DE9210464U1 - Energiesparende Kontrollvorrichtung für Toilettenspülungen - Google Patents

Energiesparende Kontrollvorrichtung für Toilettenspülungen

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E03D5/10Special constructions of flushing devices, e.g. closed flushing system operated electrically, e.g. by a photo-cell; also combined with devices for opening or closing shutters in the bowl outlet and/or with devices for raising/or lowering seat and cover and/or for swiveling the bowl

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Description

Energie-Spar-Kontrollvorrichtung für Toilettenspülungen
Die Erfindung betrifft eine energiesparende Kontrollvorrichtung für Toilettenspülungen. Insbesondere sind solche Toi>ettenspülungen angesprochen, die sowohl einen passsiven als auch einen aktiven Sensor aufweisen. Der passive Sensor ist so ausgebildet, daß er in einer Bereitschaftsbetriebsart ist und dann, wenn ein Toilettenbenutzer kommt, die Anwesenheit des Benutzers ermittelt und daraufhin den aktiven Sensor aktiviert, um die Funktion eines Pumpenmotors 50 einzuschalten, durch welchen eine vorbestimmte Menge von Wasser zur Reinigung der Toilette freigesetzt wird.
Stand der Technik:
Eine Toilettenspülkontrollvorrichtung, wie sie zum gegenwärtigen Zeitpunkt benutzt wird, nutzt in der Regel einen aktiven Infrarotsensor, der einen Infrarotsender und einen Infrarotempfänger aufweist, um Infrarotstrahlung zu übertragen und dabei zu ermitteln, ob ein Toilettenbenutzer vor der Toilette steht. Falls ein Benutzer die Toilette benutzt, wird die vom aktiven Sensor ausgestrahlte Infrarotstrahlung vom Körper des Toilettenbenutzers reflektiert und durch den Infrarotempfänger 3 3 empfangen, wodurch der Empfänger einen Mikrocomputer 10 ansteuert, um die Toilettenspülung zu aktivieren. Der aktive Sensor muß dabei kontinuierlich Infrarotstrahlung abgeben, was einen relativ hohen Stromverbrauch erfordert und damit einen relativ hohen Energieverbrauch herbeiführt. Um beispielsweise eine 30 cm Beabstandung von einem Infrarotsender 32 zu erfassen, ist ein zugeführter Impulsstrom bis zu 1 A erforderlich. Die herkömmliche Toilettenspülkontrollvorrichtung benutzt normalerweise eine Wechselstromversorgungseinheit, um elektrische Energie bereitzustellen, weil sie einen derart hohen Energieverbrauch hat. Die
Verdrahtung zwischen der Wechselstromversorgungseinheit und der Kontrollschaltung ist beschwerlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Toilettenspülkontrollvorrichtung anzugeben, die weniger Energie verbraucht als nach dem Stand der Technik üblich und deswegen mit einer Mehrzahl von Batterien zur Stromversorgung auskommt.
Diese Erfindung wird durch die Merkmale des Hauptanspruches gelöst, vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die vorliegende Erfindung betrifft demnach eine Toilettenspülkontrollvorrichtung mit einem passiven pyroelektrischen Detektor 20 zum Erfassen eines Toilettenbenutzers in relativ großem Abstand von der Toilette und zur Auslösung eines aktiven Infrarotdetektors 30 zur Detektierung des Benutzers in einer relativ kurzen Entfernung und zur darauffolgenden Auslösung eines Pumpenmotors 50, um eine vorbestimmte Wassermenge zur Toilettensäuberung abzugeben.
Es ist mithin auch Aufgabe der Erfindung eine energiesparende Toilettenspülkontrollvorrichtung zur Verfügung zu stellen, da die passive pyroelektrische Detektorvorrichtung 20 nur sehr wenig Energie verbraucht.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Toilettenspülkontrollvorrichtung so auszubilden, daß sie eine Detektierung eines Toilettenbenutzers über eine längere Distanz und eine Detektierung eines Toilettenbenutzers über eine kürzere Distanz ermöglicht.
Die Erfindung/Neuerung ist anhand eines Ausführungsbeispiels in den Figuren der Zeichnungen näher erläutert. Diese zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Toilettenspülkontrollvorrichtung im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein Blockschaltbild der Vorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine vereinfachte schematische Darstellung des mechanischen Aufbaus der Toilettenspülkontrollvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung.
