DE921168C - Optisches System zur Betrachtung des Bildes einer Bildverstaerkerroehre - Google Patents

Optisches System zur Betrachtung des Bildes einer Bildverstaerkerroehre

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DE921168C
DE921168C DEW7880A DEW0007880A DE921168C DE 921168 C DE921168 C DE 921168C DE W7880 A DEW7880 A DE W7880A DE W0007880 A DEW0007880 A DE W0007880A DE 921168 C DE921168 C DE 921168C
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DE
Germany
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image
axis
optical system
shaft
magnifying lens
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Expired
Application number
DEW7880A
Other languages
English (en)
Inventor
William W Eitel Jun
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CBS Corp
Original Assignee
Westinghouse Electric Corp
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J31/00Cathode ray tubes; Electron beam tubes
    • H01J31/08Cathode ray tubes; Electron beam tubes having a screen on or from which an image or pattern is formed, picked up, converted, or stored
    • H01J31/50Image-conversion or image-amplification tubes, i.e. having optical, X-ray, or analogous input, and optical output

Landscapes

  • Transforming Electric Information Into Light Information (AREA)

Description

  • Optisches System zur Betrachtung des Bildes einer Bildverstärkerröhre Die Erfindung bezieht sich auf Röntgenapparate und betrifft insbesondere Apparate mit einem elektronischen Bildverstärker, wie er beispielsweise ist der USA.-Patentschrift 2 523 132 beschrieben ist. Im besonderen richtet sich die Erfindung auf ein optisches System zur Erzeugung einer Vergrößerung des auf dem Bildschirm eines Verstärkers der obengenannten Art erscheinenden Bildes.
  • Eine sehr große Helligkeitsverstärkung des Bildes läßt sich in einem elektronischen Verstärker dadurch erzeugen, daß man auf dem Bildschirm einer Verstärkerröhre, wie in der obergenannten Patentschrift vorgeschlagen, ein Bild erzeugt, dessen: Abmessungen beträchtlich kleiner als die auf dem Eingangsfluoreszenzschirm sind, und dann dieses Bild durch ein geeignetes lichtoptisches System vergrüßert. Das auf dem Bildschirm der Röhre erzeugte Bild ist einte verkehrte Umkehrkopie des Bildes, das der Betrachter normalerweise auf denn Flvoreszenzschirm des Röntgenapparates sehen würde.
  • Die Erfindung richtet sich auf ein verbessertes optisches System zur Erzeugung einer vergrößerten verkehrten Umkehrkopie auf dem Bildschirm eines Röntgenelektronenbildverstärkers der obenerwähnten Art.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist eine einstellbare Vorrichtung, so daß der Beobachter den Bildschirm eines Röntgenverstärkers von verschiedenen Stellungen außerhalb der 'Strahlrichtung des Röntgenstrahls betraohben kann.
  • Die Erfindung besteht in erster Linie ixt einem Röntgenapparat mit einer Bildverstärkerröhre, welche einen Fluoreszenzschirm und ein elektronaroptisches System aufweist, das durch das vom 'Schirm kommende Licht erregt wird und ein Elektronenbild auf das Bildfeld des Schirmes wirft, so daß ein gesammeltes, optisches Bild auf einem Ausgangsschirm entsteht. Außerdem weist diese Anordnung ein. optisches System zur Betrachtung dieses Bildes auf, das aus einem Dachspiegel, einem Vergrößerungslinsensystem und einer Vorrichtung zur Halterung dieses Spiegels und des Linsensystems in einer derartigen Lage besteht, da- ein auf dem Ausgangsschirm erscheinendes Bild seitlich zur Achse geworfen wird, längs der das Elektronenbild projiziert wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine ,allgemeine Ansicht einer Röntgenapparatur mit einem Bildverstärker und einem optischen System nach der Erfindung, Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht eines Bildverstärkers mit einem optischen System nach der Erfindung, Fig. 3 eine schematische Ansicht, in der die Lage der Teile des optischen Systems und der von ihm erzeugten Bilder dargestellt sind.
