DE4232665A1 - Dreifuss-verriegelungseinrichtung - Google Patents

Dreifuss-verriegelungseinrichtung

Info

Publication number
DE4232665A1
DE4232665A1 DE4232665A DE4232665A DE4232665A1 DE 4232665 A1 DE4232665 A1 DE 4232665A1 DE 4232665 A DE4232665 A DE 4232665A DE 4232665 A DE4232665 A DE 4232665A DE 4232665 A1 DE4232665 A1 DE 4232665A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
leg
tripod
eccentric disc
leg part
locking
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE4232665A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4232665C2 (de
Inventor
Kenji Indou
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sokkia Co Ltd
Original Assignee
Sokkia Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sokkia Co Ltd filed Critical Sokkia Co Ltd
Publication of DE4232665A1 publication Critical patent/DE4232665A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4232665C2 publication Critical patent/DE4232665C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M11/00Stands or trestles as supports for apparatus or articles placed thereon ; Stands for scientific apparatus such as gravitational force meters
    • F16M11/20Undercarriages with or without wheels
    • F16M11/24Undercarriages with or without wheels changeable in height or length of legs, also for transport only, e.g. by means of tubes screwed into each other
    • F16M11/26Undercarriages with or without wheels changeable in height or length of legs, also for transport only, e.g. by means of tubes screwed into each other by telescoping, with or without folding
    • F16M11/32Undercarriages for supports with three or more telescoping legs
    • F16M11/36Members preventing slipping of the feet
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M2200/00Details of stands or supports
    • F16M2200/02Locking means
    • F16M2200/025Locking means for translational movement
    • F16M2200/027Locking means for translational movement by friction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Accessories Of Cameras (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft allgemein eine Vorrichtung zum Verriegeln eines Dreifußes mit drei identischen Standbeinen, wovon sich jedes aus einem festen Standbeinteil und einem verschiebbaren Standbeinteil zusammensetzt, welche teleskopartig miteinander gekuppelt sind, und die Erfindung betrifft im einzelnen eine derartige Dreifuß- Verriegelungseinrichtung, welche dazu in der Lage ist, jedes der Standbeine des Dreifußes mittels einer einzigen Bewegung zu verriegeln, wobei die Erfindung insbesondere die Benutzung eines Dreifußes betrifft, welcher zum Halten eines Geodäsie- Meßinstruments dient.
Herkömmlicherweise weist ein Dreifuß, welcher für Geodäsie- Meßinstrumente verwendet wird, einen Kopf und drei Standbeine auf, welche an einem Ende des Kopfes angelenkt sind. Jedes der Standbeine weist einen festen Standbeinteil auf, welcher sich aus zwei parallelen und im Abstand zueinander angeordneten Standbeinelementen zusammensetzt, und einen verschiebbaren Standbeinteil auf, welcher zwischen den Standbeinelementen des festen Standbeinteils gleitend verschiebbar aufgenommen ist, um die teleskopartige Bewegung realisieren zu können. Der verschiebbare Standbeinteil kann in einer Position gegen eine Relativbewegung relativ zu dem festen Standbeinteil mittels eines Verriegelungselements wie beispielsweise einer Befestigungsschraube verriegelt werden, welche mit einem der Standbeinelemente des festen Standbeinteils zusammenwirkt.
Wenn die drei Standbeine des Dreifußes zusammengebunden werden, wird ein Befestigungsriemen oder -band zusätzlich zu dem Verriegelungselement verwendet. Dieser Riemen weist eine Schnalle an seinem einen Ende auf und ist mit einem gestanzten Loch an seinem gegenüberliegenden Ende versehen. Das gestanzte Loch kann mit einem Zinken der Schnalle in Eingriff gebracht werden. Während der Benutzung wird das Band um die Standbeine des Dreifußes herum befestigt, und dann wird der Zinken der Schnalle mit einem gestanzten Loch in Eingriff gebracht, wodurch die Standbeine zusammengebunden werden und so ein Auseinanderspreizen unterbunden wird.
Die als Verriegelungselement verwendete Befestigungsschraube, welche den festen Standbeinteil mit dem verschiebbaren Standbeinteil verriegelt, kann eine Schraube mit einem Durchmesser von 4 mm und einer Steigung von 0,7 mm sein, oder eine Schraube mit einem Durchmesser von 8 mm und einer Steigung von 1,25 mm sein. Um eine geeignete Befestigungsstärke zu erreichen, muß die Befestigungsschraube zumindest um eine einem Gewindegang entsprechende Distanz vorgeschoben werden. Das bedeutet, daß die Schraube in Verrieglungsrichtung um mindestens eine Umdrehung gedreht werden muß. Der Verriegelungsvorgang der Befestigungsschraube ist umständlich und zeitaufwendig. Darüber hinaus ist das Verriegelungselement in Form einer Befestigungsschraube mit einem Gewinde anfällig gegen Verschmutzung, welche die Befestigungsschraube belastet und die Lebensdauer der Befestigungsschrauben-Einrichtung verringert. Aufgrund des in den Spalt zwischen den ineinandergreifenden Gewinden eindringenden Schmutzes kann die Befestigungsschraube schwergängig zu drehen sein und liefert nur eine unzureichende Befestigungsstärke.
