DE9212086U1

DE9212086U1 - Warenträger zur Anbringung an einer Lochwand

Info

Publication number: DE9212086U1
Application number: DE9212086U
Authority: DE
Original assignee: Geck J D GmbH
Current assignee: Geck J D GmbH
Priority date: 1992-09-08
Filing date: 1992-09-08
Publication date: 1994-01-13
Anticipated expiration: 2002-09-09

Description

"Warenträger zur Anbringung an einer Lochwand"

Die Erfindung bezieht sich auf einen Warenträger zur Anbringung an einer Lochwand, mit einem Oberstab, an dessen freiem Ende ein Schild angeordnet ist, einem Haltestab, an dem Warenpackungen aufhängbar sind, und einem Befestigungsabschnitt, mittels dem der Warenträger an der Lochwand fixierbar ist.

Bisher wurden derartige Warenträger meist mittels zweier Fixierpunkte an einer Lochwand eingehängt. Hierdurch ergab sich eine vergleichsweise wenig stabile Anbringung.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Warenträger zur Verfügung zu stellen, der in einfacher Weise fest an einer Lochwand anbringbar ist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Befestigungsabschnitt als separates Teil ausgebildet ist und an seiner der Lochwand zugewandten Rückseite

zwei obere Vorsprünge und zwei untere Vorsprünge aufweist, von denen die oberen Vorsprünge an ihren freien Enden aufwärts gebogen sind und so zwei Stützhaken ausbilden, daß der Oberstab und der Haltestab an ihren der Lochwand zugewandten Enden mittels eines im wesentlichen U-förmigen Verbindungsabschnitts einstückig miteinander verbunden sind, daß der Befestigungsabschnitt an seiner der Lochwand abgewandten Vorderseite eine obere und eine untere jeweils vorstehende Nase aufweist, in denen jeweils eine Aufnahmeöffnung ausgebildet ist, in die der im
wesentlichen U-förmige, den Oberstab und den Haltestab verbindende Verbindungsabschnitt zumindest teilweise
einschiebbar ist, und daß der über den haltestabseitigen Schenkel nach oben vorstehende Abschnitt des oberstabseitigen Schenkels des U-förmigen Verbindungsabschnitts in Richtung auf die Lochwand bzw. auf die an den oberen Vorsprüngen des Befestigungsabschnitts ausgebildeten Stützhaken abgeschrägt ist. Mittels der auf der Rückseite des Befestigungsabschnitts vorgesehenen Vorsprünge, von denen die oberen Vorsprünge mit abgebogenen Stützhaken versehen sind, kann der erfindungsgemäße Warenträger an
vier Punkten in Eingriff mit der Lochwand gebracht
werden. Die Fixierung des Warenträgers an der Lochwand wird in besonders günstiger Weise dadurch sichergestellt, daß der oberstabseitige Schenkel des Verbindungsabschnitts an seinem über den haltestabseitigen Schenkel nach oben vorstehenden Abschnitt in Richtung auf die Lochwand bzw. auf die Stützhaken gebogen ist, so daß quasi die Loch-

wand zwischen dem am weitesten nach hinten vorstehenden Teil dieses Abschnitts des oberstabseitigen Schenkels und den Stützhaken eingeklemmt wird. Hierdurch ist eine feste und stabile Anbringung des Warenträgers an der Lochwand sicher gewährleistet. Dies gilt auch für den Fall, daß am Haltestab des Warenträgers eine vergleichsweise große Anzahl vergleichsweise schwerer Warenpackungen aufgehängt wird. Des weiteren ist der erfindungsgemäße Warenträger in einfacher Weise an der Lochwand anbringbar und von dieser lösbar. Sobald nämlich der Verbindungsabschnitt, mittels dem der Haltestab und der Oberstab miteinander verbunden sind, aus den befestigungsabschnittseitigen Aufnahmeöffnungen entfernt wird, kann auch der Befestigungsabschnitt in einfacher Weise von der Lochwand abgetrennt werden, da die Einspannung der Lochwand zwischen den Stützhaken und dem über den haltestabseitigen Schenkel des Verbindungsabschnitts vorstehenden Abschnitt des oberstabseitigen Schenkels aufgehoben ist.

Durch eine stärkere Abschrägung des Verbindungsabschnitts kann die Festigkeit der Anbringung des Befestigungsabschnitts an der Lochwand erhöht werden.

Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 einen Befestigungsabschnitt des erfindungsgemäßen

&Lgr;

Warenträgers;

Fig. 2 einen Ober- und einen Haltestab des erfindungsgemäßen Warenträgers; und

Fig. 3 den zusammengesetzten erfindungsgemäßen Warenträger .

Ein in Fig. 1 dargestellter Befestigungsabschnitt 1 weist eine Basisplatte 2 auf, deren Rückseite in Gegenüberlage zu einer in den Figuren nicht dargestellten Lochwand bringbar ist. Auf der Rückseite der Basisplatte 2 sind an den oberen Ecken zwei obere Vorsprünge 3, 4 ausgebildet, die sich rechtwinklig von der Rückseite der Basisplatte 2 nach hinten erstrecken und die an ihren freien Enden 2 aufwärts abgebogene Stützhaken 5, 6 ausbilden.

An den unteren Ecken der Rückseite der Basisplatte 2 sind zwei im wesentlichen gerade untere Vorsprünge 7 ausgebildet, von denen in den Figuren 1 und 3 nur der-vordere sichtbar ist.