Zunächst wird auf Fig. 1 Bezug genommen.
Danach weist eine energiesparende Kontrollvorrichtung für Toilettenspülungen folgende Elemente auf:
eine Gleichspannungsversorgungseinheit 60,
eine passive pyroelektrische Detektoreinrichtung 20,
einen Mikrocomputer 10,
eine aktive Infrarotdetektoreinrichtung 30,
eine Schaltvorrichtung 40 und
einen Pumpenmotor 50.
Die Gleichspannungsversorgungseinheit 60 weist einen 5 V-Ausgang und einen 9 V-Ausgang auf. Sie wird dazu verwendet, die erforderlichen Spannungen für die gesamte Kontrollvorrichtung zur Verfugung zu stellen. Die pyroelektrische Detektoreinrichtung 20 wird dazu verwendet, die Temperatur eines Toilettenbenutzers in der Nähje der Toilette zu erfassen und infolge darauf ein erstes Schaltsignal zu erzeugen, das dem Mikrocomputer 10 zugeführt wird. Der Mikrocomputer 10 ist mit der py-
roelektrischen Detektoreinrichtung 20 verbunden, um auf das erste Schaltsignal zu reagieren und ein zweites Schaltsignal zu erzeugen. Die aktive Infrarotdetektorschaltung 30 ist ebenfalls mit dem Mikrocomputer 10 verbunden, um auf das zweite Schaltsignal reagieren zu können und dadurch ein drittes Schaltsignal zu erzeugen, das zum Mikrocomputer 10 zurückgeführt wird, um ein Programm zu starten, das die Zeit zählt, bis der Benutzer die Toilette verläßt, das dritte Schaltsignal abschaltet und das Zählen des Timers stoppt und um den erfassenden Mikrocomputer 10 zur Abgabe eines vierten Schaltsignals zu veranlassen. Das vierte Schaltsignal kann entweder einen relativ langen Arbeitszyklus oder einen relativ kurzen Arbeitszyklus haben, abhängig davon, ob das im Zähler aufgelaufene Zählresultat größer als ein Bezugswert ist oder nicht. Falls das Zählresultat größer als der Bezugswert ist, dann wird das vierte Schaltsignal einen relativ langen Arbeitszyklus haben, anderenfalls ist der Arbeitszyklus vergleichsweise kurz.
Die Schaltvorrichtung 40 weist einen Aktivierungsanschluß 41 auf, der mit dem Mikrocomputer 10 verbunden ist. Der Aktivierungsanschluß 41 reagiert auf das vierte Schaltsignal und schließt infolgedessen einen Schaltkontakt und stellt eine leitende Verbindung zwischen einem Masseanschluß 43 und einem mit dem Pumpenmotor 50 verbundenen Anschluß 42 her. Der Pumpenmotor 50 hat einen positven Anschluß, der mit dem 9 V-Anschluß der Gleichspannungsversorgungseinheit 60 verbunden ist. Sein negativer Anschluß ist an den Anschluß 42 der Schaltvorrichtung 40 angeschlossen. Wenn der Schalter in der Schaltvorrichtung 40 geschlossen ist und demnach eine Verbindung zwischen den Anschlüssen 42 und 43 besteht, wird der Pumpenmotor 50 betrieben.
Nachfolgend wird nunmehr auf Fig. 2 Bezug genommen. Dort ist die Kontrollvorrichtung mehr im Detail dargestellt.
Der Mikrocomputer 10 umfaßt folgende Komponenten:
einen Timer, der programmgesteuert als Zähler betrieben wird, wenn der Mikrocomputer 10 durch das erste Schaltsignal angesteuert wird;
einen ersten Eingangsanschluß RB7, um auf das erste Schaltsignal zu reagieren und danach ein Programm zu starten, daß den Zähler zum Zählen bringt;
einen Rücksetzanschluß MCLR, der auf ein "low"-Eingangssignal reagiert, um den Zähler zu löschen;
einen ersten Ausgangsanschluß RB4 zur Abgabe des zweiten Schaltsignals, wenn der Mikrocomputer 10 angesteuert ist;
einen zweiten Eingangsanschluß RBO zum Empfang des dritten Schaltsignals und um den Timer zum Zählerstart auszulösen;
einen zweiten Ausgangsanschluß RB6, um auf das Zählresultat des Timers zu reagieren und um das vierte Schaltsignal mit einem längerfristigen Arbeitszyklus oder einem kürzeren Arbeitszyklus abzugeben, wie das oben bereits erwähnt wurde.