Das herkömmliche Verriegelungselement kann zwar grundsätzlich den festen Standbeinteil und den verschiebbaren Standbeinteil von jedem der drei Standbeine miteinander verriegeln, jedoch ist es nicht dazu in der Lage, die drei Standbeine miteinander zu verriegeln, wozu herkömmlicherweise ein separates Befestigungselement wie ein Befestigungsriemen vorgesehen sein muß. Das bedeutet, daß im Falle eines herkömmlichen Dreifußes das Verriegeln der festen Standbeinteile mit den verschiebbaren Standbeinteilen für jedes der drei Standbeine und das Verriegeln der drei Standbeine miteinander als separate Arbeitsgänge durchgeführt werden müssen. In dem Fall, in dem ein Befestigungsband verwendet wird, müssen jedes Mal, wenn der Dreifuß von Hand von einem Vermessungspunkt zu dem nächsten getragen wird oder wenn der Dreifuß über eine längere Distanz transportiert wird, der feste Standbeinteil und der verschiebbare Standbeinteil miteinander verriegelt werden und dann die drei Standbeine mittels eines Befestigungsbandes gebündelt werden. In diesem Zustand ist ein Ende des Befestigungsbandes durch die Schnalle gefädelt und nachfolgend wird der Zinken durch das in das Befestigungsband gestanzte Loch gesteckt. Der Zusammenbindevorgang zum Zusammenbinden der Standbeine unter Verwendung eines Befestigungsbandes macht den manuellen Transport des Dreifußes kompliziert und unbequem.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, die Nachteile gemäß dem Stand der Technik zu beseitigen.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Dreifuß- Verriegelungseinrichtung zu schaffen, welche einen festen Standbeinteil und einen verschiebbaren Standbeinteil von jedem der Standbeine des Dreifußes ohne die Verwendung einer Befestigungsschraube miteinander verriegeln kann, was anderenfalls eine Beeinträchtigung der Befestigungsstärke aufgrund von Verschmutzung oder Rost zur Folge hätte, wobei sich Fremdmaterialien wie Schmutz in einem Gewindespalt zwischen dem Innen- und Außengewinde ansammeln kann, oder auch ein versehentliches Verbiegen der Befestigungsschraube bei der Benutzung des Dreifußes passieren kann.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Dreifuß- Verriegelungseinrichtung zu schaffen, mittels welcher der feste Standbeinteil und der verschiebbare Standbeinteil miteinander mittels einer einzigen Bewegung verriegelt und voneinander gelöst werden können, wobei gleichzeitig mit dem Verriegeln der festen Standbeinteile mit den verschiebbaren Standbeinteilen die drei Standbeine des Dreifußes zusammengebunden werden.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemaß durch eine Dreifuß- Verriegelungseinrichtung zum Verriegeln eines Dreifußes erreicht, mit einem Kopf und drei identischen Standbeinen, wovon jedes mittels eines Gelenks mit dem Kopf verbunden ist, und jedes der drei Standbeine sich aus einem festen Standbeinteil und einem verschiebbaren Standbeinteil zusammensetzt, welcher gleitend relativ zu dem festen Standbeinteil verschiebbar ist, wobei entweder der feste Standbeinteil oder der verschiebbare Standbeinteil ein Paar von parallel im Abstand zueinander verlaufenden Standbeinelementen aufweist, und der jeweils andere Standbeinteil, d. h. der verschiebbare Standbeinteil bzw. der feste Standbeinteil, gleitend verschiebbar zwischen den Standbeinelementen angeordnet ist, damit jedes der Standbeine verlängert oder zusammengeschoben werden kann, wobei die Dreifuß- Verriegelungseinrichtung versehen ist mit: drei identischen Standbein-Verriegelungseinheiten, wovon jede mit einem jeweiligen der drei Standbeine des Dreifußes zum Verriegeln der verschiebbaren Standbeinteile und der festen Standbeinteile miteinander gegen eine Relativverschiebung verbunden ist, wobei die Standbein-Verriegelungseinheiten miteinander in Eingriff gebracht werden können, um die drei Beine des Dreifußes gegen ein Auseinanderspreizen zu sichern, wobei jede der Standbein- Verriegelungseinheiten einen Rahmen, eine Exzenterscheibe