DE924551C - Fluessigkeitsgetriebe mit durch den Fluessigkeitsdruck angetriebenen Rotoren, insbesondere fuer motorgetriebene Fahrzeuge - Google Patents

Fluessigkeitsgetriebe mit durch den Fluessigkeitsdruck angetriebenen Rotoren, insbesondere fuer motorgetriebene Fahrzeuge

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DE924551C
DE924551C DEJ6640A DEJ0006640A DE924551C DE 924551 C DE924551 C DE 924551C DE J6640 A DEJ6640 A DE J6640A DE J0006640 A DEJ0006640 A DE J0006640A DE 924551 C DE924551 C DE 924551C
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DE
Germany
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fluid
rotors
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liquid
unit
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DEJ6640A
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English (en)
Inventor
Victor Evan Jewell
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ERMA PAULINE JEWELL
Original Assignee
ERMA PAULINE JEWELL
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/38Control of exclusively fluid gearing
    • F16H61/40Control of exclusively fluid gearing hydrostatic
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/04Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing
    • B60K17/10Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing of fluid gearing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

  • Flüssigkeitsgetriebe mit durch den Flüssigkeitsdruck angetriebenen Rotoren, insbesondere für motorgetriebene Fahrzeuge Die Erfindiung bezieht sich auf ein Flüssigkeitsgetriebe mit durch den Flüssigkeitsdruck angetriebenen Rotoren, die in getrennten Kammern angeordnet sind und denen die Druckflüssigkeit in Abhängigkeit von der Belastung durch vorm Flüssigkeitsdruck gesteuerte Ventile zugeführt wird. Ein derartiges Getriebe ist insbesondere für motorgetriebene Fahrzeuge geeignet.
  • Bei einem bekannten, mit Rotoren ausgestatteten Getriebe wirkt der eine von der Motorwelle angetriebene Rotor als Pumpe. Bei geringer Belastung nimmt diese Pumpe :die angetriebene Welle unmittelbar über das Drehgehäuse mit, während bei höherer Belastung die von der Pumpe geförderte Flüssigkeit zusätzlich einen weiteren Rotor beaufschlagt, wodurch eine Untersetzung zwischen Motorwelle und angetriebener Welle herbeigeführt wird. Die Steuerung erfolgt dabei nicht unmittelbar durch den von der Belastung abhängigen Flüssigkeitsdruck, sondern über ein von der Fliehkraft beeinflußtes Ventil, also in Abhängigkeit von der Drehzahl der angetriebenen Welle. Eine Differentialwirkung, wie sie für Kraftfahrzeuge unerläßlich ist, kann mit der bekannten Anordnung nicht erzielt werden. Ähnliche mit Drehschiebersteuerung ausgerüstete Rotorgetriebe sind ebenfalls bekannt.
  • Die Erfindung bezweckt die Verbesserung eines derartigen Flüssigkeitsgetriebes, welches sich den jeweiligen Betriebsbedingungen automatisch anpaßt. Erfindungsgemäß ist eine Reihe von Rotoreinheiten vorgesehen, die sämtlich unmittelbar über einzelne, je für sich vom Flüssigkeitsdruck gesteuerte Ventile mittels getrennt beaufschlagter Druckleitungen an eine Pumpe angeschlossen sind und mit der gleichen Arbeitswelle in Verbindung stehen, so daß bei niedrigem Arbeitsdruck weniger Rotoren beaufschlagt sind als bei hohem Arbeitsdruck der Flüssigkeit. Hierdurch kann eine Übersetzung ins Schnelle oder Langsame erfolgen.
  • Bei hoher Drehmomentbelastung des Getriebes ist demnach eine größere Kolben- bzw. Flügel-(usw.) Fläche der Rotoren dem Flüssigkeitsdruck ausgesetzt, bei niedrigerer Belastung eine kleinere Kolben- (usw.) Fläche.
  • Bei Anwendung des erfindungsgemäßen Getriebes auf Fahrzeuge kann dieses gemäß einem weiteren Erfindungsgedanken derart ausgestaltet werden, daß zwei voneinander unabhängige Antriebswellen vorgesehen sind, deren jede gemäß dem Hauptgedanken der Erfindung von einer Anzahl in getrennten Kammern arbeitender, auf die nämliche Antriebswelle wirkender Rotoren angetrieben, wird. Auf diese Weise wird ein besonderes Differentialgetriebe entbehrlich, da die beiden Antriebswellen ohne weiteres mit verschiedenen Drehzahlen angetrieben. werden können.
  • Weitere Merkmale der Erfindung lassen sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnungen ersehen, .in welchen das Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Flüssigkeitsgetriebes in schematischer Form dargestellt ist.
