DE9214696U1 - Armierungsgewebe für Putze, Dämmsysteme o.dgl. - Google Patents
Armierungsgewebe für Putze, Dämmsysteme o.dgl.Info
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Description
Armierungsgewebe für Putze. Dämmsysteme oder dgl.
Die Erfindung betrifft ein Armierungsgewebe für Putze, Dämmsysteme oder
dgl., bestehend aus einem gitterartigen Netz, welches auf der einen Seite mit Abstand haltern versehen ist.
Derartige Armierungsgewebe dienen zum Bewehren von Mauerputzen, dickschichtigen Dämmsystemen oder dgl. und sollen dabei die Bildung von Rissen
verhindern. Bei den Putzen kann es sich dabei um Gipsputz, Kalkputz, Kalkzementputz,
Zementputz oder Leichtputz handeln, die sowohl innen als auch außen auf ein entsprechendes Mauerwerk, Dämmplatten oder dgl. aufgetragen
werden. Derartige Bewehrungsnetze werden insbesondere auch dort eingesetzt, wo verschiedene Wandstrukturen aufgrund unterschiedlicher Materialien
aufeinandertreffen, da diese Bereiche sehr rißanfällig sind. Auch bei einem Mischmauerwerk findet das Armierungsgewebe Anwendung. Die im Putz
eingebetteten Armierungsgewebe nehmen dabei die im Putz auftretenden Spannungen auf.
Ein Armierungsgewebe der eingangs angegebenen Art ist aus der DE-OS 39
26 366 bekannt. Das gitterartige Netz des Armierungsgewebes weist dabei Abstandhalter auf und stellt dabei einen vorgegebenen Abstand des Netzes
von der zu verputzenden Fläche sicher. Das Armierungsgewebe liegt somit nicht direkt auf dem Mauerwerk auf, sondern hat aufgrund der Abstandhai-
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ter einen bestimmten Abstand von diesem. Bei dem bekannten Armierungsgewebe
sind die Abstandhalter durch stangenförmige Profile gebildet, die parallel
zueinander auf der einen Seite des gitterartigen Netzes auf diesem befestigt sind.
Allerdings weist das bekannte Armierungsgewebe mit diesen Abstand haltern
eine Reihe von Nachteilen auf. So ist das Armierungsgewebe aufgrund der stangenförmigen Profile nur sehr schwer oder überhaupt nicht in den noch
feuchten Putz hineindrückbar, da der Widerstand insbesondere bei zähem Mörtel sehr groß ist. Zudem bilden sich im Bereich der stangenförmigen Profile
im Kontaktbereich mit dem Netz Hohlräume. Weiterhin ist der Abstand durch den Durchmesser der Profile vorgegeben. Da diese Durchmesser aber
nicht beliebig groß gemacht werden können, ist der Abstand des Netzes des Armierungsgewebes von der Mauer beschränkt. Ein weiterer Nachteil besteht
darin, daß die Herstellung des bekannten Armierungsgewebes aufwendig ist, da die stangenförmigen Profile entweder aufgeklebt oder mit Schlingen befestigt
werden müssen. Weiterhin ist die Flexibilität des Armierungsgewebes durch die Profile eingeschränkt. Schließlich besteht bei dem bekannten Armierungsgewebe
die Gefahr, daß die Profile bei Druckbeaufschlagung als Wippe wirken und sich somit das gitterartige Netz wellt und sich nicht parallel
zum Putzträger anpaßt.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
verbessertes Armierungsgewebe für Putze zu schaffen.
Als technische Lösung wird mit der Erfindung vorgeschlagen, daß die
Abstandhalter durch im wesentlichen senkrecht von der Netzebene abstehende Beinchen gebildet sind.