Die pyroelektrische Detektoreinrichtung 20 umfaßt einen pyroelektrischen Sensor 21, einen ersten Transistor 25, einen Konverter 22, eine LED (ligth emitting diode) 26, einen zweiten Transistor 23 und einen dritten Transistor 24. Der pyroelektrische Sensor 21 ist mit dem ersten Triggeranschluß des ersten Transistors 25 verbunden. Der erste Transistor 25 hat einen Ausgangsanschluß (seinen Kollektor), der mit dem Konverter 22 verbunden ist. Der Konverter 22 hat seinerseits einen Ausgangsanschluß, der mit der Katode der LED 26 verbunden ist und darüber hinaus mit einem Auslöseranschluß des zweiten Transistors 23 verbunden ist. Der zweite Transistor weist einen ersten Ausgangsanschluß (Emitter) auf, der mit
dem ersten Eingangsanschluß RB7 des Mikrocomputers 10 verbunden ist und einen zweiten Ausgangsanschluß (seinen Kollektor) auf, der mit der Basis des dritten Transistors 24 verbunden ist. Der dritte Transistor 24 wiederum hat einen Ausgangsanschluß (seinen Kollektor) , der mit dem Rücksetzanschluß MCLR des Mikrocomputers 10 in Verbindung steht.
Wenn ein Toilettenbenutzer nun an die Toilette herantritt, ist der pyroelektrische Sensor 21 eingeschaltet, wodurch der erste Transistor 25 durchgeschaltet wird und einen Impuls an den Konverter 22 sendet, der demzufolge einen "low"-Implus abgibt, um die LED 26 einzuschalten und um den zweiten Transistor 23 und den dritten Transistor 24 durchzuschalten. Wenn der zweite Transistor 23 durchgeschaltet ist, wird das erste Schaltsignal erzeugt und zum ersten Eingangsanschluß RB7 des Mikrocomputers 10 abgesandt. Wenn der dritte Transistor 24 durchgeschaltet ist, wird das "low-"-Eingangssignal erzeugt und an den Rücksetzanschluß MCLR des Mikrocomputers 10 abgegeben, um den Mikrocomputer 10 zurückzusetzen.
Die aktive Infrarotdetektoreinrichtung 30 weist einen vierten Transistor 31, einen Infrarotsender 32, einen Infrarotempfänger 33, ein erstes Filter 34, ein zweites Filter 35, ein drittes Filter 36 und eine Mehrzahl von Referenzwiderständen 39, einen Mehrfachschalter 38 und einen Verstärker 37 auf.
Der vierte Transistor 31 hat einen Schaltanschluß (seine Basis) , die mit dem ersten Ausgangsanschluß RB4 des Mikrocomputers 10 in Verbindung steht und einen Ausgangsanschluß, der mit dem Infrarotsender 32 verbunden ist, der weiterhin mit dem Infrarotempfänger 33 durch reflektierte Infrarotstrahlung von einem Toilettenbenutzer vor der Toilette in Verbindung steht.
Der Infrarotempfänger 33 ist zwischen dem Invertereingang und dem nichtinvertierenden Eingang des ersten Filters 34 eingeschaltet. Das erste Filter 34 steht in kaskadenartiger Verbindung mit dem zweiten Filter 35, das widerum kaskadenartig
mit dem dritten Filter 36 verbunden ist. Die Mehrzahl von Widerständen 39 wirken mit dem Mehrfachschalter 38 zur Einstellung der Verstärkung des Verstärkers 37 zusammen. Der Ausgang des Verstärkers 37 ist mit dem zweiten Eingangsanschluß RBO des Mikrocomputers 10 verbunden. Wenn das zweite Schaltsignal vom ersten Ausgangsanschluß RB4 des Mikrocomputers 10 abgegeben wird, wird der vierte Transistor 31 durchgeschaltet, wodurch der Infrarotsender 32 aktiviert wird, um ein Infrarotsignal gegen den Körper des Benutzers zu senden, das dann davon zurückgestrahlt wird und durch den Infrarotempfänger 33 empfangen wird, durch die Filter 34, 35 und 36 geführt wird und dem Verstärker 37 zugeführt wird, wobei das dritte Schaltsignal erzeugt wird und dem zweiten Eingangsanschluß RBO des Mikrocomputers 10 zugeführt wird, wodurch der Timer gestartet wird und solange läuft, bis das dritte Schaltsignal verschwindet. Das dritte Schaltsignal verschwindet dann, wenn der Benutzer die Toilette verläßt und der Infrarotempfänger 33 demzufolge keine Infrarotstrahlung mehr empfangen kann.