  • Nach Fig. i weist ein Röntgentisch i, auf den sich der zu untersuchende Patient legt, unter seiner Tischfläche eine Röntgenröhre 2 üblicher Bauart auf, welche Röntgenstrahlen 3 erzeugt, die auf eine fluoreszierende Lage 4 auf der inneren Abschlußfläche seiner Bildverstärkerrö,hre 5 nach der obengenannten USA.-Patentschrift auftreffen. Die Bildverstärkerröhre 5 sitzt in einem Giehäuse 6, das von einem Paar gekrümmter Trägerarme 7 getragen wird, die an einem Gestell 8 auf dem Röntgentisch i befestigt sind. Der Tisch i kann in bekannter Weise so angeordnet werden, daß :er im gewünschten Winkel zur Waagerechten kippbar ist, wobei sich das Gestell 8 und die erwähnten Elemente mit ihm bewegen.. Die Röntgenröhre und die anderen Elemente sind ferner mit Halterungen versehen, so da:ß sie seitlich oder im: Längsrichtung zum Tisch i verschoben werden können, um verschiedene Körperteile des Patienten untersuchen zu können.
  • Das von den Röntgenstrahlen auf den Fluoreszenzschirm 4 hervorgerufene Bild erzeugteim.Elektnonenbild, das ihm in seiner Intensität Punkt für Punkt entspricht und auf der photoelektrischen Oberfläche dicht hinter dem Flucreszenzschirm innerhalb der Röhre 5 liegt. Dieses Elektronenbild wird beschleunigt und gesammelt, so daß es auf einen Elektnonenphosphorschirm 9 am gegenüberliegenden Ende der Röhre 5 auftrifft. Die Elektronen erzeugen auf dem Ausgangsschirm 9 ein Bild, das mit Ausnahme der verkürzten Abmessungen und der stark erhöhten Helligkeit eine Wiedergabe des Bildes auf dem Fluoreszenzschirm 4 ist.
  • Nach der Erfindung wird ein optisches System, wie es im einzelnen. in den Fig. 2 rund 3 dargestellt ist, über dem Ausgangsschirm 9 in einem Gehäuse i i angeordnet. Der Beobachter, der das Röntgenbild zu betrachten wünscht, blickt in die Linse am Fenster 12 im Gehäuse i i, wo er ein virtuelles Bild hoher Intensität und einer Vergrößerung sieht, die von dem auf dem Phosphoreingangsschirm 4 erscheinenden Bild gewünscht wird.
  • Nach Fig. 2 hat das Gehäuse 6 eine flache Oberfläche mit einer öffnung, in der der Elektronenphosphorschixm 9 untergebracht ist. Auf diesem flachen Ende des Gehäuses 6 sitzt eine runde Grundplatte 13 mit einer öffnung, die mit dem Schirm 9 und einer aplanatischen Linse 14 in Flucht liegt, die zur Vergrößerung des ,auf dem Schirm 9 erscheinenden Bildes dient. Die Grundplatte 13 weist in ihrer Oberfläche eine runde Aussparung auf, in der eine runde Platte 15 mit einer Mittelöffnung 16 gelagert ist, durch die die Linse 14 vorsteht. Auf der Platte 15 sind zwei aufrecht stehende Seitenplatten 17 mit Lagern. für eine waagerechte Welle 18 angebracht. Auf der Welle 18 sitzt im wesentlichen in der Mitte zwischen dien Setenplatten 17 eine Vorrichtung, die man als Dachspiegel i 9 mit einem Paar flacher rechtwinklig zueinander stehender Spiegelplatten und dem Spitzdach eines Hauses gleichend bezeichnen kann. Die Innenflächen dieser beiden Platten sind in bekannter Art hochreflektierend gemacht, so daß sich gute Spiegel ergeben. Die Seitenplatten des Dachspiegels 19 sind so an der Welle 18 befestigt, -daß die dein Winkel. zwischen :dien Spiegeln teilende Ebene senkrecht zur Achse der Welle 18 steht. Die Welle 18 sitzt normalerweise so, daß die Schnittalinie der beiden Dachspiegel annähernd 45° gegen die Horizontale geneigt ist, obwohl dieser Winkel, wie weiter unten noch erklärt wird, ver. ändert werden kann.
