DE9211247U1 - Stoppschwelle - Google Patents

Stoppschwelle

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DE9211247U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/42Devices or arrangements peculiar to garages, not covered elsewhere, e.g. securing devices, safety devices, monitoring and operating schemes; centering devices
    • E04H6/426Parking guides

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

Stoppschwelle.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Stoppschwelle für Räderfahrzeuge.
Eine solche Stoppschwelle wird beispielsweise in einer Garage verwendet, um ein Fahrzeug in sicherem Abstand von der Garagenrückwand, an der häufig Gegenstände gelagert oder abgestellt sind, zum Halten zu bringen. Das Abstellen des Fahrzeuges genau an der gewünschten Stelle wird ohne Mühe möglich. Das sonst beschwerliche Heranmanövrieren und Herantasten an den Stellplatz entfällt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stoppschwelle zu schaffen, die leicht, einfach zu befestigen und billig herzustellen ist. Als Material eignet sich besonders ein elastischer Kunststoff, der auch Recyclingkunststoff sein kann.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsmerkmale sind in den Ansprüchen 2 bis 8 gekennzeichnet.
In den Fig.l und 2 ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Stoppschwelle im Seitenschnitt und Draufsicht dargestellt.
Die Fig.3 und 4 zeigen im Seitenschnitt und Draufsicht eine Weiterbildung der Erfindung durch die ein Zurückrollen des Fahrzeuges verhindert werden kann.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, besteht die Stoppschwelle aus einem Keil 1 mit etwa dreieckigem Querschnitt, der
mit einer Fußplatte 2 verbunden ist. Der Keil l ist auf der Anfahrseite so geformt, daß Räder unterschiedlicher Größen alle den Keil 1 etwa im Punkt 3 berühren. Damit ist bei den größeren Raddurchmessern noch ein Anstoßwinkel (Winkel zwischen der Senkrechten und der Verbindung vom Radmittelpunkt zum Punkt 3) von 45° gegeben, womit ein Überfahren der Schwelle 1 praktisch ausgeschlossen ist. Bei kleineren Raddurchmessern ist der Anstoßwinkel größer als 45°. Ein Verrutschen oder Verschieben der Stoppschwelle beim Anstoßen des Rades oder der Räder wird dadurch vermieden, daß das oder die Räder vor dem Anstoßen voll auf die Fußplatte 2 aufgefahren ist/sind und so die Stoppschwelle durch einen Teil des Fahrzeuggewichts ausreichend belastet ist.
Die Stoppschwelle wird vorzugsweise im Bereich eines Vorderrades so am Boden aufgelegt, daß das Fahrzeug im gewünschten Abstand von der rückwärtigen Garagenwand, oder anderen Hindernissen zum Halten kommt. Wenn die richtige Stelle gefunden ist, kann die Stoppschwelle mittels am Boden befestigter, z.B. aufgeklebter, Halterungsknöpfe 4, z. B. aus Hartgummi, die in entsprechend geformte Löcher 5 im Fuß 2 passen, fixiert werden. Diese Fixierung dient nur dazu bei nicht aufgefahrenem Fahrzeug ein unbeabsichtigtes Verschieben der Stoppschwelle, z. B. durch Anstoßen mit den Füßen beim Begehen der Garage zu vermeiden.
Als Material für die Stoppschwelle eignet sich besonders elastischer Kunststoff. Er verhindert eine Beschädigung der Reifen bei härterem Auffahren. Wegen der geringen mechanischen Anforderungen an das Material, kann auch recycelter Kunststoff Verwendung finden. Zur Material- und Gewichtseinsparung können, wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, auch Aussparungen 6 vorgesehen sein. Durch entsprechende Dimensionierung dieser Aussparungen 6 kann
die Elastizität des Keils 1 verbessert werden, wodurch das Fahrzeug noch weicher zum Halten gebracht werden kann. Vorzugsweise besteht die Stoppschwelle mit Keil 1 und Fußplatte 2 aus einem Stück. Sie kann durch Pressen in eine Form hergestellt werden.
Für PKWs mit Raddurchmessern von 50 bis 80 cm sind beispielsweise folgende Abmessungen geeignet: Höhe der Schwelle 14 cm, Länge 65 cm und Breite 40 cm. Wegen der meist engen Platzverhältnisse in Garagen reicht dieses Breitenmaß im allgemeinen aus. Für Fahrzeuge mit Raddurchmessern von 110 cm und mehr (LKWs oder andere größere Fahrzeuge) empfehlen sich folgende Abmessungen für die Stoppschwelle: Höhe der Schwelle 19 cm, Länge 80 cm, Breite 60 cm.
Eine Weiterbildung der Erfindung ist in den Fig. 3 und gezeigt. Hiernach ist eine Rückrollsperre 7 in Form einer Leiste vorgesehen, die beim Ein- und Ausparken leicht überrollt werden kann, aber ein ungewolltes Zurückrollen des Fahrzeuges verhindert. Die Rückrollsperre 7 kann beispielsweise für PKWs eine Höhe von 2 cm und eine Breite von 7 cm haben. Um den Abstand der Rückrollsperre 7 vom Keil 1 den unterschiedlichen Raddurchmessern anpassen zu können, sind in dem Beispiel der Fig. 3 und 4 am Rand der Fußplatte 2 zahnförmige Aussparungen 8 vorgesehen, in die entsprechende Zähne 9 an der Unterseite der Rückrollsperre 7 passen. Anstelle der Zähne könnten zur verschiebbaren Befestigung der Rückrollsperre 7 in deren Unterseite Knöpfe und in der Fußplatte 2 entsprechende Löcher vorgesehen sein.

Claims (8)

4 Schutzansprüche
1. Stoppschwelle für Räderfahrzeuge, bestehend aus einem Keil (1), dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Keils (1) eine Fußplatte (2) solcher Länge befestigt ist, daß das Rad beim Berühren des Keils (1) auf dieser Platte steht und ein Verrücken der Stoppschwelle unmöglich macht.
2. Stoppschwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Stück besteht und aus elastischem Kunststoff, vorzugsweise Recyclingmaterial besteht.
3. Stoppschwelle nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung der Elastizität des Keiles (1) in diesem Aussparungen (6) vorgesehen sind.
4. Stoppschwelle nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß zur dauerhaften Fixierung auf dem Boden in der Fußplatte (2) Öffnungen (5) und am Boden entsprechende Halterungsknöpfe (4) vorgesehen sind.
5. Stoppschwelle nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine solche Breite aufweist, daß sie auf ein Rad wirkt.
6. Stoppschwelle nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (1) etwa dreieckigen Querschnitt aufweist.
G154
7. Stoppschwelle nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Fußplatte (2) parallel zum Keil (1) eine Rückrollsperre (7) in Form einer Leiste befestigt ist.
8. Stoppschwelle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückrollsperre (7) zur Anpassung an unterschiedliche Raddurchmesser in mehreren Abständen von der Schwelle auf der Fußplatte (2) fixierbar ist.
Gl 54
DE9211247U 1992-08-21 1992-08-21 Stoppschwelle Expired - Lifetime DE9211247U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1172504A2 (de) * 2000-07-11 2002-01-16 Hans Keller Autostopper
DE102006062389A1 (de) * 2006-12-19 2008-06-26 Krüger, Bernd Anfahrschwellen

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1172504A2 (de) * 2000-07-11 2002-01-16 Hans Keller Autostopper
EP1172504A3 (de) * 2000-07-11 2003-05-21 Hans Keller Autostopper
DE102006062389A1 (de) * 2006-12-19 2008-06-26 Krüger, Bernd Anfahrschwellen

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