmed point to another or to control movement along a programmed continuous path using an incremental digital measuring device
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Description

  • Vorrichtung zum Positionieren eines verstellbaren
  • Maschinenteils, insbesondere einer Werkzeugmaschine Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum Positionieren eines verstellbaren Maschinenteils, insbesondere einer Werkzeugmaschine, mit Hilfe eines Positionszählers und einer auf die gewünschte Position einstellbaren Positionsvorwahleinrichtung, bei der die Antriebseinrichtung zumindest über einen Vorabschaltpunkt vor dem Erreichen der vorgegebenen Position in der Einstellgeschwindigkeit reduziert wird und die Endabschaltung der Antriebseinrichtung stets mit fest vorgegebener reduzierter Geschwindigkeit erfolgt.
  • Eine Vorrichtung dieser Art ist durch die DE-AS 11 58 621 und die DE-PS 25 18 363 bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist beim Vorsehen nur eines einzigen Vorabschaltpunktes die maximale Einstellgeschwindigkeit der Antriebseinrichtung zu berücksichtigen. Dies bedeutet, daß aus Sicherheitsgründen der zeitliche Abstand des Vorabschaltpunktes von dem Endabschaltpunkt so groß sein muß, daß sich bei maximaler Einstellgeschwindigkeit die Geschwindigkeit auch sicher auf die fest vorgegebene Abschaltgeschwindigkeit reduziert hat.
  • Da die Antriebseinrichtung beim Arbeitsvorgang auch mit kleinerer Einstellgeschwindigkeit betrieben werden kann, wird bei der bekannten Vorrichtung daher der Abschaltvorgang bis zum Erreichen der gewünschten Position unnötig verzögert, was den Wirkungsgrad der Werkzeugmaschine doch stark reduziert. Dieser Nachteil wird auch dadurch nicht behoben, daß zur Verbesserung der Einstellgenauigkeit die Abschaltung der Antriebseinrichtung in mehreren Geschwindigkeitsstufen erfolgt, da die Vorabschaltpunkte ebenfalls unter Berücksichtigung der maximalen Einstelleschwindigkeit der Antriebseinrichtung fest vorgegeben sind.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß unter Beibehaltung-der definierten Endabschaltung mit einer fest vorgegebenen Abschaltgeschwindigkeit der Zeitbedarf für die Abschaltung auf ein Minimum reduziert und so der Wirkungsgrad der Vorrichtung erhöht wird.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 dadurch gelöst, daß die Vorabschaltpunkte in Abhängigkeit von der Ist-Geschwindigkeit so -veränderbar sind, daß mit zunehmender Ist-Seschwindigkeit auch der zeitliche Abstand des Vorabschaltpunktes von dem Endpunkt der Einstellung zunimmt.
  • Durch diese von der Ist-Geschwindigkeit abhängige Lage der Vorabschaltpunkte wird der Zeitbedarf für die Abschaltung der Antriebseinrichtung zum Erreichen der vorgegebenen Position stets nur auf das von den tatsächlichen Einstellbedingungen erforderliche Maß gebracht und so der Wirkungsgrad der Vorrichtung erhöht.
  • Der Sicherheitsabstand kann dabei dadurch klein gehalten werden, daß der zeitliche Abstand des Vorabschaltpunktes etwas größer ist als die Auslaufzeit der Antriebseinrichtung von der Ist-Geschwindigkeit zu der fest vorgegebenen Abschaltgeschwindigkeit.
  • Die Vorrichtung läßt sich nach einer Weiterbildung dadurch vereinfachen, daß der zeitliche Abstand des Vorabschaltpunktes nach einer vorgegebenen Funktion in Abhängigkeit von der Ist-Geschwindigkeit festgelegt ist.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Vorrichtung, die sich mit einfachen elektronischen Schaltkreisen realisieren läßt, ist dadurch gekennzeichnet, daß aus den Impulsen eines Positionsimpulsgebers eines Meßwertes mittels einer Geschwindigkeitsmeßeinrichtung ein die Ist-Geschwindigkeit der Antriebseinrichtung kennzeichnendes elektrisches Signal ableitbar ist, daß dieses Signal zusammen mit der von der Positionsvorwahleinrichtung vorgegebenen Position einem Abschaltrechner zuführbar ist, daß der Abschaltrechner aus diesen zugeführten Informationen den Vorabschaltpunkten und dem Endabschaltpunkt zugeordnete Abschalt-Positionen ermittelt und daß die Antriebseinrichtung der Übereinstimmung der Ist-Position des Positionszählers mit einer dieser Abschalt-Positionen entsprechend in der Geschwindigkeit reduzierbar bzw. abschaltbar ist.
