DE9214964U1 - Kombinations-Küchengestell - Google Patents

Description

3. November 1992
DE 13250
/ case GE601
Beschreibung

Die Erfindung bezieht sich auf ein Kombinations-Küchengestell zur Benutzung in Küchen, um eine Rolle Einwickelfolie, eine Toilettenrolle und eine Rolle Folienpapier handzuhaben, und zur Aufnahme einer Auswahl von Küchenutensielien.

Zur Handhabung oder Aufnahme einer Auswahl von Gegenständen in Küchen werden verschiedene Gestelle und kleine Küchengeräte verwendet. Beispielsweise kann zum Halten einer Rolle Einwickelfolie ein Einwickelfolienhalter verwendet werden, der ein bequemes Abschneiden in der gewünschten Länge zuläßt. Ein Papierhalter kann zum Halten einer Toilettenrolle, ein Folienpapierhalter zum Halten einer Rolle Folienpapier verwendet werden, um ein bequemes Abschneiden in der gewüschten Länge zuzulassen. Ein Küchenutensiliengestell kann zum Halten einer Auswahl kleiner Küchenutensilien verwendet werden. Da diese Vorrichtungen jeweils zu einem bestimmten Zweck konstruiert sind, können unterschiedliche Vorrichtungen in ähnlicher Weise für verschiedene Zwecke verwendet werden. Daher gibt es eine extreme Forderung, diese Vorrichtungen in einem kompakten Mehrzweck-Gestell zu kombinieren.

Die Erfindung wurde unter den vorgenannten Umständen geschaffen. Daher ist es Aufgabe der Erfindung, ein Kombinations-Küchengestell zu schaffen, das zur Handhabung einer Rolle Einwickelfolie, einer Toilettenrolle und einer Rolle Folienpapier und zum Halten einer Auswahl kleiner Küchenutensilien konstruiert ist. Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kombinations-Küchengestell zu schaffen, das leicht montiert werden kann. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kombinations-Küchengestell zu schaffen, das aus verschiedenen, unabhängigen Bauteilen besteht, die einzeln für einen bestimmten Zweck verwendet werden können. Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung ein Kombinations-Küchengestell zu schaffen, das für eine Massenproduktion geeignet ist, um die Herstellkosten zu reduzieren. Eine

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weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kombinations-Küchengestell zu schaffen, das Verbindungselemente an dessen Bauteile hat, die in der Außenansicht verborgen sind. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Korabinations-Küchengestell zu schaffen, das leicht zu bedienen und praktisch im Gebrauch ist.

Die Erfindung wird nachstehend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.

Figur 1 ist eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Ausführung eines Kombinations-Küchengestells;

Figur 2 zeigt eine Explosionsdarstellung davon;

Figur 3 ist eine Explosionsdarstellung des Grundgestells, der Schneidvorrichtungen und des Gehäuses des Kombinations-Küchengestells;

Figur 4 ist eine Explosionsdarstellung der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtungen; und

Figur 5 ist eine Explosionsdarstellung eines erfindungsgemäßen Papierhalters.

Gemäß den Figuren 1, 2 und 3 besteht ein erfindungsgemäß konstruierter Gestellaufbau im allgemeinen aus einem Wandgestell 1, einem Grundgestell 2, zwei Schneidvorrichtungen 3, einem Gehäuse 4 und einem Papierhalter 5. Die Schneidvorrichtungen 3 sind zum Schneiden jeweils einer Einwickelfolie 7 und eines Folienpapiers 8 an dem Grundgestell 2 angebracht. Das Grundgestell 2 ist an dem Wandgestell 1 befestigt und im Gehäuse 4 aufgenommen. Der Papierhalter 5 ist an dem Wandgestell 1 unter dem Gehäuse 4 befestigt, um eine Toilettenrolle 9 zu halten.