und einen Eingriffsteil aufweist; wobei der Rahmen mit einer Durchgangsöffnung versehen ist, in welcher die Standbeinelemente des festen Standbeinteils bzw. des verschiebbaren Standbeinteils angeordnet sind, wobei ein erstes der Standbeinelemente an dem Rahmen befestigt ist; wobei die Exzenterscheibe drehbar an den Rahmen an einer Stelle befestigt ist, welche dem zweiten der Standbeinelemente benachbart angeordnet ist, und die Exzenterscheibe einen Anpreßteil und einen Haken aufweist, wobei für den Fall, daß die Exzenterscheibe in eine erste Richtung gedreht wird, der Anpreßteil der Exzenterscheibe das zweite Standbeinelement in Richtung des ersten Standbeinelements drückt, um den festen Standbeinteil bzw. den verschiebbaren Standbeinteil fest zwischen dem ersten und zweiten Standbeinelement einzuklemmen; und wobei der Eingriffsteil an dem Rahmen an einer Stelle vorgesehen ist, welche nahe dem ersten Standbeinelement auf der der Exzenterscheibe diametral gegenüberliegenden Seite der Durchgangsöffnung außerhalb dieser angeordnet ist, wobei der Eingriffsteil von jedem der drei Standbein- Verriegelungseinheiten mit dem jeweiligen Haken des benachbarten der Standbein-Verriegelungseinheiten in Eingriff gebracht werden kann, um die drei Standbeine des Dreifußes miteinander zu verriegeln, wenn die Exzenterscheibe in die eine Richtung gedreht wurde, wobei die drei Standbeine des Dreifußes sich in einer nahe zueinandergerückten Lage befinden.
Wie oben beschrieben, weist jede der Standbein- Verriegelungseinheiten der Dreifuß-Verriegelungseinrichtung einen Rahmen, eine Exzenterscheibe und einen Eingriffsteil auf. Der Rahmen ist mit einer Durchgangsöffnung versehen, in welcher ein erster Standbeinteil, d. h. der feste Standbeinteil bzw. der verschiebbare Standbeinteil, und ein zweiter Standbeinteil, d. h. der verschiebbare Standbeinteil bzw. der feste Standbeinteil, eingesetzt sind, wobei ein erstes Standbeinelement an dem Rahmen befestigt ist. Die Exzenterscheibe ist drehbar an den Rahmen an einer dem zweiten der beiden Standbeinelemente benachbarten Stelle befestigt. Die Exzenterscheibe weist einen Anpreßteil und einen Haken auf, und wenn die Exzenterscheibe in eine erste Richtung gedreht wird, drückt der Anpreßteil der Exzenterscheibe das zweite Standbeinelement in Richtung des ersten Standbeinelements, um dadurch das zweite des festen Standbeinteils und des verschiebbaren Standbeinteils zwischen dem ersten und zweiten Standbeinelement fest einzuklemmen. Der Eingriffsteil ist an dem Rahmen an einer Stelle nahe dem ersten Standbeinelement ausgebildet und der Exzenterscheibe diametral gegenüberliegend neben der Durchgangsöffnung angeordnet. Wenn die Exzenterscheibe in die eine Richtung gedreht wird, während die drei Standbeine des Dreifußes nahe zusammengerückt sind, wird der Eingriffsteil von jedem der Standbein- Verriegelungseinheiten von dem Haken eines benachbarten der drei Standbein-Verriegelungseinheiten ergriffen, um die drei Standbeine des Dreifußes miteinander zu verriegeln.
Mit Hilfe dieser Konstruktion kann der Drehwinkelbereich der Exzenterscheibe auf einen Winkel von 180° begrenzt werden. Durch eine geeignete Einstellung der Exzentrizität der Exzenterscheibe kann eine große Verlagerung von beispielsweise mehr als 1 mm zwischen dem festen Standbeinteil und dem verschiebbaren Standbeinteil erreicht werden, so daß diese Standbeinteile miteinander durch eine einzige Bewegung der Exzenterscheibe verriegelt und voneinander gelöst werden können. Wenn darüber hinaus die Exzenterscheibe gedreht wird, wenn die Standbeine des Dreifußes eng zusammengehalten werden, hakt der Haken der Exzenterscheibe von jeder der Standbein- Verriegelungseinheiten in den Eingriffsteil einer benachbarten der Standbein-Verriegelungseinheiten ein. Auf diese Weise werden die Standbein-Verriegelungseinheiten miteinander verbunden, so daß die Standbeine des Dreifußes in einer Stellung gegen das Auseinanderspreizen verriegelt sind.
