-
Rechen- und Buchungsmaschine Die Erfindung betriff t den Addierwerkssteuermechanismus
von Rechen- und Buchungsmaschinen, insbesondere den Einbau einer größeren Anzahl
von Addierwerken in derartigen Maschinen.
-
Es sind Maschinen bekannt, in denen zwei Addierwerke so angeordnet
sind, daß ihre jeweiligen Addierwerksrädersätze hintereinanderliegen, durch einzelne
ineinanderliegende Rahmen abgestützt und mittels eines einzelnen Auswählhebels wahlweise
in die und aus der Wirkverbindung mit einem gemeinsamen Antriebsgliedersatz bringbar
sind.
-
Bei derartigen bekannten Maschinen jedoch ist der Abstand der Räder
der zwei Addierwerke ziemlich groß, und außerdem stützen sich diese Räder in auf
verschiedenen Abstützwellen verschwenkbar angebrachten Rahmen ab. Ferner kann das
zweite Addierwerk nicht ohne weiteres und ohne den Umbau der vorhandenen wichtigen
Teile, die Anbringung einer großen Anzahl zusätzlicher Teile und den Einbau eines
Addierwerksauswählhebels sowie seiner zugeordneten Steuerungen, d. h. ohne
eine beträchtliche Erhöhung der Herstellungskosten, in eine bereits vorhandene Maschine
eingebaut werden.
-
Es ist die Aufgabe der Erfindung, Anordnungen vorzusehen, durch welche
ein zusätzliches Addierwerk in eine vorhandene Maschine mit z. B. zwei Addierwerk,en
ohne bemerkenswerte Vergrößerung dieser Maschine einbaubar ist, und zwar mit einem
Mindestmaß an Veränderungen der Maschinenmechanismen und verhältnismäßig niedrigen
Kosten.
-
Demgemäß geht die Erfindung aus von einer Rechen- oder Buchungsmaschine
mit zwei Addierwerken, deren jeweilige Rädersätze hintereinander
angeordnet,
durch einzelne ineinanderliegende Rahmen abgestützt und mittels eines einzigen Auswählhebels
in die und aus der Wirkverbindung mit einem gemeinsamen Antriebsgliedersatz bringbar
sind, und ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Reihe von Abstützarmen für ein Addierwerk
auf der die Abstützarme des anderen Addierwerks tragenden Welle verschwenkbar angebracht
ist und daß sich zur Ermöglichung einer unabhängigenVerschwenkbewegung des einen
Addierwerks unter der Stetierung des Auswählhebels eine Abstützstange für dessen
Räder an ihren Enden in den Abstützarmen für das andere Addierwerk lose abstützt.
-
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun an Hand der Zeichnungen
erläutert, und zwar zeigt Fig. i einen senkrechten Schnitt durch die Maschine, der
den einer Stellenreihe von Tasten auf dem Tastenfeld zugeordneten und durch diese
gesteuerten Mechanismus zeigt, Fig. 2 eine erweiterte perspektivische Ansicht eines
Teils der zwei benachbarten Summierwerke und ihres dazugehörigen Zehnerübertragungsmechanismus,
die zeigt, wie jedes der Summierwerke den Zehnerübertragungsmechanismus steuern
kann, Fig. 3 einen Seitenriß der rechten Maschinenseite, Fig. 4 einen senkrechten
Schnitt durch die Maschine, von der Innenseite des rechten Seitenrahmens aus genommen,
Fig. 5 eine Perspektive eines Teils von zwei nebeneinanderliegenden Summierwerken
und ihren Abstützrahmen, Fig. 6 einen Seitenriß der linken Maschinenseite,
Fig. 7 eine Einzelansicht eines Teils des Summierwerkseinrückmechanismus
für das Nr.-i-Summierwerk und das Summierwerksauswählmittel zum Steuern dieses Einrückmittels
bei der Auswahl der Summierwerke für Betätigung, Fig. 8 eine Einzelansicht
des Einrückmittels fÜr das N#r.-2-Suinmierwerk und das Summierwerksauswählmittel
zum Steuern dieses Einrückinittels bei der Auswahl der Stimmierwerke Fig.
9 eine Einzelansicht des Endsummen- und Zwischensummenhebels und seiner Steuerung
über das Einrückmittel für das Nr.-i- und Nr.-3-Summierwerk, Fig. io eine Einzelansicht
des Mittels zum Einstellen einer Symboltypenstange unter der Steuerung des Suminierwerksauswählmittels,
um eine Registrierung der vorzunehmenden Summierwerksauswahl zu ermöglichen, Fig.
ii eine Einzelansicht des Einrückmittels für das Nr.-3-Summierwerk und des Summierwerksauswählmittels
zum Steuern dieses Einrückmittels bei der Auswahl der Summierwerke, Fig. 12 eine
Draufsicht eines Schnitts des Nr.-2-Summierwerkseinrück-rnechanismus, entlang der
Linie 1:2-1:2 in Fig. 6,
Fig. 13 eine Draufsicht eines Schnitts des Nr.-3-Summierwerkseinrückmittels,
entlang der Linie 13-13 in Fig. 3 genommen, Fig. 14 eine Draufsicht eines
Teils des Summierwerkseinrückmittels und des auf der rechten Maschinenseite gelegenen
Summierwerksauswählmechanismus, Fig. 15 eine Ansicht des Nr.-i- und Nr.-:2-Summierwerks
in Pfeilrichtung (Fig. i) genommen, wo-
bei Teile weggelassen wurden, um deren
Abstützrahmen deutlicher zeigen zu können, Fig. 16 eine Einzelansicht von Mitteln
zum Steuern des Einrückmittels für das Nr.-i- und iNr.-3-Summierwerk bei einem Nichtaddierenmaschinengang.
-
Die Erfindung wird erläutert in ihrer Anwendung bei einer Addier-Subtrahier-Maschinentype,
die bisher nur mit einem einzigen Summierwerk versehen war, welches sich in dem
oberen Teil der Maschine, und zwar hauptsächlich zwischen dem Tastenfeld und dem
Druckwerksmechanismus befand und welches durch einen Satz bogenförmiger Antriebszahnstangen
betätigt wurde. Uni diese Maschinen in annehmbarem kleinem Umfang zu halten, wurden
die verschiedenenMechanismen sehr dicht angeordnet, und demzufolge stand nur ein
sehr begrenzter Raum zum Anbringen von zusätzlichen Summierwerken zur Verfügung.
-
Durch Verlängern der Maschinenseitenrahmen um ein kleines Ausmaß nach
unten wurde genügend Raum gewonnen, um ein zweites Summierwerk und dafür bestimmte
Antriebszahnstangen in dem unteren Teil der Maschine unterzubringen. Infolge der
Lage anderer Mechanismen in der Maschine, z. B. des Tastenfelds und der Anschlagstangen
und des Druckwerksmechanismus, wurde jedoch bis jetzt angenommen, daß es unmöglich
sei, weitere Antriebsstangen und Summierwerke hinzuzufügen, ohne daß die verschiedenen
Mechanismen der Maschine vollkommen umgruppiert werden müssen.
-
Demgegenüber kann aber bei der vorliegenden Einrichtung ein drittes
Summierwerk in die Maschine eingebaut werden, ohne daß die verschiedenen Mechanismen
der Maschine umgruppiert werden müßten.
-
Zusätzlich zu den üblichen linken und rechten Seitenrahmen 5o und
5 1 (Fig. 1, 3, 6 und 15) ist die Maschine mit Fortsatzseitenrahmen
52 und 53
versehen, welche jeweils an den Seitenrahmen 50
und
51 befestigt sind und sich von da aus nach abwärts erstrecken.
-
Die Seitenrahmen 5o und 5 1 und die Fortsatzseitenrahmen
5:2 und 53 werden durch verschiedene Querstangen in richtigem Abstand
zueinander gehalten und dienen zum Abstützen der verschiedenen Mechanismen der Maschine,
wie es anschließend erläutert wird, wenn auf die verschiedenen Mechanismen Bezug
genommen wird.
-
Die Maschine ist mit dem üblichen motorgetriebenen Antriebsmechanismus
versehen, der jetzt kurz beschrieben wird.
-
Ein passender Elektromotor 55 (Fig. 6 und 12), der an
dem Seitenrahmen 5o angebracht ist, ist tätig, um über eine Übersetzung ins Langsame
und einen Ein-Umdrehungs-Kupplungs-Mechanismus
einen Hebelarm
57 zu drehen. Ein drehbar mit dem Hebelarm 57 verbundenes Verbindungsglied
58 ist durch einen Stift 59 auch drehbar mit einem lose an einer rückwärtigen
Welle 61 befindlichen Arm 6o verbunden und bewirkt, daß dem Arm 6o für jede Drehung
des Hebelarmes 57 eine volle Hinundherbewegung zuerst im Uhrzeigersinn und
dann im Gegenzeigersinn (Fig. 6) erteilt wird. Der Arm 6o ist mit der rückwärtigen
Welle 6 1 durch eine elastische Antriebsverbindung, welche einen drehbar
am Stift 59 angelenkten Hebel 62 hat, verbunden; der Hebel wird durch
eine zwischen dem Arm 6o und dem Hebel 62 gespannte Feder 63 beeinflußt,
um eine Rolle 64 an dem Hebel 62 in einer Kerbe in einer an der rückwärtigen
Welle 61 befestigten Platte 65 zu halten. Die Feder 63 ist stark genug,
um die Rolle 64 in der Kerbe der Platte 65
zu halten und dadurch eine Antriebsverbindung
zu schaffen, welche bei normalen Maschinengängen die Bewegung des Armes 6o auf die
Welle überträgt, welche jedoch nachgeben und der Rolle 64 gestatten wird, sich aus
der Kerbe der Platte 65 herauszubewegen und die Antriebsverbindung zu unterbrechen,
falls die Welle gegen Betätigung blockiert sein sollte.
-
Die Welle 61 erstreckt sich quer zwischen den Seitenrahmen 5o und
5 1 und stützt sich in passenden Lagern ab. Neben dem Seitenrahmen 51 ist
auf der Welle 61 ein plattenähnliches Glied 70
(Fig. 3 und 13) befestigt,
welches durch ein Verbindungsglied 71 mit dem üblichen, an einer Hauptwelle
73 befestigten Vollhubsektor verbunden wird. Die Hauptwelle 73 ist
auch in den Seitenrahmen 50
und 5 1 vor der rückwärtigen Welle
6 1 angebracht.
-
Das plattenähnliche Glied 70 (Fig. 3 und 13)
hat in seiner vorderen Kante eine Aushöhlung, in welche eine durch einen Winkelhebel
75, der seinerseits drehbar an dem Seitenrahmen 51 angebracht ist, getragene
Rolle 74 durch eine Feder 76 gedrückt wird. Die Kerbe ist in dem Glied
70 so angebracht, daß sie gegenüber der Rolle 74 ist, wenn das Glied sich
in seiner normalen Ausgangsstellung befindet; die Zusammenarbeit der Kerbe und der
Rolle 74 unterstützt Teile der Maschine, die in ihre normalen Ausgangsstellungen
zurückzubringen sind.
-
An einer kurzen Welle 79 (Fig. 6), welche in dem unteren
Teil des Motorgehäuses gelagert ist, ist ein Arm So zum Steuern der Betätigung der
Kupplung und ein anderer Arm (nicht gezeigt) zum Steuern des Schließens eines Schalters
im Motorstromkreis befestigt. Eine mit dem Arm So und einer an dem Seitenrahmen
5o befestigten Lasche 82 verbundene Feder 81 zieht den Arm So und die Welle
79 im Gegenzeigersinn (Fig. 6), je-
doch wird diese Bewegung durch
einen Klinkenhebel 83, von dem nur ein Ende in Fig. 3 gezeigt wird,
verhindert. Die Klinke wird durch ein Mittel, das ein Verbindungsglied 84 (Fig.
3) in sich schließt, welches den Klinkenhebel 83 betätigt, wenn das
Verbindungsglied durch die Uhrzeigerbewegung (Fig. 3) eines Schalthebels
85 nach vorn gezogen wird, freigegeben. Der Schalthebel 85 ist drehbar
am Seitenrahmen 5 1 angelenkt und wird durch eine Feder 86 im Gegenzeigersinn
in seine normale Stellung gedrückt, welche durch einen umgebogenen Teil des Hebels
85, der an der Kante des Seitenrahmens 51 anschlägt, bestimmt wird.
-
Wenn der Klinkenhebel 83 durch das Verbindungsglied 84 (Fig.
3) betätigt wird, wird der Welle 79 (Fig. 6) und dem Arm So
ermöglicht, im Gegenzeigersinn zu schwenken, damit ein Stift 87
an dem Arm
So aus dem Eingriff mit einer einen Teil der Kupplung bildenden Kupplungsklaue
88
bewegt und dadurch der Kupplung ermöglicht wird, den Motor wirksam an den
Hebelarm 57 zu kuppeln, wodurch der Motorschaltersteuerarm an der Welle
79 den Motorschalter schließt und den Motor anwirft.
-
Nahe dem Ende eines Maschinengangs rückt ein Schubkurvenglied
89 an dem Hebelarm 57 eine Rolle go an dem Arm So ein und stellt den
Arm So und die Welle 79 im Uhrzeigersinn, (Fig. 6) gegen die Wirkung
der Feder 81 auf deren normale Stellungen zurück, wobei der Klinkenhebel
83
(Fig. 3) wieder wirksam wird, um sie in diesen Stellungen festzuhalten.
-
Sobald der Arm So und die Welle 79 so im Uhrzeigersinn geschwenkt
werden, bewegt der Arm So den Stift 87 in den Eingriff mit der Kupplungsklaue
88, um die Kupplung unwirksam zu machen, so daß der Motorschaltersteuerarm
an der Welle 79
den Motorstromkreis öffnet und den Motor anhält.
-
An dem Schalthebel 85 (Fig. 3) ist ein Winkelhebel
95 drehbar angebracht, der einen sich nach aufwärts erstreckenden Arm
96 hat, welcher durch eine Feder 97 in Eingriff mit einem nach aufwärts
gerichteten Arm des Schalthebels 85 mit ausreichender Kraft gedrückt wird,
so daß der sich nach rückwärts erstreckende Arm des Winkelhebels unter normalen
Betätigungsbedingungen alsein rückwärtiger Arm des Schalthebels 85 wirkt
und betätigt werden kann, um den Schalthebel im Uhrzeigersinn zu schwenken. Ein
Stift 98 an dem Winkelh-ebel kann, durch eine Schubkurvenfläche
99 an einem Subtraktionssteuerhebel ioo oder durch einen vorwärts gerichteten
Fortsatz 10 1 (Fig. 4) der üblichen Nichtaddieren- und Endsummenhebelklinke
io2 eingerückt werden (letztere befindet sich drehbar an einem Stift 103,
welcher sich von einer Seite des Tastenfelds erstreckt), damit das freie Ende des
sich# nach rückwärts erstreckenden Armes des Winkelhebels 95 niedergedrückt
und der Schalthebel im Uhrzeigersinn geschwenkt wird, um eine Maschinenbetätigung
in Subtraktions-,Endsummen-, Zwischensummen- und Nichtaddierenmaschinengängen einzuleiten.
