DE922877C - Maschine zum Aufloesen von Fasergut beim Herstellen von Wickeln - Google Patents

Maschine zum Aufloesen von Fasergut beim Herstellen von Wickeln

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DE922877C
DE922877C DEB16770A DEB0016770A DE922877C DE 922877 C DE922877 C DE 922877C DE B16770 A DEB16770 A DE B16770A DE B0016770 A DEB0016770 A DE B0016770A DE 922877 C DE922877 C DE 922877C
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DE
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machine
needle roller
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air supply
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Application number
DEB16770A
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English (en)
Inventor
Bernhard Bisinger
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Individual
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G27/00Lap- or sliver-winding devices, e.g. for products of cotton scutchers, jute cards, or worsted gill boxes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Maschine zum Auflösen von Fasergut beim Herstellen von Wickeln Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Auflösen von Fasergut beim Herstellen von Wickeln, bei welcher sämtliche auf die Strömungsverhältnisse einen wesentlichen Einfluß ausübende Teile so ausgebildet sind, daß sich in dem sogenannten Flugkanal eine möglichst laminare, sich über die ganze Breite und Höhe seines auerschnIttes e@rstreoken,de Strömung uusbildet miit dem Ziel, eine möglichst gleichmäßige Ablagerung der Faserflocken auf den Siebtrommeln zu erreichen.
  • Diesem Ziele dient einmal .die neuartige Ausbildung der Speisepedalmulde, deren vorderes Ende schnabelartig nach unten verlängert ist. Der zwischen der Vorderfläche der Pedalmulde und der Nadelwalze oder dem Schläger befindliche Raum verjüngt sich, von der Seite gesehen, nach unten. Erfindungsgemäß weist die der Nadelwalze zugewandte Fläche des Pedalmuldenschnabels rinnenartige, parallel zur Bewegungsrichtung des aufzulösenden Fasergutes verlaufende Vertiefungen auf, die sich in der Bewegungsrichtung des Fasergutes verbreitern und vertiefen, dergestalt, daß der zwischen der Nadelwalze und der Oberfläche des Pedalmuldenschnabels befindliche Durchlaß auf seiner ganzen Länge und Breite annähernd gleich ist.
  • Erfindungsgemäß werden auch unterhalb der Pe:dalmulde Luftzufuhrkanäle mit zwischen ihnen angebrachten Trennwänden angeordnet. Um die Luftströmung innerhalb des Flugkanals beeinflussen zu können, sind sämtliche Luftzuführungskanäle mit in ihrem Einzugsquerschnitt veränderbaren Eintritts- oder Durchlaßöffnungen versehen, die beispielsweise durch an sich bekannte Regelglieder, wie z. B. Schieber, Klappen od. dgl., gebildet sein können.
  • Es hat sich weiterhin im Sinne des vorliegenden Erfindungszieles als zweckmäßig erwiesen, die auf der Nadelwalze angeordneten Nadeln oder Stifte etwa in radialer Richtung anzuordnen, wobei diese Nadeln oder Stifte vorteilhafterweise vorn abgeflacht sind: Alles Nähere über die Erfindung ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in welcher ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt ist. Im einzelnen zeigt Fig. i eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine gegenüber Fig. i vergrößerte Seitenansicht der Pe dalmulde, Fig. 3 die Stirnansicht des Pedalmuldenschnabels und Fig. q. die Draufsicht auf das vordere Ende des Pedalmuldenschnabels.
  • Unterhalb der Pedalmulde 2o sind mehrere nebeneinanderliegende, durch Zwischenwände voneinander getrennte Luftzuführungskanäle 21 angeordnet, deren Einzugsquerschnitt durch eine an ihrem offenen Einzugsende angebrachte drehbare oder schwenkbare Klappe veränderbar ist.