Wenn der Benutzer auch den relativ weiten Erfassungsweg der pyroelektrischen Detektoreinrichtung 20 verläßt und der pyroelektrische Sensor 21 ausschaltet, wird der Transistor 25 abgeschaltet und demzufolge auch der zweite Transistor 23 und der dritte Transistor 24. Da der zweite Transistor 23 abgeschaltet hat, gibt der erste Ausgangsanschluß RB4 des Mikrocomputers 10 ein "low"-Signal ab und schaltet demzufolge den vierten Transistor 31 aus, was wiederum den Transistor 32 ausschaltet. Infolge dieser Vorgänge geht die Kontrollvorrichtung in eine Bereitschaftsbetriebsart zurück, in der sie einen weiteren Toilettenbenutzer erfassen kann.
Die Schaltvorrichtung 40 umfaßt einen NPN-Transistor, von dem die Basis an den zweiten Ausgangsanschluß des RB6 des Mikrocomputers 10 angeschlossen ist, dessen Emitter mit Masse in Verbindung steht und dessen Kollektor mit dem Minusanschluß des Pumpenmotors 50.
Im folgenden wird auf Fig.3 Bezug genommen, die einen vereinfachten Toilettenspülmechanismus zeigt. Ein Tank 901 ist mit Wasser gefüllt. Außerhalb des Tanks 901 ist ein Handgriff 92 angeordnet, der mit einem Drehzapfen 93 verbunden ist. Der Drehzapfen 93 ist am Rand des Tanks 901 angeordnet und steht mit einem Arm 94 innerhalb des Tanks 901 in Verbindung. Ein Ende des Arms 94 greift an den Drehzapfen 93 an, das andere Ende steht mit einem Ventil 95 über einen rostfreien Draht 96 in Verbindung. Wenn ein Benutzer demnach den Handgriff 92 drückt, wird das Ventil 95 angehoben, sowie dies gestrichelt dargestellt ist, wodurch das Wasser durch das Ventil 95 abgelassen wird. Vorstehendes betrifft lediglich die manuelle Bedienung des Toilettenspülmechanismus, die für sich bekannt ist.
Nach der vorliegenden Erfindung ist die Toilettenspülkontrollvorrichtung in einem ersten Gehäuse 7 untergebracht und weist eine elektrische Verbindung mit einem in Fig. 3 nicht mehr dargestellten Pumpenmotor 50 auf, der mechanisch mit dem Zentrum einer Scheibe 3 zusammenwirkt, wodurch die Scheibe 3 synchron mit dem Pumpenmotor 50 rotiert. Der Pumpenmotor 50 ist innerhalb eines zweiten Gehäuses 1 wasserdicht untergebracht. Zur Unterstützung des zweiten Gehäuses 7 und des Pumpenmotors 50 ist ein Rahmen 5 vorgesehen. Die Scheibe 3 ist im Bereich ihres Randes mit einem vorstehenden Zapfen 4 versehen, der den Arm 94 beaufschlagt. Wenn nun über die Kontrolleinrichtung die Anwesenheit eines Toilettenbenutzers ermittelt wird, rotiert die Scheibe 3 und bewirkt, daß der Arm 94 das Ventil 95 anhebt, wie das gestrichelt dargestellt ist, wodurch die Toilette gereinigt wird.
