DE921912C - Federaufhaengung mit blockiertem Federbolzen fuer Strassenfahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge in selbsttragender Bauweise - Google Patents

Federaufhaengung mit blockiertem Federbolzen fuer Strassenfahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge in selbsttragender Bauweise

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Publication number
DE921912C
DE921912C DEM14471A DEM0014471A DE921912C DE 921912 C DE921912 C DE 921912C DE M14471 A DEM14471 A DE M14471A DE M0014471 A DEM0014471 A DE M0014471A DE 921912 C DE921912 C DE 921912C
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DE
Germany
Prior art keywords
spring
vehicles
self
supporting construction
suspension
Prior art date
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Expired
Application number
DEM14471A
Other languages
English (en)
Inventor
Julius Dipl-Ing Liebel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Filing date
Publication date
Application filed by MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG filed Critical MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE921912C publication Critical patent/DE921912C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
    • B60G11/10Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only characterised by means specially adapted for attaching the spring to axle or sprung part of the vehicle
    • B60G11/12Links, pins, or bushes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Federaufhängung mit blockiertem Federbolzen für Straßenfahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge in selbsttragender Bauweise Neuzeitliche Straßenfahrzeuge, insbesondere schwere Omnibusse, werden bevorzugt rahmenlos, d. h. in selbsttragender Ausführung, gebaut. Diese Bauform gibt gegenüber den Rahmenfahrzeugen mit aufgesetzter Karosserie eine wesentlich höhere Steifigkeit aller Bauteile. Dies kommt auch hinsichtlich der Anordnung der Tragfedern des Fahrwerkes zum Ausdruck. Die selbsttragende Bauweise hat jedoch den Nachteil, daß die Federn solcher Fahrzeuge dazu neigen, polternde Geräusche beim Befahren von schlechten Straßen zu erzeugen. Diese polternden Geräusche haben ihre Ursache darin, daß die Federaugen beim Durchschwingen seitliche Bewegungen ausführen und dabei hart und ungedämpft an den Federführungen, die am Rahmen befestigt sind, seitlich anschlagen. Man hat versucht, diese Begleiterscheinung dadurch zu umgehen, daß man die Stehlaschen der Federn geteilt ausführte und bei einem Federbolzen mittels Mutter und Gegenmutter eine beschränkte Nachstellmöglichkeit vorsah. Diese Lösung hat indessen insofern Mängel, als die Abnutzung am oberen Federbolzen und am unteren Federbolzen verschieden groß ist, so daß die spielfreie Nachstellung nur unter Verwürgen eines Teiles möglich ist. Außerdem ist eine derartige Teilung am Festpunkt der Federung nicht oder nur sehr schwer durchführbar. Es wurden auch bereits gegenüber dem Federgehänge feststellbare Federbolzen vorgeschlagen. Weder eine spielfreie Lagerung der Feder noch eine Einstellbarkeit der Lagerung wurde damit erreicht. Nach der Erfindung wird mit einfachen Mitteln eine Nachstellmöglichkeit des seitlichen Führungsspieles der Feder in der Federaufhängung dadurch geschaffen, daß der undrehbar festgelegte Federbolzen an einem Ende mit einer Einstellmutter versehen ist, deren Stellung durch eine das Federgehänge durchdringende Klemmschraube feststellbar ist. Eine solche Ausbildung der Federaufhängung kann sowohl am Festpunkt der Feder als auch an der Stehlasche vorgesehen werden. Vorzugsweise besitzt die Einstellmutter Topfform, wobei der den glatten Federbolzen umfassende Teil der Innenbohrung und der in das Klemmauge des Federgehänges eingeführte Teil des Mantels als rund-- geschliffene Zylinder mit Feinpassung ausgebildet sind. Es wird dadurch ein gutes Zusammenarbeiten aller Teile erzielt und die Einstellmutter gleichzeitig zum Tragen herangezogen. Außerdem ist ein leichtes Einstellen des seitlichen Führungsspieles der Feder möglich.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. I einen senkrechten Schnitt durch die Federaufhängung am Festpunkt und Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1.