Auf dem Hebel io5, welcher an dem Schalthebel 85 auf dem gleichen Drehpunkt
wie der Winkelhebel angelenkt ist, ist ein Stift io6, welcher über dem sich nach
rückwärts erstreckenden Arm des Winkelhebels liegt, und ein weiterer Stift 107 befestigt,
welcher durch die übliche Motortaste eingerückt werden kann, damit der Schalthebel
geschwenkt und dadurch ein Maschinengang zum Durchführen einer Addition eingeleitet
wird.
Tastenfeld Die Maschine ist mit einem Tastenfeld versehen,
auf welchem Beträge eingestellt werden können. Zum Verständlichmachen des Gegenstandes
der Erfindung ist es nur notwendig, zu erläutern, daß das Tastenfeld eine Mehrzahl
von Stellenreihen von Zahlentasten iio aufweist, von denen eine Reihe in Fig. i
gezeigt wird; die Schäfte der Tasten iio sind normalerweise außerhalb einer steuernden
Beziehung zu den Antriebsgliedern und werden, wenn sie niedergedrückt werden, in
Stellung zum Steuern der Bewe-un-sausmaße der Antriebsglieder gemäß " '3
ZD diesen Betragen bewegt.
-
jeder Tastenreihe ist eine Platte i i i zugeordnet, mit welcher ein
Nullanschlagshebel i 12 verbunden ist. Der Nullanschlagshebel 11:2 ist normalerweise
in einer Stellung zum Blockieren der Betätigung eines einstellbar zu betätigenden
Antriebsglieds, welches dieser Tastenreihe zugeordnet ist, aber durch eine Schubkurven.fläche
an der niedergedrückten Taste von der Blockierstellung weg bewegt wird; die Taste
verschiebt die Platte i i i, um den Anschlagliebel 112 zu bewegen. Eine Einklinkplatte
erstreckt sich entlang jeder Tastenreihe und arbeitet mit den Tasten der zugeordneten
Reihe, um jede Taste der Reihe in gedrückter Stellung einzuklinken, bis eine andere
Taste der Reihe niedergedrückt wird oder bis die Tasten in allen Reihen durch die
üb-
lichen Finger an dem Tastenf reiga:bebügel 113 freigegeben
werden; besagte Finger verschieben die Einklinkplatten, wenn der Tastenfreigabebügel
geschwenkt wird. Die Einklinkplatte für die Tastenreihe rechts von der in Fig. i
gezeigten Reihe wird bei 114 in Fig. i gezeigt.
-
Das Tastenfeld ist auch mit den üblichen Sperrbügeln 115 versehen,
welche durch die Bewegung eines Schiebers 116 nach rechts von der Maschine in Zusammenarbeit
mit den Tasten der Reihen bewegt werden und mit Mitteln an den Tasten zusammenarb-eiten,
urn das Drücken oder die Freigabe der Tasten während eines Maschinengangs zu verhindern.
Der Schieber 116 wird normalerweise links vom Tastenfeld gehalten, wird jedoch bei
der bekannten Maschinenbetätigung rechtzeitig für die Bewegung nach rechts von der
Maschine freigegeben. Antriebsniechanismus Der in der Maschine verwandte Antriebsinechanismus
ist bekannt, wird jedoch kurz hierin beschrieben. Ein einstellbar betätigbares Mittel
ist für jede Stellenreilie von Tasten iio vorgesehen; da jedoch alle einstellbaren
Mittel im wesentlichen gleich sind, wird angenommen, daß die Konstruktion und Arbeitsweise
dieser 'Mittel aus der Beschreibung eines dieser Mittel klar sein wird.
-
Wie in Fig. i gezeigt, ist eine Anschlagstange 120 unmittelbar unter
der Tastenreihe iio gelegen. Diese Anschlagstange ist an ihrem rückwärtigen Ende-
drehbar mit einem Hebel 121 verbunden und wird durch eine Abstützstange 12?- an
ihrem vorderen Ende geführt, um längsseitig unmittelbar unter den Tasten bewegbar
zu sein. Eine mit der Anschlagstange 1:20 und mit der AbstÜtzstange 122 verbundene
Feder 1.23 zieht normalerweise die Anschlagstange nach links. Wenn die Maschine
tätig ist, wird der Anschlagstange i:2o- ermöglicht, durch die Feder 1:23 nach links
bewegt zu werden, bis eines der Widerlager an der oberen Kante der Stange an das
untere Ende einer niederge#drückten Taste anschlägt, uni die Bewegung der Anschlagstange
i2o auf ein Ausmaß zu beschränken, welches den Wert der niedergedrückten. Taste
entspricht.
-
Der Hebel 121 ist drehbar an einer Hebelwelle 124 angebracht und hat
einen rückwärtigen Fortsatz, mit welchem eine Betragsdrucktypenstange 125 verbunden
ist. Sobald die Anschlagstange i2o sich nach links bewegt, schwenkt der Hebel 1:2
1 im Gegenzeigersinn (Fig. i) uni die Welle 1:24, und zwar eine Strecke, die proportional
zum Wert der gedrückten Taste ist; außerdem stellt der Hebel 1:21 die Typenstange
12-5 demgemäß ein, um die Typen entsprechend der gedrückten Taste in Druckstellung
zu bringen.
-
An der Welle 124 und unmittelbar an den Hebel 121 angrenzend ist auch
drehbar ein Zahnstangenhebel 1:26 angelenkt, welcher an seinem oberen Ende eine
Summierwerksantriebszahnstange 127 trägt, die imstande ist, das Nr.-i- und Nr.-:2-Summierwerk
anzutreiben, wie es später erläutert wird.
-
Der Hebel 121 und sein zugeordneter, nach aufwärts sich erstreckender
Zahnstangenhebel 126 sind mit vorwärts gerichteten, gänsehalsförmigen Armen versehen,
welche an ihren vorderen Enden Schlitze 128 haben, die im wesentlichen radial zu
der Welle 124 sind. Ein durch einen Arm 13o eines Komplementärliebels, der sich
uni die Welle IV drehen kann, getragener Stift 129 erstreckt sich durch die Schlitze
i:z8 in den vorderen Fortsätzen des Hebelpaares 121 und 126 und kuppelt diese Hebel
für gemeinsame Bewegung während des Additionsmaschinengangs zusammen. So wird, wenn
der Hebel 1:21 im Gegen7eigersinn (Fig. i) um die Welle 1--4 schwenkt, während die
Anschlagstange 120 sich nach vorwärts bewegt, um eine niedergedrückte Taste zu berühren,
der Zah-nstaiigenhebel 126 in der gleichen Richtung bewegt.
-
Damit das untere oder Nr.-3-Summierwerk unter der Steuerung des Tastenfelds
angetrieben werden kann, ist an der Seite eines jeden aufwärts gerichteten Zahnstangenhebels
126 ein abwärts gerichteter Zahnstangenhebel 132 befestigt, welcher an seinem unteren
Ende eine Summierwerksantriebszahnstange 133 trägt.
-
Der Hebel 121, die Zahnstangenhebel 126 und 132 und die Anschlagstange
i?-o werden normalerweise mittels der üblichen Querstange 134, an der die Vorderkanten
der Hegel 121 und 126 anliegen, in ihren in Fig. i gezeigten Ausgangsstellungen
gehalten. Die Querstange 134 erstreckt sich quer über die Maschine und wird an ihren
Enden durch ein Armepaar abgestützt, welche Arme betätigt werden, um die Stange
um ein Ausmaß nach vorwärts zu bewegen, welches genügt, um das Höchstmaß der Einstellbewegung
dieser Hebel während der ersten Maschinenganghälfte zu geb #D
statten,
und welche die Querstange und die Hebel währen#d der letzten Maschinenganghälfte
auf die in Fig. i gezeigte Stellung zurückbringen, wie es bei dieser Maschinenart
bekannt ist.
-
Bei Betätigung der Maschine bewegen sich deshalb der Hebel, die Zahnstangenhebel
und die Anschlagstange mit der Querstange 134, bis eines der Widerlager auf der
Anschlagstange i2o an das untere Ende der niedergedrückten Taste anschlägt, wonach
die Querstange 134 die Vorderkante der Hebel 121 und 126 verläßt und ihre Bewegung
fortsetzt. Bei ihrer Rückkehrbewegung greift die Querstange 134 die Hebel 121 und
dieZahnstangenhebel 126 aus ihren eingestellten Positionen auf und bringt sie, die
abwärts gerichteten Zahnstangenhebel 13:2 und die Anschlagstangen mit sich
zurück auf ihre -Normalstellungen, wie in Fig. i gezeigt.
-
Subtraktionsmechanismus Die Subtraktion wird in der beschriebenen
Maschine durch das wohlbekannte Komplementäradditionsverfahren durchgeführt.
-
Wie es oben erläutert wurde, kuppeln die Stifte 129 an den Armen 13o
der Komplernentärhebel an der Welle 131 die Hebel 121 und die Zahnstangenhebel 126
für gemeinsame Bewegung. Dies befähigt die Zahnstangenhebel 126 und die Zahnstangenhebel
132, um ein Ausmaß verstellt zu werden, welches dem wahren Wert der Zahlen eines
auf dem Tastenfeld eingestellten Betrags entspricht.
-
Bei Subtraktionsmaschinengängen wird die Welle 131 auf die rechte
Seite der Maschine verschoben, und die Komplementärhebel, welche auf der Welle drehbar,
aber nicht verschiebbar angebracht sind, werden auch nach rechts bewegt. Wenn die
Komplementärhebel so nach rechts bewegt werden, bewegen sich die Stifte 1:29 aus
den Schlitzen 128 in den Hebeln 121 heraus, um die Hebel von den Zahnstangenhebeln
126 zu entkuppeln. Diese seitliche Bewegung der Komplementärhebel bewegt
die darauf befindlichen Arme 140 in die Bewegungsbahn von durch die Anschlagstangen
120 getragenen Stiften 141.
-
Eine zwischen jedem Hebel 121 und seinem zugeordneten Arm i4o gespannte
Feder 142 drückt den Arm 14o bei Subtraktionsmaschinengängen in den Eingriff mit
dem Stift 141. Diese Feder ist auch wirksam, den zugeordneten Zahnstangenhebel 126
über den Komplementärhebel und den Stift 129 nach vorwärts zu drücken, so daß die
Zahnstangenhebel 126 und 132 eingestellt werden können, wenn sich die Querstange
134 von den Zahnstangenhebeln 126 während des ersten Maschinengangteils fortbewegt.
-
Der durch die Anschlagstange getragene Stift 141 liegt so in Beziehung
zu seinem zugeordneten Arm 140, daß er in Stellenreihen oberhalb der Einerstellenreihe,
wenn der Arm 14o durch die Feder 142 bei Subtraktionsmaschinengängen in Eingriff
mit dem Stift 141 bewegt wird, die Zahnstangenhebel 126 und 132 in einem
Ausmaß verstellt, welches dem Neun-Kompl#ement jeder in der betreffenden Stellenreihe
des Tastenfelds eingestellten Zahl entspricht.
-
Die Einstellvorrichtung für die Einerstellenreihe wirkt in gleicher
Weise' aber das Verhältnis zwischen dem Arm 14o an dem Komplementärhebel und dem
durch die Anschlagstange getragenen Stift 141 ist so, daß die Zahnstangenhebel 126
und 132
um ein Ausmaß verstellt werden, welches dem Zehner-Komplement der
in dieser Stellenreihe des Tastenfelds eingestellten Zahl entspricht.
-
Es ist zu beachten, daß, während die Zahnstangenhebel betätigbar sind,
um, wie erforderlich, das Neun-Komplement der die zu subtrahierenden Beträge ausmachenden
Ziffern zu registrieren, die mit den Anschlagstangen i2o verbundenen Hebel 1:21
entsprechend dem wahren Wert der verschiedenen auf dem Tastenfeld eingestellten
Ziffern gesteuert werden.
-
Angrenzend an das linke Ende der Welle 131 (Fig. 1, 3 und
6) ist der übliche Hebel 145 (Fig. 6)
befestigt, welcher an seinem
unteren Ende eine Rolle 146 trägt, die sich in einem Schubkurvenschlitz in einer
an dem Seitenrahmen 5o befestigten Platte 147 erstreckt. Wenn die Welle 131 im Gegenzeigersinn
gemäß Fig. 6 oder im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 3 geschwenkt wird, verschiebt
die mit dem Schubkurvenschlitz in der Platte 147 zusammenarbeitende Rolle 146 die
Welle 131 auf die rechte Seite der Maschine.
-
Die Mittel zur Steuerung der Verschiebebewegung der Welle
13 1 werden in Fig. 3 gezeigt. An der Welle 131 ist ein Hebel befestigt,
welcher ein nach vorwärts gerichtetes gekerbtes Segment 148 und einen nach abwärts
gerichteten Rückstellarm 149 hat. Lose an der Welle 131 und angrenzend an den das
vorwärts gerichtete gekerbte Segment besitzenden Hebel befindet sich ein anderer
Hebel, der einen Arm iSo hat, an dem drehbar eine Klinke 151 angebracht ist und
der einen anderen Arm 152 hat, welcher eine Rolle 153
trägt. Ein drehbar an
einem Stift 56 an dem Seitenrahmen 51 angebrachter Hebel 155 hat eine mit
der Rolle 153 zusammenarbeitende und eine Rolle 158 besitzende Schubkurvenkante
157, welche mit einer Kurvenfläche an der unteren Kante des üblichen Vollhubsektors
7:2 zusammenarbeitet. Wenn der Sektor 72 während der ersten Maschinenganghälfte
im Gegenzeigersinn geschwenkt wird, arbeitet die daran befindliche Schubkurvenfläche
frühzeitig bei der Betätigung des Sektors mit der Rolle 158 an dem Hebel 155 zusammen
und schwenkt den Hebel 155 im Uhrzeigersinn. Sobald der Hebel 155 durch den Sektor
geschwenkt wird, wirkt die Kurvenkante 157 am Vorderteil des Hebels 155 auf die
Rolle 153 ein, um die Arme i5o und 152 (Fig. 3) um die Welle 131 zu schwenken.