Die in Fig. 3 dargestellte gestrichelte Stellung des Arms 94 wird dann eingestellt, wenn der Benutzer über einen relativ langen Zeitraum vor der Toilette verweilt. Falls der Benutzer die Toilette kurz nutzt, nimmt der vorstehende Zapfen 4 eine Stellung ein, die (bezogen auf ein Zifferblatt) der Stellung drei Uhr entspricht und verursacht dadurch einen geringeren Wasserabfluß durch das Ventil 95.
Der Toilettenspülmechanismus, wie er vorstehend beschrieben ist, ist lediglich eine vereinfachte Vorrichtung, die mit dem Kontroller zusammenwirken kann und für sich nicht beansprucht. Die oben beschriebene Kontrollvorrichtung ist allerdings nicht limitiert auf irgendeinen speziellen Toilettenspülmechanismus .

Claims (6)

SCHUTZANSPRUCHE
1. Energiesparende Kontrollvorrichtung für Toilettenspülungen mit
- einer Gleichstromversorgungseinheit (60) zur Verfügungstellung der Energie für die gesamte Kontrollvorrichtung , insbesondere mit einem 5-V-Ausgang und einem 9-V-Ausgang;
einer pyroelektrischen Detektoreinrichtung (20) zur Erfassung der Temperatur eines herannahenden Toilettenbenutzers und um demzufolge ein erstes Schaltsignal zu erzeugen;
einem Mikrocomputer (10), der mit der besagten pyroelektrischen Detektoreinrichtung (20) verbunden ist, um auf das erste Schaltsignal zu reagieren und ein zweites Schaltsignal zu erzeugen;
eine aktive Infrarotdektoreinrichtung (30), die mit dem besagtem Mikrocomputer (10) verschaltet ist, um auf das zweite Schaltsignal zu reagieren und um dadurch zur Erzeugung eines dritten Schaltsignals aktiviert zu werden, welches zum besagten Mikrocomputer (10) rückgeführt wird, um ein Programm zu starten, das die Zeit zählt, bis der Benutzer die Toilette verläßt, welches das besagte dritte Schaltsignal abschaltet, das Zählen des Timers stoppt und den besagten Mikrocomputer (10) zur Abgabe eines vierten Schaltsignals veranlaßt;
eine Schaltvorrichtung (40) mit einem Aktivierungsanschluß (41), der mit dem besagten Mikrocomputer (10) verbunden ist, um auf das vierte Schaltsignal
zu reagieren und so aktiviert wird, daß sie gegen Masse leitet;
einen Pumpenmotor (50) mit einem positiven Anschluß, der an besagtem 9-V-Anschluß der Stromversorgung (60) angeschlossen ist und der einen Minusanschluß hat, der mit der Schaltvorrichtung (40) verbunden ist derart, daß, wenn die Schaltvorrichtung (40) durchgeschaltet ist, der Pumpenmotor (50) solange arbeitet, wie die Schaltvorrichtung (40) durchgeschaltet ist.
2. Energiesparende Kontrollvorrichtung für Toilettenspülungen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Mikrocomputer (10) folgende Merkmale aufweist:
eine Timervorrichtung, die programmierbar gesteuert wird, um die Zeit zu zählen, wenn der Mikrocomputer (10) angesteuert wird;
einen ersten Eingangsanschluß (RB7), der auf das erste Schaltsignal reagiert und ein Programm startet, das den Timer zum Zählen veranlaßt;
einen Rücksetzanschluß (MCLR), um auf ein "low"-Eingangssignal zu reagieren und um den Timer rückzusetzen;
einen ersten Ausgangsanschluß (RB4) zur Abgabe des zweiten Schaltsignals, wenn der Mikrocomputer (10) angesteuert wird;
einen zweiten Eingangsanschluß (RBO) zum Empfang des dritten Schaltsignals und zur Auslösung des
Schaltsignals, das den Timer zum Zählerstart veranlaßt;
einen zweiten Ausgangsanschluß (RB6), der auf das Zählresultat des Timers reagiert und ein viertes Ausgangssignal abgibt mit entweder einem langen Arbeitszyklus oder einem kurzen Arbeitszyklus, was durch Vergleich des Zählresultates mit einem vorbestimmten Referenzwert vollzogen wird derart, daß dann, wenn das Zählresultat größer als der Referenzwert ist, das vierte Schaltsignal lang andauert, andernfalls der kurze Arbeitszyklus eingeschaltet wird.
