DE9205343U1

DE9205343U1 - Transportpalette

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Publication number: DE9205343U1
Application number: DE9205343U
Authority: DE
Original assignee: Hasenkamp Internationale Transporte & Co Kg 5000 Koeln De GmbH
Current assignee: Hasenkamp Internationale Transporte & Co Kg 5000 Koeln De GmbH
Priority date: 1992-04-16
Filing date: 1992-04-16
Publication date: 1992-07-09
Anticipated expiration: 2002-04-17

Description

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Die Erfindung betrifft eine Transportpalette zum Transport von Gütern, vorzugsweise von Containern, insbesondere von Luftfrachtcontainern, wobei die Transportpalette im unteren Bereich mindestens ein Auflageelement zur Auflage der Transportpalette auf einer Fläche, vorzugsweise auf einer Fahrzeugfläche, und darüber mindestens ein Trägerelement zum Tragen des zu transportierenden Gutes aufweist.

Transportpaletten der in Rede stehenden Art sind seit langer Zeit bekannt. Mit Hilfe von Transportpaletten wird der Transport von Gütern erheblich vereinfacht. So wird das auf der Transportpalette abgestellte, zu transportierende Gut, zum Beispiel ein Container, schnell und einfach mit Hilfe eines Gabelstablers räumlich verlagert, zum Beispiel von dem Boden einer Lagerhalle auf die Transportfläche eines Lastkraftwagens.

Es gibt nun eine Vielzahl von Gütern, die während des Transportes vor Erschütterungen und Stoßen besonders geschützt werden müssen. So werden beispielsweise Kunstgegenstände nur mit Lastkraftwagen transportiert, welche eine besonders stoß- und erschütterungsdämpfende Federung aufweisen, damit die Kunstgegenstände auch den Transport unbeschadet überstehen.

Es stehen aber nicht immer besonders stoß- und erschütterungsdämpfende Transportmittel zur Verfugung. So werden zum Beispiel für den Lufttransport bestimmte Güter in Luftfrachtcontainern gelagert und die Luftfrachtcontainer mit Hilfe von Dollys über das Rollfeld zum Flugzeug transportiert. Die für den Transport der Luftfrachtcontainer benötigten Dollys weisen Hartgummireifen auf, so daß jeder auf die Dollys wirkende Stoß und jede Erschütterung auf die Luftfrachtcontainer übertragen wird. Hierdurch wirken auf die in den Luftfrachtcontainern gelagerten Güter, insbesondere Kunstgegenstände, durch Stöße und Erschütterungen hervorgerufene Kräfte, welche zu Beschädigungen an den Gütern führen.

Auch die im Stand der Technik bekannten Transportpaletten, welche für den Trans-

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port von Gütern benutzt werden, übertragen, wenn sie zum Beispiel mit dem Auflageelement auf der Transportfläche eines Lastkraftwagens aufliegen, die durch den Transport hervorgerufenen Stöße und Erschütterungen auf das auf dem Trägerelement der Transportpalette stehende, zu transportierende Gut.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Transportpalette der in Rede stehenden Art derart auszugestalten und weiterzubilden, daß das zu transportierende Gut vor den durch den Transport hervorgerufenen Stoßen und Erschütterungen geschützt ist.

Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist dadurch gelöst, daß - in der Transportpalette - mindestens ein zwischen dem Auflageelement und dem Trägerelement wirksames Stoß-Aufnahmeelement zur Absorption und/oder Dämpfung von Erschütterungen vorgesehen ist. Durch die Anordnung eines zwischen dem Auflageelement und dem Trägerelement wirksamen Stoß-Aufnahmeelementes werden die beim Transport auftretenden Erschütterungen absorbiert und/oder gedämpft. Hierdurch wird das auf dem Trägerelement der Transportpalette stehende zu transportierende Gut, insbesondere in Luftfrachtcontainern gelagerte Kunstgegenstände, vor den beim Transport auftretenden Stoßen und Erschütterungen geschützt, so daß eine durch die Stöße und Erschütterungen bedingte Beschädigung des zu transportierenden Gutes vermieden wird. In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Unterseite des Aufnahmeelementes flächig und die Oberseite des Trägerelementes "Dolly-ähnlich" ausgebildet, so daß die erfindungsgemäße Transportpalette zwischen einem Dolly und einem Luftfrachtcontainer angeordnet werden und die beim Transport des Luftfrachtcontainers zum Flugzeug auftretenden Erschütterungen absorbieren bzw. dämpfen kann. Das ist wesentlich zweckmäßiger als eine teuere Herstellung spezieller, erschütterungsgeschützter Container und logistisch wesentlich zweckmäßiger als eine Verwendung gut gefederter Dollys für Spezialaufgaben, da nun auch für empfindliche Güter jeder beliebige Dolly verwendet werden kann.

Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der Erfindung auszugestalten

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und weiterzubilden, wozu auf die dem Schutzanspruch 1 nachgeordneten Schutzansprüche verwiesen werden darf. Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt

Fig. 1 eine zwischen einem Dolly und einem Luftfrachtcontainer angeordnete, erfindungsgemäße Transportpalette in einer perspektivischen Darstellung,

Fig. 2 die erfindungsgemäße Transportpalette im Schnitt,

Fig. 3 ausschnittweise die erfindungsgemäße Transportpalette in einer perspektivischen Darstellung,

Fig. 4 eine Spannvorrichtung zum Fixieren des Trägerelementes gegenüber dem Auflageelement im Schnitt und

Fig. 5 eine Arretiervorrichtung zum Arretieren des zu transportierenden Gutes auf dem Trägerelement der erfindungsgemäßen Transportpalette im Schnitt.

Fig. 1 zeigt in einer perspektivischen Darstellung die Anordnung einer erfindungsgemäßen Transportpalette 1 zwischen einem Transportfahrzeug, hier einem Dolly 2, und einem Luftfrachtcontainer 3. Die Transportpalette 1 weist ein Auflageelement 4 und ein Trägerelement 5 auf. Das Auflageelement 4 dient zur Auflage der Transportpalette 1 auf einer Fläche, vorzugsweise auf einer Fahrzeugfläche, hier auf der Ladefläche eines Dollys 2. Das Trägerelement 5 der Transportpalette 1 trägt das zu transportierende Gut, hier einen Luftfrachtcontainer 3. Zwischen dem Auflageelement 4 und dem Trägerelement 5 sind Stoß-Aufnahmeelemente, welche hier nicht zu erkennen sind, wirksam. Durch die Anordnung dieser Stoß-Aufnahmeelemente werden die beim Transport des Luftfrachtcontainers 3, also bei der Fahrt des Dollys 2 zum Flugzeug, auftretenden Erschütterungen gedämpft bzw. absorbiert. Das Trägerelement 5 der Transportpalette 1 ist also relativ zum Auflageelement 4 der Transportpalette 1

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über hier nicht erkennbare Stoß-Aufnahmeelemente bewegbar angeordnet. Zusätzlich weist die Transportpalette 1 mindestens eine, vorzugsweise vier Spannvorrichtungen 6 und mindestens eine, vorzugsweise zwei Arretiervorrichtungen 7 auf (in dieser Darstellung sind die Vorrichtungen nicht vollständig zu erkennen). Mit Hilfe der Spannvorrichtung 6 ist es möglich das Trägerelement 5 gegenüber dem Auflageelement 4 zu fixieren. Die Arretiervorrichtung 7 dient zum Arretieren des Luftfrachtcontainers 3 auf dem Trägerelement 5 der Transportpalette 1.