-
Die durch den Arm i5o getragene Klinke 151 wird durch eine Feder 159
beeinflußt, welche bestrebt ist, die Klinke in eine Stellung zu bewegen, wo ein
umgebogener Teil der Klinke in die Kerbe des Segments 148 einrücken und das Segment
mit dem Arm i5o kuppeln kann; in der Normalstellung der Teile liegt jedoch ein Stift
16o des Subtraktionssteuerhebels
ioo an einem aufwärts gerichteten
Fortsatz der Klinke 155 an und hält die Klinke aus dem Kupplungseingriff mit dem
Segment 48, so daß sich die Arme i5o und die Klinke 151 leer betätigen.
-
Bei einem Subtraktionsmaschinengang wird der Subtraktionssteuerhebel
ioo durch die übliche Subtraktionstaste im Uhrzeigersinn (Fig. 3) geschwenkt
und bewegt den Stift i6o nach dem vorderen Teil der Maschine, wodurch der Feder
159 ermöglicht wird, die Klinke 151 zu bewegen, den umgebogenen Teil in die Kerbe
des Segments 148 einzurücken und dabei das Segment 158 für Uhrzeigerbetätigung mit
dem Arm i5o zu kuppeln. Da das Segment 148 an der Welle IV befestigt ist, wird die
Welle ebenfalls in Fig. 3 im Uhrzeigersinn und in Fig. 6 im Gegenzeigersinn
geschwenkt, welche Bewegung über die Zusammenarbeit mit der Rolle 146 im Schlitz
in Platte 147 (Fig. 6) bewirkt, daß die Welle 131, wie oben erläutert,
nach rechts verschoben wird.
-
Ein zweiter, drehbar an dem Stift 156 angebrachter Hebel 165 (Fig.
3) hat eine Rolle 166, welche mit einer anderen Schubkurvenfläche an dem
Umfang des Vollhubsektors 72 zusammenarbeitet und durch den Sektor, gerade
bevor der Sektor nahe dem Ende der zweiten Maschinenganghälfte auf seine Ausgangsstellung
zurückkehrt, im Uhrzeigersinn geschwenkt wird. Der vordere Teil des Hebels 165 rückt
einen Stift 167 an dem abwärts gerichteten Rückstellarm. 149 ein und ist wirksam,
wenn der Hebel 165 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird, um der Welle 131 Rückstellgegenzeigerbewegung
(Fig. 3) zu erteilen, welche Bewegung über die Zusammenarbeit des Kurvenschlitzes
in der Platte 147 mit der Rolle 146 an dem Hebel 145 bewirkt, daß die Welle 131
nach links zurückgebracht wird. Das Zurückstellen der Welle 131 nach links ermöglicht
den durch die Komplementärhebel getragenen Stiften z29, die Hebel 121 und die Zahnstangenhebel
126 für gemeinsame Bewegung wieder zu kuppeln.
-
Eine mit dem Rückstellarm 149 und dem Arm 150 verbundene Feder 168
(Fig. 3) ist wirksam, uni die Rückstellbewegung des Armes 149 auf die Arme
15 o und 15 2 zu übertragen und sie auf die in Fig. 3
gezeigte
Stellung zurückzubringen.
-
Ein Stift 143 (Fig. 6) an dem Hebel 145 wird einen Winkelhebel
144 schwenken, wenn der Hebel auf Subtraktionsstellung geschwenkt wird. Der Winkelhebel
144 bewirkt über das übliche Verbindungsglied 137 und Joch 138, daß
ein Schreibbandabstützrahmen in der bekannten Weise verschoben wird. Ein Glied an
dem Schreibbandabstützrahmen kann eine Symboltypenstange einrücken, von der ein
Teil bei 139 (Fig. 4) gezeigt wird, und die Stange anheben, um ein Minuszeichen
in Druckstellung zu bewegen.
-
Summierwerke Das Nr.-i-Summierwerk umfaßt Summierwerksräder 170, die
in einem Summierwerksabstützrahmen (Fig. 5 und 15) angebracht sind; letzterer
setzt sich aus einer Mehrzahl von Platten 171 zusammen, welche in richtigem Abstand
zueinander an einer Welle 172 befestigt sind. Der so gebildete Rahmen ist um Zapfen
173 Und 174 schwenkbar, welche in Ausnehmungen in den Enden der Welle hineinragen.
-
Durch die Platten 171 erstreckt sich nahe an deren rückwärtigen Enden
eine Welle 175, auf welcher die Summierwerksräder 170 einzeln drehbar angebracht
sind. Mit der rechten Seite (Fig. 5
und 15) eines jeden Summierwerksrades
ist ein Ritzel 176 durch eine Abstandshülse verbunden, und jedes Summierwerksrad
besitzt eine Zehnerübertragerschubkurve 177 (Fig. 15), die an der linken
Seite mit ihm verbunden ist. Die so geformte Summierwerksradeinheit nimmt den Platz
zwischen nebeneinanderliegenden Platten 171 ein, welche zum Festhalten der Einheit
in ihrer ordnungsgemäßen seitlichen Stellung dienen. Die Zapfen 173 und 174 sind
verstellbar in den Seitenrahmen 5o bzw. 51 angebracht, uni dem Summierwerk zu ermöglichen,
quer in der Maschine bewegt zu werden, damit die Ritzel 176 mit den Antriebszahnstangen
127 in einer Flucht liegen.
-
Ein später zu beschreibendes Einrückmittel schwenkt den Summierwerksrahmen
auf den Zapfen 173 und 174 zur richtigen Zeit bei Betätigung der Maschine, um die
Ritzel 176 mit und von. den Antriebszahnstangen 127 ein- bzw. auszurücken.
-
Das Nr.-2-Summier-#verk enthält ein Summierwerksritzel i8o (Fig.
5 und 15) für jedes Antriebsglied. Diese Ritzel sind in einem Summierwerksabstützrahmen
angeordnet, der sich aus einer Mehrzahl von Platten 181 zusammensetzt, welche frei
auf der Welle 172 für Drehbewegung angebracht sind, jedoch durch die Befestigung
an einer Stange 18?-, welche sich quer über die Breite des Summierwerks und unterhalb
der Welle 17-1 erstreckt, in richtigen Abständen gehalten werden.
-
Die Ritzel i8o haben an ihren linken Seiten Übertragerschubkurven
185, die durch Hülsen befestigt sind. Die so durch die Ritzel i8o und die Schubkurven
185 geformten Einheiten befinden sich einzeln drehbar auf einer Welle
183, welche von dem rückwärtigen Teil der Platten 181 getragen wird; die
Ritzel sind so seitlich zwischen den Platten angebracht, daß sie sich direkt vor
den Ritzeln 176 des Nr.-i-Summierwerks befinden, und die übertragerschubkurven
185 sind so angebracht, daß sie ein kleines Stück seitlich von den übertragerschubkurven
177 des Nr.-i-Summierwerks verstellt werden.
-
Die Welle 183 erstreckt sich durch Spielraumöffnungen 184 in den Platten
171, welche dem Abstützrahmen für das Nr.-2-Summierwerk ermöglichen, unabhängig
von dem das Nr.-i-Summierwerk abstützenden Rahmen geschwenkt zu werden, und den
Ritzeln iSo des Nr.-:2-Summierwerks ermöglichen, unabhängig von den Ritzeln
176 für das iNr.-i-Summierwerl-, mit und von den Antriebszahnstangen 127
ein- bzw. ausgerückt zu werden.
-
Ein später zu beschreibendes Einrückmittel schwenkt den Abstützrahmen
für das iNr.-2-Summierwerk
zu passenden Zeiten bei der Maschinenbetätigung
um die Welle 172, damit die Ritzel 18o mit und von den Antriebszahnstangen
127 ein- bzw. ausgerückt werden.
-
Ausrichterplatten igo (Fig. i) werden in der Rückseite der Ritzel
176 und 18o durch in den Seitenrahmen 5o und 51 befestigte Stangen igi und
192 abgestützt. jede dieser Platten hat zwei Ausrichterzähne, den gewöhnlichen,
welcher in das zugeordnete Ritzel 176 des Nr.-i-Summierwerks eingreift, wenn
jenes Summierwerk in ausgerückter Stellung ist, und einen zusätzlichen Zahn, welcher
sich auf dem vorderen Fortsatz der Platte igo befindet und in das zugeordnete Ritzel
18o des Nr.-2-Summierwerks eingerückt wird, wenn jenes Summierwerk in ausgerückter
Stellung ist.
-
Das untere oder Nr.-3-Summierwerk ist von der bekannten Art. Dieses
Summierwerk enthält Ritzel 195 und die üblichen Zehnerübertragerschubkurven 196
(Fig. 4), welche sich drehbar auf einer durch einen Summierwerksabstützrahmen getragenen
Welle 197 befinden. Der Summierwerksabstützrahmen besteht aus an der Welle
igg befestigten Platten 198; die Welle igg ist schwenkbar auf Zapfen 200 und 201
(Fig. 3 und 6), welche jeweils in den Fortsätzen 52 und
53 befestigt sind. Die Ritzel 195 sind seitlich so eingestellt, daß sie gegenüber
den verschiedenen durch die sich nach abwärts erstreckenden Zahnstangenhebel
132 getragenen Antriebszahnstangen 133 liegen; mit den Zahnstangen können
die Ritzel zur richtigen Zeit beim Maschinengang eingerückt werden, wenn der Summier-Nverksabstützrahmen
durch sein Summierwerkseinrückmittel geschwenkt wird.
-
Ausrichterplatten:2o2 stützen sich an Stangen203 und 204 ab, die an
den Seitenrahmen 5o und 51 und den Fortsätzen 52 und 53 befestigt
sind und Zähne haben, in die die Ritzel 195 einrücken, wenn sich das Nr.-3-Sumrnierwerk
auf nicht eingerückte Stellung bewegt.
-
Zehnerübertragermechanismus Der dem Nr.-i- und Nr.-2-Summierwerk zugeordnete
Zehnerübertragermechanismus ist in jeder Hinsicht einer bekannten Art gleichartig,
wurde je-
doch verbessert, um zu ermöglichen, daß der einzelne Übertragermechanismus
wahlweise durch eines dieser Summierwerke gesteuert wird, um Zehnerübertragungen
zu bewirken.
-
Wie oben erläutert, trägt jeder Zahnstangenhebel 1:26 an seinem oberen
Ende eine Antriebszahnstange 127. Die Antriebszahnstange
127 (Fig. i) ist mittels eines Paares von Stiften 210 für begrenzte relative
Bewegung an dem Zahnstangenhebel 1:26 angebracht. Die Stifte 210 gleiten frei innerhalb
eines Schlitzpaares 211 in dem Hebel 126. Die Zahnstange 1.27 wird durch eine Feder
212 auf dem Hebel 126 nach rückwärts gezogen; die Feder 212 ist mit einem Stiftun
dem Hebel 126 und mit einem umgebogenen Ohr an einer Platte 213 verbunden, welche
ihrerseits an der Zahnstange 127 befestigt ist und bestrebt ist, die Stifte in Eingriff
mit den rückwärtigen Enden der Schlitze zu bewegen. Ein übertragerhebel:24 (Fig.
i und :2) ist drehbar an einer durch die Platten igo getragenen Stange 215 angebracht
und wird durch eine Feder 216 in Eingriff mit einer Übertragerhebelklinke:217 gedrückt,
welche ihrerseits drehbar an einer ebenfalls durch die Platten igo getragenen Stange
218 angeordnet ist. Bei normaler Stellung der Teile (wie gezeigt) rückt, wenn kein
Übertrag bewirkt werden soll, ein seitlich sich erstreckender Arm 22o auf dem Übertragerfhebel
214 für eine Stellenreihe einen Flansch 2:21 auf der Platte 213, welche an der Antriebszahnstange
127 der nächsthöheren Stellenreihe befestigt ist, ein und verhindert, daß die Antriebszahnstange
127 sich in ihrem vollen Ausmaß be-
wegt, wenn de#r Zahnstangenhebel
1,26 auf seine Ausgangsstellung zurückkehrt.
-
Wenn während einer Registrierung in das Nr.-i-oder Nr.-2-Sunimierwerk
die Kapazität irgendeiner Stellenreihe überschritten wird, drückt die an dem Ritzel
176 oder i8o in jener Reihe befestigte übertragerschubkurve 177 oder 185
auf ein umgebogenes Ohr an dem übertragerhebel 214, und das freie Ende des übertragerhebelS
214 schwenkt nach abwärts, um den Arm 220 unterhalb der Bahn des Flansches 221 an
der Antriebszahnstange 127 der nächsthöheren Stellenreihe zu bewegen. Die den betätigten
Übertragerhebeln zugeordneten übertragerhebelklinken 217 schwenken um ein kleines
Ausmaß im Gegenzeigersinn (Fig. i), um über Schultern 222 dieser Übertragerhebel
21,4 einzurücken und diese Übertragerhebel in ihren betätigten Stellungen in bekannter
Weise festzuhalten. Wenn die Zahnstangen 127 mit den Zahnstangenhebeln 126
zurückgebracht werden, wird der Flansch 221 an jenen durch die betätigten Übertragerhebel
gesteuerten Zahnstangen sich über die Arme 22o an den betätigten Übertragerhebeln
214 bewegen und jenen Zahnstangen ermöglichen, sich um eine Stufe weiter nach rückwärts
zu bewegen als jene, welche mit Armen an nicht betätigten Übertragerhebeln zusammenarbeiten.
Diese weitere Bewegung der Zahnstangen genügt, um zu bewirken, daß ein. weiterer
Wert von i in deren zugeordnete Summierwerksritzel registriert wird.
-
Es wird bemerkt, daß die übertragerhebel 214 lang genug sind und gegenüber
den zwei oberen Summierwerken umgebogene Ohren haben, so daß, wenn eines der Summierwerke
mit den Antriebszahnstangen 127 eingerückt wird, seine Übertragerschubkurven
mit den zugeordneten umgebogenen Ohren an den übertragerhebeln 214 zusammenarbeiten
können.
-
jede übertragerhebelklinke 2 17 (Fig. i) hat einen sich nach
aufwärts erstreckenden Arm 225, welcher nahe hinter einer Querstange eines
Rückstellbügels 226 liegt; die Querstange erstreckt sich über das Summierwerk
und ist an einer inden Seitenrahmen 5o und 51 gelagerten Welle 227 angeordnet.
An dem rechten Ende der Welle 227 (Fig. 3 und 14) ist ein Winkelhebel
mit einem Arm 228 befeStigt, welch letzterer mit einem Begrenzungsstift 229
an dem Seitenrahmen 51 zusammenarbeitet, und mit einem anderen Arm:230, an dem das
obere Ende eines
Verbindungsglieds 231 drehbar angelenkt ist. Das
untere Ende des Verbindungsglieds 23 1 wird in einen geöffneten Schlitz in
einer an dem Seitenrahmen 51
befestigten Platte:23:2 geführt und in den vorderen
Teil des Schlitzes in der Platte232 durch eine Feder 233 bewegt, die das
Verbindungsglied 231 nach abwärts und vorwärts zieht.