Von der Oberkante der Vorderseite der Basisplatte 2 steht eine obere Nase 8 rechtwinklig vor, die eine etwa dreieckförmige Form aufweist und in der eine sich senkrecht zur Basisplatte 2 erstreckende und als Langloch ausgebildete Aufnahmeöffnung 9 ausgebildet ist.

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An der Unterkante der Vorderseite der Basisplatte 2 ist eine entsprechend ausgestaltete untere Nase 10 vorgesehen, in der eine mit der in der oberen Nase 8 vorgesehenen Aufnahmeöffnung 9 fluchtende, entsprechend ausgestaltete Aufnahmeöffnung 11 ausgebildet ist.

Ein in Fig. 2 dargestellter Oberstab 12 weist an seinem freien Ende ein Schild 13 auf. An seinem anderen Ende ist der Oberstab 12 mittels eines Verbindungsabschnitts 14 mit einem Haltestab 15 verbunden, der parallel zum Oberstab 12 unter demselben verläuft und an den Warenpackungen aufhängbar sind. Das vordere Ende des Haltestabs 15 ist mit einer Abschrägung 16 versehen, mittels der ein Herunterrutschen von am Haltestab 15 aufgehängten Warenpackungen verhindert werden soll.

Der Verbindungsabschnitt 14 ist im wesentlichen U-förmig ausgestaltet, wobei er einen oberstabseitigen Schenkel 17, einen haltestabseitigen Schenkel 18 und eine den oberstabseitigen Schenkel 17 mit dem haltestabseitigen Schenkel 18 verbindende Basis 19 aufweist.

An seinem über den haltestabseitigen Schenkel 18 vorstehenden Abschnitt ist der oberstabseitige Schenkel 17 in Richtung auf die Lochwand bzw. die Stützhaken 5, 6 des Befestigungsabschnitts verlaufend abgeschrägt, so daß er an seinem oberstabseitigen Ende am weitesten in Richtung zur Lochwand vorsteht.

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Zur Anbringung des Warenträgers an einer Lochwand wird zunächst der Befestigungsabschnitt 2 mit den Stützhaken 5, in zwei entsprechend angeordnete Löcher der Lochwand eingeführt, woraufhin der Befestigungsabschnitt in Richtung auf die Lochwand verschwenkt wird, wobei die beiden unteren Vorsprünge 7 an der Rückseite der Basisplatte 2 des Befestigungsabschnitts in zwei entsprechend angeordnete Löcher der Lochwand eindringen. Sobald der Befestigungsabschnitt 1 in der geschilderten Weise an der Lochwand angebracht ist, wird das den Oberstab 12 und den Haltestab 15 aufweisende Bauteil mit dem Verbindungsabschnitt in die in der oberen Nase 8 des Befestigungsabschnitts ausgebildete Aufnahmeöffnung 9 und in die in der unteren Nase 10 des Befestigungsabschnitts ausgebildete Aufnahmeöffnung 11 eingeschoben. Bei dieser Einschubbewegung wird die Lochplatte zwischen den Stützhaken 5, 6 und dem am weitesten nach hinten vorstehenden Ende des oberstabseitigen Schenkels 17 eingeklemmt, so daß sich ein stabiler Verbund zwischen der nicht dargestellten Lochwand, dem Befestigungsabschnitt 1 und dem den Oberstab 12 und den Haltestab 15 aufweisenden Bauteil ergibt·

Claims

S CHUTZANSPRÜCHE:

1. Warenträger zur Anbringung an einer Lochwand, mit einem Oberstab (12), an dessen freien Ende ein Schild (13) angeordnet ist, einem Haltestab (15), an dem Warenpackungen aufhängbar sind, und einem Befestigungsabschnitt (1), mittels dem der Warenträger an der Lochwand fixierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsabschnitt (1) als separates Teil ausgebildet ist und an seiner der Lochwand zugewandten Rückseite zwei obere Vorsprünge (3, 4) und zwei untere Vorsprünge (7) aufweist, von denen die oberen Vorsprünge (3, 4) an ihren freien Enden aufwärts gebogen sind und so zwei Stützhaken (5, 6) ausbilden, daß der Oberstab (12) und der Haltestab (15) an ihren der Lochwand zugewandten Enden mittels eines im wesentlichen U-förmigen Verbindungsabschnitts (14) einstückig, miteinander verbunden sind, daß der Befestigungsabschnitt (1) an seiner der Lochwand abgewandten Vorderseite eine obere und eine untere vorstehende Nase (8, 10) aufweist, in denen jeweils eine Aufnahmeöffnung (9, 11) ausgebildet ist, in die der im wesentlichen U-förmige, den Oberstab (12) und den Haltestab (15) verbindende Verbindungsabschnitt (14) zumindest teilweise einschiebbar ist, und daß der über den haltestabseitigen Schenkel (18) nach oben vorstehende Abschnitt des oberstabseitigen Schenkels (17) des U-förmigen Verbindungsabschnitts (14) in Richtung auf die Lochwand bzw. auf die an den oberen Vorsprüngen (3, 4) des Be-

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festigungsabschnitts (1) ausgebildeten Stützhaken (5, 6) abge s ehrägt ist.

2. Warenträger nach Anspruch 1, bei dem der Verbindungsabschnitt (14) so stark abgeschrägt ist, daß der Befestigungsabschnitt (1) mit großer Festigkeit an der Lochwand fixiert ist.