DE2166612A1 - Steuereinrichtung zum bestimmen der dauer einer energiezufuhr an eine last - Google Patents
Steuereinrichtung zum bestimmen der dauer einer energiezufuhr an eine lastInfo
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Description
Patentanmeldung P 21 42 081.5-51
Dritte Ausscheidungsanmeldung
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Steuereinrichtung zum Bestimmen der Dauer einer Energiezufuhr
an eine Last.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuereinrichtting zum
Bestimmen der Dauer einer Energiezufuhx* an eine Last,insbesondere
an die Blitzröhre eines Elektronenblitzgerätes, mit einem Meßfüiiler. dessen Ausgangs signal dem Augenblickswert des Antwortsignales der Last,insbesondere der Stärke
des von einem zu beleuchtenden Objekt zurückgeworfenen Lichtes,proportional ist,und einer Integriervorrichtung
für das Ausgangssignal des Meßfühlers.
Eine derartige Steuereinrichtung ist aus der US-PS 3 35O 6O4
bekannt.Dort ist in einem Elektronenblitzgerät ein Lichtmeßfühler vorgesehen,der auf eine Integriervorrichtung
mit einem Integrationskondensator einwirkt,die beim Erreichen eines vorgegebenen Spannungswertes,der einer
vorbestimmten von dem
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zu beleuchtenden Objekt zurückgeworfenen Lichtmenge entspricht, den Blitz wieder abschaltet. Diese Integriervorrichtung hat
jedoch den Nachteil, daß sie wegen der Verwendung eines Integrationskondensators
stark spannungs- und temperaturabhängig sowie relativ störanfällig ist. .
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Steuereinrichtung
zum Bestimmen der Dauer einer Energiezufuhr an eine Last mit einem Meßfühler und einer Integriervorrichtung
für dessen Ausgangssignal der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß sie genauer und zuverlässiger arbeitet.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß mit dem Meßfühler
ein Intensitäts-Frequenzumsetzer verbunden ist, der einen Impulszug abgibt, dessen Foigefrequenz dem Augenblickswert des Ausgangssignales des Meßfühlers proportional ist,
daß an den Ausgang des Frequenzumsetzers ein Impulszähler angeschlossen ist, dessen Ausgangssignal der Anzahl der Impulse
des Frequenzumsetzers entspricht, und daß zwischen dem Impulszähler und der Last eine Logiksteuerung vorgesehen ist, welche
die Energiezufuhr zu der Last nach Zählung einer vorgegebenen Anzahl von Impulsen zu beenden vermag.
Diese Anordnung hat den weiteren Vorteil, daß sie bei einer Verwendung in einem Elektronenblitzgerät keine getrennte
Gatterschaltung zur Fremdblitzsperre, d.h. zum Sperren der Blitzbegrenzerschaltung bis zum Auslösen des eigenen Blitzes
benötigt und weiterhin durch nicht-auslösen des Blitzes eine
Störung der Blitzbegrenzerschaltung anzeigt.
Ausführungen der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Unteransprüchen.
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Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der
Steuereinrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 ein Detailschaltbild der Anordnung nach Fig. 1,
Fig. 3 ein Schaubild mit Signalverläufen bei einer herkömmlichen Blitzbegrenzerschaltung und
Fig. 4 ein Schaub.lld mit Signal verlauf en bei einer Anordnung
nach den Figuren 1 und 2.
(weiter Seite 24, Zeile 5 bis Seite 31, Zeile 4 von unten /
der ursprünglichen Beschreibung vom 20./21. August 1971, \
ergänzt durch Figuren 11 bis 14 der ursprünglichen Zeichnung) f
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dessen Innenraum 126 entweder evakuiert oder mit einem Gas,
einer dielektrischen Flüssigkeit oder dergl.gefüllt ist.Als
weitere Alternative zu dieser Ausführungsform könnte die Spule 86 in der Form einer gedruckten Schaltung ausgeführt werden.
Bei weiteren Ausführungsformen der Erfindung wird eine verbesserte Lichtsteuerung durch die Verwendung einer logischen Steuerschaltung
erreicht,die einen binären Impulszähler aufweist,der
sowohl die Auslösung als auch die Beendigung eines Lichtblitzes steuert.
Bevor ein Ausführungsbeispiel einer solchen Ausführungsform der Erfindung beschrieben wird,soll kurz die allgemeine Betriebsweise
der herkömmlichen automatischen Blitzlichtbegrenzerschaltungen beschrieben werden.
