DE924057C - Gaszaehler-Verschraubung, insbesondere fuer die Installation mit einer Anschluss-Vorrichtung - Google Patents

Gaszaehler-Verschraubung, insbesondere fuer die Installation mit einer Anschluss-Vorrichtung

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DE924057C
DE924057C DEL12663A DEL0012663A DE924057C DE 924057 C DE924057 C DE 924057C DE L12663 A DEL12663 A DE L12663A DE L0012663 A DEL0012663 A DE L0012663A DE 924057 C DE924057 C DE 924057C
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DE
Germany
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nipple
screw connection
stop collar
stop
connection
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Expired
Application number
DEL12663A
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English (en)
Inventor
Fritz Kornhass
Anton Lutz
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Lutz & Gimple Suedd Gaszaehler
Original Assignee
Lutz & Gimple Suedd Gaszaehler
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F15/00Details of, or accessories for, apparatus of groups G01F1/00 - G01F13/00 insofar as such details or appliances are not adapted to particular types of such apparatus
    • G01F15/18Supports or connecting means for meters
    • G01F15/185Connecting means, e.g. bypass conduits

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

  • Gaszähler-Verschraubung, insbesondere für die Installation mit einer Anschluß-Vorrichtung Bei der Installation von Gaszählern bedient man sich, insbesondere wenn es sich um Zähler mit Gehäusen aus Blech oder Preßstoff handelt, seit Jahrzehnten sogenannter Anschlußplatten oder sonstiger Anschluß-Vorrichtungen, weiche dazu dienen, die Übertragung aus der Rohrleitung kommender Spannungen auf die Gehäuse zu verhindern, und sich bei einwandfreier Installationsarbeit auch bewährt haben.
  • Die Praxis hat nun gezeigt, daß die Vor aussetzung einer ei.nwandfreien Installation 5 arbeit durchaus nicht immer gegeben ist. Infolgedessen bleibt der angestrebte Erfolg bei den bekannten Anschluß-Vorrichtungen immer noch in hohem Maße von der Geschicklichkeit und Sorgfalt des Installateurs abhängig und kann nur dann eintreten, wenn dieser beim Installieren die Schraubnippel der dem. Eingang und dem Ausgang des Zählers zugeordneten beiden Verschraubungsoberteile derart gleichmäßig in die Gegengewinde der Anschluß-Vorrichtung einschraubt, daß ihre unteren stirnseitigen Dichtflächen genau in einer Ebene liegen.
  • Ist dies nicht der Fall, so werden zwar die von den Rohrleitungen kommenden Spannungen durch die Anschluß-Vorrichtung aufgefangen, aber es entstehen, sobald man die Überwurfmuttern der Verschraubungsoberteile auf den Verschraubungsunterteilen an den Zählerstutzen festzieht, neue Spannungen, die zum Aufreißen der Lötnähte an den Seitenrohren und der Gehäusewand der Zähler und damit zu Undichtheiten und zu Unfällen durch Explosion oder Gasvergiftung führen können.
  • Durch die Erfindung wird diese Gefahr beseitigt und eine einwandfreie Installation des Gaszähleranschlusses zwangläufig gewährleistet. Die Erfindung beiieht sich auf eine Verschraubung für die Gaszählerinstallation in Verbindung mit einer Anschluß-Vorrichtung mit zwei aus je einem Schraubnippel mit Überwurfmufter bestehenden Verschraubungsoberteilen und besteht im wesentlichen darin, daß an den beiden mit den Überwurfmuttern versehenen Nippeln der Verschraubungsoberteile unterhalb des Gewindes je ein (vorzugsweise ringsum laufender) Anschlag vorgesehen ist, deren obere Flächen in gleichem Abstand und parallel zu der unteren Dicliffläche der Nippel liegen.
  • Schraubt nun der Installateur die aus solchen Nippeln mit Überwurfmuttern bestehenden Verschraubungsoberteile in die Gegengewinde einer Anschluß-Vorrichtung irgendeiner beliebigen Bauart einfach stramm und gasdicht bis zu den erwähnten Anschlägen ein, so erfüllt sich zwangläufig die Forderung, daß die unteren Dichtflächen der Nippel genau in ein und derselben Ebene liegen und beim Festziehen der Überwurfmuttern auf den Gaszählerstutzen keinerlei neue Spannungen erzeugt werden können.
