DE9200911U1 - Befestigungsvorrichtung - Google Patents

Befestigungsvorrichtung

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    • F16B21/02Releasable fastening devices locking by rotation
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Description

Huwil-Werke GmbH 24.01.1991
Möbelschloß- und Beschlagfabrikan Hw/El (1686A)
5207 Ruppichteroth 91.571 DE 0
Befestigungsvorrichtung
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung zum Festlegen eines Bauteils, insbesondere eines Möbelschlosses oder eines .Möbelgriffes, an einem Grundkörper, insbesondere aus Holz, einem Holzwerkstoff oder Kunststoff, mit mindestens einem vom Bauteil vorstehenden Zapfen, der eine axial verlaufende Bohrung aufweist, und der im montierten Zustand in einer Zentrierbohrung des Grundkörpers einsitzt, wobei das Bauteil zusätzlich durch ein durch die Bohrung des Zapfens hindurchgeführtes und in den Grundkörper eingreifendes Verbindungsmittel am Grundkörper festgelegt ist.
Eine solche Befestigungsvorrichtung ist beispielsweise aus der DE-GM 19 87 591 bekannt. Dabei ist das Schloßgehäuse mit mehreren vorstehenden hohlen Zapfen versehen. Die Zapfen weisen eine Durchgangsbohrung auf, in welche Schrauben einsetzbar sind. Die Zapfen werden in entsprechenden Zentrierbohrungen des Möbelteiles, an dem sie zu befestigen sind, ausgerichtet aufgenommen. Die Verschraubung des Schlosses erfolgt über die durch die Zapfen hindurchgeführten Befestigungsschrauben. Diese werden in das Material des Grundkörpers, das beispielsweise aus Holz besteht, eingeschraubt.
Von Nachteil bei einer solchen Ausbildung ist, daß das Eindrehen der Schrauben aufwendig ist. Ferner besteht bei der Wahl zu langer Schrauben die Gefahr, daß der
Grundkörper bzw. das Möbelteil, an dem eine Festlegung erfolgen soll, beschädigt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsvorrichtung zu schaffen, die eine schnelle und trotzdem sichere Möglichkeit zur Festlegung eines Bauteiles an einem Grundkörper, insbesondere eines Möbelteiles aus Holz, einem Holzwerkstoff oder Kunststoff, bietet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Verbindungsmittel als Schraubbolzen gestaltet ist, der einen zylindrischen Schaft aufweist, an dessen einem Ende ein Kopf angebracht ist und an dessen anderem Ende ein über einen begrenzten Teil der Länge und des Umfanges des Schaftes reichender Ansatz radial vorspringt und mit mindestens einem Gewindegangabschnitt versehen ist, und daß die Achse der Bohrung des zylindrischen Zapfens zur Aufnahme des Schaftes zur Achse der Außenfläche des Zapfens versetzt ist und die Bohrung mit einer parallel zur Achse verlaufenden Nut zur Durchführung des Ansatzes versehen ist.
Von Vorteil bei dieser Ausbildung ist, daß nur ein Anzugsweg von weniger als einer Umdrehung erforderlich ist, um das Bauteil an dem Grundkörper festzulegen. Der Zapfen stützt sich radial in der Zentrierbohrung des Grundkörpers ab. Er bietet beim Verdrehen des Schraubbolzens von der gelösten Position in die Spannposition die erforderliche Abstützung, welche das Eindringen des Ansatzes ermöglicht. Die Anordnung erlaubt darüber hinaus entsprechend dem Maß der Exzentrizität, die im Zapfen unterzubringen ist, einen Ansatz mit einer relativ großen Tiefe, so daß eine entsprechend
tiefe Verankerung im Grundmaterial des Grundkörpers erfolgen kann. Vorzugsweise verläuft der Ansatz zum radial äußeren Ende hin spitz zu, um das Eindringen in den Grundkörper zu erleichtern. Bevorzugt ist jedoch vorgesehen, daß der Ansatz mit mindestens einem Gewindegangabschnitt versehen ist.