Fig. 2 zeigt eine erfindungsgemäße Transportpalette 1 im Schnitt dargestellt. Deutlich zu erkennen sind die zwischen dem Auflageelement 4 und dem Trägerelement 5 angeordneten Stoß-Aufnahmeelemente 8. Die Stoß-Aufnahmeelemente 8 sind hier als Federelemente 8a, nämlich als konische Schraubenfedern (Kegelstumpf federn) ausgeführt. Zusätzlich sind zwischen dem Auflageelement 4 und dem Trägerelement 5 nicht dargestellte Stoßdämpfer als Stoß-Aufnahmeelemente 8 angeordnet. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist hier auf die Darstellung der Spannvorrichtung 6 und der Arretiervorrichtung 7 verzichtet worden.

Das Auflageelement 4 und das Trägerelement 5 sind in diesem Ausführungsbeispiel rahmenartig ausgeführt. Das Auflageelement 4 weist zwei quer verlaufende und zwei längs verlaufende, den Rahmen bildende Elemente 9 und 10 auf. Die quer verlaufenden Elemente 9 sind hier als Rechteckrohre und die längs verlaufenden Elemente 10 als Winkelstähle ausgebildet. Die Enden der beiden Winkelstähle sind jeweils mit den Enden eines Rechteckrohrs bzw. der Rechteckrohre mechanisch, vorzugsweise durch eine Schweißverbindung, verbunden. Zusätzlich weist das Auflageelement 4 zu den Winkelstählen parallel verlaufende, als Rechteckrohre ausgebildete Verstrebungen 11 auf, welche mit den als Rechteckrohren ausgebildeten quer verlaufenden Elementen 9 ebenfalls mechanisch verbunden sind. Das rahmenartig ausgebildete Trägerelement 5 weist ebenfalls als Rechteckrohre ausgebildete quer verlaufende Elemente 12 und als Rechteckrohre ausgebildete längs verlaufende Elemente 13 auf, die wiederum mechanisch miteinander, vorzugsweise durch eine Schweißverbindung, verbunden sind. Die längs verlaufenden Elemente 13 weisen eine größere Höhe als die quer verlaufenden Elemente auf. Durch zusätzlich an den quer verlaufenden Elementen 12 angeordnete, paral-

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IeI zu den längs verlaufenden Elementen 13 verlaufende, als Rechteckrohre ausgebildete Verstrebungen 14 werden innerhalb des rahmenartigen Trägerelementes 5 Bereiche definiert, in denen Rollkörper 15 angeordnet sind. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Rollkörper 15 walzenartig ausgeführt und bilden die Auflagefläche für das zu transportierende Gut. Die Federelemente 8a sind zwischen den längs verlaufenden Elementen 10 und 13 des Auflageelementes 4 und des Trägerelementes 5, hier zwischen den waagerechten Schenkeln der Winkelstähle und den Unterseiten der Rechteckrohre, angeordnet. Durch die Anordnung der Federelemente 8a zwischen dem Auflageelement 4 und dem Trägerelement 5 ist das Trägerelement 5 relativ zum Auflageelement 4 bewegbar. An einer Seite des Trägerelementes 5 ist als ein Begrenzungselement 16 für das zu transportierende Gut ein Winkelstahl angeordnet.