-
Ein Stift 234 an dem Verbindungsglied 71 verschiebt das Verbindungsglied
231 nahe zu Beginn eines jeden Maschinengangs in der Richtung seiner Länge,
so daß der Winkelhebel und die Welle 227
im Ge,-enzeigersinn (Fig.. i und
3) geschwenkt und die Ouerstange des BÜgelS 226 in Eingriff mit den
aufwär'ts gerichteten Armen 22,5 der übertragerliebelklinken 217 bewegt wird.
Diese Bewegtin 'g des Bügels 226 wird die Klinken 217 im Uhrzeigersinn
(Fig. i) schwenken, uni die Schultern 222 auf jedem betätigten Übertragerhebel frei
zu machen und diesen Cbertragerhebeln eine Teilbewegung zu ermöglichen. Die Übertragerhebel
21.4 werden durch die Federn 216 vollständig auf ihre nicht betätigten Stellungen
zurückgestellt, wenn sich die Flansche -,21 während der Vorwärtsbewegting der Antriebszahnstangen
127 oberhalb der Arme 22ov#,egbewegen.
-
Dieser Rückstellmechanismus ist wirksam, um die Übertragerhebelklinken
zurückzustellen, weim entweder das Nr.-i- oder das Nr.-2--Suininierwerk betätigt
wurde, und er wird nahe zu Beginn eines Maschinengangs betätigt.
-
Derdem Nr.-3-SummierwerkzugeordneteZehnerübertragermechanismus wird
nun kurz beschrieben. Die Antriebszahnstangen 133 (Fig. i), welche für relative
Bewegung zu den abwärts gerichteten Zahnstangenarmen 13:2 eingerichtet sind,
-,verden auch durch Federn 240 um die eine zum Bewirken von Zeiinerühertragungen
notwendige weitere Bewegungsstufe bewegt. An einer durch die Platten 2,o2 getragenen
Stange 242 sind drehbar Übertragerhebel 241 angebracht, welche durch übertragerschubkurven
196 (Fig. 4) betätigt werden und in ihrer betätigten Stellung durch Übertragerhebelklinken
243 festgehalten werden; letztere sind drehbar an einer -durch die Platten 2o2 getragenen
Stange 244 befestigt. Die Übertragerliebelklinken werden durch das Einrücken der
Arme 245 an den Klinken durch die Platten 198 des Summierwerksabstützrahmens zurückgebracht,
wenn das Nr.-3-Summierwerk ausgerückt wird.
-
Summierwerkseinrückmittel Das Summierwerkseinrückinittel für das Nr.-i-Sunimierwerk
wird in Fig. 4, 7 und 9 gezeigt.
-
Die die rechte Seite des Nr.-i-Slirnmierwerksabstützralimens bildende
Platte 171 hat einen nach abwärts gerichteten Fortsatz 25o (Fig. 4 und
7),
welcher nahe an seinem Ende eine Rolle 25 1 trägt. Die Rolle:251
erstreckt sich in einen SchubkurvenschlitZ 252 in einem Schubkurvenhebel
253, welcher drehbar an einem Stift 254 angebracht ist, der sich von dem
Seitenrahl-nüll 51 aus nach einwärts erstreckt. Der Schtibkurvenschlitz 25-> ist
so geformt, daß, wenn der Kurvenhebel 253 in einer Stellung ist, in der sich
die Rolle 25, in dem oberen Teil des Schubkurvenschlitzes:252 befindet, der
Summierwerksabstützrahmen um die Zapfen 173 und 174 gleschwenkt worden sein
wird, um die Ritzel 176 in den Ein-riff mit den Antriebszahnstangen
127 zu verschieben. Wenn der Schubkurvenhebel 253 um den
Stift 254 geschwenkt worden und die Rolle,25 i in dem unteren Teil des Schlitzes
25:2 ist, wird der Abstützrahmen verschoben worden sein, um die Ritzel aus den Antriebszahnstangen
auszurücken.
-
Eine an einem Stift 2,56 an dem Kurvenhebel 253
drehbar
angebrachte und durch eine Feder 257 im Gegenzeigersinn gezogene Sperrschieberklinke
255
(Fig. 4) arbeitet mit einem Stift 258 an der Innenseite >des Rahmens
5 1 zusammen, damit der Kurvenhebel genau in der gezeigten Stellung oder
der Stellung, in welcher der Schubkurvenschlitz in dem Hebel bewirkt, daß das Surnmierwerk
aus den Antriebszahnstangen ausgerückt wird, eingestellt und der Kurvenhebel
253 elastisch in jeder Stellung festgehalten wird.
-
Der Schtibkurvenhebel:253 wird durch den fol--,enden Antriebsmechanismus
geschwenkt, um zu bewirken, daß das Summierwerk mit und von den Antriebszahnstangen
ein- bzw. ausgerückt wird.
-
Drehbar an dem Stift:254 (Fi-. 7 und 9) angebracht und
neben dem Schubkurvenhebel 253 ist ein Hebel 26o mit einem Stift 261, welch
letzterer seinerseits mit einer vorderen Fläche eines aufwärts gerichteten Armes
262 an dem Kurvenhebel :253 einrückbar ist.
-
Das obere Ende des Hebels 26o trägt einen Stift 263, auf welchem
drehbar eine Kupplungsklinke 264 angebracht ist. Diese Kupplungsklinke:264 wird
durch eine Feder:265 in den Eingriff mit einem Stift 266 an dem aufwärts
gerichteten Arm:26:2 des SchubkurvenhebC1S 253 gezogen. Die Klinke 264 hält
durch das Einrücken des Stifts 266 den Arm --6:2 mit seiner vorderen
Fläche im Eingriff mit dem Stift 261 an dem Hebel --6o fest und verklinkt dadurch
den Schubkurvenhebel:253 mit dem Hebel 26o für zusammenwirkende Betätigung.
-
Das untere Ende des Hebels 26o hat einen Stift 270 (Fig.
7 und 9), welcher durch einen vorderen gekerbten Teil einer Hubstange
27 1 eingerückt wird; die Hubstange wiederum ist drehbar mit dem oberen Ende
eines dreiarmigen Hebels 272 (Fig. 4, 7 und ii) verbunden, der drehbar
an einem sich von dem rechten Seitenrahmen 51 aus nach einwärts erstreckenden Stift
273 angeordnet ist.
-
Die Kerbe in der Hubstange:271 wird mit dem Stift 27o an dem Hebel
26o gegen die Wirkung el einer Feder 274 im Eingriff gehalten, und zwar durch den
Eingriff einer Rolle:275 gegen einen aufwärts gerichteten Arm 276 (Fig.
9) des üblichen Gesamtsteuerwinkelhebels 277, derdrehbar an einem
sich von dem Seitenrahmen 5 1 aus nach einwärts erstreckenden Stift
278 angeordnet ist.
-
Der dreiarmige Hebel:272, hat einen Stift 28o (Fig. 4, 11 -und 16),
welcher mit einer federbeeinflußten Klinke 281 zusammenarbeitet, die ihrerseits
drehbar an einem Arm 28-- an der rückwärtigen Welle 61 angebracht ist und
dem dreiarinigen Hebel
ermöglicht, im Gegenzeigersinn (Fig. 4,
11 und 16) geschwenkt zu werden, wenn der Arm 282 zu Beginn des Maschinengangs
im Gegenzeigersinn geschwenkt wird. Diese Gegenzeigerdrehung des dreiarmigen Hebels
2-72 schwenkt den Schubkurvenhebel 253 über die Hubstange 271 und
den Hebel 26o im Uhrzeigersinn und bewirkt, daß das Summierwerk aus den Antriebszahnstangen
ausgerückt wird. Ein zweiter durch den dreiarmigen Hebel 272 getragener Stift
284 (Fig. i i und 16) arbeitet mit der Klinke 281 nahe zu Beginn der zweiten Maschinenganghälfte
zusammen und ermöglicht der Klinke, den dreiarmigen Hebel wieder zurück auf seine
Ausgangsstellung zu schwenken. Dieses Schwenken des dreiarmigen Hebels im Uhrzeigersinn
schwenkt den Schubkurvenhebel 253 über die Hubstange 271 und den Hebel 26o
im Gegenzeigersinn (Fig. 7 und 9) und bewirkt, daß das Summierwerk
mit den Antriebszahnstangen eingerückt wird. In dieser Weise wird das Summierwerk
in und außer Eingriff mit bzw. von den Antriebszahnstangen geschwenkt, und zwar
während der normalen Additions- und Subtraktionsmaschinengänge, wenn das Summierwerk
für die Betätigung in einer anschließend beschriebenen Weise ausgewählt worden ist.
-
Ein drehbar an einem Seitenrahmen51 angebrachter Sperriegel
283 (Fig. 4 und 16) trägt einen Stift und wird durch eine Feder gedrückt,
um den Stift in die eine oder die andere von zwei Kerben in einem vorwärts gerichteten
Arm des Hebels 27:2
zu zwingen und dadurch den Hebel in einer seiner eingeschwenkten
Stellungen zu halten.
-
Wenn das Nr.-i-Summierwerk nicht für die Betätigung, z. B. für einen
1\Tichtaddiererigang, ausgewählt werden soll, wird ein Stift 285 (Fig.
7) in die Bewegungsbahn eines aufwärts gerichteten Armes an der Klinke 2-64
bewegt. Wenn der Hebel 26o nahe zu Beginn der ersten Maschinenganghälfte im Uhrzeigersinn
(Fig, 7) geschwenkt wird, wird er den Kurverthebel 253 über den Stift
251 schwenken, um das Summierwerk auszurücken. Sobald sich der Hebel 26o
und die Klinke 264 dem Ende ihrer Bewegung nähern, drückt der aufwärts gerichtete
Arm der Klinke auf den Stift 285 und schwenkt die Klinke aus dem Eingriff
mit dem Stift 266, wodurch der Hebel 26o von dem Schubkurvenhebel
253 entkuppelt wird. Die Klinke wird außer Eingriff mit dem Stift
266 gehalten, so daß die Rückkehrbewegung des Hebels 26o den Schubkurvenhebel
253 nahe zu Beginn der zweiten Maschinenganghälfte nicht schwenken wird und
das Summierwerk außer Eingriff mit den Antriebszahnstangen während deren Rückkehrbewegung
bleiben und dadurch die Registrierung eines Betrags in dieselben verhindern wird,
Nahe dem Ende jener Maschinengänge, in welchen das Summierwerk aus den Zahnstangen
während deren Rückkehrbewegung, und nachdem die Antriebszahnstangen auf ihre Ausgangsstellungen
zurückgebracht wurden, ausgerückt bleibt, wird ein lose an der Hauptwelle
73 befindlicher Finger 286
(Fig. 4 und 7) durch einen Stift
287 an einem an der HauPt'%velle 73 befestigten Arrn:288 eingerückt
und dadurch im Uhrzeigersinn geschwenkt (Fig. 4 und 7). Wenn der Finger
286 so geschwenkt wird, rückt sein oberer Teil einen Stift 289 an
dem Schubkurvenhebe12,53 ein und schwenkt den Schubkurvenhebel im Gegenzeigersinn,
was bewirkt, daß das Summierwerk mit den Antriebszahnstangen eingerückt wird.
-
Diese Bewegung des Schubkurvenheb-els 253 bewegt den Stift
266 in die Stellung, in der er wieder durch die Klinke 264 eingerückt wird,
um den Schubkurvenhebel 253 mit dem Hebel 26o wieder für Betätigung zu kuppeln.
-
Das Nr.-i-Surnmierwerk wird daher am Ende eines jeden Maschinengangs
im Eingriff mit den Antriebszahnstangen sein.
-
Das Surnmierwerkseinrückmittel für das Nr.-3-Summierwerk ist dem des
Nr.-i-Summierwerks gleichartig.
-
Die die rechte Seite des Nr.-3-Summierwerksabstützrahmens bildende
Platte 198 (Fig. 4, 9 und i i) hat einen rückwärtigen, eine Rolle
296 tragenden Fortsatz:295, welcher sich in ein-en Schubkurvenschlitz
297 in einem Schubkurvenhebel 298 erstreckt; letzterer ist drehbar
an einem Stift 299 angebracht, welcher sich von der Innenseite des Seitenrahmens
51 aus erstreckt. Wenn die Rolle:296 das vordere Ende des Schlitzes 297 'besetzt,
wird sich der Summierwerksrahrnen um die Zapfen 200 und 201 geschwenkt haben, um
die Sunimierwerksritzel 195 mit den Antriebszahnstangen 133 einzurücken;
wenn aber der Schubkurvenhebel 298 verschoben wurde und die Rolle
296 das rückwärtige Ende des Schlitzes 297 einnimmt, wird der Abstützrahmen
geschwenkt worden sein, um die Suinmierwerksritzel aus den Antriebszahnstangen auszurücken.
Ein Sperriegel 300 (Fig. 4) bringt den Schubkurvenhebel:298 in eine der beiden
Stellungen ein und hält ihn darin fest.
-
An dem Stift 299 ist auch drehbar ein Hebel 301
(Fig.
9 und i i) angebracht, welcher einen die untere Fläche eines vorwärts gerichteten
Armes des Schubkurvenhebels 298 einrückenden Stift 3o2, eine drehbar angebrachte,
einen Stift 304 an dem vorwärts gerichteten Arm des Schubkurvenhebels einrückende
Klinke 303 und einen Stift 305 (Fig. 9) besitzt, welcher durch
eine Kerbe in einern rückwärtigen Fortsatz einer abwärts gerichteten Hubstange 3o6
eingerückt wird.
-
Eine mit dem Gesarntsteuerwinkelhebel 277 und der Hubstange
3o6 verbundene Feder 307 (Fig. 4 und 9) zieht normalerweise das untere
Ende der Hubstange nach der Vorderseite der Maschine hin, aber ein Stift 3o8 an
dem aufwärts gerichteten Arm 276 des Cresamtsteuerwinikelhebels
277 rückt eine vordere Fläche an der Hubstange bei Additions-und Subtraktionsmaschinengängen
ein und hält die Kerbe in der Hubstange im Eingriff mit dem Stift 3o5 gegen die
Wirkung der Feder 307 fest.