Bei derartigen Schaltungen lädt eine Gleichspannungsquelle einen Speicherkondensator auf eine vorbestimmte Spannung auf.Danach
triggert das Schließen des Kamerasynchronisierkontaktes die Auslösung eines Lichtblitzes durch die Blitzlichtröhre mittels
einer Zündschaltung.Entweder das Auslösen.des Lichtblitzes oder
der Triggerimpuls der Zündschaltung betätigen die automatische Lichtblitz-Begrenzerschaltung.Das von dem gerade fotografierten
Gegenstand reflektierte Licht wird von einem Lichtmeßfühler aufgenommen und in ein elektrisches Signal umgesetzt,welches durch
einen Kondensator integriert wird.Wenn die Spannung an diesem Kondensator einen vorbestimmten Wert erreicht,gibt ein Schwellwertdetektor
und eine Verstärkerschaltung ein Ausgangssignal ab, das eine Blitzlicht-Begrenzerzündschaltung triggert und eine mit
der Blitzlichtröhre parallel geschaltete Sperröhre leitend macht.
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Fig.11 erläutert ein Ausfiüirungsbeispiel der vorbeschriebenen
Ausführungsform der Erfindung,welches u.a.irgendeine Gatterschaltung
zwischen dem Blitzlichtgerät und der Begrenzerschaltung überflüssig macht.Die Schaltung nach Fig.11 weist eine
Blitzlichtröhre 3,einen Speicherkondensator 1,eine Gleichspannungsquelle
zum Laden des Kondensators 1,eine mit dem Kondensator 1 und der Röhre 3 in Reihe oder parallel geschaltete
Sperrschaltung 61 vorbekannter Art,eine erste Triggerschaltung
zum Auslösen eines Lichtblitzes durch die Röhre 3 und eine zweite Triggerschaltung 62 zur Betätigung der Sperrschaltung 61 zur
Beendigung des von der Röhre 3 abgegebenen Blitzes auf.Diese "
Gruppe von Elementen ist in vorbekannten automatischen Blitzlichtgeräten bekannt.Die Schaltung der Fig.11 hat mit bekannten
Geräten ebenfalls einen Lichtmeßfühler 80 und eine Verbindung zu dem Kamera-Synchronisierkontakt 72 gemeinsam.Die neuen Elemente
der Schaltung der Fig.11 sind eine Logiksteuerung 67 , ein Zähler 68 und ein Lichtintensitäts-Frequenzumsetzer 69,
und diese Elemente bilden zusammen mit dem Lichtmeßfühler 80 eine logische Steuerschaltung in der Form eines digitalen Lichtrechners
65 für das Gerät. t Die Schaltung 69 setzt das von dem Meßfühler 80 erzeugte elektrische
Signal in einen Impulszug um,dessen Frequenz der Intensität dieses elektrischen Signales proportional ist.Die Logikschaltung
67 ist derart verbunden,daß sie diese Impulse vom Umsetzer 69 aufnimmt und sie nach dem Schließen des Synchronisierkontaktes
72 an den Zähler 68 weitergibt,wo sie gezählt werden. Die Ausgänge des Zählers 68 sind mit einer Logikschaltung
67 verbunden,und diese Logikschaltung ist mit einem F-Ausgang versehen,an dem ein Blitzauslösesignal zum Triggern der
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Schaltung 66 abgegeben wird.Über einen Ausgang Q wird ein
Lichtbeendigungssignal zum Triggern der Schaltung 62 abgegeben. Da das Blitzauslösesignal von der Schaltung 65 abgegeben wird,
und diese Schaltung mit dem Zählen von Impulsen vom Umsetzer 69 erst beginnt,nachdem der Kamera-Synchronisierkoritakt 72 geschlossen
ist,braucht das Gerät der Fig.11 nicht mit einer getrennten
Gatterschaltung zum Sperren der Blitzbegrenzerschaltung bis zum Triggern eines Lichtblitzes versehen zu sein.Das
vorgenannte Gerät kann recht einfach und kompakt aufgebaut sein,da die gesamte Schaltung 65 als ein einziger integrierter
W Schaltkreis hergestellt werden kann.