  • Jede Feder eines Straßenfahrzeuges ist einerseits im Festpunkt und andererseits in der Stehlasche aufgehängt. Im Festpunkt der Feder wird der Schub und die Reaktionskraft des Drehmomentes beim Antrieb des Fahrzeuges und bei der Bremsung aufgenommen. An diesem wird daher die Federaufhängung von einem U-förmigen Bügel gebildet, dessen Steg am Rahmen :2 des Fahrzeuges durch Nieten oder Schrauben befestigt ist und deren Schenkel als Klemmaugen ausgebildet sind. Von den Klemmaugen wird der Federbolzen 3 gehalten, der zur Lagerung der Feder 4 dient. Auf der linken Seite ist zum Festklemmen des Federbolzens eine Klemmschraube 5 vorgesehen, die gleichzeitig einerseits eine seitliche Verschiebung und andererseits eine Verdrehung des Bolzens verhindert. Rechts und links von der Feder sind in üblicher Weise Verschleißscheiben 6, 7 angeordnet.
  • Das rechte Ende des Federbolzens 3 ist mit Gewinde 8 versehen, auf das die Einstellmutter 9 aufgeschraubt ist. Diese hat Topfform und ist in dem rechten Klemmauge des U-förmigen Bügels i geführt. Durch mehr oder weniger starkes Anziehen der Mutter 9 kann das seitliche Spiel des Federauges innerhalb des Federgehänges auf jeden beliebigen Wert, also auch auf den Wert Null, eingestellt werden. Die gewünschte Stellung wird durch eine Klemmschraube io festgelegt, die durch das Federauge hindurchgeführt ist und durch deren Anziehen die Innenfläche des Federauges gegen die Außenfläche der Mutter 9 angepreßt wird. Zweckmäßig ist es, den den glatten Federbolzen umfassendenTeil der Innenbohrung der Einstellmutter und den in das Klemmauge des Federgehänges eingeführten Teil ihres Mantels als rund geschliffene Zylinder mit Feinpassung auszubilden. Es wird dadurch die Einstellung erleichtert, und es werden gleichzeitig alle betroffenen Teile gleichermaßen zum Tragen herangezogen.
  • Auch an der Stehlasche der Feder kann der Federbolzen oben und/oder unten mit einer gleichen Einstellmutter versehen werden, so daß auch bei dieser eine Einstellmöglichkeit des Federungsspieles vorhanden ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Federaufhängung mit blockiertem Federbolzen für Straßenfahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge in selbsttragender Bauweise, dadurch gekennzeichnet, daß der undrehbar festgelegte Federbolzen (3) zur Begrenzung des Seitenspieles des von ihm gehaltenen Federteiles (d) an einem Ende mit einer Einstellmutter (9) versehen ist, deren Stellung durch eine das Federgehänge durchdringende Klemmschraube (iö) feststellbar ist. Federaufhängung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellmutter (9) Topfform besitzt, wobei der den glatten Federbolzen (3) umfassende - Teil der Innenbohrung und der in das Klemmauge des Federgehänges eingeführte Teil ihres Mantels als rund geschliffene Zylinder mit Feinpassung ausgebildet sind. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. go 8i9.
DEM14471A 1952-06-20 1952-06-20 Federaufhaengung mit blockiertem Federbolzen fuer Strassenfahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge in selbsttragender Bauweise Expired DE921912C (de)

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Publications (1)

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DE921912C true DE921912C (de) 1954-12-30

Family

ID=7296589

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DEM14471A Expired DE921912C (de) 1952-06-20 1952-06-20 Federaufhaengung mit blockiertem Federbolzen fuer Strassenfahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge in selbsttragender Bauweise

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DE (1) DE921912C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2739250A1 (de) * 1976-08-31 1978-03-02 Trw Inc Federgehaenge

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH90819A (fr) * 1920-06-17 1921-10-01 Anciens Ets Secqueville Système d'assemblage d'un ressort pour véhicules automobiles aux jumelles.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH90819A (fr) * 1920-06-17 1921-10-01 Anciens Ets Secqueville Système d'assemblage d'un ressort pour véhicules automobiles aux jumelles.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2739250A1 (de) * 1976-08-31 1978-03-02 Trw Inc Federgehaenge

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