-
Der Hubstange 3o6, welche drehbar an dem vorwärts gerichteten Arm
des dreiarmigen Hebels :272 angebracht ist, wird eine Abwärtsbewegung erteilt, wenn
der Hebel 272 nahe zu Beginn der ersten
Maschinenganghälfte
im Gegenzeigersinn geschwenkt wird, und sie wird nach aufwärts zurückgebracht, wenn
der dreiarmige Hebel 272 nahe zu Beginn der zweiten Maschinenganghälfte im
Uhrzeigersinn geschwenkt wird.
-
Wenn das Nr.-3-Summierwerk für Betätigung ausgewählt wird, ist diese
Abwärts- und Aufwärtsbewegung der Hubstange 3o6 wirksam, um den Kurvenhebel 298
über den Hebel 3oi zu schwenken und zu bewirken, daß das Nr.-3-SummierNverk während
der ersten Maschinenganghälfte aus den Antriebszahnstangen ausgerückt und während
der zweiten Maschinenganghälfte mit den Zahnstangen eingerückt wird.
-
Wenn, wie beim Nr.-i-Summierwerk, das Nr.-3-Suniniierwerk nicht für
Betätigung, z. B. bei einem Nichtaddierengang, ausgewählt wird, wird ein Stift 310
in die Bewegungsbahn eines Armes an der Klinke 303 gestellt, um die Klinke
aus dem Stift 304 auszurücken und den Schubkurvenhebel 298 von dem Hebel
301 zu entkuppeln, nachdem der Schubkurvenhebel verschoben wurde, was bewirkt, daß
das Summierwerk aus den Antriebszahnstangen ausgerückt wird. Das Summierwerk wird
aus den Antriebszahnstangen ausgerückt bleiben und keine Registrierung aufnehmen,
wenn die Zahnstangen auf ihre Ausgangsstellungen zurückkehren.
-
Bei jenen Maschinengängen, bei denen das Nr.-3-SurnmierwerkwährendderRückkehrbewegung
der Zahnstangen aus jenen ausgerückt bleibt, wird es mit den Zahnstangen eiiigerückt
werden, nachdem sie auf ihre Ausgangsstellungen zurückgebracht wurden. Dies wird
durch einen drehbar an einem Stift315 an dem Seitenrahmen5i angebrachten Winkelhebel
(Fig.4 und ii) bewerkstelligt; der Winkelhebel hat einen vorwärts gerichteten Arm
V6 (Fig. ii), welcher auf einen Stift 317 an dem Schubkurvenhebel 2-98 einwirkt,
und er hat einen aufwärts gerichteten Arm 318, welcher eine Rolle 319 trägt, die
durch die rückwärtige Kante des Armes :282 an der rückwärtigen Welle 6 1
eingerückt wird. Sobald sich der Arm 282 bei Beginn eines Maschinengangs
im Gegenzeigersinn (Fig. 4) bewegt, wird eine Feder 32o den Winkelhebel im Gegenzeigersinn
schwenken, bis der Arm 3 16 von einem Stift 32 1 an dein Seitenrahmen
5 1 angehalten wird. Diese Bewegung des Winkelhebels wird den Arm V6 aus
seinem Eingriff mit dem Stift 317 an dem Schubkurvenhebel 298 bewegen unddem
Schubkurvenhebel gestatten, im Uhrzeigersinn verschoben zu werden, wenn das Summierwerk
aus den Antriebszahnstangen ausgerückt wird. Nahe dem Ende der Bewegung des Armes
28:2 auf seine Ausgangsstellung wird er auf die Rolle 3 19 treffen und den
Winkelhebel im Uhrzeigersinn schwenken, was bewirkt, daß der Arm 3 16
an dein Winkelhebel den Stift V7 an dem Schubkurvenhebel 298 einrückt und
den Schubkurvenhebel auf die Stellung schwenkt, in welcher er bewirkt, daß das Summierwerk
mit den Zahnstangen eingerückt wird.
-
Die Rückstellbewegung des Kurvenhebels 298 bewegt den Stift 304 in
eine Stellung, in der die Klinke 303 sich über den Stift 304 legt und den
Schub,kurvenhe,bel:298 wieder mit dem Hebel 301
für weitere Betätigung kuppelt.
-
Das Summierwerkseinrückmittel für das Nr.-:2-Summierwerk befindet
sich auf der linken Maischinenseite und unterscheidet sich etwas von dem Einrückmittel
für das Nr.-i- und das Nr.-3-Summierwerk.
-
Die die linke Seite des Nr.-2-Sumrnierwerksabstützrahmerls (Fig.
5) bildende, Platte 181 hat einen abwärts gerichteten Fortsatz
325, welcher nahe an seinem unteren Ende eine ROlle 326 trägt. Die
Rolle 326 ragt in einen Schubkurvenschlitz 327
(Fig. 6 und
8) in einem Schubkurvenhebel 328,
,velcher drehbar an einem sich von
dem linken Seitenrahmen 5o aus nach einwärts erstreckenden Stift 3:29 angeordnet
ist. Dieser Schubkurvenschlitz 327 wird bewirken, daß der Nr.-2-Summierwerksabstützrahmen
die Ritzel i8o in Eingriff mit den Antriebszahnstangen 1:27 ]>ringt, wenn. die Rolle
326 in dem unteren. Teil des Schlitzes liegt, und er wird bewirken, daß der
Summierwerksa,bstützrahmen die Ritzel i8o außer Eingriff mit den Antriebszahnstangen
127 bringt, wenn die Rolle 3:26 in dem oberen Ende des Schlitzes ist.
-
Ein an einem Stift 331 an dem Schubkurvenhebel 328 angebrachter
Sperriegel 330 (Fig. 6) wird im Uhrzeigersinn in den Eingriff mit
einem Stift 332
an dem Seitenrahmen 5o gedrückt, um den Schubkurvenhebel
328 in einer dieser Stellungen festzuhalten.
-
Der Stift 331 (Fig. 6 und 8) an dem Kurvenhebel
328 erstreckt sich durch eine, Öffnung in. dem Seitenrallmen 5o und in die
Bewegungshahn einer Klinke 33,9, weiche drehbar an einem an der Hauptwelle
73 befestigten Segment 336 angebracht ist. Z,
Die Klinke 335
wird durch eine Feder 3,37 in eine Stellung gezogen, in welcher die längste Dimension
der Klinke im wesentlichen radial zu der Welle ist. Das freie Ende der Klinke
335 ist mit einer Schulter 338 versehen, welche in der Ausgangsstellung
der Klinke (wie in Fig. 6 und 8 gezeigt) unter dem Stift
331 liegt. Ziemlich züi Beginn der Bewegung des Segments 336 im Uhrzeigersinn
(Fig. 6)
und im Gegenzeigersinn (Fig. 8) wird die Schulter
338 an der Klinke den Stift 331 anheben und den Schubkurvenhebel
3:28 verschwenken, um zu bewirken, daß der obere Teil des Schubkurvenschlit7es
327 mit der ROlle 326 zusammenarbeitet-, dadurch wird der Abstützrahinen
geschwenkt, und die Ritzel i8o werden aus den Antriehszahnstangen 127 ausgerückt.
Dies geschieht bei Additions- oder Subtraktionsmaschinengängen, bevor die Zahnstangen
ihre Vorwärtsbewegung heginnen.
-
Ein Verbindungsglied 340, welches in seinem vorderen Ende einen Stift
341 hat, ist mit seinem hinteren Ende an. dem Schublizurvenhebel 328 drehbar
angelenkt. Wenn das Nr.-:2-Summierwerk für die Betätigung, wie später beschrieben,
ausgewählt wird, wird der Stift 341 gegenüber einer Kerhe 342 in deT Kante, des
Segments 336 in dessen Bewegungsbahn eingestellt. Sobald sich das Segment
dem Ende seiner T-Thrzeigerbewe-gung (Fig. 6) nahe dem Ende der ersten Maschinenganghälfte
nähert,
wird die Kerbe 342 in dem Segment den Stift 341 einrücken,
und die fortgesetzte Bewegung des Segments wird das Verbindungsglied 34o nach vorwärts
ziehen, um den, Schubkurvenhebel 328 zu schwenken (in Fig. 6 im Gegenzeigersinn
und in Fig. 8 im Uhrzeigersinn), so daß das untere Ende, des Schubkurvenschlitzes
327 die Rolle 326 ein7 rückt, den Abstützrahrnen. schwenkt und die
Ritzel 18o mit den Antriehszahnstangen 127 einrückt, nachdem die Antriebszahnstangen
ihre Vorwärtsbewegung vollendet haben. Die Ritzel bleiben im Eingriff mit den Antriebszahnstangen
und werden bei Additions- und Subtraktionsmaschinengängen während der Rückkehrbewegungen
der Zahnstangen Registrierungen aufnehmen.
-
Eine zwischen einem Fortsatz des Segments 336
und dem Seitenrahrnen
befindliche Feder 343 (Fig. 6) unterstützt das Zurückstellen der Hauptwelle
73 auf ihre Normalstellung.
-
Summierwerksauswählmechanismus Der Mechanismus zum Auswählen irgendeines
der Summierwerke für Betätigung wird in Fig. 3,
41 6, 7, 8 und,
ii gezeigt und schließt einen Summierwerksauswählhebel 350 und eine Mehrzahl
von durch ihn betätigten Mechanismen ein, welche sich zu den Einrückmitteln für
die verschiedenen Summierwerke hin erstrecken und die Betätigung derselben steuern.
In diesen Figuren wird der Auswähltnechanismus in der Stellung gezeigt, in welcher
das Nr.-2-Summierwerk für Betätigung ausgewählt wird.
-
Der Summierwerksauswähl'hebel 350 (Fig. 3) ist drehbar
an dem Ende des Stifts 103 angebracht, welcher sich von der Seitenplatte
des Tastenfelds erstreckt, und auf jede der drei Stellungen einstellbar; in jeder
derselben wird er die Auswahl eines anderen Summierwerks steuern. Während des Maschinengangs
wird der Summierwerksauswählhebel in seiner eingestellten Position vermittels eines
Vorsprungs 349 an dem rechten Ende des Schiebers 116 zurückgehalten; der Vorsprung
349 tritt in passende Ausnehmungen in dem Hebel, wenn sich der Schieber nahe zu
Beginn eines Maschinengangs nach der rechten Maschinenseite zu bewegt.
-
Stift 351 (Fig. 7, 8, 10, 11 und 14) in dem unteren
Ende des Hebels arbeitet mit an dem vorderen Teil der Hebel 352, 353, 354
und 355 geformten Steuerflächen zusammen; die Hebel sind drehbar an einem
sich von der Außenseite des S.eitenrahmens51 aus erstreckenden Stift 356 angebracht.
Die Hebel 352, 353 bzw. 355 steuern das Einstellen der Symboldrucktypenstange
und die Betätigung der Einrückmittel für das Nr.-i-, das Nr.-3- und das Nr.-2-Summierwerk.
-
Der Hebel 353 (Fig. 7), welcher das Einrückmittel für
das Nr.-i-Surnmierwerk steuert, wird durch eine Feder 357 im Uhrzeigersinn
(Fig. 7)
geschwenkt, welche ihrerseits die Steuerfläche an dem vorderen Teil
des Hebels im Eingriff mit dem Stift 351 hält. Ein aufwärts gerichteter Arm
358 an dem Hebel 353 erstreckt sich durch eine passende Öffnung in
dem Seitenrahmen 51 und trägt den Stift 285, welcher reguliert, ob die Kupplungsklinke
264 im Eingriff mit dem Stift 266 bleiben wird oder nicht. Wenn der Summierwerksauswählhebei
35o entweder in seiner Nr.-2- oder in seiner Nr.-3-Sumniierwe-rksauswählstellung
ist, wird der Stift 35 1 den Hebel 353 einstellen, so daß der Stift
285 in der Bewegungsbahn der Kupplungsklinke 264 ist und die Klinke aus dem
Stift 266 ausrückt, nachdem die Hubstange 2271 den Hebel 26o und den Schubkurvenhebel
253 geschwenkt hat, um das Nr.-i-Summierwerk auszurücken. Bei so ausgerückter
Klinke 264 wird die Rückkehrbewegung der Hubstange 271 und des Hebels 26o
unwirksam sein, den Schubkurvenhebel 253 zu verschieben, und das Summierwerk
wird während der Rückkehrbewegung der Antriebszahnstangen aus diesen ausgerückt
bleiben und dadurch verhindern, daß das Nr.-i-Summierwerk Registrierungen aufnimmt,
wenn entweder das Nr.-2- oder das Nr.-3-Summierwerk für die Betätigung ausgewählt
worden ist.
-
Wenn der Summierwerksauswählhebel 350 in seiner Nr.-i-Sunimierwerksauswählstellung
ist, wird der Hebel 35o mit dem sich außerhalb der Bewegungsbahn der Kupplungsklinke
264 befindlichen Stift 285 eingestellt werden, und der Kurvenhebe1253 bleibt
mit dem durch ihn betätigten Hebel 26o gekuppelt und bewirkt, daß das Summierwerk
zu Beginn der zweiten Maschinenganghälfte mit den Antriebszahnstangen eingerückt
wird, wodurch Eintragungen in das Nr.-i-Summierwerk gemacht werden können, sobald
die Zahnstangen während der zweiten Ma-schinenganghälfte bei Additions- und Subtraktionsmaschinengängen
auf ihre Ausgangsstellungen zurückkehren.
-
Ein Hebel 354 (Fig. 3, 11 und 14), welcher das Einrückmittel
für das Nr.-3-Summierwerk steuert, hat an seinem rückwärtigen Ende drehbar ein nach
abwärts gerichtetes Verbindungsglied 36o. Ein Stift 361 in einem Arm eines drehbar
an einem Stift 363 an der Außenseite des Seitenrahmens 51
angebrachten
Winkelhebels 362 erstreckt sich durch einen Schlitz 364 in dem unteren Ende
des Verbindungsglieds 36o und wird mit dem unteren Ende des Schlitzes durch eine
Feder 365 in Eingriff gedrückt. Die Feder 365 übt durch das Drücken
des Stifts 361 auf das Ende des Schlitzes 364 einen Zug auf das Verbindungsglied
36o aus, welcher die Steuerfläche am vorderen Ende des Hebels 354 im Eingriff mit
dem Stift 351 an dem Summierwerksauswählhebel 35o hält.
-
Der andere Arm des Winkelhebels 362 trägt den Stift
310, welcher sich durch eine passende Öffnung in dein Seitenrahmen
51 erstreckt und mit der Kupplungsklinke 303 zusammenarbeitet, um
das Kuppeln des Schubkurvenhebels 298 an den Hebel 301 fÜr Betätigung durch
'denselben zu steuern, wenn der Hebel 301 durch die Hubstange3o6 betätigt wird.