Gemäß der Figur 4 und wiederum den Figuren 1, 2 und 3, ist

das Wandgestell 1 in einem abgestuften Aufbau hergestellt,

der aus einer oberen Trägerplatte 11 und einer unteren

Trägerplatte 12 besteht, von denen jede Bohrungen 111 oder

121 und hervorstehende Zapfen 112 oder 122 an geeigneten Stellen hat. Die untere Trägerplatte 12 hat weiterhin eine Querstange 123 mit Haken 124 zum Aufhängen von Gegenständen. Das Grundgestell 2 hat hervorstehende Zapfen 22 an zwei seiner gegenüberliegenden Seiten, zwei langgezogene Kammern 21 und 21' an seiner Vorderseite, die jeweils eine Einwickelfolie 7 und ein Folienpapier 8 aufnehmen. Jede Kammer 21 oder 21 hat innen eine langgezogene Rille 211 oder 211 entlang der Längsseite, eine Reihe von Aufnahmeaussparungen oder Spalte 212 oder 212' auf der Bodenseite und zwei gegenüberliegende Aufnahmeplatten 2 3 oder 23 an zwei gegenüberliegenden Enden. Jede Schneidvorrichtung 3 besteht aus einem Schneidträger 31 und einem Schneidenhalter 32. Der Schneidträger 31 hat einen langgezogenen Gleitschütz 311 zum Gleiten des jeweiligen Schneidenhalters 32, einen gezahnten Oberflächenabschnitt 312 über dem Gleitschütz 311, zwei Aufnahmeaussparungen oder Spalte 313 und 314 an der Rückseite, und zwei Querstangen 315 und 315', wobei die untere Aufnahmeaussparung 314 die Aufnahmeplatten 23 oder 23' auf jeder Kammer 21 oder 21' aufnimmt. Der Schneidenhalter 32 enthält eine Schneidklinge 323, die auf Gummirollen 322 gelagert ist und die mit dem jeweiligen Schneidträger 31 oder 31 ' durch einen Verbindungsschaft 321 und einem Gleitstück 324 beweglich verbunden ist. Der Verbindungsschaft 321 ist durch den Gleitschütz 311 auf dem jeweiligen Schneidträger 31 eingesteckt und durch eine Aufnahmeplatte 325 mit dem Gleitstück 3 24 verbunden. Das Gleitstück 3 24 hat zwei parallele Nuten 3241 und 3241 ' , die die jeweiligen Querstangen 315 und 315 aufnehmen. Im montierten Zustand sind die Gummirollen 322 für eine stabile Bewegung in Kontakt mit dem gezahnten Oberflächenabschnitt 312. Weiterhin sind zwei Einstellvorrichtungen 6 vorgesehen, die an den jeweiligen Rillen 211 und 211' auf den Kammern 21 und 21' und der oberen Aufnahmeaussparung 313 auf dem Schneidträger 31 einer jeden Schneidvorrichtung 3 befestigt sind. Wie in Figur 3 gezeigt, hat jede Einstellvorrichtung 6 einen hervorstehenden Zapfen 61, der je nach der Breite der

verwendeten Einwickelfolie 7 oder des Folienpapiers 8, entweder in die Aufnahmevorrichtungen 212 oder 212' eingesteckt ist. Das Gehäuse 4 hat Aufnahmebohrungen 42, die die hervorstehenden Zapfen 22 auf dem Grundgestell 2 aufnehmen, Aufnahmebohrungen 43, die die hervorstehenden Zapfen 112 auf der oberen Trägerplatte 11 des Wandgestells 1 aufnehmen, zwei langgezogene Durchlässe 41 und 41', die die Schneidvorrichtungen 3 aufnehmen, zwei schmale Auslaßlanglöcher 44 und 44', die die Schneidvorrichtungen 3 aufnehmen, durch die jeweils die Einwickelfolie 7 und das Folienpapier 8 durchgelassen werden.