Aber auch andere Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Transportpalette 1 sind denkbar. Dies liegt im Ermessen des Durchschnittsfachmanns. So könnte zum Beispiel das Auflageelement 4 und das Trägerelement 5 als jeweils eine im wesentlichen ebene Platte ausgeführt sein, zwischen welchen dann die Stoß-Aufnahmeelemente 8 angeordnet werden können. Aber auch mehrere flächig ausgeführte Teil-Trägerelemente 5 sind denkbar zwischen denen und dem Auflageelement 4 dann Stoß-Aufnahmeelemente 8 angeordnet sind. Entscheidend ist, daß das Trägerelement 5 im wesentlichen flächig ausgeführt ist, so daß es das zu transportierende Gut tragen kann. Auch ist es nicht unbedingt notwendig, daß das Trägerelement 5 Rollkörper 15 aufweist. Die Rollkörper 15 vereinfachen lediglich das Be- und Entladen der Transportpalette 1 zum Beipiel mit einem Luftfrachtcontainer 3. Die Rollkörper 15 können sowohl walzenartig als auch kugelartig ausgeführt sein. Auch das als Winkelstahl ausgeführte Begrenzungselement 16 des Trägerelementes 5, welches eine mögliche Bewegung des zu transportierenden Gutes auf dem Trägerelement 5 verhindert, kann auf beiden Längsseiten des Trägerelementes 5 angeordnet und anders ausgeführt sein. Ebenso ist es nicht notwendig, daß die quer- bzw. längs verlaufenden Elemente 9, 10, 12 und 13 des Auflageelementes 4 und des Trägerelementes 5 als Rechteckrohre oder als Winkelstähle ausgebildet sind. Denkbar wären auch Flachstähle anstelle der Winkel-

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stähle oder Rohre mit rundem Querschnitt anstelle der als Rechteckrohre ausgebildeten Verstrebungen 11 und 14. Auch ist es - wie in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel gezeigt - nicht notwendig, daß die Stoß-Aufnahmeelemente 8 zwischen dem Auflageelement 4 und dem Trägerelement 5 angeordnet sind. So wäre es beispielsweise möglich, an den Längsseiten des Auflageelementes 4 im wesentlichen senkrecht nach oben ragende Stützelemente anzuordnen, zwischen deren oberen Enden und dem Trägerelement 5 dann die Stoß-Aufnahmeelemente 8 wirksam angeordnet werden. Entscheidend ist, daß zwischen dem Auflageelement 4 und dem Trägerelement 5 wirksame Stoß-Aufnahmeelemente 8 zur Absorption oder Dämpfung von Erschütterungen vorgesehen sind.

Fig. 3 zeigt ausschnittweise die erfindungsgemäße Transportpalette 1 auf einem Dolly 2. Deutlich zu erkennen sind die zwischen dem Auflageelement 4 und dem Trägerelement 5 angeordneten, als konische Schraubenfedern ausgeführten Federelemente 8a. Die Federelemente 8a weisen einen progressiven Kennlinienverlauf auf, d. h. sie sind als "progressive Federn" ausgeführt. Zusätzlich ist zur Absorption bzw. Dämpfung von Erschütterungen ein Stoßdämpfer 8b vorgesehen. Der Stoßdämpfer 8b ist so angeordnet, daß er zwischen dem Auflageelement 4 und dem Trägerelement 5 wirksam ist. In diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel nach der Lehre der Erfindung sind mehrere, vorzugsweise vier, Stoßdämpfer 8b vorgesehen. Um bei Stoßen bzw. Erschütterungen übermäßige Beanspruchungen der Federelemente 8a zu vermeiden, sind zwischen dem Auflageelement 4 und dem Trägerelement 5 wirksame Abstand-Begrenzungselemente in Form von Begrenzungsfedern 17 vorgesehen. Die Begrenzungsfedern 17 sind jeweils mit an dem Auflageelement 4 und dem Trägerelement 5 angeordneten Vorsprüngen mechanisch verbunden, übermäßige Stauchungen der Federelemente 8a werden dadurch verhindert, daß die Begrenzungsfedern 17 so ausgeführt sind, daß diese auf ihre Blocklänge verkürzt werden und dann als starre Stützelemente wirken, bevor die Federelemente 8a gefährdet werden. Anstelle der Begrenzungsfedern 17 könnten auch in entsprechenden Abständen angeordnete Stahlstangen oder kleinere vorsprungähnliche Blöcke vorgesehen sein, welche ab einer bestimmten Verkürzung der Federelemente 8a eine weitere Verkürzung durch gegenseitiges Aufeinandertreffen verhindern. Im allgemeinen kann die erfindungsgemäße Transportpalette Lasten zwischen beispielsweise 500 bis 2500 kg tragen.