  • Die Steuerung der Antriebseinrichtung kann dabei in vorteilhafter Weise dadurch erfolgen, daß die Ist-Position des Positionszählers dauernd mit den im Abschaltrechner ermittelten Abschalt-Positionen verglichen wird und daß bei Ubereinstimmung der Ist-Position mit einer einem Vorabschaltpunkt zugeordneten Abschalt-Position die Antriebseinrichtung von der Ist-Geschwindigkeit auf die vorgegebene Abschaltgeschwindigkeit schaltbar ist, während bei Übereinstimmung der Ist-Position mit der dem Endabschaltpunkt zugeordneten Abschaltposition die Antriebseinrichtung voll abschaltbar ist.
  • Eine Weiterbildung der Vorrichtung, die den Einsatz der heute gebräuchlichen Mikroprozessoren begünstigt, ist dadurch gekennzeichnet, daß dem Abschaltrechner auch die Ist-Position des Positionszählers zuführbar ist und daß der Abschaltrechner aus dieser Ist-Position,der Geschwindigkeitsinformation und der vorgegebenen Position direkt die Schaltbefehle für die Antriebseinrichtung ableitet. Der als Mikroprozessor ausgelegte Abschaltrechner kann in einfacher Art alle die erforderlichen Operationen durchführen.
  • Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen darqestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 in Ansicht eine Werkzeugmaschine mit einem Positionsimpulsgeber, Figur 2 schematisch die Abschaltcharakteristik mit einem veränderlichen Vorabschaltpunkt nach der Erfindung, Figur 3 schematisch die auf Positionen bezogene Abschaltcharakteristik nach der Erfindung und Figur 4 ein Blockschaltbild der für die Vorrichtung nach der Erfindung erforderlichen Einrichtungen.
  • Bei der in Figur 1 gezeigten Werkzeugmaschine ist der Schlitten 11 als verstellbarer Maschinenteil auf dem Grundaufbau 10 der Maschine horizontal verstellbar. Die Verstellung ist dabei auf die an dem Träger 12 angebrachte Werkzeugaufnahme 13 bezogen und in zwei senkrecht aufeinander ausgerichteten Richtungen abgestellt. Damit läßt sich eine koordinatenmäßig gesteuerte Einstellung des auf dem Schlitten 11 festgelegten Werkstückes 14 erreichen. Im folgenden wird lediglich auf eine Verstellrichtung bzw. Verstelleinrichtung Bezug genommen mit dem Hinweis, daß auch in der dazu senkrechten Richtung dieselben Maßnahmen getroffen werden. Ja, es ist auch so, daß in der vertikalen Richtung ebenfalls eine Verstelleinrichtung vorgesehen sein kann, die in derselben Art gesteuert wird.
  • Anhand der Abschaltcharakteristik nach Figur 2 soll die Wirkungsweise der Vorrichtung nach der Erfindung mit einem einzigen Vorabschaltpunkt erläutert werden. Auf der Ordinate ist die Ist-Geschwindigkeit V. der Antriebseinrichtung aufgezeichnet, während die Abszisse den Zeitbedarf t für die Stillsetzung des Maschinenteils in der vorgegebenen Position pO erkennen läßt. Nimmt man an, daß die Antriebseinrichtung mit der maximalen Einstellgeschwindigkeit Vmax betrieben werden kann, dann muß beim Vorabschaltpunkt S1 die Zeitvorgabe t1 bis zum Endabschaltpunkt S2 so groß sein, daß sie etwas größer ist als die Auslaufzeit ta, die die Antriebseinrichtung benötigt, um von der maximalen Einstellgeschwindigkeit Vmax auf die fest vorgegebene Abschaltgeschwindigkeit Va gebracht zu werden. Die Auslaufzeit ts von dem Endabschaltpunkt S2 bis zum Endpunkt So des Abschaltevorganges ist dann konstant, wenn sichergestellt ist, daß die Endabschaltung stets mit der fest vorgegebenen Abschaltgeschwindigkeit Va erfolgt und kann daher bei der Vorgabe der Position pO bereits berücksichtigt werden. Damit läßt sich der Einstellfehler sehr klein halten.
  • Wird die Antriebseinrichtung jedoch mit einer reduzierten Einstellgeschwindigkeit Vr betrieben, dann ist die Aus auf zeit ta' von dieser reduzierten Einstellgeschwindigkeit Vr bis zum Erreichen der vorgegebenen festen Abschaltgeschwindigkeit Va sehr viel kürzer. Dies bedeutet, daß die Vorgabezeit t1' auch wesentlich kürzer gewählt werden kann. Gegenüber der bekannten Vorrichtung mit einer festen, auf die maximale Einstellgeschwindigkeit Vmax bezogenen Zeitvorgabe t1 ergibt sich bei der Vorrichtung nach der Erfindung daher ein Zeitgewinn bei der Abschaltung, der durch die Differenz t1 - t1' gegeben ist. Der Endabschaltpunkt S2' kommt daher früher zum Zuge und der Endpunkt 8o' ist entsprechend früher erreicht.