  • Die Welle 18 ist mit !einem Paar Zahnräder 21 und 22 versehen, wobei das Rad 21 fest mit der Welle 18 und somit mit dem Dachspiegel 19 verbunden ist. Das Zahnrad 22 sitzt locker auf der Welle 18, ist aber durch ein Paar Arme 23, die in Fig. z abgebrochen gezeichnet sind, um die Zahnräder 21 und 22 zu zeigen, .mit einer Linsenplatte 24 verbunden, die im allgemeinen im wesentlichen senkrecht steht und das bereits erwähnte Fenster 12 aufweist. Die Linsenplatte 24 ist so weit vor dein Kanten der Seitenplatte 17 angeordnet, daß. sie auf ihren Lagerarmen 23 über einen angemessenen Winkel um die Welle 18 geschwenkt werden kann, wobei sie natürlich das Zahnrad 22 mitnimmt. Das Fenster 12 trägt eine Linse 25, welche das vom Beobachter gesiehene Bild weiter vergrößert.
  • 1VIit den Zahnrädern 21 und 22 stehen zwei andere Zahnräder 26 und 27 im Eingriff, die zusammen mit einer weiteren. Welle verbunden sind, die meiner der Eiudplatten 17 verzapft ist. Es zeigt sich, daß beim Drehen der Linsenplatte 24 um die Welle 18 der aus den vier Teilen 21, 22, 26, 27 bestehende Zahnradsatz eine Drehbewegung auf den Dachspiegel 19, und zwar in der gleichen Richtung tun die Welle 18, überträgt. Die Übersetzungsverhältnisse sind derart gewählt, daß die Winkelbewegung des Dachspiegels 19 um die Welle 18 halb so groß wie die der Linsenplatte 24 um die gleiche Drehachse ist. Da der vom Spiegel reflektierte, von einer festen Lichtquelle kommende Strahl mit dem doppelten Winkel -des Spiegels abgeJenkt wird, ergibt sich, daß durch diese Anordnung der durch die Linse 2 5 reflektierte Strahl beim Drehen des Dachspiegels i9 und der Linsenplatte 2¢ um die Welle 18 immer in einer Linie mit der optischen Achse der Linse 25 liegt.
  • Es läßt sich erkennen, daß bei der oben beschriebenen Anordnung die Linse 2 5 um die Welle 18 in eine Stellung oberhalb der Waagerechten, für einen großen Beobachter und in eine Stellung unterhalb der Waagerechten für einen kleinen Beobachter bewegt werden kann, wenn der Tisch i in seiner waagerechten Stellung ist. Wenn auf der anderen Seite der Tisch i senkrecht steht, steht die Welle 18 in gleicher Weise senkrecht, und die Linse 25 dreht sich in. waagerechter Richtung. Dadurch kann der Beobachter seine Stellung in seitlicher Richtung ändern und das optische System einstellen, so daß er das Bild des Patienten leicht betrachten kann.
  • Die optischen Eigenschaften der. Spiegel und Linsen sind derart gewählt, daß der in die Linse 25 blickende Beobachter ein verkehrtes Umkehrbild des von den auf den Ausgangsschirm 9 der Bildverstärkerröhre 5 auftreffenden Elektronen erzeugten Bildes sieht. Da, wie bereits erwähnt, dieses Bild selbst ein verkehrtes Umkehrbild des von den Röntgenstrahlen. auf den Eingangsschirm q. erzeugten Bildes ist, sieht der durch die Linsen 25 blikkende Beobachter das durch die Röntgenstrahlen auf dem Fluoreszenzeingangsschirnl erzeugte Bild in seiner wirklichen Lage. Jedoch wurde, wie bereits erwähnt, dieses Bild durch die Linsen, rq., 25 im gewünschten Ausmaß vergrößert und ist viele Male heller als das auf dem Eingangsschirm q. erscheinende Bild.
  • Es wurde bereits erwähnt, daß die Platte 15 in einer Aussparung in. einer festen. Platte 13 derart sitzt, daß sie um die senkrechte Achse der Bildverstärkerröhre 5 gedreht werden kann. Liegt die Tischoberfläche waagerecht, so kann der Beobachter jede beliebige Stellung zum Kopf oder zu den Füßen des Patienten einnehmen, wobei er das gesamte, auf der Platte 15 sitzende optische System um die Mittelachse der Röhre 5 dreht, so daß die Achse der Linse 2 5 in sein Blickfeld kommt.