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In Fig. 4 ist eine mögliche Ausführungsform einer Spannvorrichtung 6 grob dargestellt und wird hier nur im wesentlichen erläutert. Die Spannvorrichtung 6 dient zum Fixieren des Trägerelementes 5 gegenüber dem Auflageelement 4. Hierzu weist die Spannvorrichtung 6 einen walzenartigen Rollkörper 18 und zwei als Flachstähle ausgeführte Stützelemente 19 zur Lagerung des Rollkörpers 18 auf. Die Stützelemente 19 sind mit einem Rundstahl 20 mechanisch, vorzugsweise durch eine Schweißverbindung, verbunden. Der Rundstahl 20 ist an dem quer verlaufenden Element 9 des Auflageelementes 4 angeordnet und innerhalb eines Rohres 21 drehbar gelagert. Dem Rundstahl 20 kann durch einen nicht dargestellten Griff oder Hebel eine Rotationsbewegung aufgezwungen werden. In der hier dargestellten Position fixiert die Spannvorrichtung 6 das Trägerelement 5 gegenüber dem Auflageelement 4. Hierzu übt der Rollkörper 18 eine Kraft auf die Unterseite des als Rechteckrohr ausgebildeten, quer verlaufenden Elementes 12 des Trägerelementes 5 aus, wodurch die Stoß-Aufnahmeelemente 8 hier außer Funktion gesetzt werden. Bei der erfindungsgemäßen Transportpalette 1 sind mehrere Spannvorrichtungen 6, vorzugsweise vier, zur Fixierung des Trägerelementes 5 gegenüber dem Auflageelement 4 vorgesehen. Denkbar wären auch andere Ausführungsformen einer Spannvorrichtung 6 wie zum Beispiel die Verwirklichung mindestens eines, vorzugsweise mehrerer Kippspannhebelmechanismen mit dessen Hilfe das Trägerelement 5 gegenüber dem Auflageelement 4 durch die Aufbringung einer Vorspannung auf die Stoß-Aufnahmeelemente 8 fixiert werden kann, so daß ein "Festsetzen" des Trägerelementes 5 beim Beladen der erfindungsgemäßen Transportpalette 1 möglich ist.

Die Arretiervorrichtung 7 zur Arretierung des zu transportierenden Gutes, also des Luftfrachtcontainers 3, auf dem Trägerelement 5 ist in Fig. 5 dargestellt. Die Arretiervorrichtung 7 ist am Trägerelement 5 angeordnet und weist ein das zu transportierende Gut arretierendes Element 22, einen Rundstahl 23 und einen Griff 24 auf. Der Rundstahl 23 ist an dem quer verlaufenden Element 12 des Trägerelementes 5 angeordnet und innerhalb eines Rohres 25 drehbar gelagert. Der Griff 24 ist mittels einer Schraube 26 am Rundstahl 23 angeordnet. Durch die entsprechende Handhabung und Drehung des Griffes 24 ist es möglich, das

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als Flachstahl ausgeführte arretierende Element 22 in die senkrechte Arretierstellung, sowie in eine waagerechte das transportierende Gut nicht arretierende Stellung zu verbringen. Damit die Arretiervorrichtung 7 in den entsprechenden Positionen fixiert werden kann, ist ein Schnapper 27 vorgesehen. Dies ist nur eine mögliche Ausführungsform für eine Arretiervorrichtung 7. Denkbar
wären auch zum Beispiel auf Spindeln angeordnete, an den Seiten des Trägerelementes 5 vorgesehene krallenartige Elemente, welche mit Hilfe einer Kurbelvorrichtung aufeinander zu bewegt werden können und so das zu transportierende Gut auf dem Trägerelement 5 dann fixieren bzw. einspannen.