  • Fig. I zeigt einen Längsschnitt nach der Linie I-I der EFg. 4 ,durch das neue Flüssigkeitsgetriebe; Fig. 2 zeigt den geschnittenen Drehschieber des Getriebes in Rückwärtsgangstellung; Fig. 3 zeigt einen. Schnitt durch ein durch den Flüssigkeitsdruck automatisch betätigtes Steuerventil in gegenüber Fig. I vergrößerter Darstellung; Fig.4 zeigt einen Schnitt durch das Getriebe längs der Linie 4-4 der Fig. I; Fig. 5 zeigt einen Schnitt längs der Linie 5-5 der Fig. I durch den Flüssigkeitsauslaßkanal (bzw. Flüssigkeitseinlaßkanal bei Rückwärtsgang) ; Fig. 6 zeigt einen Schnitt längs der Linie 6-6 der Fig. 4; Fig. 7 zeigt das Unterdruckausgleichventil (Schnitt längs der Linie 7-7 der Fig. I) Fig. 8 zeigt den gesamten Getriebesatz in Außenansicht einschließlich :der Druckpumpe; Fig.9 zeigt einen Schnitt durch den- Drehschieber in Leerlaufstellung.
  • Das Flüssigkeitsgetriebe besteht im wesentlichen aus drei verschiedenen Einheiten, und zwar aus der Drehschiebereinheit I zum Regeln des Flüssigkeitsweges (Schaltung von Vorwärtsgang auf Rückwärtsgang oder Leerlauf), aus der Einheit 2, welche die Leitungen zwischen dem Drehschieber und den Rotoren umfaßt und aus der Rotoreinheit 3.
  • Die Rotoreinheit 3 besitzt mehrere Rotoren. 4, 5, 6, 7, 8 und 9. Beispielsweise kommen Rotoren des bekannten Flügelradtyps zur Anwendung, welche mit in Schlitzen I2 gleitenden Flügeln II versehen sind und in den Rotorkammern I3 arbeiten. Es können natürlich auch Rotoren jeder anderen, geeigneten Ausführung zur Anwendung kommen. Die Rotoren 4 bis 9 sitzen drehkraftschlüssig auf den Treibwellen I4 und I5, und zwar die Rotoren 4 bis 6 auf der Welle I4 und die Rotoren 7 bis 9 auf der Welle 15; in bezug auf die Mittelachse des Gehäuses I6 sind die Wellen I4 und I5 und damit die Rotoren 4 bis 9 exzentrisch gelagert.
  • Wie aus Fig. 8 zu ersehen ist, fördert die Pumpe I8 die Flüssigkeit durch die Leitung I8' in die Drehschiebereinheit I. Letztere besitzt einen Drehschieber I9 mit Hauptkanal 2o in seinem Innern. In Fig. I befindet sich dieser Drehschieber I9 in derjenigen Stellung, in welcher er die Druckflüssigkeit von der Leitung I8' in das Leitungssystem 2I der Einheit :2 lenkt. Die Flüssiglzeit tritt über die Einlaßkanäle 22 in die Rotoreinheit 3 ein und drückt die Rotorflügel II und damit die Rotoren 4 und 9 :in Richtung des Pfeiles. Die Rotoren 4 und 9 werden, dadurch gleichzeitig beaufschlagt und treiben die Wellen I4 und I5 entweder gleich schnell, oder wenn, zwischen letzteren eine Differentialwirkung bestehen soll, mit unterschiedlicher Drehzahl an..
  • Wenn nur das Leitungssystems 2I beaufschlagt ist, so befinden sich lediglich die Rotoren 4 und 9 unter Druck, und das Flüssigkeitsgetriebe arbeitet mit hoher Übersetzung, da die beiden Rotoren 4 und 9 die gesamte umlaufende Flüssigkeit über den Drehschieber I9 zugeführt eralten und nur ein verhältnismäßig kleiner Teil der Arbeitsflügel sämtlicher Rotoren .der Rotoreinheit 3 dem Flüssigkeitsstrom ausgesetzt ist. Daher müssen -die Rotoren 4 und 9, wenn sie als einzige angetrieben werden, einerseits mit hoher Drehzahl umlaufen, um :den gesamten Flüssigkeitsstrom durchzulassen, können dann aber andererseits nur ein verhältnismäßig geringes Drehmoment übertragen.