Von Vorteil bei dieser Ausbildung ist, daß nicht nur eine Sicherung gegen Auszug gegeben ist, sondern auch noch eine Kraftkomponente erzeugt wird, welche das Bauteil gegen die Anlage am Grundkörper zieht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Zapfen an seinem Einführungsende mit einem axial vorspringenden Wandungsteil versehen ist, dessen Umfangsendflächen als Drehanschläge für den aus dem Zapfen herausragenden Ansatz des Schraubbolzens dienen. Durch diese Maßnahme wird ein Überanzug vermieden.
Vorzugsweise wird der Drehweg auf eine Größenordnung bis 180 Grad beschränkt. Daher ist in Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Umfangserstreckung des Wandungsteiles nach dem Drehweg des Schraubbolzens von der gelösten Position in die Spannposition bemessen ist und insbesondere bis 180 Grad beträgt.
Vorzugsweise ist der Kopf des Schraubbolzens als Senkkopf ausgebildet. Es sind jedoch auch andere Gestaltungen denkbar.
Für den Fall, daß ein Bauteil über mindestens zwei Zapfen am Grundkörper festgelegt werden soll, ist in Ergänzung des Erfindungsgedankens vorgeschlagen, die Nuten bei einer durch die Achsen der Bohrung gedacht verlaufenden
Verbindungslinie einander zugewandt oder einander abgewandt anzuordnen. Hierdurch wird eine gegenseitige Verspannung erzielt. Einer Lageveränderung kann bei einer solchen Anordnung auch bei einer zu großen Zentrierbohrung für die Aufnahme des Zapfens entgegengewirkt werden.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.
Es zeigt
Figur 1 die Vorderansicht eines an einem Grundkörper festzulegenden Bauteiles mit Ansicht auf die beiden Zapfen,
Figur 2 eine Draufsicht zu Figur 1, wobei das Bauteil im Bereich eines Zapfens geschnitten dargestellt ist,
Figur 3 den zum Zapfen gehörenden Schraubbolzen in der Seitenansicht,
Figur 4 einen Schnitt IV-IV gemäß Figur 3 durch den Schraubbolzen,
Figur 5 eine Detailansicht in Pfeilrichtung A gemäß Figur 3 auf den Gewindegangabschnitt und
Figur 6 das an einem ausschnittsweise dargestellten Grundkörper befestigte Bauteil.
Das in den Figuren 1 und 2 dargestellte Bauteil 1, welches zur Befestigung an einem Grundkörper 2 dient, kann beispielsweise durch die Schloßplatte eines Schlosses oder dergleichen Bauteil, das am Grundkörper 2 (siehe Fig. 6) festzulegen ist, dargestellt sein. Der Einfachheit halber ist bei dem Ausführungsbeispiel das Bauteil 1 als Platte dargestellt. An den Enden des plattenförmigen Bauteils 1 sind zu einer Richtung vorstehend Zapfen 3,3a befestigt. Die Zapfen 3,3a weisen jeweils eine Bohrung 6 auf, deren Bohrungsachse mit 7 bezeichnet ist. Es ist erkennbar, daß die Bohrung 6 exzentrisch bezüglich der Zapfenaußenfläche 4 des Zapfens 3,3a angeordnet ist. Die Achse der Zapfenaußenfläche 4 ist mit 5 bezeichnet. An ihrem einen Ende ist die Bohrung 6 mit einer Ansenkung 8 als Auflagefläche für den als Senkkopf ausgebildeten Kopf 11 eines Schraubbolzens 10 versehen. Der Versatz der beiden Achsen 5,7 wird genutzt, um in dem Bereich des Zapfens 3,3a, in dem sich die größere Materialstärke ergibt, eine Nut 9,9a einzubringen. Die Nut 9,9a verläuft parallel zur Achse 7 der Bohrungen 6. Am Einführungsende des Zapfens 3,3a ist ein vorspringendes Wandungsteil 18, 18a vorhanden, welches beispielsweise durch Abarbeiten