Ein nach dieser technischen Lehre ausgebildetes Armierungsgewebe für Putze
hat den Vorteil, daß es auf optimale Weise die im Putz auftretenden Spannungen aufnimmt und damit Rißbildungen im Putz verhindert. Durch die
Beinchen des Armierungsgewebes werden die im Putz auftretenden Kräfte an die Putzoberfläche, d.h. in das gitterartige Netz gleichmäßig weitergeleitet,
so daß insgesamt mittels des gitterartigen Netzes und den dazu senkrechten Abstand haltern in Form der erfindungsgemäßen Beinchen die im Putz auftretenden
Spannungen sowohl horizontal als auch vertikal abgeleitet bzw. auf-
gefangen werden. Dies erweist sich insbesondere dadurch von Vorteil, daß
beim Austrocknen des Putzes unterschiedliche Härten auftreten, die zu unterschiedlichen
Spannungen sowohl in senkrechter als auch in waagerechter Richtung des Putzes führen. Das erfindungsgemäße Armierungsgewebe ist
dabei für jeden Härtegrad des Putzes geeignet. Insgesamt wird somit mit der Erfindung eine statische Verbesserung im Putzbereich erzielt. Darüber
hinaus weist das erfindungsgemäße Armierungsgewebe eine hohe Parallelität zur Wand auf. Dabei ergeben sich auch arbeitstechnische Erleichterungen,
da das erfindungsgemäße Armierungsgewebe problemlos in den noch feuchten Putz aufgedrückt werden kann, und zwar bis die vorderen Enden der
Beinchen auf dem zu verputzenden Mauerwerk oder dgl. aufliegen. Die Putzdicke kann dabei 0,5 mm bis 50 mm betragen. Damit verbunden ist eine weitere
Arbeitserleichterung, indem der mit dem Armierungsgewebe bewehrte Putz in zwei Arbeitsschritten ohne weiteres erstellt werden kann, indem zunächst
eine Grundputzschicht aufgetragen wird, in die das erfindungsgemäße Armierungsgewebe eingedrückt wird, um anschließend nach dem Austrocknen
dieser Grundputzschicht eine zweite Putzschicht, beispielsweise einen Edelputz aufzutragen. Insgesamt weist somit das erfindungsgemäße Armierungsgewebe
für Putze gegenüber den bekannten Armierungsgeweben deutliche Vorteile auf. So ist es mit dem erfindungsgemäßen Armierungsgewebe
auch möglich, Grundputz und Armierung in einem Arbeitsgang fachmännisch und am richtigen Platz einzubauen. Somit werden die Kosten gesenkt
und die Standzeit verkürzt.
Eine bevorzugte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Armierungsgewebes
schlägt vor, daß die Beinchen gleichmäßig über das Netz verteilt sind. Diese regelmäßige Anordnung der Beinchen des Armierungsgewebes gewährleistet,
daß die im Putz auftretenden Spannungen über die gesamte Putzfläche gleichmäßig abgeleitet werden und somit eine hohe Homogenität geschaffen
wird. Darüber hinaus ist durch die gleichmäßige Verteilung der Beinchen gewährleistet, daß das Netz überall gleichmäßig parallel zu der zu verputzenden
Wand verläuft.
Eine bevorzugte Weiterbildung hiervon schlägt vor, daß die Abstände zwischen
den Beinchen dem &eegr;-fachen oder (n+1/2)-fachen der Maschenweite des Netzes entspricht, wobei "n" eine ganze Zahl größer/gleich Null ist. Dabei ist
es grundsätzlich denkbar, daß in den beiden zueinander senkrechten Netz-
richtungen die Beinchendichte unterschiedlich sein kann. Bevorzugt beträgt
der Abstand zwischen den Beinchen das 1- bis 2-fache der Maschenweite des Netzes, so daß das Armierungsgewebe eine große Anzahl von Beinchen
aufweist, die für eine optimale Spannungsableitung innerhalb des Putzes Sorge tragen. Das Raster für die Beinchen liegt somit vorzugsweise im Größenordnungsbereich
der Maschenweite. Dadurch wird darüber hinaus eine hohe Parallelität des gewebeartigen Netzes bezüglich der zu verputzenden
Wand erreicht.
Vorzugsweise sind dabei die Beinchen in den Schnittpunkten der Maschen
des Netzes und/oder in den Mittelpunkten zwischen den Schnittpunkten der Maschen des Netzes angeordnet. Dadurch werden die von den Beinchen aufgefangenen
Kräfte in optimaler Weise in das Netz des Armlerungewebes eingeleitet.
Unter den Maschenschnittpunkten sind dabei die Kreuzungsstellen zwischen den senkrecht zueinander stehenden Fäden des Gewebes zu verstehen.
Eine weitere Weiterbildung des erfindungsgemäßen Armierungsgewebes
schlägt vor, daß die Beinchen einstückig am Netz angeformt sind. Dadurch läßt sich das Armierungsgewebe auf technisch einfache Weise in einem Stück
herstellen, bei einem Kunststoff gewebe mittels eines einzigen Extrudiervorganges.
Der Fertigungsaufwand für das Armierungsgewebe ist somit nicht größer als bei einem Armierungsgewebe, welches keine Beinchen als Abstandhalter
besitzt. Selbstverständlich ist es auch denkbar, das Armierungsgewebe aus Metall herzustellen.
Alternativ ist es auch denkbar, die Beinchen als separate Teile am Netz zu
befestigen. Die Beinchen werden somit separat vom Netz hergestellt und anschließend
in geeigneter Weise befestigt, beispielsweise mit dem Netz verschweißt.