  • Ein weiterer sehr wesentlicher Vorteil der erfindungs gemäßen Gaszähler-Verschraubung besteht darin, daß man mit ihr mit geringstem Zeitaufwand Anschluß-Vorrichtungen allereinfachster Form aufbauen kann, indem man die Verschraubungsoberteile mit den Schraubnippeln in die abstandgenauen Lochungen oder Schlitze irgendeiner an sich bekannten Versteifungsstrebe beliebigen Profils bis an den Anschlag einsteckt und von der anderen Seite her einfach handelsübliche Zu- und Al> leitungsfittinge so weit auf idie Nippel aufschraubt, bis die Strebe zwischen den Anschlägen und F ittingen stramm eingeklemmt ist.
  • Das Ganze, Strebe mit Vers chrubungsoberteilen und Zu- und Ableitungsfittingen, bildet darin eine in sich geschlossene plombierbare Einheit, bei welcher besondere Verschraubungsplombierschellen, wie siie sonst zur Verhinderung von Gasdiebstahl üblich sind, entfallen, weil die Plombierung der Zählermuttern nun in vereinfachter Weise unmittelbar an oder (leicht mit Plombierlöchern versehbaren) Strebe der Anschluß-Vorrichtung erfolgen kann.
  • In der Zeichnung -sind in sechs Figuren einige Ausführungsbeispiele der Erfindungsgemäßen Gaszähler-Verschraubung dargestellt.
  • Die in üblicher Weise aus einem Nippel 1 mit Gewinde 2 und einer Überwurfmutter 3 bestehenden Verschraubungsoberteile des (nicht geieichneten) Gaszählers sind am Nippel 1 unterhalb des Gewindes Imit einem Anschlag 4 versehen, dessen obere Fläche genau parallel und in einem bei stimmten gewünschten Abstand: ii zur unteren Dichtfläche des Nippels liegt. Dieser Anschlag, der natürlich auch aus mehreren, über den Umfang des Nippels verteilten Einzelteilen bestehen kann, ist in den Fig. I bis 3 in der vorzugsweisen Form eines ringförmigen Bundes dargestellt, und zwar in den Fig. I und 2 als geschlossener Ring mit Innengewinde, welcher in der vorgeschriebenen Stellung auf dem Nippel festgelötet ist, in Fig. 3 dagegen als geteilter Ring, dessen Teile (hier Hälften) 4', 4" in eine im Nippel 1 vorgesehene Ringnut 5 eingreifen und beispielsweise durch einen übergezogenen Ringdeckel 6 (Fig. 3 a) zusammengehalten werden. Dileser Deckel bedarf zu seiner Befestigung keiner Lötung oder sonstiger Hilfsmittel. Er wird beim Festziehen des Nippels I an der Anschluß-Vorrichtung fest auf den Anschlagring 4', 4" aufgepreßt und mit ihm eingeklemmt.
  • Dile Fig. 3 b zeigt eine andere einfache Ausführung mit geteiltem Ring 4', 4", bei welcher die Ringteile eine ringsum laufende Nut 7 besitzen und mit einem Drahtring od. dgl. 8 zusammengehalten sind.
  • Blei dem in F.ig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Anschlag 4 als eine auf dem Schraubnippel I lose aufgesteckte Hülse ausgebildet. Sie ist am Umfang amit Aussparungen 9 versehen, die beim Einschrauben des Nippels dessen Festhalten mit einer Zange od. dgl. erleichtern.
  • Die F'ig. I bis 4 zeigen die vorerwähnten Ausführungen zugleich als Teil einer mit ihnen aufgebauten einfachen Anschluß-Vorrichtung. Diese besitzt in Fig. I eine rohrförmige Strebe 10 mit Anschlußstutzen, -in den übrigen Figuren ist sie eine der bei Gaszähleranschlüssen in vielen Ausführungen bekannten, mit abstandgenauen Lochungen oder Schlitzen 11 versehenen einfachen Aussteifungsstreben 10a, wie sie beispielsweise in Fig. 5 noch einmal für sich getrennt in der Draufsicht dargestellt ist.
  • In die Löcher oder Schlitze I I sind die erfindungsgemäßen Verschraubungen bis an den von der oberen Fläche der Teile 4 gebildeten Anschlag eingesteckt und von der anderen Seite her handelsübliche Zu- und Ableitungsfittinge I2, die vorteilhaft unten plangedreht sind, so weit aufgeschraubt, bis die Strebe IOa zwischen den Anschlagteilen 4 und den Fittingen 12 stramm eingeklemmt ist. Da hierbei die Strebe IOa unmittelbar über den Zählerstutzen zu liegen kommt, werden die Spannungen weitaus besser vom Gaszähler ferngehalten, als dies mit früheren An schlniß -Vorrichtungen möglich war.
  • Mit I3 (Fig. 1 bis 4) und 14 (Fig. 5) sind die bereits erwähnten Plombierlöcher in der Überwurfmutter 3 und der Strebe 10a bezeichnet, und I5 ist eine Wandstütze für die Strebe 10'.