  • Ist anderseits der Tisch i senkrecht gestellt, so kann durch Drehung der Platte 15 um ihre Achse die optische Achse der Linse 25 nach oben und unten je nach Größe des Beobachters geschwenkt werden. Zum Festklemmen der Linsenplatte 24 in geeigneter Winkelstellung bezüglich der Welle 18 und der Grundplatte 15 in der gewünschten Stellung bezüglich der Lagerplatte 13 sind Klemmvorrichtungen vorgesehen..
  • Die schematische Darstellung mach Fig.3 zeigt die entsprechenden Lagen des Ausgangsschirms der Linsen 1 ¢ und 25 und des Dachspiegels i 9 und ebenso das virtuelle Bild, das der längs der optischen Achse der Linse 25 blickende Beobachter sieht. Die große Ausgangspupille des optischen Systems läßt den Beobachter das Bild im Spiegel i 9 mit beiden Augen erblicken. Alle Linsen sind mit einem reflexvermindernden überzug bekannter Art versehen. Die Lichtausbeute des Systems ist sehr hoch, da das Licht nur durch zwei Linsen, und über einen Reflektor geführt ist, der extrem hoch reflektierend sein kann.
  • Aus der vorhergehenden Beschreibung kann man erkennen, daß nach der Erfindung ek optisches System vorgesehen. wird, das das auf denn Ausgangsschirm entstehende Bild umkehrt, so daß der Beobachter das Bild des Patientenoder Gegenstandes, der durch Röntgenstrahlen beobachtet werden soll, in seiner wahren Lage sieht, während es gleichzeitig zu eirauer gewünschten Größe vergrößert und in seiner Helligkeit erheblich verstärkt wird.
  • Das optische System nach der vorliegenden Erfindung hat außerdem die wertvolle Eigenschaft, daß @es sein Bild erzeugt, daß seitlich vom Röntgenstrahl beobachtet werden kann, so daß der die Vorrichtung für wiederholte und aitfeinanderfolgende Beobachtung verschiedener Patienten verwendende Beobachter nicht dem wiederholten Auftreffen von Röntgenstrahlen ausgesetzt ist, sondern sich in einer sicheren und entfernten Stellung befindet. Die Stellung des Beobachters ist auch derart, daß er in bequemer Reichweite des Patienten ist, so daß, er diesem behilflich sein und seine Lagerung während der Beobachtung ändern kann, was sich als höchst wünschenswert herausgestellt hat.
  • Das neue optische System hat den weiteren Vorteil, daß die Lage des Patienten weitgehendst geändert werden kann, während der Beobachter an Ort und Stelle bleibt und das BM ohne Änderung seiner eigenen Stellung betrachten , kann. Darüber hinaus hat das erfindungsgemäße System den Vorteil, daß es sich leicht der verschiedenen Größe des Beobachters angleichen !und ebenfalls auf verschiedene Stellungen bezüglich des Patienten und des Verstärkers verstellen läßt.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der das Bild betrachtende Beobachter dieses mit beiden Augen betrachten. kann.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Optisches System zur Betrachtung des Bildes einer Bildverstärkerrdhre, die einen Fluoreszenzschirm und ein elektronenoptisches System aufweist, das von dem vom 'Schirm kommenden Licht erregt wird und ein Elektronenbild der Bildfläche des Schirmes projeziert, so daß ein verkleinertes und umgekehrtes Bild hoher Intensität auf dem Ausgangsschirm entsteht, dadurch gekennzeichnet, daß das optische System einen Dachspiegel (i 9) aus einem Paar rechtwinklig zueinanderstehender reflektierender Flächen aufweist, der so angeordnet ist, daß die den Winkel zwischen seinen reflektierenden Flächen halbierende Ebene die optische Achse des elektronenoptischen Systems enthält, und daß ferner eine VergrößeTungsünse (25) zur Betrachtung des verstärkten Bildes derart beweglich angeordnet ist, daß ihre optische Achse in dieser Halbierungsebene liegt und um eine zu dieser Ebene senkrecht stehende Achse drehbar ist.
  2. 2. Apparat nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Mittel zum Einstellen und Festklemmen des Dachspiegels (i9) und des Linsensystems (14,25) zur Festlegung des Winkels der vom Dachspiegel reflektierten Strahlen zur Projektionsachse des Elektronenbildes.