3. Energiesparende Kontrollvorrichtung für Toilettenspülungen nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die pyroelektrische Detektoreinrichtung (20) einen pyroelektrischen Sensor (21) aufweist, der mit dem ersten Schaltanschluß eines ersten Transistors (25) verbunden ist, dessen Anschluß mit einem Konverter (22) verbunden ist, der einen Ausgangsanschluß (LED) (26) aufweist, der mit der Katode einer lichtemittierenden Diode (26) in Verbindung steht und darüber hinaus ein Schaltanschluß eines zweiten Transistors (23) vorgesehen ist, der einen ersten Ausgangsanschluß (RB4) aufweist, der mit dem ersten Eingangsanschluß (RB7) des besagten Mikrocomputers (10) in Verbindung steht und dessen zweiter Ausgangsanschluß (RB6) mit dem Schaltanschluß eines dritten Transistors (24) verbunden ist, der einen Ausgangsanschluß aufweist, der mit dem Rücksetzanschluß (MCLR) des besagten Mikrocomputers (10) verbunden ist derart, daß dann, wenn ein Benutzer an die Toilette herantritt, der pyroelektrische Sensor (21) eingeschaltet ist, einen Impuls abgibt, der an den Konverter (22)
weitergeleitet wird, der daraufhin einen "low"-Schaltimpuls abgibt, um die LED (26) einzuschalten und um den zweiten Transistor (23) und den dritten Transistor (24) durchzuschalten, wobei der zweite Transistor (23) in seinem Einschaltzustand ein Schaltsignal erzeugt, das an den ersten Ausgangsanschluß (RB4) weitergegeben wird, und der dritte Transistor (24) seinem Einschaltzustand einen "low"-Eingangsimpuls erzeugt, um den Mikrocomputer (10) zurückzusetzen.
4. Energiesparende Kontrollvorrichtung für Toilettenspülungen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Infrarotdetektoreinrichtung (30) mit einem vierten Transistor (31) versehen ist, der einen Schaltanschluß aufweist, welcher mit dem ersten Ausgangsanschluß (RB4) des besagten Mikrocomputers (10) in Verbindung steht, ferner einen Ausgangsanschluß aufweist, der mit dem Infrarotsender (32) in Verbindung steht, der mit einem Infrarotempfänger (33) über vom Benutzer reflektierte Infrarotstrahlung wechselwirkt, wobei besagter Infrarotempfänger (33) an drei kaskadenartig verbundene Filtereinrichtungen (34, 35 und 36) angeschlossen ist, die mit einem Verstärker (37) und darüber mit einem zweiten Eingangsanschluß (RBO) des besagten Mikrocomputers (10) in Verbindung stehen wodurch dann, wenn das zweite Schaltsignal vom ersten Ausgangssignal (RB4) des Mikrocomputers (10) abgegeben wird und der vierte Transistor (31) durchschaltet, de Infrarotsender (32) einschaltet, um Infrarotstrahlung gegen den Körper des Benutzers zu senden, welche davon reflektiert und durch den Infrarotempfänger (33) empfangen wird, wodurch das dritte Schaltsignal erzeugt wird, durch die Filter (34, 35 und 36) sowie den Verstärker (37) geleitet wird und auf den zweiten
Eingangsanschluß (RBO) des Mikrocomputers 10 gegeben wird, um den Timer solange anzuschalten, bis das besagte dritte Schaltsignal abgeschaltet wird.
5. Energiesparende Kontrollvorrichtung für eine Toilettenspülung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltvorrichtung (40) als NPN-Transistor ausgebildet ist, dessen Basis mit dem zweiten Ausgangsanschluß des besagten Mikrocomputers (10) in Verbindung steht, dessen Emitter mit Masse verbunden ist und dessen Kollektor mit dem negativen Schaltanschluß des Pumpenmotors (50) in Verbindung steht.
6. Energiesparende Kontrollvorrichtung für Toilettenspülungennach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Infrarotdetektoreinrichtung (30) einen Mehrfachschalter (38) aufweist, der mit einer Mehrzahl von Referenzwiderständen (39) in Verbindung steht, um eine Verstärkungskontrolle des Verstärkers (37) zu ermöglichen.
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