Fig.12 gibt eine bevorzugte Ausführungsform der Schaltung 65
wieder.Bei dieser Ausführungsform ist der Zähler 68 vierstufig mit einem direkten Ausgang und einem negierten Ausgang für jede
Stufe aufgebaut.Bei jeder Stufe stellt die linke Leitung die negative Ausgangsleitung und die rechte Leitung die direkte Ausgangsleitung
dar.Die logische Regelschaltung bzw.deren Steuerkreise
weisen ein UND-Gatter 553 auf,dessen einer Eingang mit
einer Seite des Synchronisierkontaktes 72 und dessen anderer
fe Eingang mit dem Ausgang des Umsetzers 69 verbunden ist.Ein ODER-Gatter
554 ist mit seinem einen Ausgang an den direkten Ausgang jeder Stufe des Zählers 68 und mit seinem anderen Ausgang mit
einer Seite des Synchronisierkontaktes 72 verbunden.Ein UND-Gatter
556 ist mit seinem einen Eingang mit dem direkten Ausgang der ersten Stufe des Zählers 68 und mit weiteren Eingängen
mit jedem negierten Ausgang von den verbleibenden Zählerstufen verbunden.Ein weiteres UND-Gatter 557 ist jeweils über einen
Eingang mit dem direkten Ausgang der entsprechenden Zählerstufe
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verbunden.Zusätzlich ist der negierte Ausgang der ersten Zählerstufe
mit der anderen Seite des Kontaktes 72 verbunden.Das Gatter 556 gibt einen F-Ausgangsimpuls,während das Gatter 557 den Q-Ausgangsimpuls
abgibt.
Die Schaltung der Pig.11 und die spezielle Logikschaltung der
Pig.12 arbeiten in der folgenden Weise ,die durch die Spannungs—
diagramme der Fig.14 erläutert wird.Zu irgendeiner Zeit vor dem
Schließen des Kontaktes 72 ist der Zähler 68 auf 0 gestellt^worden,
wobei ein Signal "1" an jedem der negierten Ausgänge und ein Signal "0" an jedem der direkten Ausgänge auftritt«Dann wird
zur Auslösung eines Lichtblitzes der Synchronisierkontakt 72 an dem Punkt 577 geschlossen,der in der oberen Kurve der Pig.14 dargestellt
ist.Dies ergibt ein Signal"1" auf dem negierten Ausgang
der ersten Stufe des Zählers 68 für einen Eingang des Gatters 553.Zu diesem Zeitpunkt werden Signale "1" an die drei Eingänge
des Gatters 556 abgegeben,während ein Signal "0" von der ersten Stufe des Zählers 68 an den vierten Eingang des Gatters 556 abgegeben
wird,so daß dieses Gatter keinerlei Ausgangssignal abgibt.Die
Abgabe eines Signales "1" an einen Eingang des Gatters 553 bewirkt,daß das Gatter Impulse vom Umsetzer 69 an den Zähl- f
eingang des Zählers 68 abgibt.Daher wird der nächste auftretende Impuls vom Umsetzer 69»der normalerweise durch das Umgebungslicht erzeugt und durch den Impuls 1 in der vierten Kurve der
Fig.14 angezeigt wird,zum Zähler 68 übertragen,so daß dessen
erste Stufe eine Zählung eins bewirkt,wobei ein Signal 11O" an
dessen negiertem Ausgang und ein Signal "1" an dessem direkten Ausgang auftritt.Dadurch gibt das Gatter 556 am P-Ausgang gemäß
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der dritten Kurve 14 einen Impuls ab,so daß ein Lichtblitz·
getriggert wird,wie durch die zweite Kurve in Fig.14 angezeigt
ist.Obwohl sich der Schaltzustand am Ausgang der Stufe 1 des Zählers 68 ändert,ist das Gatter 553 weiterhin durch das Ausgangssignal
vom Gatter 554 durchgeschaltet,und dies ergibt sich wegen
des Signales "1" am direkten Ausgang der ersten Zählstufe.Daher
werden die Impulse vom Umsetzer 69 weiterhin an den Zähler 68 geliefert und diesem gezählt,und das Ergebnis dieser Zählung
wird durch den Zustand der Ausgänge der verschiedenen Stufen angezeigt.Wenn die Zählung einen bestimmten Wert erreicht,und
™ zwar im Fall der Ausführungsform der Fig.12 einen der Zählung
von 15 Impulsen entsprechenden Wert,gibt das JND-Gatter 557
einen Q-Impuls zur Beendigung des Lichtblitzes ab. Da in dem Zeitpunkt,in dem der Q-Impuls abgegeben wird,das
Gatter 554 noch ein Ausgangssignal erzeugt,bleibt das Gatter
aufgetastet.Darüberhinaus wird der Zähler 68 bei der Aufnahme
des nächsten Impulses vom Umsetzer 69 wieder e,a£ den Zählzustand
11O" zurückgestellt,wie durch die vierte Kurve in Fig. 14 dargestellt
ist.Dadurch wird der Q-Impuls beendet und das Gatter gesperrt,wie durch die untere Kurve in Fig. 14 dargestellt ist.