  • Anhand der Charakteristik nach Figur 3 werden die Verhältnisse der Vorrichtung nach der Erfindung auf die Positionen des verstellbaren Maschinenteils, die ja dem Weg des Maschinenteils entsprechen, bezogen. Die vorgegebene gewünschte Position ist mit pO bezeichnet. Das Maschinenteil kann wieder mit der maximalen Einstellgeschwindigkeit Vmax oder einer reduzierten Geschwindigkeit Vr bewegt werden. Unter Berücksichtigung der fest vorgegebenen Abschaltgeschwindigkeit Va muß die Endabschaltung daher bereits bei der Position p2 vorgenommen werden. Unter Berücksichtigung der verschiedenen Auslaufzeiten ta bzw. ta' wird eine Kurve K fest vorgegeben, die die Positionen pl bzw. p1' für den Vorabschaltpunkt bestimmt. Im Ausführungsbeispiel ist diese Kurve K eine Gerade. Dies muß nicht unbedingt der Fall sein und hängt von dem Auslaufverhalten der Maschine, d.h. des Maschinenteils und der Antriebseinrichtung, ab. Die Charakterstik nach Figur 3 zeigt, daß bei der maximalen Einstellgeschwindigkeit Vmax schon bei der Position p1 die Vorabschaltung eingeleitet werden muß, während bei der reduzierten Geschwindigkeit V bis zur Position p1' unverändert r weitergefahren werden kann. Dies wirkt sich in einem Zeitgewinn bei der Abschaltung aus. Die positionsbezogenen Vorabschaltpunkte sind mit der am Vorrichtung nach der Erfindung in einfacher Weise ableitbar, wie am Blockschaltbild nach Figur 4 noch gezeigt wird.
  • Der Positionsimpulsgeber des Meßwertes MW liefert MeSwertimpulse i, die ein Maß für den von dem Maschinenteil zurückgelegten Weg sind. Der Positionszähler PZ nimmt diese Meßwertimpulse i auf und gibt eine die Position kennzeichnende Information ab, die der Ist-Position pi des Maschinenteils entspricht. Aus der Impulsfolge der Meßwertimpulse i leitet eine Geschwindigkeitsmeßeinrichtung VM ein elektrisches Signal ab, das als Geschwindigkeitsinformation v an einen Abschaltrechner AR weitergegeben wird. An der Positionsvorwahleinrichtung PVW wird die gewünschte Position po als Positionsinformation vorgegeben, die dann ebenfalls dem Abschaltrechner AR zugeführt wird. Aus den zugeführten Informationen ermittelt der Abschaltrechner AR die Positionen p1 oder p1' und p2 für die Vorabschaltpunkte und den Endabschaltpunkt.
  • In einer Vergleichs schaltung VS werden aus der Ist-Position Pi und den vom Abschaltrechner AR gelieferten Positionsinformationen Vergleiche angestellt. Stimmt die Ist-Position Pi mit der vom Abschaltrechner AR gelieferten Position p1 oder p1' überein, dann wird die Vorabschaltung eingeleitet. Die Position p1 oder p1' hängt von der Ist-Geschwindigkeit V. ab, die V oder V betragen kann. Auch jeder andere beliebige max r Zwischenwert ist denkbar, für den der Abschaltrechner AR dann eine entsprechende Position ermittelt. Bei der Vorabschaltung wird die Antriebseinrichtung so umgeschaltet, daß die Ist-Geschwindigkeit Vi auf die Abschaltgeschwindigkeit V gebracht wird. Mit dem Antriebsteil AN1 ist angedeutet, a daß bei dieser Koinzidenz die Einstellgeschwindigkeit Vmax bzw. Vr beendet wird. Stellt die Vergleichsschaltung VS Koinzidenz zwischen der Ist-Position Pj und der Position p2 fest, dann wird auch die Abschaltgeschwindigkeit Va beendet, wie mit dem Antriebsteil AN2 angedeutet ist, der nach der Vorabschaltung die Einstellung mit der fest vorgegebenen Abschaltgeschwindigkeit Va aufrechterhalten hatte. Dies bedeutet nicht, daß zwei Antriebseinrichtungen vorgesehen sein müssen. Diese Darstellung dient nur zur Erläuterung der Wirkungsweise. Mit dem Blockschaltbild nach Figur 4 soll auch nicht auf einzelne konkrete Schaltkreise hingewiesen werden. Alle Funktionen der Vorrichtung für die geschwindigkeitsabhängige Vorabschaltung der Antriebseinrichtung können auch von den heute üblichen Mikroprozessoren ausgeführt werden. So kann die Impulsfolgefrequenz der Meßwertimpulse i des Positionsimpulsgebers zunächst in eine proportionale Gleichspannung umgewandelt werden, die dann über einen Analog-Digital-Wandler in eine digitale Geschwindigkeitsinformation v umgewandelt wird. Der Abschaltrechner AR enthält einen Zuordner, der entsprechend der Kurve K nach Figur 3 die Geschwindikeitsinformation v in eine Position p1 bzw. p1 übersetzt und zum Vergleich mit der Ist-Position Pi anbietet. Diese Vorrichtung kann mittels eines einfachen, preisgünstigen Mikroprozessors realisiert werden, der auch diesen Vergleich durchführt und die Schaltbefehle für die Antriebseinrichtung abgibt.