Aus der vorangehenden Beschreibung geht hervor, daß die Dreifuß-Verriegelungseinrichtung gemäß der Erfindung leicht zu handhaben ist und zuverlässig arbeitet. Weil darüber hinaus der feste Standbeinteil und der verschiebbare Standbeinteil ohne die Verwendung von Befestigungsschrauben miteinander verriegelt werden, ist es möglich, das Auftreten von verschiedenen Problemen wie einem unzureichenden Festziehen zu vermeiden, was anderenfalls durch Rost oder Verschmutzung der Befestigungsschraube passieren würde, wobei die Schmutzpartikel zwischen die Gewindegänge eindringen; oder durch ein Verbiegen der Befestigungsschraube passieren könnte, was durch eine versehentliche Beschädigung des Dreifußes passieren kann. Darüber hinaus kann die Dreifuß-Verriegelungseinrichtung gemäß der Erfindung die Standbeine des Dreifußes in ihrer geschlossenen Stellung miteinander verriegeln, während gleichzeitig die festen und verschiebbaren Standbeinteile der Standbeine miteinander verriegelt werden. Bei Verwendung dieser Dreifuß-Verriegelungseinrichtung kann der Transport und die Lagerung des Dreifußes vereinfacht werden.
Gemäß der Erfindung kann jede der Standbein- Verriegelungseinheiten, welche an einem der Standbeine des Dreifußes montiert sind, in Längsrichtung des Standbeins innerhalb eines begrenzten Bereichs verschoben werden, welcher durch einen Anschlag begrenzt wird, welcher an einem Ende des festen Standbeinteils vorgesehen ist, und durch einen Anschlag begrenzt wird, welcher an einem Ende des verschiebbaren Standbeinteils vorgesehen ist. Die Standbein- Verriegelungseinheit kann in jeder gewünschten Stellung innerhalb des begrenzten Bereichs verriegelt werden, was die Relativstellung zwischen dem festen Standbeinteil und dem verschiebbaren Standbeinteil anbelangt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines Dreifußes und einer damit verbundenen Dreifuß- Verriegelungseinrichtung entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel;
Fig. 2 eine Vorderansicht, welche eine der drei identischen Standbein-Verriegelungseinheiten der Dreifuß- Verriegelungseinrichtung zeigt;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der in Fig. 2 dargestellten Linie A-A;
Fig. 4 einen Schnitt, welcher die Funktionsweise der Dreifuß- Verriegelungseinrichtung verdeutlicht;
Fig. 5 eine Ansicht ähnlich der Fig. 2, wobei jedoch ein zweites Ausführungsbeispiel dargestellt ist;
Fig. 6 eine Vorderansicht, welche eine der drei identischen Standbein-Verriegelungseinheiten einer Dreifuß- Verriegelungseinrichtung gemäß eines dritten Ausführungsbeispiels zeigt;
Fig. 7 einen Schnitt entlang der in Fig. 6 dargestellten Linie B-B;
Fig. 8 eine Vorderansicht der Dreifuß-Verriegelungseinrichtung eines vierten Ausführungsbeispiels, teilweise im Schnitt dargestellt;
Fig. 9 einen Schnitt entlang der in Fig. 8 dargestellten Linie C-C; und
Fig. 10 einen Schnitt, welcher die Funktionsweise der Dreifuß- Verriegelungseinrichtung verdeutlicht.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen eine Dreifuß-Verriegelungseinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Wie Fig. 1 zeigt, ist ein Dreifuß S zum Tragen eines Geodäsie- Vermessungsinstruments mit drei identischen Standbeinen 10 versehen, wovon jedes mittels eines Gelenks 13 mit einem Kopf 14 des Dreifußes S verbunden ist. Jedes der Standbeine 10 weist einen verschiebbaren Standbeinteil 11 und einen festen Standbeinteil 12 auf. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel setzt sich der feste Standbeinteil aus einem Paar von parallelen und im Abstand zueinander verlaufenden hohlzylindrischen Rohrteilen 12a und 12b zusammen, welche gelenkig mit ihrem einen Ende an dem Kopf 14 mittels des jeweils zugehörigen Gelenks 13 angelenkt sind. Der verschiebbare Standbeinteil ist verschiebbar zwischen den hohlzylindrischen Rohrteilen 12a und 12b des festen Standbeinteils 12 angeordnet. Infolgedessen stehen die Gleitflächen 11a und 11b mit den Außenoberflächen der jeweiligen Rohrteile 12a und 12b gleitverschiebbar im Eingriff. Mit Hilfe dieser Konstruktion kann die Länge von jedem der Standbeine 10 durch Herausziehen oder Hereinschieben des verschiebbaren Standbeinteils 11 in Längsrichtung relativ zu dem festen Standbeinteil 12 geändert werden.
