DE92499C - - Google Patents

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DE92499C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
    • E05D15/50Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening at either of two opposite edges
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/132Doors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 68: Schlosserei.
gegen Ausheben bei geöffneter Thür.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Sicherung der aushebbaren Angeln bei doppelseitig sich öffnenden Thüren gegen Ausheben bei geöffneter Thür.
Beiliegende Zeichnung stellt eine mit der erwähnten Sicherungsvorrichtung versehene Thür in
Fig. ι in Ansicht mit theilweisem Schnitt, in Fig. 2 im Horizontalschnitt und in
Fig. 3 im verticalen Querschnitt dar.
Fig. 4 bis 8 zeigen in verschiedenen Ansichten und Schnitten die linke obere Angel sammt der Arretirvorrichtung und
Fig. 9 die letztere in Draufsicht.
Die Construction der doppelseitig sich öffnenden Thür mit auslösbaren Angeln ist wohl bekannt und soll nur der Vollständigkeit wegen hier kurz beschrieben werden, um daran anknüpfend das Neue besser verständlich machen zu können.
Solche Thüren besitzen bekanntlich vier derartig auslösbare Angeln, von denen je zwei symmetrisch construirt und in gleicher Höhe zu beiden Seiten der Thür angeordnet sind.
Jede der Angeln besteht aus drei Theilen, den am Thürstocke montirten Zapfenlagern a a1 (bezw. a2 a3), den an der Thür befestigten Führungshülsen b b1 (bezw. b2 b3) und den von Hebeln c c1 (c2 c3) getragenen Angelzapfen d dl (bezw. d2 d3).
Die Hebel cc2 und C1C3 der auf einer Seite der Thür befindlichen Angeln sitzen auf je einer gemeinsamen, in einer neben der Schlagleiste e bezw. e1 befindlichen Nuth der Thür auf und ab verschiebbaren Stange//1, welche vom Schlofsmechanismus aus bethätigt wird.
Diese Bethätigung der Schubstangen (ff1) erfolgt gleichfalls in bekannter Weise durch in Ausnehmungen/2/3,) der Schubstangen/(f1) eingreifende Daumen h2 (h3) der durch die Schnallek(kl)zu bewegenden Drückernufs h(hl), welche beim Abwärtsdrücken der Schnalle k (kl) die Stange f (f1) heben und die zugehörigen Angelzapfen d d'2 (dl d3) aus ihren Lagern lösen, so dafs die Thür nun um die Zapfen d1 d3 (d d2) der anderen Seite gedreht, also geöffnet werden kann. Das Rückbewegen der Zapfen nach Loslassen der Drückerschnalle k (k1) wird ebenfalls in bekannter Art durch eine Feder m (m1) bewirkt. ■ Schräg ansteigende Gleitflächen η η2 (U1Ti3J der Angellager erleichtern das Heben der Zapfen, wenn die Thür zwecks Schliefsens zugeschlagen wird.
Die Drückernüsse beider Schlösser sind durch Hebel k2 (k3) und eine gemeinsame Schubstange ρ mit einander verbunden, so dafs, wenn auf eine. Schnalle ein Druck nach abwärts ausgeübt wird, die auf der anderen Seite befindliche Schnalle eine Bewegung nach aufwärts ausführen mufs und das gleichzeitige Ausheben der Angeln an beiden Seiten der geschlossenen ThUr nicht stattfinden kann.
Um nun zu verhindern, dafs die Thür auf einer Seite geöffnet werden kann, wenn die andere Seite noch nicht geschlossen ist, wird nach vorliegender Erfindung in jeder der
beiden oberen Lagerschalen α fa1) ein sogenannter Schnapper q (q1), d. i. ein um Fixpunkt q2 fq3j drehbarer ungleicharmiger Hebel angeordnet, welcher mit einem zahnartigen Fortsatz q* (q*) (siehe Fig. 9) in eine Zahnlücke r2 fr3) einer am Hebel c (bezw. c1) befestigten oder mit dieser ein Stück bildenden Scheibe r fr1) eingreift, so dafs beim Drehen der Thür um eine der Angeln durch die Verdrehung der Scheibe r fr1) der Schnapper q (ql) zu einem Ausschwingen genöthigt wird.
Dabei legt sich der gegen das Innere der Schale α fa1) zu gerichtete Theil über einen keilförmigen Fortsatz c4 fcs) des Hebels c fc1) und verhindert so, dafs letzterer gehoben werde.
Da nun aber bei vollständigem' Oeffhen der Thür (um 18o°, strichpunktirte Stellung Fig. 7) der Keilansatz c4 (c1) unter dem Schnapper q (q1) wegbewegt wird, so ist die Einrichtung getroffen, dafs der den. oberen Angelzapfen d (d1) tragende verbreiterte Hebel c fc1) selbst in einen Ausschnitt a5 fa6) der zugehörigen Angelschale α fa1) treten kann, und zwar bevor noch der Keilansatz c4 fcb) den Schnapper q (q1) verlä'fst, wodurch die eine Angel jederzeit durch Auslösen gesichert ist (vorausgesetzt, dafs die Thür geöffnet ist).
Damit nun nicht etwa ein etwaiges Verdrehen des Schnappers q (ql) (bei. geöffneter Thür) ein Klemmen der Thürangeln beim Schliefsen zur Folge habe, ist derselbe durch die Schalenwandung einerseits und durch einen Stift s fs1) andererseits in seiner Schwingbewegung fixirt und wird bei jedesmaligem Schliefsen der Thür durch einen erhöhten Ansatz ce fc1) am Keilfortsatz c4 fc5) wieder in die Normalstellung (Fig. 5 und 9 vollgezeichnete Stellung) zurückgebracht.
Was eventuell böswilige Eingriffe anbelangt, so ist diesen wesentlich dadurch gesteuert, dafs Federn, welche bekanntlich den heiklichsten Theil eines Mechanismus bilden, vermieden sind, und die einzige Volutfeder m fm1) in die Thür eingelassen ist und durch eine mit dem Hebel c fc1) ein Stück bildende oder auf diesem befestigte Platte t ft1) (Fig. 8) verdeckt wird.
Gegen Ausheben aus den Angeln kann die Thür durch Anordnung einer Leiste oder Schiene oberhalb der Thür (auf der Zeichnung nicht dargestellt) gesichert werden.
Auf der Zeichnung ist als Beispiel eine Waggonthür gedacht, doch läfst sich diese Construction für alle Arten von Thüren verwenden, wie dieselbe überhaupt auch in Bezug ihrer Form und Dimensionirung der einzelnen Details beliebig verändert werden kann, ohne dafs am Wesen der Erfindung etwas geändert würde.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zur Sicherung der aushebbaren Angeln bei doppelseitig sich öffnenden Thüren gegen Ausheben bei geöffneter Thür, gekennzeichnet durch einen durch Scheibe fr bezw. r1) bethätigten Schnapper (q bezw. q1), welcher sich beim Oeffhen der Thür über einen keilförmigen Ansatz (ci bezw. cB) der Zapfenhebel fc bezw. c1) legt, und einen Ausschnitt (a5 bezw. a%) im Schalengehäuse fa bezw. a J, in t welchen sich der verbreiterte Theil des Zapfenhebels (c bezw. c1) einlegen kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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