Durch die erfindungsgemäße Transportpalette 1 ist es möglich, die bei einem
Transport entstehenden Stöße und Erschütterungen zu absorbieren oder zu
dämpfen. Folglich ist die Verwendung der erfindungsgemäßen Transportpalette 1 bei allen Gelegenheiten, bei denen Stöße und Erschütterungen auftreten können, wie zum Beispiel bei dem Transport eines Luftfrachtcontainers 3 mit einem
Dolly 2, zur Absorption oder Dämpfung der Stöße und Erschütterungen möglich.

Claims

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Schutzansprüche:

1. Transportpalette zum Transport von Gütern, vorzugsweise von Containern, insbesondere von Luftfrachtcontainern, wobei die Transportpalette (1) im unteren Bereich mindestens ein Auflageelement (4) zur Auflage der Transportpalette (1) auf einer Fläche, vorzugsweise auf einer Fahrzeugfläche, und darüber mindestens ein Trägerelement (5) zum Tragen des zu transportierenden Gutes aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein zwischen dem Auflageelement (4) und dem Trägerelement (5) wirksames Stoß-Aufnahmeelement (8) zur Absorption und/oder Dämpfung von Erschütterungen vorgesehen ist.

2. Transportpalette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stoß-Aufnahmeelement (8) bzw. die Stoß-Aufnahmeelemente (8) zwischen dem Auflageelement (4) und dem Trägerelement (5) angeordnet ist bzw. sind.

3. Transportpalette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stoß-Aufnahmeelement (8) bzw. die Stoß-Aufnahmeelemente (8) als Federelement (8a) bzw. als Federelemente (8a) ausgeführt ist bzw. sind.

4. Transportpalette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (8a) bzw. die Federelemente (8a) einen progressiven Kennlinienverlauf aufweist bzw. aufweisen.

5. Transportpalette nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (8a) bzw. die Federelemente (8a) als konische Schraubenfeder bzw. als konische Schraubenfedern (Kegelstumpffedern) ausgeführt ist bzw. sind.

6. Transportpalette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Stoß-Aufnahmeelement (8) bzw. Stoß-Aufnahmeelemente (8) als Stoßdämpfer (8b) ausgeführt ist bzw. sind.

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I. Transportpalette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Auflageelement (4) und/oder am Trägerelement (5) mindestens eine Spannvorrichtung (6) zum Fixieren des Trägerelementes (5) gegenüber dem Auflageelement (4), vorzugsweise unter Aufbringen einer Vorspannung auf die Stoß-Aufnahmeelemente (8) oder unter Außerfunktionsetzen der Stoß-Aufnahmeelemente (8) durch Aufbringung einer Kraft auf die Unterseite des Trägerelementes (5), vorgesehen ist.

8. Transportpalette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Trägerelement (5) mindestens eine Arretiervorrichtung (7), vorzugsweise eine Kurbelspannvorrichtung, zum Arretieren des zu transportierenden Gutes auf dem Trägerelement (5) vorgesehen ist.

9. Transportpalette nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflageelement (4) und/oder das Trägerelement (5) als eine im wesentlichen ebene Platte ausgeführt ist bzw. sind.

10. Transportpalette nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflageelement (4) und/oder das Trägerelement (5) rahmenartig ausgeführt ist bzw. sind.

II. Transportpalette nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (5), gegebenenfalls auch das Auflageelement (4), die jeweilige Auflagefläche bildende Rollkörper (15) aufweist.

12. Transportpalette nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (5), gegebenenfalls auch das Auflageelement (4), rahmenartig ausgeführt ist und durch Verstrebungen (14) definierte Bereiche aufweist und Rollkörper (15) innerhalb dieser Bereiche angeordnet sind.

13. Transportpalette nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein zwischen dem Auflageelement (4) und dem Trägerelement (5) wirksames Abstand-Begrenzungselement, vorzugsweise mehrere Begrenzungsfedern (17), zur Begrenzung eines Mindestabstandes zwischen dem Auflageelement (4) und dem Trägerelement (5) vorgesehen ist.