Gemäß Figur 5 enthält der Papierhalter 5 ein Gehäuse 51, einen Bodendeckel 52 und eine Drehachse 53. Das Gehäuse 51 hat zwei Zapfenbohrungen 511 auf zwei seiner gegenüberliegenden Wänden, die jeweils die hervorstehenden Zapfen 122 auf der unteren Trägerplatte 12 des Wandgestells 1 aufnehmen, Aufhängelöcher 512 die jeweils nach den Bohrungen 121 auf der unteren Trägerplatte 12 des Wandgestells 1 ausgerichtet sind, zum Aufhängen mit Nägeln an eine Wand, und Achsbohrungen 513 an der Innenseite an zwei gegenüberliegenden Stellen. Der Bodendeckel 52 hat zwei Achsbohrungen 521, die jeweils von zwei Ringbunden 522 umgeben sind und einer gezahnten Außenkante 523 zum Schneiden der Toilettenrolle 9. Durch das Einsetzen der Ringbunde 522 in die jeweiligen Achsbohrungen 513, wird der Bodendeckel 52 zum Gehäuse 51 an den Boden gedreht. Die Drehachse 53 hat eine Reihe von Zähnen 531 um ihre Außenumfangsflache entlang ihrer Länge und ist in den Innendurchmesser der Toilettenrolle 9 eingebaut, wobei zwei Gummikegel 532 auf den jeweils gegenüberliegenden Enden der Drehachse 53 in die zwei Achsbohrungen 521 auf dem Bodendeckel 52 eingesetzt sind.

Wie beschrieben, sieht die Erfindung ein Kombinations-Küchengestell vor, das bequem aufgestellt und an eine Wand in einer Küche gehängt werden kann zum Handhaben einer Rolle Einwickelfolie, einer Toilettenrolle und einer Rolle

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Folienpapier, und zum Halten einer Auswahl kleiner Küchenutensilien.

Ein Kombinations-Küchengestell enthält ein Wandgestell 1, ein Grundgestell 2, das an einer oberen Trägerplatte 11 auf dem Wandgestell 1 befestigt und durch ein Gehäuse 4 verdeckt ist, um eine Einwickelfolie 7 und eine Rolle Folienpapier 8 zu halten, das Gehäuse 4, das Aufnahmebohrungen 42 hat, die mit den hervorstehenden Zapfen 2 2 auf dem Grundgestell 2 verbunden sind, und Aufnahmebohrungen 43, die mit hervorstehenden Zapfen 112 auf der oberen Trägerplatte 11 des Wandgestells 1 verbunden sind, zwei Schneidvorrichtungen 3, die in zwei langgezogenen Durchlässen 41 und 41' auf dem Gehäuse 4 befestigt sind, um die Einwickelfolie 7 und das Folienpapier 8 in einer gewünschten Länge abzuschneiden und ein Papierhalter 5, der Zapfenlöcher 511 hat, die mit den hervorstehenden Zapfen 122 auf der unteren Trägerplatte 12 auf dem Wandgestell 1 verbunden sind, um eine Toilettenrolle 9 zu halten.

Claims (2)

Schut &zgr; ansprüche

1. Ein Kombiantions-Küchengestell mit folgenden Bauteilen:

einem Wandgestell (1) in einem abgestuften Aufbau, der aus einer oberen Trägerplatte (11) und einer unteren Trägerplatte (12) besteht, von denen jede Bohrungen (111) oder (121) und hervorstehende Zapfen (112) oder (122) an geeigneten Stellen hat, wobei die untere Trägerplatte (12) weiterhin eine Querstange (123) mit Haken (124) zum Aufhängen von Gegenständen hat;

einem Grundgestell (2) mit hervorstehenden Zapfen (22) an zwei seiner sich gegenüberliegenden Seiten, zwei langgezogene Kammern (21) oder (21) auf dessen Frontseite, die jeweils eine Einwickelfolie (7) und ein Folienpapier (8) aufnehmen, und jede dieser Kammern (21) oder (21 ) hat innen eine langgezogene Rille (211) oder (211) entlang der Längsseite, eine Reihe von Aufnahmeaussparungen (212) oder (212 ) auf der Bodenseite, und zwei gegenüberliegende Aufnahmeplatten (23) oder (23) an zwei gegenüberliegenden Enden;

jeweils zwei Schneidvorrichtungen (3), die in den Kammern (21) oder (21) auf dem Wandgestell (1) aufgenommen werden, und jede Schneidvorrichtung (3) besteht aus einem Schneidträger (31) und einem Schneidenhalter (32), wobei der Schneidträger (31) einen langgezogenen Gleitschlitz (311) zum Gleiten des jeweiligen Schneidenhalters (32), einen gezahnten

Telefon: 0 89-53 96 53 Telex: 5-24 845 tipat Telefax: 0 89-532611 und/and: 0 89-53 73 77 (bis Dez. 93/until Dec.