-
Wenn der Summierwerksauswählhebel 35o entweder in seiner Nr.-i- oder
seiner Nr.-2-SUM-mierwerksauswählstellung ist, bewirkt der Stift 35 1,
daß
der Hebel 354, das Verbindungsglied 360 und 23 der Winkelhebel
362 die in Fig. 3 und i i gezeigte Stellung einnehmen, in welcher
Stellung der Stift 310 sich in der Bewegungsbahn der Kupplungsk# klinke
303 befindet und die Klinke aus dem Stift 304 ausrückt, nachdem die Hubstange
3o6 den Hebel 301 und den Schubkurvenhebel 298 geschwenkt hat, um
das Nr.-3-Summier-,verk auszurück-en. Wenn die Klinke 303 so ausgerückt ist,
wird die Rückkehrbewegung der Hubstange 3o6 und des Hebels 301 unwirksam
sein, den Kurvenhebel 298 zu verschieben, und das Summierwerk wird während
der Rückkehrbewegung der Antriebszahnstangen aus diesen ausgerückt bleiben unddadurch
verhindern, daß das Nr.-3-Summierwerk Registrierungen aufnimmt, wenn entweder das
oder das iNr.-2-Suinmierwerl,- für die Betätigung ausgewählt worden sind.
-
Wenn der Summierwerksauswählhebel 35o auf seine i'Zr.-3-Suminierwerksaus-#vählstellung
bewegt worden ist, befindet sich der Stift35I gegenüber einem niedrigen Teil der
Steuerfläche an dem Hebel 354 und ermöglicht der Feder 365, den Winkelhebel
362 zu verschieben und den Stift 31o aus der Bewegungsbalin der Klinke
303 zu bewegen, so daß der Schubkurvenhebel 298 an den durch ihn zu
betätigenden Hebel 301 gekuppelt bleiben und bewirken wird, daß das Summierwerk
zu Beginn der zweiten _Maschinenganghälfte mit den Zahnstangen eingerückt wird.
Dadurch können Registrierungen in das Nr.-3-Summierwerk bei Additions- und Subtraktionsmaschinengängen
gemacht werden, sobald die Zahnstangen während der zweiten Maschinengang'hälfte
auf ihre Ausgangsstellungen zurückkehren.
-
Mit dem Hebel 355 (Fig. 3, 6 und 8), welcher
mit dem Stift 351 an dem Hebel 350 zusammenarbeitet, um das Einrückmittel für das
--\Tr.---,-Summierwerk zu steuern, ist drehbar das obere Ende eines Verbindungsglieds
370 verbunden, dessen unteres Ende drehbar mit einem Arm 371 verbunden ist,
der an dem rechten Ende einer sich quer über die Maschine erstreckenden und in den
Fortsätzen 52 und 53 gelagerten Welle 372 befestigt ist. Neben
dem linken Ende der Welle 372 ist ein Arm 373 befestigt, mit welchem
das untere Ende eines Verbindungsglieds 374 drehbar verbunden ist. Das obere Ende
des Verbindungsglieds 374 (Fig. 6
und 8) hat einen Schlitz
375 in sich, welcher mit einem Stift 376 an einem drehbar an einem
Stift 378 angebrachten Hebel 377 zusammenarbeitet, um dein Verbindungsglied
374 zu ermöglichen, in einer im wesentlichen senkrechten Bahn auf und ab bewegt
zu werden.
-
Das Verbindungsglied 374 hat einen vorwärts gerichteten Finger 381,
welcher unter dem Stift 341 liegt und dem Verbindungsglied j74 ermög-ZD licht, das
Einstellen des Stifts 341 in Bezogenheit zu der Kerbe 342 in der vorderen
Kante des Segments 336 zu steuern. Eine mit dem Stift 341 und dem Verbindungsglied
374 verbundene Feder 382
(Fig. 6) hält den Stift im Eingriff mit dem
Finger 381. Wenn entweder das Nr.-i- oder das Nr.-3-Summierwerk für die Betätigung
ausgewählt wird, rückt der Stift 35 1 das eine oder das andere der Endteile
der Steuerfläche an dem Hebel 35,5 ein und schwenkt dadurch den Hebel, um
die zugeordneten Teile zu betätigen, was bewirkt, daß das Verbindunglsglied 374
nach aufwärts verschoben wird, um den Stift 341 aus der Bewegungsbahn des Seginents
336 zu e> ZD heben. Wie es später erläutert wird, rückt das Segment, wenn
der Stift 341 in der Bewegungsbahn des Segments 336 ist, den Stift 341 nahe
dem Ende der ersten Maschinenganghälfte bei Additions-und Subtraktionsmaschinengängen
ein. und zieht das Verbindungsglied 340 vor, um den Schubkurvenhebel 328
zu schwenken und zu bewirken, daß das mit den Antriebszahnstangen einzurückende
Summierwerk durch letztere betätigt wird und während der Rückkehrbewegung der Zahnstangen
Registrierungen aufnimmt. Demzufolge kann, wenn entweder das Nr.-i- oder das Nr.-3-Summierwerk
für Betätigung ausgewählt und der Stift 341 nach aufwärts aus der Bewegungsbahn
des Segnents 336
bewegt worden ist, das Segment das Verbindu-ngsglied 340
nicht vorziehen, und das Suminierwerk wird während der Rückkehrbewegung der Zahnstangen
aus diesen ausgerückt bleiben und verhindern, daß das Nr.-2-Summierwerk Registrierungen
aufnimmt, wenn entweder das Nr.-i- oder das Nr.-3-Summi-erwerk für Betätigung ausgewählt
worden ist.
-
Wenn das Nr.-2-Summierwerk für Betätigung ausgewählt wird, bringt
das Einstellen des Summier-,verksauswählhebels 35o den Stift in zusammenwirkende
Beziehung zu dem Mittelteil der Steuerfläche an dem Hebel 355. Dies gestattet
dem Verbindungsglied 374, sich auf seine untere Stellung zu bewegen und den
Stift 341 dahin zu bringen, wo er durch die Kerbe 34:2 in dem Segment
336 eingerückt werden kann, und es befähigt das Segment, das Verbindungsglied
340 vorzuziehen, um zu bewirken, daß das Summierwerk mit den Antriebszahnstangen
eingerückt wird, bevor sie ihre Rückkehrbewegung beginnen, so daß auf diese Weise
Registrierungen in das Summierwerk ermöglicht werden.
-
Eine Typenstange 385 (Fig. io) wird unter der Steuerung des
Summierwerksauswählhebels 350
eingestellt, so daß die Zahl 1, :2 oder
3 gedruckt wird und anzeigt, welches der Summierwerke fÜr Betätigung ausgewählt
worden ist. Sobald der Summierwerksauswählhebel eingestellt wird ' um ein
gewünschtes der Summierwerke auszuwählen, arbeitet der daran befindliche Stift
351 mit der Steuerfläche auf der Vorderseite des Hebels 352 zusammen
und ermöglicht dem Hebel, in einer entsprechenden der drei Stellungen eingestellt
zu -werden.
-
Der Hebel 352 hat einen rückwärtigen Fortsatz, welcher unter
einem Stift 386 in einem Arm 387 (Fig. io und 14) eines drehbar an einem Stift
388 befindlichen joches liegt; der Stift 388 erstreckt sich von der
Innenseite des Seitenrahmens 51 aus. Der Arm 387 erstreckt sich durch eine
passende öffnung in dem Seitenrahmen 5 1, und el
sein vorderes
Ende wird durch eine Feder 389
nach abwärts gezogen; die Feder 389
hält die Steuerfläche an der Vorderseite des Hebels 352
über den Eingriff
des Stifts 386 mit dem rückwärtigen Fortsatz des Hebels 352 im Eingriff
mit dem Stift 351 an dem Summierwerksauswählhebe1350.
-
Der andere Arm 390 (Fig. io und 14) des Joches hat einen Schlitz391,
in welchen sich ein durch einen Hebel 393 getragener Stift 392 erstreckt;
der Hebel 393 ist an seinem vorderen Ende drehbar an einem Stift394 angebracht,
welcher sich von dem üblichen rechten Druckwerksrahmen 395 aus erstreckt;
ein Teil des letzteren wird in Fig. io gezeigt. Das rückwärtige Ende des Hebels
393 rückt mit seiner Gabel einen Stift 396 an der Seite der Typenstange
385 ein.
-
Typeneleinente, die die Zahlen 1, 2 und 3 tragen, befinden
sich auf der Typenstange 385, wobei die Zahl i oberhalb der Zahl 2 und die
Zahl 3
unterhalb der Zahl 2 ist. Wenn der Hebel 352 unter der Steuerung
des Surnmierwerksauswählhebels 350
eingestellt wird, bewirkt er über das Joch
und den Hebel 393, daß die Typenstange nach aufwärts oder abwärts bewegt
wird, um das richtige Typenelement in Druckstellung zu bringen, wodurch es ermöglicht
wird, daß die richtige Zahl gedruckt und angezeigt wird, welches Summierwerk für
die Betätigung ausgewählt worden ist.
-
Summenzugsteuermechanismus In der gegenwärtigen Maschine werden Summen
in der üblichen Weise dadurch gezogen, daß das Summierwerk, von welchem die Summe
gezogen wird, während der ersten Maschinenganghälfte im Eingriff mit den Zahnstangen
der verschiedenen Antriebszahnstangen bleibt, so daß die Ritzel des Summierwerks
durch die Zahnstangen in einer Richtung gedreht werden, welche zu jener Richtung,
in welcher sie während Additions- und Subtraktionsmaschinengängen gedreht werden,
in umgekehrtem Verhältnis steht.
-
Der übliche Summenhebel 4oo (Fig. 4, 9 und 14) ist an einer
Welle4oi befestigt, welche sich quer über die Maschine erstreckt und in den Seitenrahmen
50 und 51 gelagert ist. Der übliche Abstandshubsperrhebel 402 (Fig. 4 und
14) arbeitet mit dem Summenhebel 4oo zusammen, um einen Zehnerübertragungsrückstellmaschinengang
zu erzwingen, der gemacht werden muß, bevor der Summenhebel nach jedem Betragsregistriermaschinengang
betätigt werden kann.
-
Um einen Summenzugmaschinengang zu bewirken, wird der Hebel 4oo im
Uhrzeigersinn (Fig. 9) geschwenkt, um das obere Ende eines Verbindungsglieds
403 nach vorwärts und aufwärts zu verschieben, so daß das Verbindungsglied sich
nach aufwärts bewegt und den Endsummensteuerwinkelhebel 277 im Gegenzeigersinn
gegen die Wirkung einer Feder,4o,4 (Fig. 4) schwenkt.
-
Wenn der Winkelhebel 277 geschwenkt wird, ,vird er ein Verbindungsglied
405 nach rückwärts ziehen. Das Verbindungsglied 405 ist an seinem vorderen Ende
drehbar mit einem Hebel 4o6 (Fig. 4) verbunden, welcher drehbar an einem Stift 407
an der Innenseite des Seitenrahmens 51 angebracht ist. Sobald das Verbindungsglied
durch die Betätigung des Summenhebels 400 nach rückwärts bewegt wird, wird der Hebel
4o6 im Gegenzeigersinn geschwenkt (Fig. 4), und eine Schubkurvenfläche am oberen
Ende des Hebels drückt eine Rolle 4o8 an einem rückwärts gerichteten Arm 409 des
Tastenfreigabebügels 113, damit der Bügel geschwenkt wird. Der Bügel 113 hat die
üblichen Finger, welche mit den * Nullanschlagshebeln 112 (Fig. i) zusammenwirken,
wenn der Bügel geschwenkt wird, und sie von vorn von den Anschlagsstangen i:2o verschieben,
um die Einstellvorrichtung für die Betätigung in bekannter Weise frei zu machen.
Wie oben erläutert, arbeiten Finger an dem Bügel 113 mit den Klinkenplatten
114 zusammen, um jegliche niedergedrückte Taste beim Schwenken des Bügels freizugeben.
Demzufolge wird die Betätigung des Bügels, wenn der Summenhebel zum Herbeiführen
eines Summenzugmaschinengangs betätigt wird, jede Betragstaste, welche niedergedrückt
worden sein mag, sowie die verschiedenen Einstellvorrichtungen für die Betätigung
während des Summenzugmaschinengangs freigehen.
-
Wenn das Verbindungsglied 405 nach rückwärts gezogen wird, bewirkt
ein daran befindlicher, mit dem gegabelten unteren Ende eines Winkelhebels 411 zusammenarbeitender
Stift410 (Fig.4), daß der Winkelhebe14U auf einem Stift412, welcher sich von dem
Seitenrahmen 5 1 aus nach einwärts erstreckt, schwenkt.
-
Sobald der Winkelhebel 411 geschwenkt wird, bewegt sich sein
vorwärts gerichteter Finger 418 unter einen Flansch 419 auf der Nichtaddieren- und
Summenhebelklinke io2. Diese Bewegung des Winkelhebels 411 wird auch bewirken, daß
ein daran ID,--findlicher Stift 413 eine Klinkenfesthalteplatte 414 einrückt und
die Platte auf dem Stift 412 schwenkt, um einen Finger an der Platte aus der Sperrb,eziehung
zu dem Flansch zu entfernen und einer Feder 415 zu ermöglichen, die Klinke io?,
zu schwenken. Die Klinke io2 bewegt, wenn sie so geschwenkt wird, den Flansch 419
über den Finger 418 an dem Winkelhebel 411 und hält dadurch den Winkelhebel 411
und den damit verbundenen Summenhebel 400 in ihren Stellungen fest. Die Klinke 102
wird diese Teile in ihren Stellungen festhalten, bis die übliche Rolle 416 (Fig.
3) an dem Vollhubsektor 72 die Einwegklinke 417 (Fig. 4) an der Klinke
io2 kurz nach dem Beginn des Rückkehrhubs des Sektors 72 einrückt und dieser
die Klinke io2 im Uhrzeigersinn (Fig. 4) schwenkt, um den Flansch 419 aus der Klinkenheziehung
zu dem Finger an dem Winkelhebel 411 herauszubewegen und dadurch der Feder 404 zu
ermöglichen, den Summenhebel 400 und die damit verbundenen Teile auf deren Normalstellungen
zurückzubringen.
-
Eine Gegenzeigerbewegung (Fig. 4) des Summenhebels 40o bewirkt einen
Zwischen-suinmenzugmaschinengang. Diese Bewegung hebt das Verbindungsglied
4o3
an und betätigt die anderen Teile, wie oben beschrieben, und steuert außerdem das
Suminierwerkseinrückmittel für das ausgewählte Summierwerk, um zu bewirken, daß
das Summierwerk während der Rückkehrbewegung des Einstellmittels im Eingriff mit
der Einstellvorrichtung bleibt, wie es später beschrieben wird.
