DE412554C - Maschine zum Kuehlen von Zuckerwaren - Google Patents

Maschine zum Kuehlen von Zuckerwaren

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DE412554C
DE412554C DEB104095D DEB0104095D DE412554C DE 412554 C DE412554 C DE 412554C DE B104095 D DEB104095 D DE B104095D DE B0104095 D DEB0104095 D DE B0104095D DE 412554 C DE412554 C DE 412554C
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Germany
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air
cooling
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sugar confectionery
housing
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G7/00Other apparatus or process specially adapted for the chocolate or confectionery industry
    • A23G7/02Cooling or drying apparatus

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

(B 104095
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum
Kühlen von Zuckerwaren, wobei diese durch übereinander angeordnete, mit verschiedenen Geschwindigkeiten laufende Förderbänder im Zickzack durch ein Gehäuse hindurchgeführt und dabei durch Druckluft gekühlt werden.
Erfindungsgemäß wird bei einer derartigen
Maschine die zugeführte Kühlluft zunächst in eine Vorkammer geleitet, in der Scheidewände so angebracht sind, daß sie sowohl die EinströmuAgsÖffnung der Luft in die Vorkammer wie die Kammer selbst in drei Abschnitte zerlegen, so daß hei Anwendung dreier Förderbänder die Luft in getrennten,, durch geeignete Führung der Scheidewände gedrosselten Strömen den Förderbändern zugeführt wird. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß durch die Drosselung der Luft verhindert wird, daß die auf den Förderbändern liegenden Zuckerwaren durch die Kühlluft gegenieinandergeschoben und miteinander in Berührung gebracht werden. Letzteres ist bei den bekannten Einrichtungen, wo die Luft unmittelbar durch Düsen zugeführt wird, nicht zu vermeiden.
Auf der Zeichnung ist leine Maschine nach der Erfindung in Abb. r teilweise in Seitenansicht, teilweise im Schnitt so weit dargestellt, wie zum Verständnis der Erfindung erforderlich ist.
Abb. 2 ist ein Schnitt durch den gleichen Teil der Maschine nach der Linie 2-2 der Abb. 3.
Abb. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. 2.
Bei 14 ist eine die Zuckerwaren schneidende Maschine angedeutet. Diese ist am einen Ende eines Gehäuses 10 angebracht, dessen Seitenwand und Decke zweckmäßig abnehmbar sind und aus Blech oder irgendeinem, leichten Material bestehen. Das Gehäuse 10 hat auf seiner Decke einen Trichter 10', durch den die Zuckerwaren von der Schneidvorrichtung 14 zugeführt werden. Im Gehäuse 10 befindet sich eine Mehrzahl von endlosen Förderbändern 13, z.B. drei. Die Förderbänder werden auf ihrem oberen Trum von Winkeleisen 11' gegen Durchhang gestützt. Die Förderbänder laufen über Rollen 17', die auf Wellen 17 drehbar gelagert sind, und laufen abwechselnd in entgegengesetzter Richtung. Das Ende 18 des Gehäuses ist offen, und an diesem Ende ist eine Vorkammer 19 zur Luftzuführung angebracht. Die Vorkammer hat eine seitliche Öffnung 20, an die sich das Luftzuführungsrohr 21 anschließt. Letzteres verbindet die Kammer 19 mit einem Gebläse 22. Das Gebläse drückt Luft in die Kammer 19, von der sie in das Gehäuse 10 und über die Förderbänder 13 strömt, also auch über die einzelnen Zuckerwarenetückchen. Die Luft kommt aber nicht unmittelbar mit den Zuckerwaren in Berührung, sondern wird so abgelenkt, daß sie langsam zuströmt.
Die Mittel zur Luftführung bestehen in Leitplatten 23, 24 und 25, von denen die j Platte 23 an der Kopf wand der Vorkammer bei 26 befestigt und nach innen gegen das Gehäuse 10 zu bei 27 aufgebogen ist, so daß ihre Endkante 28 in einigem Abstand neben der Leitrolle für das oberste Förderband ausläuft. Die Wand 23 trennt von der Kammer 19 den Teil 29 ab. Ferner liegt sie so, daß der oberste Teil der Öffnung 20 mit dem' Kammerteil. 29 verbunden ist. Die Leitplatte 24, die ebenfalls an der Stirnwand befestigt ist, ist abwärts geneigt. Sie scheidet den Kammerteil 30 ab und verbindet den untersten Teil der Öffnung 20 mit diesem Kammerteü.j Die Wand 24 leitet die Luft nach dem unteren Teil des Gehäuses 10. Ferner bildet' die Wand 24 zusammen mit der Wand 23 einen mittleren Teil 31 der Kammer 19 in Verbindung mit dem mittleren Teil der Off- j nung 20 durch die keilige Öffnung 32. Die Wand 25 ist am Gehäuse irgendwie befestigt und hat einen senkrechten Teil 33, dessen I Oberkante 34 in gewissem Abstand von der j Unterseite der Wand 23 liegt, so daß ein Durchgang 34' für den Austritt der Luft aus dem mittleren Kammerteil offen bleibt. Ferner hat die Wand 25 einen unteren gebogenen Teil 35, der in das Gehäuse 10 hineinragt. Die untere Kante dieses gebogenen Teiles liegt in einem geringen Abstand über dem untersten Förderband. Unterhalb derjenigen Stelle, wo die Wand 24 gegen die Wand 35 stößt, ist letztere mit Löchern 37 versehen. Die Anordnung ist so getroffen, daß das Kühlmittel, wenn es durch die Löcher tritt, in seiner Strömung verzögert wird und langsam abfließt.
Das Kühlmittel wird, nachdem es in die verschiedenen Abteilungen der Luftkammer eingetreten ist, auf seinem weiteren Wege nach oben und unten abgelenkt, so daß es über und unter die Förderbänder tritt. Die Führung der Luft ist so beschaffen, daß die Zuckerwarenstückchen nicht zusammengeschoben werden, daß aber doch die Kühlung ausreichend ist, daß die Stückchen, wenn sie das unterste Förderband verlassen, ausreichend erhärtet sind und nicht zusammenkleben. Man kann also die Zuckerwaren unmittelbar nach Verlassen der Maschine verpacken oder auf andere Weise weiterbehandeln.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Maschine zum. Kühlen von Zuckerwaren, bei welcher diese durch, übereinander angeordnete, mit verschiedenen Geschwindigkeiten angetriebene Förderbänder im Zickzack durch ein Gehäuse hindurchgeführt und dabei durch Druckluft gekühlt werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einer von dem. Gebläse kommenden Leitung (2) in Verbindung stehender Luftbehälter (19) durch, zwei die Luftzufuhrleitung schneidende Scheidewände (23, 24) in drei übereinanderiiegende, mit der Luftleitung verbundene Kammern (29, 30, 31) geteilt ist und die obere Scheidewand
    (23) aufwärts bis oberhalb der Welle der oberen UrnführungsroUe verlängert ist, während von der unteren Scheidewand
    (24) eine dritte Scheidewand (25) ausgeht, deren aufwärts gerichteter Teil (33) no einen die Kühlluft auf 'das mittlere Förderband leitenden Spalt (34') frei läßt und deren abwärts gerichteter Teil (35) mit Durchbrechungen (37) zum Durchtritt der Kühlluft auf das unterste Förderband versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEB104095D 1922-03-23 1922-03-23 Maschine zum Kuehlen von Zuckerwaren Expired DE412554C (de)

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