Im praktischen Betrieb kommt es oft vor,daß der Kamera-Synchronisationskontakt 72 noch geschlossen ist,nachdem der Q-Impuls
schon abgegeben wurde,wie es in der ersten Kurve der Fig.14 dargestellt
ist.In diesem Fall bleibt das Gatter 553 noch eingeschaltet,um
Impulse vom Umsetzer 69 an den Zähler 68 hindurchzulassen, welche · vom Umgebungslicht erzeugt werden,so daß dieser
Zähler wiederum durch seinen Bereich hindurchzählt.Während dies
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zur Erzeugung von anderen F-und Q-Impulsen führt,werden diese
doch nicht wirksam,da der Speicherkondensator für die Blitzlichtröhrenenergie
sich nicht wieder-aufladen kann.Nachdem
der Synchronisationskontakt 72 sich einmal öffnen konnte,fällt der Zähler 68,bis er auf seinen "0" Zählzustand zurückkehrt.
Er hält dann an,da das Gatter 553 dann gesperrt ist. Wenn andererseits der Kontakt 72 vor der Erzeugung des ersten
Impulses Q öffnen sollte,arbeitet das System weiter,da das
Gatter 553 durch das Ausgangssignal vom Gatter 554 aufgetastet bleibt.
Fig.13 erläutert vergleichsweise den Betrieb der bekannten
automatischen Blitzlichtbegrenzergeräte.Die cnere Kurve gibt den Betrieb des Kamera-Synchronisierkontaktes wieder und ist
identisch, mit der ersten Kurve der Fig. 14. Im Betrieb herkömmlicher
Systeme triggert das Schließen der Kontakte sofort die Erzeugung eines Lichtblitzes,wie aus der zweiten Kurve der
Fig.13 hervorgeht.Dabei wird auch das öffnen einer Gatterschaltung
gemäß der dritten Kurve der Fig.13 bewirkt,um die Blitzlichtbegrenzerschaltung
auszulösen.Beim öffnen der· Gatterschaltung beginnt der Integrationskondensator der Blitzlichtbegrenzer- I
schaltung,das Ausgangssignal vom Lichtmeßfühler aufzunehmen, so daß die Spannung am Kondensator progressiv ansteigt,wie durch
die vierte Kurve der Fig.13 angegeben wird,Wenn die Spannung
am Integrationskondensator einen vorbestimmten Pegelwert erreicht, wird ein Impuls Q zur Beendigung des Lichtblitzes erzeugt,wie
die untere Kurve der Fig.13 angibt.Dies beendet den Lichtblitz.
Einige Zeit danach schließt die Gatterschaltung und nach der
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öffnung des Synchronisierkontaktes beginnt das System wieder
in Betriebsbereitschaft zurückzukehren.
Somit ist ein wesentlicher Unterschied zwischen dem in den
Fig.11 und 12 beschriebenen System und denen des Standes der
Technik,dass das System nach der Erfindung nicht irgendeine Gatterschaltung erforderlich macht und das Auslösen eines Lichtblitzes
direkt durch die Blitzlichtbegrenzerregelschaltung bewirkt wird.Ein anderer wesentlicher Unterschied ist,daß herkömmliche
Schaltkreise eine analoge,kapazitive Integration zur Bestimmung des Zeitpunktes der Beendigung des Lichtblitzes
verwenden,wogegen das erfindungsgemäße System eine digitale Zählschaltung zum Erreichen dieses Ergebnisses verwendet.Das
digitale System der Erfindung kann genauer gemacht werden als analoge kapazitive Integrationsysteme.Darüberhinaus ist mit dem
erfindungsgemäßen System eine genaue Veränderung der Empfindlichkeit der Blitzlichtbegrenzerschaltung erforderlich,da in
einfacher Weise ein geeigneter Schalter zwischen die Ausgänge des Zählers 68 und das Gatter 557 zur Veränderung der Zählstufe
und damit der aufgenommenen Lichtmenge eingefügt werden könnte, die die Beendigung eines Lichtblitzes triggert.Ein derartiger
Schalter könnte so angeordnet werden,daß er die Beendigung des Lichtblitzes als Funktion der Blendeneinstellung der Kameralinse
ändert.