Der Dreifuß S gemäß diesem Ausführungsbeispiel weist eine Dreifuß-Verriegelungseinrichtung auf. Die Dreifuß- Verriegelungseinrichtung setzt sich aus drei identischen Standbein-Verriegelungseinheiten 1 zusammen, welche an den unteren Enden der jeweiligen festen Standbeinteile 12 des Dreifußes S befestigt sind. Jede der Standbein- Verriegelungseinheiten 1 weist einen Rahmen 2, eine Exzenterscheibe 3, und einen Eingriffsvorsprung 2c auf.
Wie Fig. 3 zeigt, weist der Rahmen 2 im wesentlichen eine Ringform mit einer zentralen Durchgangsöffnung 2a auf, um darin die Rohrteile 12a und 12b des festen Standbeinteils 12 und den verschiebbaren Standbeinteil 11 derart aufzunehmen, daß der verschiebbare Standbeinteil 11 relativ zu den Rohrteilen 12a und 12b des festen Standbeinteils 12 verschiebbar geführt sind.
Der Rohrteil 12a ist an dem Rahmen 2 mittels bekannter Befestigungseinrichtungen wie Schrauben 5 befestigt. Der Rohrteil 12b ist an dem Rahmen 2 nicht festgelegt, sondern frei beweglich in der Durchgangsöffnung 2a aufgenommen. Der Rohrteil 12b weist an seinem Außenumfang ein Verriegelungselement 4 auf, welches mit der Exzenterscheibe 3 zum Verriegeln und so Festlegen des festen Standbeinteils 12 relativ zu dem verschiebbaren Standbeinteil 11 in Eingriff gebracht werden kann. Innerhalb der Durchgangsöffnung 2a ist der verschiebbare Standbeinteil 11 um den Abstand X von jedem der Rohrteilen 12a und 12b entfernt angeordnet, so daß eine Gleitbewegung zwischen dem verschiebbaren Standbeinteil 11 und dem festen Standbeinteil 12 stattfinden kann. Das Verriegelungselement 4 ist in der Durchgangsöffnung 2a mit einem Spiel Z zwischen dem sich selbst und dem Rahmen 2 aufgenommen und ist von der Exzenterscheibe 3 um einen Abstand entfernt angeordnet, welcher kleiner als die Exzentrizität Y der Exzenterscheibe 3 ist, wobei für die Exzentrizität Y der Exzenterscheibe 3 das Maß 2X gewählt wurde. Der Rahmen 2 weist ein Paar von einander parallelen ersten Flügeln 2b (linke Flügel in den Darstellungen nach Fig. 2 und 3) auf, welche sich ausgehend von einem Teil des Rahmens 2 erstrecken, welcher dem Rohrteil 12a benachbart angeordnet ist, und weist ein Paar von einander parallelen zweiten Flügeln 2d (rechte Flügel in den Darstellungen nach Fig. 2 und 3) auf, welche sich ausgehend von einem Teil des Rahmens 2 erstrecken, welcher dem Rohrteil 12b benachbart angeordnet ist. Die ersten Flügel 2b und die zweiten Flügel 2d erstrecken sich senkrecht zu der Bewegungsrichtung der verschiebbaren Standbeinteile 11 relativ zu den festen Standbeinteilen 12.
Der Eingriffsvorsprung 2c weist eine Stange auf, welche sich zwischen den ersten Flügeln 2b erstreckt. Die Stange 2c ist im Abstand zu dem Rahmen 2 aus den weiter unten beschriebenen Gründen angeordnet.
Die Exzenterscheibe 3 ist in einem Raum angeordnet, welcher zwischen den zweiten Flügeln 2d begrenzt wird. Die Exzenterscheibe 3 ist um einen Lagerbolzen 2e drehbar gelagert, welcher sich zwischen den zweiten Flügeln 2d erstreckt. Der Lagerbolzen 2e ist in einer solchen Position relativ zu dem Verriegelungselement 4 angeordnet, daß wenn die Exzenterscheibe 3 betätigt wird, um ihre Eingriffsstellung einzunehmen, das Verriegelungselement 4 mittels der Exzenterscheibe 3 in Richtung zu dem verschiebbaren Standbeinteil 11 und dem festen Standbeinteil 12 gedrückt wird, wobei der verschiebbare Standbeinteil fest zwischen den Rohrteilen 12a und 12b des festen Standbeinteils 12 eingeklemmt wird. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Exzenterscheibe 3 aus Metall hergestellt, jedoch kann die Exzenterscheibe 3 auch aus Kunstharz hergestellt sein, wie einem steifen oder halbsteifen Kunststoff, um die Reibung zwischen der Exzenterscheibe 3 und dem Verriegelungselement 4 und damit den Verschleiß zu verringern.
Wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist, weist die Exzenterscheibe 3 einen flachen, kreisförmigen Exzenterscheibenkörper 3a mit einer bestimmten Dicke auf, einen Hebel 3b, welcher sich ausgehend von einem Außenumfangsbereich des Exzenterscheibenkörpers 3a tangential nach außen erstreckt, und einen Haken 3d auf, welcher sich ausgehend von einem Außenumfangsbereich des Exzenterscheibenkörpers 3a radial nach außen erstreckt und diametral gegenüberliegend zu demjenigen Außenumfangsbereich angeordnet ist, von welchem aus sich der Hebel 3b erstreckt. Der Exzenterscheibenkörper 3a weist eine Bohrung 3e auf, in welche der Lagerbolzen 2e mit Spiel eingepaßt ist, und einen Anpreßteil 3c auf, welcher sich in Außenumfangsrichtung zwischen dem Hebel 3b und dem Haken 3d befindet. Die Bohrung 3e ist exzentrisch zu dem Mitte des Exzenterscheibenkörpers 3a in einer Richtung von dem Anpreßteil 3c weg angeordnet. Der Haken 3d ist in der gleichen Richtung I wie die Drehrichtung der Exzenterscheibe 3 abgewinkelt oder gekrümmt, wenn die Exzenterscheibe 3 derart betätigt wird, um den verschiebbaren Standbeinteil 11 und den aus den Rohrteilen 12a und 12b zusammengesetzten festen Standbeinteil 12 miteinander zu verriegeln. Wenn im Einzelnen der Hebel 3b betätigt wird, um den Exzenterscheibenkörper 3a um den Lagerbolzen 2e in Richtung des in Fig. 3 dargestellten Pfeils I zu drehen, kommt der Anpreßteil 3c mit dem Verriegelungselement 4 in Kontakt und drückt dann den Rohrteil 12b in Richtung des Rohrteils 12a des festen Standbeinteils 12, um so den verschiebbaren Standbeinteil mittels der und zwischen den Rohrteilen 12a und 12b des festen Standbeinteils reibschlüssig einzuklemmen. Wenn der verschiebbare Standbeinteil 11 und der feste Standbeinteil 12 von jedem der Standbeine 10 miteinander mittels der jeweiligen Standbein-Verriegelungseinheit 1 verriegelt sind, kann der Haken 3d der Exzenterscheibe 3 der gleichen Standbein-Verriegelungseinheit 1 in den Eingriffsvorsprung 2c der benachbarten Standbein- Verriegelungseinheit 1 einhaken.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Rohrteil 12b, welches einen Teil des festen Standbeinteils 12 ausbildet, mit dem Verriegelungselement 4 versehen, welches der Exzenterscheibe 3 gegenüberliegend angeordnet ist, um mit dieser in Eingriff gelangen zu können. Durch die Verwendung dieses Verriegelungselements 4 ist es möglich, eine große Bearbeitungs- und Montagetoleranz für den verschiebbaren Standbeinteil 11, den festen Standbeinteil 12 und die StandbeinVerriegelungseinheit 1 zu verwirklichen.
Das Verriegelungselement 4 ist vorzugsweise aus einem elastischen Material wie Gummi hergestellt oder stellt einen nachgiebigen Teil wie eine Blattfeder dar. Das elastische Verriegelungselement 4 ist besonders vorteilhaft, wenn der Rohrteil 12b des festen Standbeinteils mittels der Exzenterscheibe 3 in Richtung des verschiebbaren Standbeinteils 11 und des Rohrteils 12a gedrückt wird, wobei sich das elastische Verriegelungselement 4 elastisch verformt und so die Bearbeitungs- und Montagetoleranzen des verschiebbaren Standbeinteils 11, des festen Standbeinteils 12 und der damit verbundenen Standbein-Verriegelungseinheit 1 ausgleicht. Darüber hinaus kann aufgrund der von dem elastischen Verriegelungselement 4 auf die Exzenterscheibe 3 ausgeübten Federkraft der für den Eingriff wirksame Drehwinkel der Exzenterscheibe 3 über die gesamte Betriebsdauer konstant gehalten werden. In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Rohrteile 12a und 12b des festen Standbeinteils 12 aus einem Rohr hergestellt, welches aus einem Metall wie Aluminium besteht, um das Gesamtgewicht des Dreifußes S klein zu halten. Jedoch können die Beinteile 12a und 12b auch aus einer runden Stange oder einer viereckigen Stange aus Metall oder Holz hergestellt werden. Weil die gekrümmten Gleitflächen 11a und 11b des verschiebbaren Standbeinteils 11, welche in ihrer Kontur der Form der Rohrteilen 12a und 12b der festen Standbeinteile 12 im wesentlichen angeglichen sind, relativ groß sind, ist es möglich, den verschiebbaren Standbeinteil 11 fest und stabil an dem festen Standbeinteil 12 zu fixieren.