-
Der übliche Stift488 an dem Endsummenhebel 4oo rückt den üblichen
dreiarmigen Hebel 492 ein, um den Hebel uni verschiedene Ausmaße für einen Summenzugniaschinengang
und für einen Zwischensummenzugmaschinengang zu schwenken. Der Hebel 49:2 stellt
die Symboltypenstange 139 über den üblichen Kupplungshebel 489 in der bekannten
Weise ein, um ein Summen- oder Zwischensummensymbol in Druckstellung zu bringen.
-
Die Weise, in welcher der Endsummenauswählmechanismus und der Summenzugsteuermechanismus
zusammenarbeiten, um das Einrückmittel zu steuern, damit ermöglicht wird, daß Endsummen
aus den verschiedenen Summierwerken gezogen werden können, wird nun beschrieben.
-
Die Steuerungen für das Nr.-i-Sumniier,#verkseinrückmittel werden
zuerst beschrieben.
-
Wenn der Summierwerksatiswählmechanismus für die Auswahl des TN r.
- i - Summierwerks eingestellt wird, ist der Stift 351 (Fig.
7) an dem Summenauswählhebel 350 gegenüber dem niedrigen Teil der
Steuerfläche an der Vorderseite des Hebels 353, während die Feder
357 den Hebel 353
um eine kleine Strecke im Uhrzeigersinn von der in
dieser Figur gezeigten Stellung aus bewegt. In dieser Uhrzeigerstellung hat sich
der Stift:285 aus dem Wirkungsbereich der Klinke :264 herausbewegt, und der Hebel
26o bleibt mit dem Kurvenhebel 253 während der zweiten Maschinenganghälfte
gekuppelt. Bei dieser Bewegung des Hebels 353 wird sich auch ein darauf befindlicher
rückwärtiger Fortsatz von einem Stift425 an einem drehbar an einem Stift 427 an
der Außenseite des Seitenrahmens befindlichen Hebels 426 fortbewegen und dem Hebel
426 ermöglichen, eine kleine Gegenzeigerbewegung durchzuführen.
-
Der Hebel 426 hat einen umgebogenen Teil 428, welcher sich durch eine
Öffnung in dem Seitenrahmen 51 und hinter einem Stift 429 an einem drehbar
an dem Stift 273 angelenkten Hebel 430 erstreckt. Wenn der Hebel 426 im Gegenzeigersinn
geschwenkt wird, bewegt sich der Teil 428 weit genug nach hinten, um dem Hebel 430
zu ermöglichen, im Uhrzeigersinn (Fig. 7) geschwenkt zu werden. Der Hebel
430 hat eine Kante 2,31 an einem vorwärts gerichteten Teil, welche äer der Rolle
275 an der Hubstange 271 liegt.
-
Wenn der Winkelhehel 277 (Fig. 9) durch den Summenhebel
4oo geschwenkt wird, bewegt sich der aufwärts gerichtete ArM 276 von dem
Stift 275 an der HubStange 271 weg, und die Feder 274 hebt das vordere
Ende der Hubstange an, damit die daran befindliche Kerbe aus dem Eingriff mit dem
Stift 27o an dem Hebel 26o entfernt wird, bevor der Hubstange ihre Vorwärtsbewegung
erteilt wird. Da der Summierwerksauswählmechanismus zum Auswählen des Nr.-i-Summierwerks
eingestellt ist, wird der Hebel 43o die Trennung der Hubstange 271 von dem
Hebel 26o nicht verhindern, wird aber durch die Rölte 275 im Uhrzeigersinn
geschwenkt werden, sobald das vordere Ende der Hubstange 271 durch die Feder 274
angehoben wird.
-
Wenn die Hubstange so von dem Hebel:26o getrenn-t ist, wird das Summierwerk
nicht aus dem Eingriff mit den Zahnstangen verschoben werden, sondern durch letztere
auf Null zurückgebracht, um während der ersten Maschinenhälfte die Zahnstangen gemäß
der Summe einzustellen, wie es bei Summenzugmaschinengängen üblich ist.
-
Sobald die Hubstange 271 ihr weitestes Ausmaß der Vorwärtsbewegung
erreicht, rastet eine Kerbe 435 in einem Fortsatz derselben (Fig. 7 und
9) an einem Stift 436 (Fig. 9) an dem oberen Ende des Hebels 26o ein,
und die Rückkehrbewegung der Hubstange schwenkt den Hebel:26o und den damit gekuppelten
Schubkurvenhebel --53 im Uhrzeigersinn (Fig. 7), so daß das nullgestellte
Summierwerk aus den Zahnstangen ausgerückt wird, bevor die Zahnstangen ihre Rückkehrbewegung
in der zweiten Maschinenganghälfte beginnen.
-
Der lose an der Hauptwelle 73 befindliche Finger
286 (Fig. 7) wird betätigt, um die Schubkurvenplatte 253 nahe
dem Ende des Maschinengangs, wie oben erläutert, zu schwenken und dadurch zu bewirken,
daß die nullgestellten Suinmierwerksritzel in die Zahnstangen. einrücken, nachdem
die Zahnstangen ihre Rückkehrbewegung vollendet haben.
-
Die obige Steuerung des Summierwerkseinrückmittels für das Nr.-i-Summierwerk
ist bei allen Summenzugmaschinengängen, in denen das Nr.-i-Summierwerk für die Betätigung
ausgewählt wird, wirksam. Wenn entweder das #Tr.-.2- oder Nr.-3-Summierwerk für
die Betätigung ausgewählt worden ist, wird sich der Stift 351 an dem Summierwerksauswählhebel
350 gegenüber dem höheren Teil der Steuerfläche an dem Hebel 353 gemäß
Fi-. 7 befinden, und der Hebel 353 wird im Gegenzeigersinn von seiner
iNr.-i-Summierwerksauswählstellung auf die hier gezeigte Stellung geschwenkt worden
sein. Wenn der Hebel 353 in dieser Stellung ist, wird sich der Stift:285
nach vorwärts in die Stellung zum Zusammenarbeiten mit der Klinke 264 bewe -t haben
und den Hebel 26o aus dem Schubkurvenhebel 253 nahe dem Ende der ersten Maschinenganghälfte
entkuppeln, und der rückwärtige Fortsatz des Hebels 353 wird sich nach aufwärts
bewegt und den Hebel 426 mit seinem umgebogenen Teil 428 unmittelbar hinter dem
Stift 429 an dem Hebel 43o eingestellt haben, um jegliche wesentliche Uhrzeigerbewegung
der Hubstange'271 zu blockieren.
-
Wenn entweder das Nr.-2- oder Nr.-3-Summierwerk für die Betätigung
ausgewählt wird und der Summenhebel 4oo den Endsummensteuerwinkelhebel
277 schwenkt, um den Arm 276 aus dem Eingriff mit der Rolle
2,75 zu bewegen, wird der gegen
Bewegung blockierte Hebel
430 über seinen Eingriff mit der Rolle 275 das durch die Feder 2-74 bewirkte
Ansteigen des vorderen Endes der Hubstange 271 blockieren, so daß die Kerbe in der
Hubstange im Eingriff mit dem Stift 27o an dem Hebel 26o bleibt.
-
Da die Kerbe in der Hubstange im Eingriff mit dem Stift 27o bleibt,
wird die Vorwärtsbewegung der Hubstange den Hebel 26o und den Schubkurvenhebel
253 schwenken, um die Summierwerksritzel aus den Zahnstangen auszurücken,
bevor die Zahnstangen ihre Vorwärtsbewegung beginnen, und da der Hebel 26o nahe
dem Ende der ersten Maschinenganghälfte aus dem Schubkurvenhebel 253 entkuppelt
wird (wodurch die Rückkehrbewegung der Hubstange vom Schwenken des Schubkurvenhebels
253 aus verhindert wird, den Eingriff der Summierwerksritzel mit den Zahnstangen
zu bewirken, bevor die Zahnstangen ihre Rückkehrbewegung machen), wird das Nr.-i-Summierwerk
während Summenzugmaschinengängen außer Eingriff mit den Zahnstan#gen gehalten, wenn
entweder das Nr.-2- oder Nr.-3-Summierwerk für die Betätigung ausgewählt wird, und
seine Einstellung wird nicht beeinflußt.
-
Die Steuerungen zum Ziehen einer Zwischensumme von dem Nr.-i-Summierwerk
sind im wesentlichen wie oben beschrieben; wenn jedoch der Summenhebel 400 im Gegenzeigersinn
(Fig. 9)
geschwenkt wird und das Verbindungsglied 403 verschiebt, um den Summensteuerwinkelhebel
277
und das Verbindungsglied 405 und die zugeordneten Teile genau so wie bei
Summenzugmaschinengängen zu betätigen, bewegt er das obere Ende des Verbindungsglieds
403 nach rückwärts. Die Rückwärtsbewegung des Verbindungsglieds 403 stellt eine
daran befindliche Rolle 434 in die Bahn der Hubstange 271 ein, um deren Aufwärtsbewegung
zu begrenzen, damit die Kerbe 435 den Stift 436 an dem Hebel 26o nicht einrückt.
Dies hindert die Hubstange daran, daß sie ein Ausrücken des Nr.-i-Summierwerks aus
den Zahnstangen der Einstellvorrichtung während der Rückkehrbewegung der letzteren
bewirkt. Das Summierwerk verbleibt demgemäß im Eingriff mit den Zahnstangen, und
zwar bei der Vorwärtsbewegung als auch bei der Rückkehrbewegung, wie es bei Zwischensummenzugmaschinengängen
notwendig ist.
-
Wenn der Summierwerksauswählmechanismus für die Auswahl des Nr.-3-Summierwerks
eingestellt wird, befindet sich der Stift 35 1 auf dem Summierwerksauswählhebel
350 gegenüber dem niedrigen Teil der Steuerfläche vor dem Hebel 354 (Fig.
i i), und die Feder 365 kann den Hebel 350
über das Verbindungsglied
36o im Uhrzeigersinn ein kleines Stück von der in Fig. i i gezeigten Stellung wegschwenken.
Diese Bewegung des Hebels 354 und des Verbindungsglieds 36o ermöglicht dem Winkelhebel
362, im Uhrzeigersinn zu schwenken, damit der Stift 31o aus dem Wirkungsbereich
der Klinke 303 bewegt wird und dem Hebel 301 ermöglicht wird, mit dem Kurvenhebel
298 gekuppelt zu bleiben. Die Uhrzeigerbewegung des Hebels 354 (Fig. i i)
bewirkt, daß ein drehbar mit dem vorderen Teil des Hebels 354 verbundenes Verbindungsglied
437 ein Blockierglied 438 im Gegenzeigersinn bewegt und schwenkt. Das Blockierglied438,
welches durch eine Schlitz- und Stiftverbindung mit dem Verbindungsglied 437 verbunden
ist, ist drehbar an einem Stift 439 an der Innenseite des Seitenrahmens
5 1 angebracht und hat eine Kante 440, welche mit einem Stift 441 an der
Hubstange 3o6 zusammenarbeitet, außer wenn das Nr.-3-Summierwerk für die Betätigung
ausgewählt worden ist, zu welcher Zeit das Schwenken des Glieds 438 durch das Verbindungsglied
437 die Kante 440 von dem Stift 441 weg bewegt.
-
Wenn der Summensteuerwinkelhebe1277 (Fig.9) durch den Summenhebel
40o bei einem Summenmaschinengang geschwenkt wird, bewegt sich der Stift 3o8 an
dem aufwärts gerichteten Arm 276
des Winkelhebels von der Vorderkante der
Hubstange 3o6 fort und gestattet der Feder 307, das untere Ende der Hubstange
nach vorwärts zu bewegen und die darin befindliche Kerbe aus dem Eingriff mit dem
Stift 305 an dem Hebel 3oi zu entfernen, und zwar zu Beginn des Maschinengangs
und bevor die Hubstange den Hebel 301 bewegen kann.
-
Ein drehbar an dem Stift 3 15 angebrachter und elastisch
mit dem Hebel 318 verbundener Hebel 445 (Fig. i i) arbeitet mit einem Stift
446 an der Hubstange 3o6 zusammen, um die Zeit des Ausrückens und Einrückens der
Kerbe und des Stifts 305 während des Maschinengangs zu steuern.
-
Wenn die Kerbe in der Hubstange 3o6 aus dem Stift 3o5 ausgerückt ist,
werden der Hebel 301 und der Schubkurvenhebel :298 durch die Abwärtsbewegung der
Hubstange 3o6 nicht geschwenkt, und die Ritzel des Nr.-3-Summierwerks bleiben während
der Vorwärtsbewegung der Einstellvorrichtung im Eingriff mit den Zahnstangen der
Einstellvorrichtung, um durch dieselbe nullgestellt zu werden und um das Einstellen
der Zahnstangen entsprechend der verschiedenen Endsummenzahlen zu steuern.
-
Sobald sich die Hubstange 3o6 nach abwärts bewegt, rastet eine Kerbe
447 in einem vorderen Arm derselben an einen Stift 448 (Fig. 9) an dem Hebel
301 ein und ermöglicht bei der Rückkehrbewegung der Hubstange, den Hebel 301 im
Uhrzeigersinn (Fig. 9) zu schwenken und das Nr.-3-Summierwerk aus den Zahnstangen
auszurücken, bevor sie ihre Rückkehrbewegung beginnen.
-
Wenn der Summenhebel 400 im Gegenzeigersinn (Fig. 9) geschwenkt
wird, um die Maschine für einen Zwischensummenmaschinengang einzustellen, verschiebt
er das obere Ende des Verbindungsglieds 403 nach rückwärts, stellt einen darauf
befindlichen Stift 450 ein und verhindert, daß die Kerbe 447 in der Hubstange 3o6
mit dem Stift 448 in Eingriff geht; demzufolge verhindert er, daß die Hubstange
3o6 das Nr.-3-Summierwerk aus den Zahnstangen ausrückt, bevor diese auf ihre Ausgangsstellung
zurückkehren. Das Summierwerk
wird deshalb während der Vorwärtsbewegung
als auch der Rückkehrbewegung mit den Zahnstangen im Eingriff bleiben, wie es bei
Zwischensummenzugmaschinengängen erforderlich ist.
-
Wenn das Nr.-i- oder Nr.--2-Summierwerlz für die Betätigung ausgewählt
wird, verhindert das Blockierglied 438, daß die Habstan,-e 3o6 aus dem Stift
305 bei Summenzuginaschinengängen ausgerückt wird, so daß das Nr.-3-Summierwerlz
sofort aus den Zahnstangen ausgerückt wird. der Stift 3 10 entkuppelt die
Klinke 303 aus dem Stift 304, so daß das Stimmierwerk außer Eingriff mit
den Zahnstangen bleibt, bis diese auf ihre Ausgangsstellung, wie oben beschrieben,
zurückgekehrt sind.