eines Ansatzes 21 erzeugt wird. Die innere Wandung des Wandungsteiles 18,18a ist die Fortsetzung der Wandung der Bohrung 6. Eine der Umfangsendflächen des sich über einen Winkel von weniger als 180 Grad erstreckenden Wandungsteiles 18,18a wird durch die Seitenwandung der Nut 9,9a gebildet. Sie ist mit 19 bezeichnet. Die andere Umfangsendfläche ist mit 20 bezeichnet. In den Zapfen 3,3a ist ein Schraubbolzen 10 einsetzbar, welcher an einem Ende den als Senkkopf gestalteten Kopf 11 aufweist und der sich im montierten
Zustand an der Ansenkung 8 der Bohrung 6 abstützt. Ferner weist der Schraubbolzen 10 einen zylindrischen Schaft 12 auf, von dessen Außenfläche 13 am unteren Einführungsende ein Ansatz 14 radial vorspringt. Der Ansatz 14 ist, wie insbesondere aus den Zeichnungsfiguren 3 bis 5 ersichtlich, auf einen Teilumfang des Schaftes 12 sowie auf eine Teillänge desselben beschränkt. Vorzugsweise wird dieser Ansatz 14 als ein einziger oder mehrere Gewindegangabschnitte 15 dargestellt, welche zumindest zu einem Ende der Umfangserstreckung auch noch zugespitzt sein können. Die beiden Endflächen des Ansatzes 14 sind mit 16 beziehungsweise 17 bezeichnet und arbeiten mit den Umfangsendflächen 19,20 des axial vorspringenden Wandungsteiles 18,18a zur Begrenzung der Drehbewegung des Schraubbolzens 10 zusammen. Die Nut 9,9a der Zapfen 3,3a ist an die Größe des Ansatzes 14 des Schraubbolzens 10 angepaßt, so daß dieser in die Bohrung 6 des Zapfens 3,3a eingeführt werden kann. Der Ansatz 14 des Schraubbolzens 10 passiert dabei die Nut 9,9a. In der gelösten Position befindet sich seine Endfläche 17 in Anlage zur Umfangsendfläche 19 des Wandungsteiles 18,18a. Im vollkommen ausgeschobenen Zustand ragt der Ansatz 14 axial über den Absatz 21 des Zapfens 3,3a hinaus. Nach dem Einschieben der Zapfen 3,3a des Bauteiles 1 in eine Zentrierbohrung 23 des Grundkörpers 2 kann der Schraubbolzen 10 von der gelösten Stellung, in der sich der Ansatz 14 noch innerhalb der Kontur der Außenfläche 4 des Zapfens 3,3a befindet, beispielsweise rechtsdrehend in die Spannposition überführt werden. Mit fortschreitender Verdrehung erfolgt ein Hervortreten des Gewindegangabschnittes 15 über die Außenfläche 4 des Zapfens 3 und dringt in das Grundmaterial des
Grundkörpers 2 zur Verspannung ein. Aufgrund der gewindegangartigen Auslegung erfolgt auch ein Anziehen des Bauteiles 1 in Richtung auf die Anlagefläche des Grundkörpers 2. Die für das Eindringen erforderliche Gegenkaft wird durch den sich an die Wandung der Zentrierbohrung 23 anlegenden Zapfen 3,3a aufgebracht. Bei einer Anordnung der Zapfen 3,3a, wie sie in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist, erfolgt auch eine gegenseitige Verspannung. Es ist erkennbar, daß die Nuten 9,9a der beiden Zapfen 3,3a voneinander wegweisend auf der Verbindungslinie 22 durch die Bohrungsachsen 7 der beiden Bohrungen 6 angeordnet sind. Entsprechend liegen auch die beiden Wandungsteile 18,18a der beiden Zapfen 3,3a auf unterschiedlichen Seiten der Verbindungslinie 22. Hierdurch wird eine gegenseitige Verspannung erreicht. Es wird hierdurch vermieden, daß vom Zapfen 3, 3a Radialkräfte auf die Bohrungswandung der Zentrierbohrung 23 zur Abstützung der Reaktionskräfte aus der Verspannung ausgeübt werden.