Es wurde erwähnt,daß in dem System der Pig. 11 und 12 ein Blitz
bei der Aufnahme eines ersten Impulses vom Umsetzer 69 ausgelöst wird,der durch das Umgebungslicht erzeugt wird.In der
Praxis gibt es immer genügend Umgebungslicht,um derartige Im pulse
zu erzeugen,und wenn dies nicht zutrifft,nimmt der Meß -
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fühler 80 praktisch überhaupt kein Licht auf.Falls der Meßfühler
80 und der Umsetzer 69 richtig arbeiten,wird sich dieser Zustand nur bei im wesentlichen vollständiger Dunkelheit
ergeben,wenn Bilder in keinem Falle aufgenommen werden könnten,da es unmöglich wäre,die Kamera auf das gewünschte
Objekt zu richten oder zu fokussieren.Die einzige verbleibende Situationen der ein Blitz nicht durch das System nach der Erfindung
getriggert würde,ergäbe sich,wenn entweder der Meßfühler
80 oder der Umsetzer 69 nicht arbeiten.In diesem Fall würde der Fotograf sofort über das Auftreten einer Fehlfunktion
durch den völligen Ausfall eines Lichtes informiert.Dies könnte ™
auch auftreten,falls der Meßfühler 80 zufällig durch eine Schutzhülle oder einen anderen undurchsichtigen Gegenstand
abgedeckt sein sollte.
Yfenn demgegenüber bei den entsprechenden Elementen eines herkömmlichen
Systemes eine Fehlfunktion auftritt,wird von dem
Blitzlichtgerät weiterhin ein Lichtblitz abgegeben,und wegen der extrem kurzen Dauer derprtiger Blitze kann der Fotograf
eine Fehlfunktion erst wahrnehmen,nachdem der Film entwickelt worden ist,und zu diesem Zeitpunkt ist es in der Regel zu spät |
um die Fehlfunktion entweder durch den den Lichtmeßfühler 80 blockierenden Gegenstand oder durch Ersetzen des Blitzlichtes
zu entfernen/um noch eine Aufnahme erhalten zu können.Somit
bietet das erfindungsgemäße System einen entscheidenden Sicherheitsvorteil.
In Fig.15 ist schließlich eine Schaltung dargestellt,die einen
Speicherkondensator 592,eine Blitzlichtröhre 594 eine Triggerschaltung
595 zum Auslösen von Lichtblitzen durch die Röhre 59'f»
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Claims (2)
1. Steuereinrichtung zum Bestimmen der Dauer einer Energiezufuhr an eine Last, insbesondere an die Blitzröhre eines
Elektronenblitzgerätes, mit einem Meßfühler, dessen Ausgangssignal dem Augenblickswert des Antwortsignales der
Last, insbesondere der Stärke des von einem zu beleuchtenden Objekt zurückgeworfenen Lichtes, proportional
ist, und einer Integriervorrichtung für das Ausgangssignal des Meßfühlers,
dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Meßfühler (80) ein Intensitäts-Freguenzumsetzer (69)
verbunden ist, der einen Impulszug abgibt, dessen Folgefrequenz dem Auganblickswert des Ausgangssignales des
Meßfühlers (80) proportional ist,
daß an den Ausgang des Frequenzumsetzers (69) ein Impulszähler (68) angeschlossen ist, dessen Ausgangssignal
der Anzahl der Impulse des Frequenzumsetzers (69) entspricht,
und daß zwischen dem Impulszähler (68) und der Last (3) eine Logiksteuerung (67) vorgesehen ist,welche die
Energiezufuhr zu der Last (3) nach Zählung einer vorgegebenen Anzahl von Impulsen zu beenden vermag.
2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein von Hand betätigbarer
Schalter (72) zum Aktivieren des Impulszählers (68) vorgesehen ist.
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3- Steuereinrichtung nach Anspruch 2, bei welcher der Meßfühler auch auf Hintergrundsrauschen, insbesondere auf
Umgebungslicht, anspricht, dadurch gekennzeichnet , daß über die Logiksteuerung
(67) der Impulszähler (68) beim Schließen des von Hand betätigbaren Schalters (72) aktivierbar und
die Energiezufuhr zu der Last einleitbar ist, wenn der Impulszähler (68) nach dem Schließen des von Hand betätigbaren
Schalters (72) auf einen Impuls des Frequenz umsetzers (69) angesprochen hat.
S09819/0364
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