-
Schließlich werden jetzt noch die Steuerungen für das iNr.-:2-Summierv,-erlzseinrüclimittel
bei Summenzugmaschinengängen behandelt.
-
Wenn das Nr.-:2-Summierwerk ausgewählt wird, befindet sich der Stift
351 (Fig. 8) an dem Hebel 350 gegenüber dem niedrigen Teil
der Stenerfläche bei dem vorderen Ende des Hebels 355 -und ermöglicht, wie
vorher beschrieben, der Feder 38o, das Verbindungsglied 374 nach abwärts zu bewegen.
Die Abwärtsbewegung des Verbindungsglieds 374 schwenkt den Hebel 377 im Gegenzeigersinn
(Fig. 6) auf seinem Drehpunkt 378.
-
An dem rückwärtigen Ende des Hebels 377
ist ein abwärts gerichtetes
Verbindungsglied 456 (s. auch Fig. 8) drehbar angelenkt, welches in seinem
unteren Ende einen Stift 457 hat. Sobald der Hebel 377 im Gegenzeigersinn
(Fig. 6) geschwenkt wird, wird der durch das Verbindtingsglied 456 getragene
Stift 457 vor eine Kante 458 bei dem unteren Ende eines drehbar am Stift 46o an
dem Seitenrahmen 5o angelenkten Hebels 459 bewegt.
-
Eine zwischen dem Hebel 377 und dem Verbindungsglied 4.#6 gespannte
Feder 461 (Fig. 8)
hält das Verbindungsglied in Berührung mit dem Motorgehätise
55, wie es am besten in Fig. 12 gezeigt wird.
-
An dem Hebel,459 ist drehbar ein Kurvenhebel 46:2 (Fig.
6) mit einem vorderen Finger,463 angeordnet, welcher Finger sich über einen
Stift 464 an dem Hebel 377 erstreckt und durch eine Feder 465 mit diesem
in Eingriff gedrückt wird. Die Gegenzeigerbewegung (Fig. 6) des Hebels
377 ermöglicht dem Schubkurvenhebel 462, auf dem Hebel459 im Uhrzeigersinn
(Fig.6) zu schwenken, um eine vordere Kante 466 desselben so einzustellen, daß sie
auf den Stift 331 an der Schubkurvenplatte 328 einwirkt, wenn die Schubkurvenplatte
sich in der Stellung befindet, in der das Summierwerk aus den Zahnstangen am Ende
des vorangegangenen Maschinengangs ausgerückt blieb.
-
Eine zweite Klinke 470 ist drehbar an dem Segment 336 angeordnet
und wird durch eine Feder 471 in eine Stellung gezogen, in der die längste Dimension
der Klinke im wesentlichen radial zu der Welle ist. Die Klinke 470 wird in ihrer
Normalstellung (Fig. 6 und 8) gegen einen in dem Seitenrahmen 5o befestigten
Stift 47:2 gmhalten.
-
Ein zweiter an dem Stift 46o drehbar angebrachter Hebel 475 (Fig.
6) hat in seinem unteren Ende einen Stift 476, welcher normalerweise in der
Lage ist, die Klinke 47o am Einrücken des Stifts 331 und Schwenken des Schubkurvenhebels
3 28 zu hindern, um das Nr.-2-Summierwerk zu Beginn des Rückkehrhubs des
Segments 336 auszurücken.
-
Hebel 459 und 475 (Fig. 6) haben Schubkurvenflächen an ihren
oberen Enden, welche mit einem Stift 477 an einem Arm 478 zusammenarbeiten;
letzterer ist an dem Ende der Welle 401 befestigt, an welcher der Stimmenhebel 400
angebracht ist. Wenn der Summenhebel 40o betätigt wird, um einen Summenzugmaschinengang
einzuleiten, wird der Arm 478 im Gegenzeigersinn (Fig. 6) schwent'
ZD t> ken und bewirken, daß der Hebel 459 im Gegenzeigersinn schwenkt und dem Hebel
475 gesta ttet, auch im Gegenzeigersinn (Fig. 6) zu schwenken.
-
Die Gegenzeigerbewegung des Hebels 459 wird b el bewirken,
daß der daran befindliche Schubkurvenhebel 462 auf den Stift 331, wenn das Summierwerk
ausgerückt ist, einwirkt und die Kurvenplatte 3:28 schwenkt, um das iNr.-2--Surnniierwerk
mit den Zahnstangen einzurücken, bevor diese ihre Vorwärtsbewegung beginnen. Zur
gleichen Zeit wird die Kante 458 an dem Hebel 459 den Stift 457 nach vorwärts bewegen,
um die Klinke 335
einzurücken und sie aus der Zusammenarbeit mit dem Stift
33 1 zu bewegen, um zu verhindern, daß die Klinke das Stimmierwerk während
der Anfangsbewegung des Segments ausrückt.
-
Das Schwenken des Hebels 475 stellt den Stift 476 ein, so daß er die
Klinke 470 wirksam macht, das Summierwerk vor dem Rückkehrhub der Antriebszalinstangen
auszurücken.
-
Demzufolge wird bei ausgewähltem Nr.-2-Stiminierwerk die Betätigung
des Summenhebels 400 zum Einleiten eines Summenzugmaschinengangs den Hebel 459 über
den Arm 478 und den Stift477 schwenken und bewirken, daß der daran befindliche
Schubkurvenhebel46:2 den Schubkurvenliebel 328 schwenkt, um das Summierwerk
sofort mit den Zahnstangen einzurücken, wenn das Summierwerk in einem vorhergegangnenen
Maschinengang ausgerückt gelassen wurde, und um zu be#virken, daß die Kante458 den
Stift457 verschiebt und die Klinke 335 aus der Zusammenarbeit mit dem Stift
33 1 an dem Schubkurvenhebel 328 bewegt, damit das Summierwerk bei
Beginn der Vorwärtsbewegung des Seginents 336 nicht aus den Zahnstangen ausgerückt
werden kann. Diese Steuerungen werden sicherstellen, daß das Suinmierwerk während
der Vorwärtsbewegung b ZD der Zahnstangen mit diesen im Eingriff sein und
durch sie nullgestellt werden wird.
-
Der Arm 478 und der Stift 477 stellen den Hebel 475
so ein, daß der Stift 476 'die Klinke 470 verstellt, die den Stift 331 einrückt
und den Schubkurvenhebel schwenkt, um das Suinmierwerk aus
den
Zahnstangen auszurücken. bevor sie ihre Rückkehrbewegung beginnen.
-
Bei einem Zwischensummenzugmaschinengang wird der Arm 478 im Uhrzeigersinn
geschwenkt (Fig. 6) und bewirkt, daß der Hebel 459 wie bei einem Summenzugmaschinengang
betätigt wird. Der Hebel 475 wird in seiner Normalstellung gehalten, wo der Stift
476 die Klinke 47o einrückt und verhindern wird, daß letztere den Stift
331
einrückt, um das Summierwerk aus dem Eingriff mit den Zahnstangen der
Einstellvorrichtung zu verschieben, bevor jene ihre Rückkehrbewegung beginnen. Unter
diesen Umständen wird das Nr.-2-Summierwerk während der Vorwärts- als auch der Rückkehrbewegung
der Zahnstangen mit diesen im Eingriff bleiben, wie es bei einem Zwischensummenzugmaschinengang
erforderlich ist.
-
Wenn entweder das Nr.-i- oder Nr.-3-Summierwerk ausgewählt wird, wird
das Verbindungsglied 374 in seiner oberen Stellung sein, wie es oben beschrieben
wurde. In dieser Stellung wird der Hebel 377 im Uhrzeigersinn geschwenkt
worden sein (Fig. 6), um den Stift 457 aus dem Eingriff mit der Kante 458
zu heben, und er wird den Schubkurvenhebel 462 nach aufwärts aus dem Eingriff mit
dem Stift 331 geschwenkt haben. Unter diesen Umständen wird das Nr.-2-Summierwerk
nicht durch den Schubkurvenhebel 462 eingerückt werden, wenn der Hebel 459 durch
den Endsummenhebel bewegt wird; die Klinke 335 wird dabei im Eingriff mit
dem Stift 33 1 bleiben und das Nr.-:2-Summierwerk sofort bei der Bewegung
des Segments 336 ausrücken.
-
Nichtaddierensteuermechanismus Bei der erfindungsgemäßen Maschine
können Nichtaddierenmaschinengänge durchgeführt werden, obwohl eines der drei Summierwerke
durch den Hebel 350 für die Betätigung ausgewählt worden ist.
-
Nichtaddierenmaschinengänge werden durch Verschwenken des oberen Endes
eines Nichtaddierenhebels 481 (Fig. 4, 8, 14 und 16) nach rückwärts eingeleitet.
Der Nichtaddierenhebel 481 ist drehbar an der durch die Seitenrahmen 50
und
51 getragenen Ausrichterplattenabstützstange igi angebracht und trägt drehbar
das obere Ende eines Nichtaddierenverbindungsglieds 483, dessen unteres Ende drehbar
an einer wiederum drehbar auf dem Stift 41:2 angebrachten Klinkenplatte 484 befestigt
ist. Sobald der Nichtaddierenhebel 481 geschwenkt wird, erteilt er der Klinkenplatte
484 eine vorläufige Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn (Fig. 4), um einen Klilikenvorsprung
485 über den Flansch 41g an der Nichtaddieren- und Summenhebelklinke 102 zu bewegen.
Sobald der Platte 484 diese vorläufige Bewegung erteilt wird, wird ein daran befindlicher
Stift 486 die Klinkenfesthalteplatte414 schwenken, um den darauf befindlichen
Finger aus dem blockierenden Verhältnis mit dem Flansch 419 zu entfernen und zu
gestatten, daß die Klinke durch die Feder 415 auf Einklinkstellung bewegt wird.
Sobald die Klinke so bewegt wird, wird ihr Finger ioi einen Maschinengang einleiten,
wie es vorher erläutert wurde.
-
Die Anfangsbewegung der Klinkenplatte 484 bewegt den Schubkurvenfortsatz
487 (Fig. 4) in die Bahn des Stifts 287 an dem Arm 288. Der
Stift 287 wirkt auf den Fortsatz 487 ein und erteilt der Klinkenplatte
484 zu richtiger Zeit beim Maschinengang eine zusätzliche Uhrzeigerbewegung. Diese
zusätzliche Bewegung der Klinkenplatte 484 bewirkt eine zusätzliche Aufwärtsbewegung
des Verbindungsglieds 483.
-
Das Anheben des Verbindungsglieds 483 bewirkt, daß ein Stift 490 in
einem rückwärts gerichteten Arm 491 (Fig. 4 und 16) auf den üblichen Symboleinstellhebel
492 einwirkt und ihn im Uhrzeigersinn schwenkt.
-
Diese Uhrzeigerbewegung des Hebels 492 wird über einen Kupplungshebel
489 die Symboltypenstange in der bekannten Weise in die Stellung zum Drucken eines
Nichtaddierensymbols bewegen.
-
Wenn das Nr.-i-Summierwerk für die Betätigung ausgewählt wird, werden
keine Additionen in das Nr.-2- und Nr.-3-Summierwerk unter der Steuerung des Summierwerksauswählmechanismus
erfolgen, Bei einem Nichtaddierenmaschinerigang wird bei ausgewähltem Nr.-i-Summierwerk
das Schwenken des Hebels 492 benutzt, um eine Registrierung in das Sumtnierwerk
zu verhindern. Wenn der Hebel 492 durch das weitere Anheben des Verbindungsglieds
483 geschwenkt wird, wirkt der Hebel 492 auf einen Stift 493 in einem Arm 494 eines
zweiarmigen Hebels und schwenkt den Hebel, um den anderen Arm 495, wie in Strichpunktlinien
in Fig. 16 gezeigt, nach rückwärts zu bewegen und einen Stift 496 in die Bahn der
Klinke 291 ZU
setzen, um zu verhindern, daß die Klinke den Stift 284 an dem
dreiarmigen Hebel 272 einrückt und den Hebel nahe zu Beginn des Rückkehrhubs
des Armes 282 zurückbringt.
-
Bei diesem Maschinengang wird die Klinke 281 den Hebel und die Hubstange
271 verschieben, um das Nr.-i-Summierwerk nahe zu Beginn des Maschinengangs
auszurücken,* wird jedoch unwirksam sein, den Hebel 272 und die Hubstange
271
zu verschieben, um das Summierwerk während des Rückkehrhubs des Armes
282 einzurücken. Dadurch wird das Summierwerk während der Rückkehrbewegung
der Zahnstangen aus ihnen ausgerückt bleiben. Der Finger 286 (Fig. 4) bewirkt,
sobald er die Summierwerkseinrückkurve :253 betätigt, um das Summierwerk, nachdem
die Zahnstangen ihre Rückkehrbewegung gemacht haben, mit den letzteren einzurücken,
daß die an die Schubkurve 253 gekuppelte Hubstange 271 und der dreiarmige
Hebel :272, auf ihre Normalstellungen zurück--gebracht werden.
-
Da das Nr.-3-Summierwerkseinrückmittel durch eine mit dem Hebel:27:2
verbundene Hubstange 306
betätigt wird, wird das obige Unwirksammachen der
Klinke 281 durch den Arm 495 das Nr.-3-
Summierwerk am Aufnehmen
einer Registrierung bei einem Nichtaddierenmaschinengang und bei ausgewähltem Nr.-3-Summierwerk
hindern. Wie früher erläutert, erfolgen automatisch keine Additionen in das Nr.-i-
lind Nr.-2-Summierwerk, wenn das Nr.-3-Summierwerk ausgewählt wird.
-
Wenn das Nr.-2-Summierwerk für Betätigung ausgewählt wird, erfolgen
automatisch keine Additionen in das Nr.-i- und Nr.-3-Summierwerk durch das Auswählmittel,
wie es oben beschrieben wurde.
-
Die zusätzliche Aufwärtsbewegung des Verbindungsglieds 483 bewirkt,
daß sein Arm 491 einen umgebogenen Fortsatz 495 an dem rückwärtigen Ende des Hebels
355 einrückt und den Hebel im Gegenzeigersinn (Fig. 8) auf dieselbe
Stellung schwenkt, den er innehat, wenn der Auswählhebel 350 in seiner Nr.-i-
oder Nr.-3-Stellung ist. Wie oben erläutert, wird, wenn der Hebel 355
in dieser
Stellung ist, der Stift341 aus der Bahn der Kerbe 342 in dem Segment 336
bewegt, und das Nr.-2-Summierwerk wird während der Rückkehrbewegung der Zahnstangen
nicht mit diesen eingerückt werden.