  • Wenn die Belastung der Wellen 14 und 15 ansteigt, so müssen zwecks Erhöhung des Drehmoments weitere Rotoren, z. B. die Rotoren 5 und 8, zur Arbeit herangezogen, werden. Wenn dieser Fall eintritt, so steigt -der Flüssigkeitsdruck innerhalb des Leitungssystems 21 infolge des angewachsenen Drehwiderstandes der Rotoren 4 und 9 an. Der erhöhte Flüssigkeitsdruck wirkt auf die durch die Kraft einer Feder 27 belastete Membran 23 und öffnet :dadurch über den abwärts gehenden Flachschieber 25 die Öffnung 26, so daß die Flüssigkeit nun auch in das Leitungssystem 27 eintreten und die Rotoren 5 und 8 zusätzlich antreiben kann. Dadurch wird die dem Flüssigkeitsdruck ausgesetzte Rotorflügelfläche vergrößert und bei Herabminderung der Drehzahl der Wellen 14 und 15 auf letztere ein stärkeres Drehmoment übertragen.
  • Falls noch ein größeres Drehmoment benötigt wird, so spielt sich der gleiche Vorgang auch in Bezug auf die Rotoren 6 und 7 ab. Der im Leitungssystem 27 ansteigende Flüssigkeitsdruck drückt die Membran 28 entgegen der Wirkung der Feder 29 nach unten, öffnet dadurch den Flachschieber 30 zwischen den Leitungen 27 und 31 und ermöglicht dadurch der Flüssigkeit den Zutritt zu den Kanälen 32 und damit zu den Rotoren 6 und 7. In diesem Zustand überträgt das Flüssigkeitsgetriebe bei niedriger Drehzahl :das größte Drehmoment.
  • Wenn die Belastung des Flüssigkeitsgetriebes absinkt, d. h. wenn der Drehwiderstand der Wellen 14 und 15 sich mindert, so schließt die Feder 29 der Membran 28 mittels des aufwärts gehenden Flachschiebers 3o die Flüssigkeitszufuhr zu den Rotoren 6 und 7 ab, wodurch die Drehzahl der Rotoreinheit 3 wieder ansteigt. Dieses Flüssigkeitsgetriebe arbeitet demnach vollkommen automatisch, indem allein durch den Flüssigkeitsdruck die selbständige Anpassung .des Getriebes an. die jeweiligen Betriebsverhältnisse (hohes Drehmoment bei kleiner Drehzahl, und umgekehrt) bewirkt wird.
  • Wenn das Flüssigkeitsgetriebe mit hoher Drehzahl arbeitet und die Rotoren 5 bis 8 leer mitlaufen, so öffnen sich automatische Unterdruckventile 33 und 34 und verhindern das Aufkommen eines Vakuums innerhalb dieser Rotoren. Diese Ventile schaffen alsdann eine Verbindung zwischen dem Flüssigkeitsreservoir 35 und den frei laufenden Rotoren. Dieses Flüssigkeitsreservoir 35 umgibt die Drehschieber- und Leitungssystemeinheit und nimmt die von :den Rotoren 4 bis 9 kommende Flüssigkeit über die Leitungen 37 und die Öffnung 44 (neben dem Drehschieber I9) auf.
  • Wenn das Flüssigkeitsgetriebe rückwärts arbeiten soll, so wird der Drehschieber I9 mittels des Hebels 36 in die Stellung gemäß Fig. 2 gebracht. Dadurch wird der Druckflüssigkeit der Weg aus der Druckleitung 18' über den Drehschieberhauptkanal 2o und über die Leitungen 37 zu den Kanälen 38 frei gemacht, so, daß sämtliche Rotoren in entgegengesetzter Richtung zu dem Pfeil angetrieben werden. Dabei verläßt die Flüssigkeit die Rotoren. über die Leitungen 31, 27 und 21. Die Flüssigkeit, welche durch die Leitung 31 strömt, muß an dem Flachschieber 30 vorbeiströmen, welcher um den Punkt 4o gelenkig beweglich am Schaft 39 der Membran 28 befestigt ist. In Fig.3 ist durch den gestrichelten Pfeil die Richtung der abströmenden Flüssigkeit angedeutet, die :den Flachschieber 30 entgegen der Kraft der Feder 41 in die gestrichelt gezeichnete Stellung drückt und so in die Leitung 27 gelangt und in ähnlicher Weise aus der Leitung 27 am Flachschieber 25 vorbei in. die Leitung 2I strömt und dann durch :die Öffnung 42 (unter dem Drehschieber I9) an der Stelle 43 in das Reservoir 35 eintritt (Fig. 9).