  3. 3. Apparat nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dachspiegel (19) derart gelagert ist, daß die den Winkel zwischen den reflektierenden Flächen teilende Ebene die optische Achse des elektronenoptischen Systems enthält, und daß eine Vergrößerungslinse(25) derart angeordnet ist, daß auch ihre optische Achse in dieser Ebene liegt, wobei Mittel (18, 23,24) vorgesehen sind, um die Achse der Vergrößerungslinse (25) um eine normal zu dieser Ebene stehende Achse zu drehen.
  4. 4. Apparat nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Vorrichtungen (21, 27, 26, 22) zum Drehen des Dachspilegels uni die Normalachsie über einten Winkel, der immer halb so groß wie der Winkel, ist, um dien die Achse der Vergrößerungslinse(25) gedreht wird.
  5. 5. Apparat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergrößerungslinse (2 5) derart angeordnet ist, daß ihre optische Achse durch dien Schnittpunkt der Firstlinie des Dachspiegels mit der optischen. Achse des elektronenoptischen Systems geht und da( die Normalachse, um die der Dachspiegel (i 9) und die Achse der Vergröberungslinse (25) drehbar sind, durch jenen Schnittpunkt verläuft.
  6. 6. Apparat nach den Ansprüchen i bis 5, gekennzeichnet durch Vorrichtungen zur Halterung der Bildverstärkerröhre (5), derart, ,aß die Projektionsrichtung des Elektronenbildes in Flucht mit der Fortpflanzungsrichtung der Röntgenstrahlen liegt, durch einte Grundplatte (13) :mit einer im wesentlichen senkrecht zu dieser Richtung angeordneten öffnung, durch ein auf der Grundplatte um diesle Richtung als Achse drehbares Glied (17), wobei der Dachs.p@egel (i 9) auf diesem Glied (17) auf einer Welle (18) sitzt, deren Achse die genannte Achse unter rechtem Winkel schneidet, durch Mittel (24, 23) zurr drehbaren Lagerung der Vergrößerungslinse (2 5) um,die Welle (18) und durch eine Vorrichtung (21, 27, 26, 22) zur Verbindung von Vergrößerungslinse und Dachderart, daß die Winkelbewegung der Vergrößerungslinse um die Welle bezüglich der Grundplatte (13) doppelt so groß wie die Winkelbtewegung des Dachspiegels bezüglich der Grundplatte (13) ist.
  7. 7. Apparat ,nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich@net, d@aß die Vorrichtung ein erstes Zahnrad (21) auf der Welle (18), ein zweites Zahnrad (22) auf der WeRe, das sich jedoch frei drehten kann, Mittel: (23,24) zur festen Halterung der Vergrößerungslinse (25) bezüglich des zweiten Zahnrades (22), einte im Halteglied (17) gelagerte Zwischen: welle und ein Paar Zahnräder (27,26) auf der Zwischenwelle aufweist, die mit dem ersten Zahnrad (21) bzw. dem zweiten Zahnrad (22) im Eingriff stehen, wobei die Über- bzw. Untersetzungsverhältnisse derart gewählt sind, daß die Winkelbewegung der Vergröflerungslfinse bezüglich des Haltegliedes (17) .doppelt so groß wie die Winkelbewegung des Dachspiegels (i9) bezüglich dieses Gliedes (l7) ist. B. Apparat mach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch eine aplanatische Vergrößerungslinse (14) in der Nähe der Grundplatte (13), deren, optische Achse mit der Projektionsrichtung des Elektronenbildes zusammenfällt. Angezogene Druckschriften: österreichische Patentschrift Nr. 156281; »Die Umschau«, Heft 8, 195o, S.236; deutsche Patentschrift Nr. 307 69i; »Optik für Konstrukteure« von Dr. Helmut N a u -mann, Verlag Wilhelm Knapp, Halle (Saale), 1949 S. 64 und 79.
DEW7880A 1951-03-22 1952-02-13 Optisches System zur Betrachtung des Bildes einer Bildverstaerkerroehre Expired DE921168C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE307691C (de) *
AT156281B (de) * 1936-07-31 1939-06-10 Josef Ing Kunz Verfahren zur Sichtbarmachung von im Dunkeln befindlichen oder durch Nebel verdeckten Objekten im infraroten Licht.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE307691C (de) *
AT156281B (de) * 1936-07-31 1939-06-10 Josef Ing Kunz Verfahren zur Sichtbarmachung von im Dunkeln befindlichen oder durch Nebel verdeckten Objekten im infraroten Licht.

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