Claims (6)

  1. Ansprüche: 1. Vorrichtung zum Positionieren eines verstellbaren Maschinenteils, insbesondere einer Werkzeugmaschine, mit Hilfe eines Positionszählers und einer auf die gewünschte Position einstellbaren Positionsvorwahleinrichtung, bei der die Antriebseinrichtung zumindest über einen Vorabschaltpunkt vor dem Erreichen der vorgegebenen Position in der Einstellgeschwindigkeit reduziert wird und die Endabschaltung der Antriebseinrichtung stets mit fest vorgegebener reduzierter Geschwindigkeit erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorabschaltpunkte (S1,S1') in Abhängigkeit von der Ist-Geschwindigkeit (Vi=Vmax bzw. Vr) so veränderbar sind, daß mit zunehmender Ist-Geschwindigkeit auch der zeitliche Abstand des Vorabschaltpunktes (S1 bzw, S1') von dem Endpunkt (So) der Einstellung zunimmt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zeitliche Abstand (t1 bzw. t1') des Vorabschaltpunktes (S1 bzw. S1') etwas größer ist als die Auslaufzeit (ta bzw. ta') der Antriebseinrichtung von der Ist-Geschwindigkeit (Vmax bzw. Vr) zu der fest vorgegebenen Abschaltgeschwindigkeit (V ).
  3. a 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zeitliche Abstand des Vorabschaltpunktes (S1 bzw. S1') nach einer vorgegebenen Funktion (K) in Abhängigkeit von der Ist-Geschwindigkeit (Vi) festgelegt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis -3, dadurch gekennzeichnet, daß aus den Impulsen (i) eines Positionsimpulsgebers eines Meßwertes (MW) mittels einer Geschwindigkeitsmeßeinrichtung (VM) ein die Ist-Geschwindigkeit (Vi) der Antriebseinrichtung kennzeichnendes elektrisches Signal ableitbar ist, daß dieses Signal zusammen mit der von der Positionsvorwahleinrichtung (PVW) vorgegebenen Position (pO) einem Abschaltrechner (AR) zuführbar ist, daß der Abschaltrechner (AR) aus diesen zugeführten Informationen den Vorabschaltpunkten (S1 bzw. S1') und dem Endabschaltpunkt (S2) zugeordnete Abschalt-Positionen (p1 bzw. p11 und p2) ermittelt und daß die Antriebseinrichtung (AN1 bzw. AN2) der Ubereinstimmung der Ist-Position (Pi) des Positionszählers (PZ) mit einer dieser' Abschalt-Positionen (p1 bzw. pl' und p2) entsprechend in der Geschwindigkeit reduzierbar bzw.
    abschaltbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ist-Position (Pi) des Positionszählers(PZ) dauernd mit den im Abschaltrechner (AR) ermittelten Abschalt-Positionen (pl bzw. pl' und p2) verglichen wird und daß bei Übereinstimmung der Ist-Position (Pi) mit einer einem Vorabschaltpunkt (S1 bzw. S1') zugeordneten Abschalt-Position (p1 bzw. p1') die Antriebseinrichtung (AN1, AN2) von der Ist-Geschwindigkeit (Vmax bzw. Vr) auf die vorgegebene Abschaltgeschwindigkeit (Va) schaltbar ist, während bei Übereinstimmung der Ist-Position (Pi) mit der dem Endabschaltpunkt (S2) zugeordneten Abschaltposition (p2) die Antriebseinrichtung (AN2) voll abschaltbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Abschaltrechner (AR) auch die Ist-Position (Pi) des Positionszählers (PZ) zuführbar ist und daß der Abschaltrechner (AR) aus dieser Ist-Position der der Geschwindigkeitsinformation (v) und der vorgegebenen Position (pO) direkt die Schaltbefehle für die Antriebseinrichtung (AN1, AN2) ableitet.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2668621A1 (fr) * 1990-10-23 1992-04-30 Tachi S Co Procede et dispositif pour commander un moteur electrique d'un siege, notamment de vehicule, actionne par moteur.
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