  • Aus der vorangegangenen Beschreibung kann demnach ersehen werden, daß gemäß der Erfindung bei ansteigender Belastung und damit ansteigendem Drehmoment zusätzliche Rotoren in den Flüssigkeitsstrom eingeschaltet werden, welche bei fallenderBelastung selbsttätig wieder abgeschaltet werden. Die Erfindung gewährleistet demnach einen vollkommen automatischen Übergang von höchstem zu niedrigstem Übersetzungsverhältnis und umgekehrt in Abhängigkeit von dem durch die jeweilige Belastung sich ändernden Arbeitsdruck der Flüssigkeit.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Flüssigkeitsgetriebe mit durch den: Flüssigkeitsdruck angetriebenen Rotoren, insbesondere für motorgetriebene Fahrzeuge, bei denen verschiedene Kupplungsstufen dadurch hergestellt werden, daß die Druckflüssigkeit durch in Abhängigkeit von der Belastung der anzutreibenden Welle bzw. dem Flüssigkeitsdruck gesteuerte Ventile den voneinander getrennten. Kammern der Rotoren derart zugeführt wird, daß bei niedrigem Arbeitsdruck weniger Rotoren beaufschlagt sind als bei hohem Arbeitsdruck der Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Rotoreinheiten (4 bis 9) unmittelbar über einzelne, je für sich in, Abhängigkeit vom Flüssigkeitsdruck .gesteuerte Ventile beaufschlagte Druckleitungen an die Pumpe (18) angeschlossen und mit der gleichen Arbeitswelle (I4 bzw. 15) verbunden sind. , 2. Flüssigkeitsgetriebe nach Anspruch. I, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe zwecks Erzielung einer Differentialwirkung zwei voneinander unabhängige Arbeitswellen (I4, 15) hat, deren jede von einer Anzahl in getrennten Kammern arbeitender, auf die gleiche Antriebswelle wirkender Rotoren angetrieben wird. 3. Flüssigkeitsgetriebe nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe aus einer Schalteinheit, z. B. Drehschiebereinheit (i), einer Leitungssystemeinheit (2) und einer Rotoreinheit (3) mit beispielsweise .drei auf die eine Welle (14) wirkenden Rotoren (q., 5, 6) und beispielsweise drei auf die andere Welle (15) wirkenden Rotoren (7, 8, 9) besteht. q. Flüssigkeitsgetriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungssystemeinheit (2) ein Rückleitungssystem (37) aufweist, das die Auslaßkanüle (38) der Rotoreinheit (3) mit der Schalteinheit :derart verbindet, d.aß bei Umstellung der Schalteinheit ,auf Rückwärtsgang des Getriebes die Rückleitung (37) mit der Druckleitung (r8) verbunden ist. 5. Flüssigkeitsgetriebe nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitszuleitung zu den Kammern in an sich bekannter Weise durch vom Arbeitsdruck der Flüssigkeit betätigte federbelastete Druckventile gesteuert wird, die nach Art einer unter dem Druck der Feder (24, 29) stehenden Membran (23,28) ausgeführt sind die einen Flachschieber (25, 3o) quer zu einer Öffnung (26) bewegt. 6. Flüssigkeitsgetriebe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Flachschieber (30) gelenkig an der Membran (28) befestigt ist und durch eine Feder (41) gegen, die abzuschließende Öffnung gedrückt wird, .derart, daß der Flachschieber (3o) bei Umkehr der Flüssigkeitsströmung zurückschwingt, die Öffnung freigibt und einen ungehinderten Abfluß der Flüssigkeit aus der Rotoreinheit (3) während des Rückwärtsganges des Getriebes gewährleistet. 7. Flüssigkeitsgetriebe nach den Ansprüchen I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern der Rotoreinheit (3) zwecks Vermeidung der Entstehung eines Vakuums als Folge der leerlaufenden Rotoren durch Unterdruckventile (33, 34) mit dem Flüssigkeitsreservoir (35) verbunden sind.. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 408 q:75, 454 919; österreichische Patentschrift Nr. 88 864.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE408475C (de) *
AT88864B (de) * 1920-08-30 1922-06-26 Heinrich Schoenfeldt Hydraulisches Wechselgetriebe, insbesondere für Kleinautos.
DE454919C (de) * 1925-04-07 1928-01-19 Motorenfabrik Deutz Akt Ges Mehrstufiges Fluessigkeitsgetriebe mit Drehschiebersteuerung

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE408475C (de) *
AT88864B (de) * 1920-08-30 1922-06-26 Heinrich Schoenfeldt Hydraulisches Wechselgetriebe, insbesondere für Kleinautos.
DE454919C (de) * 1925-04-07 1928-01-19 Motorenfabrik Deutz Akt Ges Mehrstufiges Fluessigkeitsgetriebe mit Drehschiebersteuerung

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