Ein am einem Grundkörper 2 festgelegtes Bauteil 1 ist aus Fig. 6 ersichtlich. Dabei ist zu erkennen, daß der Zapfen 3 in der Zentrierbohrung 23 des Grundkörpers 2 aufgenommen ist und der Gewindegungsabschnitt 15 in das Material des Grundkörpers 2 eingreift.
Huwil-Werke GmbH 24.01.1992
Möbelschloß- und Bcschlagfabriken Hw/El (1686A)
5207 Ruppichteroth 91.571 DE 0
Befestigungsvorrichtung
Bezugszeichenliste
1 Bauteil
2 Grundkörper
3,3a Zapfen
4 Zapfenaußenfläche
5 Zapfenachse
6 Bohrung
7 Bohrungsachse
8 AnSenkung
9,9a Nut
10 Schraubbolzen
11 Kopf
12 Schaft
13 Außenfläche des Schaftes
14 Ansatz
15 Gewindegangabschnitt
16,17 Endflächen des Ansatzes
18,18a Wandungsteil
19,20 Umfangsendflächen
21 Absatz des Zapfens
22 Verbindungslinie
23 Zentrierbohrung des Grundkörpers

Claims (6)

Huwil-Werke GmbH 24.01.1991 Möbelschloß- und Beschlagfabriken Hw/El (1686A) Ruppichteroth 91.571 DE 0 Befestigungsvorrichtung Schutzansprüche
1. Befestigungsvorrichtung zum Festlegen eines Bauteils, insbesondere eines Möbelschlosses oder eines Möbelgriffes, an einem Grundkörper, insbesondere aus Holz, einem Holzwerkstoff oder Kunststoff, mit mindestens einem vom Bauteil vorstehenden Zapfen, der eine axial verlaufende Bohrung aufweist, und der im montierten Zustand in einer Zentrierbohrung des Grundkörpers einsitzt, wobei das Bauteil zusätzlich durch ein durch die Bohrung des Zapfens hindurchgeführtes und in den Grundkörper eingreifendes Verbindungsmittel am Grundkörper festgelegt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungsmittel als Schraubbolzen (10) gestaltet ist, der einen zylindrischen Schaft (12) aufweist, an dessen einem Ende ein Kopf (H) angebracht ist und an dessen anderem Ende ein über einen begrenzten Teil der Länge und des Umfanges des Schaftes (12) reichender Ansatz (14) radial vorspringt, der in der Spannposition in den Grundkörper (2) eingreift, und daß die Achse (7) der Bohrung (6) des zylindrischen Zapfens (3,3a) zur Aufnahme des Schaftes (12) zur Achse (5) der Außenfläche (4) des Zapfens (3,3a) versetzt ist und die Bohrung (6) mit einer parallel zur Achse (7) verlaufenden Nut (9,9a) zur Durchführung des Ansatzes (14) versehen ist.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ansatz (14) mit mindestens einem Gewindegangabschnitt (15) versehen ist.
3. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zapfen (3,3a) an seinem Einführungsende mit einem axial vorspringenden Wandungsteil (18,18a) versehen ist, dessen Umfangsendflächen (19,20) als Drehanschläge für den aus dem Zapfen (3,3a) herausragenden Ansatz (14) des Schraubbolzens (10) dienen.
4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Umfangserstreckung des Wandungsteiles (18,18a) nach dem Drehweg des Schraubbolzens (10) von der gelösten Position in die Spannposition bemessen ist und insbesondere bis 180 Grad beträgt.
5. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kopf (11) des Schraubbolzens (10) als Senkkopf ausgebildet ist.
6. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit mindestens zwei Zapfen zur Festlegung des
Bauteiles am Grundkörper,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nuten (9,9a) bei einer durch die Achsen (7) der Bohrungen (6) gedacht verlaufenden Verbindungslinie (22) einander zugewandt oder abgewandt angeordnet sind.
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