Dresdner Bank (München) Klo 3939 844 (BLZ 700 800 00) Deutsche Bank (München) KIo. 286 1060 (BLZ 700 700 I0) Postgiroamt (München) Kto. 670-43-804 (BLZ 700 100 80) Dai-Ichi-Kangyo Bank (München) Kto. 51 042 (BLZ 700 207 00) Sanwa Bank (Düsseldorf) Kto. 500 047 (BLZ 301 307 00)

Oberflächenabschnitt (312) über dem langgezogenen Gleitschütz (311), auf der Rückseite eine obere Aufnahmeaussparung (313) und eine untere Aufnahmeaussparung (314), sowie zwei Querstangen (315) und (315') hat, die untere Aufnahmeaussparung (314) nimmt dabei die Aufnahmeplatten (23) oder (23) entweder auf der Kammer (21) oder (21') des Wandgestells (1) auf, wobei der Schneidenhalter (32) eine auf Gummirollen (322) gelagerte Schneidklinge (323) hat, die beweglich auf dem gezahnten Oberflächenabschnitt (312) montiert ist und mittels eines Verbindungsschaftes (321) und eines Gleitstücks (324) gehalten wird, um sich entlang des Gleitschlitzes (311) auf dem jeweiligen Schneidträger (31) oder (31 ) zu bewegen;

einem an der oberen Trägerplatte (11) des Wandgestells

(1) befestigten und über das Grundgestell (2) gestülpten Gehäuse (4), das Aufnahmebohrungen (42) hat, die die hervorstehenden Zapfen (22) auf dem Grundgestell (2) aufnehmen, und Aufnahmebohrungen (43), die hervorstehende Zapfen (112) auf der oberen Trägerplatte (11) des Wandgestells (1) aufnehmen, zwei langgezogene Durchlässe (41) und (41), die die Schneidvorrichtungen (3) aufnehmen, und zwei schmale Auslaßlanglöcher (44) und (44), durch die jeweils die Einwickelfolie (7) und das Folienpapier (8) ausgelassen werden; und

einen an der unteren Trägerplatte (12) des Wandgestells (1) befestigten Papierhalter (5) zum Halten einer Toilettenrolle (9), der einen Bodendeckel (52) umfaßt, der drehbar zu einem Gehäuse (51) ist, um eine Drehachse (53) zu halten, das Gehäuse (51) hat zwei Zapfenlöcher (511) auf seinen zwei entgegengesetzten Seiten- bzw. Endwänden, die die jeweiligen hervorstehenden Zapfen (122) auf der unteren Trägerplatte (12) des Wandgestells (1) aufnehmen, und Aufhängelöcher (512) zum Aufhängen mit Nägeln an eine Wand, die jeweils axial zu den Bohrungen (121) auf der unteren Trägerplatte (12) des Wandgestells (1) ausgerichtet sind.

2. Kombinations-Küchengestell gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Einstellvorrichtungen (6) jeweils an

den Rillen (211) und (211') auf den Kammern (21) oder (21') des Wandgestells (1) und der oberen Aufnahmeaussparung (313) auf dem Schneidträger (31) jeder Schneidvorrichtung (3) angebracht ist, jede Einstellvorrichtung (6) hat einen hervorstehenden Zapfen (61), der in jede der Aufnahmeaussparungen (212) oder (212) auf jeder Kammer (21) oder (21) des Wandgestells (1) entsprechend der Breite der verwendeten Einwickelfolie (7) oder des verwendeten Folienpapiers (8) eingesteckt ist.