Die Funktionsweise der zuvor beschriebenen Konstruktion der Standbein-Verriegelungseinheit wird nachfolgend beschrieben.
Wenn der Dreifuß S an einem Vermessungspunkt aufgestellt werden soll, wird der verschiebbare Standbeinteil 11 aus dem festen Standbeinteil 12 herausgezogen oder in dieses hineingeschoben, bis jedes der Standbeine 10 eine gewünschte Länge erreicht hat. Dann werden der verschiebbare Standbeinteil 11 und der feste Standbeinteil 12 jeweils mittels einer zugehörigen Standbein­ Verriegelungseinheit 1 miteinander verriegelt, welche zu dem entsprechenden Standbein 10 des Dreifußes S gehört.
In dieser Stellung wird der an der Exzenterscheibe 3 vorgesehene Hebel 3b der Standbein-Verriegelungseinheit 1 in Richtung des in Fig. 3 dargestellten Pfeils I gedreht, wodurch der Exzenterscheibenkörper 3a in Uhrzeigerrichtung um den Lagerbolzen 2e gedreht wird. Aufgrund dieser Drehbewegung des Exzenterscheibenkörpers 3a nähert sich der Gipfel des Anpreßteils 3c des Exzenterscheibenkörpers 3a nach und nach der Durchgangsöffnung 2a der Standbein-Verriegelungseinheit 1. Wenn die Drehbewegung des Exzenterscheibenkörper 3a weiter fortgesetzt wird, kommt der bogenförmige Anpreßteil 3c in Kontakt mit dem Verriegelungselement 4 und drückt schließlich das Verriegelungselement 4 und den Rohrteil 12b in Richtung des verschiebbaren Standbeinteils 11 und des Rohrteils 12a. Wenn eine Spitze des bogenförmigen Anpreßteils 3c das Verriegelungselement 4 erreicht hat, wird der verschiebbare Standbeinteil 11 fest mittels der und zwischen den Rohrteilen 12a und 12b des festen Standbeinteils 12 eingeklemmt (vgl. Fig. 4). Der vorgenannte Standbein-Verriegelungsvorgang wird bei allen Standbeinen 10 des Dreifußes S vorgenommen und daraufhin werden die Standbeine 10 gespreizt, um den Dreifuß S stabil an dem Vermessungspunkt aufzustellen. Wenn der verschiebbare Standbeinteil 11 von dem festen Standbeinteil 12 gelöst werden soll, wird der Hebel 3b in eine der Richtung des Pfeils I entgegengesetzten Richtung geschwenkt (vgl. Fig. 3).
Wenn der Dreifuß S zu Transportzwecken verriegelt werden soll, kann sich beispielsweise das Standbein 10 in seinem vollständig eingefahrenen Zustand befinden, indem die verschiebbaren Standbeinteile 11 in die entsprechenden festen Standbeinteile 12 hineingeschoben wurden. Die vollständig eingefahrenen Standbeine 10 werden geschlossen und danach wird die Exzenterscheibe 3 jeder der mit einem jeweiligen der Standbeine 10 zusammenwirkenden StandbeinVerriegelungseinheiten 1 gedreht, um den jeweiligen verschiebbaren Standbeinteil 11 relativ zu dem festen Standbeinteil 12 in der gleichen Weise wie oben beschrieben festzulegen. Aufgrund der Drehung der Exzenterscheibe 3 hakt sich der Haken 3d jeder der Standbein- Verriegelungseinheiten 1 in den Eingriffsvorsprung 2c der jeweils benachbarten Standbein-Verriegelungseinheit 1 ein.