  • Auch bei allen anderen Luftzuführungskanälen, z. B. bei den hinter den Roststäben i9 mündenden Luftkanälen 23, sind jeweils zweckmäßig an der Eintrittsöffnung drehbare oder schwenkbare Klappen 24 angeordnet, durch welche der Einzugsquerschnitt nach Belieben verändert werden kann.
  • Wie aus der in Fig. i und 2 vergrößerten Darstellung der Pedalmulde ersichtlich ist, ist das vordere Ende der PedaImulde schnabelartig nach unten verlängert, dergestalt, daß sich der zwischen der Stirnfläche des Schnabels und dem Schlagkreis 25 der Nadelwalze 8 befindliche Raum in der Bewegungsrichtung der Nadelwalze verengt.
  • Darüber hinaus sind in dieser der Nadelwalze zugewandten Fläche des Pedalmuldenschnabels sich nach unten verbreiternde Rinnen 26 von etwa dreieckigem oder ähnlich geformtem Querschnitt angebracht. Die Form dieser Rinnen ist eine solche, daß ihre Bodenfläche etwa kreisförmig verläuft, wobei das Zentrum dieser Kreisbögen etwa mit der-Achse der Nadelwalze zusammenfällt. Dadurch wird erreicht, daß innerhalb der Rinnen 26 ein Über die ganze Länge etwa gleichmäßig breiter DuTchlaß zwischen Nadelwalze und dem nach unten verlängerten Muldenschnabel vorhanden ist.
  • Auf den Nadelwalzen £ sind, was ebenfalls für die Vermeidung von turbulenten Luftbewegungen wesentlich ist, radial verlaufende Nadeln und Stifte angeordnet, die an ihrer Vorderseite zweckmäßigeriveise abgeflacht sind.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Auflösen von Fasergut beim Herstellen von Wickeln, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende der Speisepedalmulde schnabelartig nach unten verlängert ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen der Vorderfläche der Pedalmulde der Nadelwalze bzw. dem Schläger befindliche Raum, von der Seite gesehen, sich nach unten verjüngt.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i oder 2, .dadurch gekennzeichnet, daß die der Nadelwalze oder .dem Schläger zugewandte Fläche des Pedalmuldenschnabels rinnenartige, parallel zur Bewegungsrichtung des aufzulösenden Fasergutes verlaufende Vertiefungen aufweist. q..
  4. Maschine nach Anspruch 3, .dadurch gekennzeichnet, da,ß die Rinnen sich in der Bewegungsrichtung des Fasergutes verbreitern und vertiefen.
  5. 5. Maschine nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen der Nadelwalze oder dem Schläger und der Oberfläche des Pedalmul.denschnabels befindliche Durchlaß auf seiner ganzen Länge und Breite annähernd gleich ist.
  6. 6. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auch unterhalb der Pedalmulde (2o) Luftzufuhrkanäle (21) mit zwischen ihnen angebrachten Trennwänden angeordnet sind.
  7. 7. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Luftzuführungskanäle (21, 23) mit in ihrem Einzugsquerschnitt veränderbaren Eintritts- oder Durchlaßöffnungen versehen sind. B. Maschine nach Anspruch 7, .dadurch gekennzeichnet, daß zur Veränderung des Eintritts- oder Durchlaßquerschnittes der Luftzuführungskanäle (21, 23) an sich bekannte Regelglieder, wie z. B. Schieber, Klappen (22, 2,4) od. dgl.,_vorgesehen sind. g: Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Nadelwalze (8) oder dem Schläger angeordneten Nadeln oder Stifte radial verlaufen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 627 99o, 104 877, 688:216.
DEB16770A 1951-09-16 1951-09-16 Maschine zum Aufloesen von Fasergut beim Herstellen von Wickeln Expired DE922877C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1078909B (de) * 1954-12-03 1960-03-31 British Cotton Ind Res Assoc Maschine zum OEffnen, Reinigen oder Mischen von Fasergut
DE2219027A1 (de) * 1971-04-20 1972-11-02 Du Pont Verfahren zur Herstellung einer Textilfaserschicht

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DE104877C (de) *
DE627990C (de) *
DE688216C (de) * 1937-04-18 1940-02-15 Carl Fleissner & Sohn m Fasergut an Trommeltrockenmaschinen

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