Alternativ hierzu wird vorgeschlagen, daß die Beinchen einstückig an einer
Leiste angeformt sind, wobei die Leisten mit den Beinchen hinwiderrum am
Netz befestigt sind. Gegenüber der Einzel befestigung der Beinchen am Netz
bringt dies herstellungstechnische Vorteile mit sich. Die Leisten sind dabei parallel zueinander ausgerichtet. Die Befestigung der Leisten am Netz kann
beispielsweise durch Verkleben oder Verschweißen erfolgen. Diese Herstel-
lungstechnik mit den Leisten bringt den Vorteil mit sich, daß durch unterschiedliche
Netze und durch unterschiedlich ausgebildete Leisten eine Vielzahl von unterschiedlichen Kombinationen geschaffen werden können, die
den jeweiligen Bedürfnissen angepaßt werden können.
Vorzugsweise weisen die Beinchen über ihre gesamte Länge im wesentlichen
die gleiche Profilierung auf. Dadurch ist gewährleistet, daß sich die Beinchen und damit das Armierungsgewebe problemlos in den noch feuchten
Putz drücken lassen.
Dabei sind die Beinchen vorzugsweise im wesentlichen flach ausgebildet, so
daß sie Spannungen parallel zur Netzebene optimal aufnehmen und in das Netz weiterleiten können. Dies wird auch dadurch verbessert, daß einander
benachbarte Beinchen senkrecht zueinander ausgerichtet sind, so daß die beiden zueinander senkrecht stehenden Richtungen des Armierungsgewebes
gleichermaßen gut die im Putz auftretenden Spannungen aufnehmen können.
Bevorzugt besteht das Armierungsgewebe aus Kunststoff, wobei das Netz
vorzugsweise durch Schußfäden und dazu senkrechte Kettfäden gebildet ist. Dies stellt eine einfache Möglichkeit zur Herstellung des Netzes dar, wobei
der Abstand zwischen den Schußfäden einerseits und zwischen den Kettfäden andererseits jeweils gleich groß ist, so daß quadratische Maschen geschaffen
werden. Gleichermaßen ist es auch denkbar, das Armierungsgewebe statt aus Kunststoff aus einem verzinkten Drahtgeflecht zu schaffen.
Schließlich wird in einer Weiterbildung vorgeschlagen, daß die Beinchen auf
die gewünschte Länge entsprechend kürzbar sind. Dies bringt herstellungstechnische
Vorteile mit sich, indem von der maximal möglichen Länge für die Beinchen ausgegangen wird, um diese dann entsprechend den Bedürfnissen
auf die jeweilige Länge entsprechend der vorgegebenen Putzstärke zu kürzen. Sofern das Armierungsgewebe aus Kunststoff besteht, können die Beinchen
auf einfache Weise abgeschnitten werden.
Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Armierungsgewebes für
Putze wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Armierungsgewebes;
Fig. 2 in einer vergrößerten Ausschnittsdarstellung eine Seiten
ansicht des Armierungsgewebes, wie es im Putz eingebettet ist.
Das Armierungsgewebe 1 besteht insgesamt aus Kunststoff und weist ein
Netz 2 aus Schußfäden 3 und Kettfäden 4 auf, die im Bereich der Schnittpunkte
S fest miteinander verbunden sind. Die Schußfäden 3 sowie Kettfäden
4 weisen dabei ein im wesentlichen flaches Querschnittsprofil auf. Der Abstand zwischen den Schußfäden 3 einerseits und den Kettfäden 4 andererseits
ist dabei jeweils gleich groß, so daß das Netz 2 quadratische Maschen aufweist. Gleichermaßen ist es aber auch denkbar, daß die Abstände
unterschiedlich sind und somit das Netz 2 rechteckige Maschen aufweist.
An dem Netz 2 des Armierungsgewebes 1 sind weiterhin senkrecht zur Ebene
des Netzes 2 sich erstreckende Beinchen 5 angeordnet. Diese können in einem einzigen Extrusionsprozeß bei der Herstellung des Armierungsgewebes
1 an das Netz 2 angespritzt werden. Es ist aber auch denkbar, die Beinchen 5 als separate Teile mit dem Netz 2 zu verbinden. Weitere Befestigungstechniken
sind denkbar, beispielsweise die Beinchen 5 an einem Steg anzuordnen, der hinwiderum auf dem Netz 2 befestigt wird. Wie in Fig. 1 angedeutet
ist, befinden sich die Beinchen 5 in den Schnittpunkten S der Maschen des Netzes 2, wobei in der einen Richtung jeder zweite Schnittpunkt S ausgelassen
ist, während in der dazu senkrechten Richtung jeder Schnittpunkt S mit einem Beinchen 5 besetzt ist. Auch hier ist es denkbar, eine andere
Anordnung zu wählen. Beispielsweise ist es auch denkbar, die Beinchen 5 in der Mitte zwischen zwei Schnittpunkten S anzuordnen.