  • Fig. 6 zeigt eine der beschriebenen Ausführungen in Verbindung mit einer Strebe 10, welche an den Durchsteckstellen durch je eine in Abstand an ihr befestigte, mit einer entsprechenden Lochung 16 versehene Platte 17 verstärkt ist. Hier sind die Schraubnippel I durch beide Lochungen I6 und 11 hindurchgesteckt und die Teile sowohl an der Berührungsstelle zwischen der Versteifungsplatte 17 und der oberen Fläche des Anschlages 4 wie auch an der Durchführungsstelle durch die obere Platte IOa z. B. durch Nietung, Lötung oder Schweißung starr miteinander verbunden und bilden so zusammen mit der Strebe 10a eine Anschlußeinheit.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verschraubung für die Gaszählerinstallation in Verbindung mit einer Anschluß-Vorrichtung mit zwei aus je einem Schraubuippel mit Überwur fmutter bestehen den Verschraubungsoberteilen, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Nippeln der Verschraubungsoberteile (I) unterhalb ihres Gewindes je ein Anschlag (4) vorgesehen ist, deren obere Flächen in gleichem Abstand (h) und parallel zu der unteren Dichtfläche der Nippel liegen.
  2. 2. Nippel für die Verschraubung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (4) als ringsum laufender Bund ausgebildet ist.
  3. 3. Nippel für die Verschraubung nac;h den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagbund als ein mit Inntengewinde versehener Ring ausgebildet und in der durch Verdrehen eingestellten gewünschten Lage am Nippel festlegbar ist.
  4. 4. Nippel für die Verschraubung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagbund als ein geteilter Ring (4', 4") ausgebildet ist, dessen Teile in eine im Nippel vorgesehene Ringnut (5) eingreifen und darin befestigt sind.
  5. 5. Nippel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile des Anschlagbundes mit dem Nippel und gegebenenfalls auch miteinanker verlötet sind.
  6. 6. Nippel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile des Anschlagbundes den Nippel in dessen Ringnut lose drehbar umgreifen und durch ein Haltemittel zusammengehalten werden.
  7. 7. Nippel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Haltemittel für den Anschlagbund ein Springring oder Draht (8) dient, welcher in eine äußere Hülse oder Nut (7) der Ringteile eingezogen ist.
  8. 8. Nippel nach Anspruch 6, dadurch geken,nzeichnet, daß als Haltemittel für den Anschlagbund ein Ringdeckel (6j dient, welcher auf dem Bund aufliegt und beim Festziehen des Nippels mit festgeklemmt wird und dessen Rand den Bund um- oder übergreift.
  9. 9. Nippel nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagbund als eine lose auf den Nippel aufgesteckte Hülse (4"') ausgebildet ist.
  10. 10. Nippel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse den Angriff eines Werkzeuges am Nippel erlaubt.
  11. 11. Nippel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse mit Aussparun gen (9) versehen ist.
  12. I2. Anwendung der Verschraubung nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 11 zum Aufbau einer Gaszähleranschlußvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschraubungsoberteile mit den Nippeln (1) von der einen Seite her bis an den Anschlagbund (4) in die für die Durchführung der Zählerstutzen vorgesehenen Lochungen oder Ausschnitte (II) einer an sich bekannten Anschlußstrebe (Ioa) eingesteckt und mit ihr durch Aufschrauben und Festziehen der Zu- und Ableitungsfittinge zu einer Anschluß einheit vereinigt werden.
  13. 13. Anwendung nach Anspruch 12 der Verschraubung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer an den Enden durch eine zweite Platte (17) verstärkten Strebe (Ioa) die Nippel (I) durch die Lochungen oder Ausschnitte beider Platten hindurchgesteckt und in der Anschlagstellung gegebenenfalls mit beiden Platten starr verbunden werden.
DEL12663A 1952-06-22 1952-06-22 Gaszaehler-Verschraubung, insbesondere fuer die Installation mit einer Anschluss-Vorrichtung Expired DE924057C (de)

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