Insgesamt weisen die Beinchen 5 ein über die Länge flaches Querschnittsprofil auf. Selbstverständlich ist es auch denkbar, andere Profilquerschnitte
vorzusehen.
In Fig. 2 ist das Armierungsgewebe 1 in einem Putz 6 dargestellt. Herstellungstechnisch
sieht dies so aus, daß der Putz 6 zunächst auf eine Wand 7 aufgetragen wird, um anschließend in den noch feuchten Putz 6 das Armierungsgewebe
1 mit den Beinchen 5 voran hineinzudrücken, bis die vorderen
Enden der Beinchen 5 an die Wand 7 anstoßen. Das Armierungsgewebe 1 ist
somit in dem Putz 6 intergriert, wobei das Netz 2 parallel zur Wand 7 ausgerichtet
ist. Nach dem Erhärten des Putzes 6 kann eine zweite Putzschicht aufgetragen werden, beispielsweise ein Edelputz.
Das so ausgebildete und im Putz 6 eingebettete Armierungsgewebe 1 hat vor
allem den Vorteil, daß die im Putz 6 auftretenden unterschiedlichen Spannungen
sowohl horizontal als auch vertikal aufgefangen, d.h. von den Beinchen 5 in das Netz 2 abgeleitet werden, so daß Spannungen mit der daraus
resultierenden Rißbildung im Putz 6 verhindert werden. Dabei ist das Armierungsgewebe
1 für Jeden Härtegrad des Putzes 6 geeignet. Aufgrund der stiftartigen Ausbildung der Beinchen 5 läßt sich das Armierungsgewebe 1
sehr einfach in den noch feuchten Putz 6 hineindrücken, wobei sich die Beinchen sofort im Putz 6 verkrallen.
Das Armierungsgewebe 1 kann auf Rollen von beispielsweise 25 bis 100 cm
Breite breitgestellt werden. Die Maschengröße des Netzes 2 kann 1 bis 10 cm betragen. Die Länge der Beinchen 5 hängt von der Dicke des Putzes 6 ab,
wobei die Beinchenlänge hauptsächlich im Bereich von 5 mm bis 50 mm liegen wird.
1 Armierungsgewebe
2 Netz
3 Schußfaden
4 Kettfaden
5 Beinchen
6 Putz
7 Wand
S Schnittpunkt
Claims (12)
1. Armierungsgewebe (1) für Putze (6), Dämmsysteme oder dgl.,
bestehend aus einem gitterartigen Netz (2), welches auf der einen Seite mit Abstand haltern versehen ist,
bestehend aus einem gitterartigen Netz (2), welches auf der einen Seite mit Abstand haltern versehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstandhalter durch im wesentlichen senkrecht von der Netzebene
abstehende Beinchen (5) gebildet sind.
2. Armierungsgewebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Beinchen (5) gleichmäßig über das Netz (2) verteilt sind.
3. Armierungsgewebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abstände zwischen den Beinchen (5) dem &eegr;-fach oder (n+1/2)-fachen der Maschenweite des Netzes (2) entspricht, wobei "n" eine ganze Zahl größer/gleich
Null ist.
4. Armierungsgewebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Beinchen (5) in den Schnittpunkten (S) der Maschen des Netzes (2) und/oder in den Mittelpunkten zwischen den Schnittpunkten (S) der Maschen
des Netzes (2) angeordnet sind.
5. Armierungsgewebe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Beinchen (5) einstückig am Netz (2) angeformt sind.
6. Armierungsgewebe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Beinchen (5) als separate Teile am Netz (2) befestigt sind.
7. Armierungsgewebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Beinchen (5) einstückig an einer Leiste angeformt sind, wobei die Leisten mit den Beinchen (5) hinwiderum am Netz (2) befestigt sind.
8. Armierungsgewebe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Beinchen (5) über ihre gesamte Länge im wesentlichen
die gleiche Profilierung aufweisen.
9. Armierungsgewebe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Beinchen (5) im wesentlichen flach ausgebildet sind.
10. Armierungsgewebe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß einander
benachbarte Beinchen (5) senkrecht zueinander ausgerichtet sind.
11. Armierungsgewebe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß dieses aus Kunststoff besteht, wobei das Netz (2) vorzugsweise durch Schußfäden (3) und dazu senkrechten Kettfaden (4) gebildet
ist.
12. Armierungsgewebe nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Beinchen (5) auf die gewünschte Länge entsprechend kürzbar sind.
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