Wenn im Einzelnen die zusammengezogenen Standbeine 10 des Dreifußes S in ihrer geschlossenen Stellung gehalten werden, werden die Exzenterscheiben 3 der Standbein- Verriegelungseinheiten 1 in eine derartige Richtung gedreht, daß jedes der verschiebbaren Standbeinteile 11 des jeweiligen Standbeins 10 mit dem entsprechenden festen Standbeinteil 12 verriegelt wird. Aufgrund dieser Drehung der Exzenterscheiben 3 greift der jeweilige Haken 3d einer Standbein- Verriegelungseinheit 1 in den jeweiligen Eingriffsvorsprung 2c der benachbarten Standbein-Verriegelungseinheit 1 ein, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Die Standbein-Verriegelungseinheiten 1 der Dreifuß-Verriegelungseinrichtung werden so miteinander verbunden, daß die Standbeine 10 des Dreifußes S gegen das Auseinanderspreizen und das Auseinanderziehen mittels der Dreifuß-Verriegelungseinrichtung gesichert sind.
Während die Dreifuß-Verriegelungseinrichtung sich im Einsatz befindet (d. h. während der Benutzung des Dreifußes S oder während der Lagerung des Dreifußes S), ragt der Hebel 3b von jeder der StandbeinVerriegelungseinheiten 1 nicht über den Rahmen 2 hinaus, sondern liegt an der Seitenwand des Rahmens 2 der gleichen Standbein-Verriegelungseinheit 1 an. Die Form und Konstruktion des Eingriffsvorsprungs 2c und des Hakens 3d sind beispielhaft dargestellt, jedoch nicht auf dieses Ausführungsbeispiel begrenzt. Der Haken 3d kann einen kleinen Vorsprung aufweisen, welcher in den Eingriffsvorsprung 2c einrastet oder einschnappt.
Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel. Diejenigen Teile, welche mit dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel identisch sind, sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet und die diesbezügliche Beschreibung kann an dieser Stelle weggelassen werden. Gemäß dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel setzt sich jedes der Standbeine 10 des Dreifußes S aus einem festen Standbeinteil 12, welcher aus einem Paar von Rohrteilen 12a und 12b besteht, und einem verschiebbaren Standbeinteil 11 zusammen, welcher verschiebbar zwischen den Rohrteilen 12a und 12b angeordnet ist. Gemäß dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel setzt sich der verschiebbare Standbeinteil 21 aus einem Paar von einander parallelen und im Abstand zueinander verlaufenden Rundstangen 21a und 21b zusammen, zwischen welchen ein festes Standbeinteil 22 gleitverschiebbar aufgenommen ist. Jede der Standbein- Verriegelungseinheiten 1 ist an einem oberem Ende des verschiebbaren Standbeinteils 21 eines jeweiligen Standbeins 10 des Dreifußes S angeordnet. Die Standbein-Verriegelungseinheit 1 ist an einer der Rundstangen 21a des verschiebbaren Standbeinteils 21 gesichert. Die bei diesem Ausführungsbeispiel verwendete Standbein-Verriegelungseinheit 1 weist die gleiche Konstruktion wie die Standbein-Verriegelungseinheit 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel auf.
Die Dreifuß-Verriegelungseinrichtung gemäß dem in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel arbeitet in der gleichen Weise wie die Dreifuß-Verriegelungseinrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel. Entsprechend diesem Ausführungsbeispiel, weil die Standbein-Verriegelungseinheit 1 an einem oberen Ende des verschiebbaren Standbeinteils 21 angeordnet ist, sind alle festen Standbeinteile 22 und der Kopf 14 gleichzeitig relativ zu den verschiebbaren Standbeinteilen 21 verschiebbar, wenn der Dreifuß S in seiner Vermessungsposition positioniert wurde oder wenn der Dreifuß S für den Transport seinen zusammengefahrenen Zustand einnimmt. Während dieser Zeit werden die Standbein- Verriegelungseinheiten 1 in im wesentlichen der gleichen Höhe gehalten und können infolgedessen auf der gleichen Höhe betätigt werden. Auf diese Weise kann die Betätigung der Standbeine des Dreifußes S sehr bequem gehandhabt werden.
Fig. 6 und 7 zeigen einen der drei identischen Standbein- Verriegelungseinheiten 1 der Dreifuß-Verriegelungseinrichtung entsprechend einem weiteren Ausführungsbeispiel. Diejenigen Teile, welche identisch zu denen des oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiels sind, sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet und die diesbezügliche Beschreibung kann an dieser Stelle weggelassen werden.
Ein Dreifuß für Geodäsie-Vermessungsinstrumente, welcher mit der Dreifuß-Verriegelungseinrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel verwendet wird, weist drei Standbeine 10 auf, wovon jedes einen festen Standbeinteil 32 aufweist, welcher sich aus einem Paar von einander parallel verlaufenden und im Abstand zueinander angeordneten Rechteckstangen 32a und 32b zusammensetzt, und einen verschiebbaren Standbeinteil 31 mit rechteckigem Querschnitt aufweist, wobei der verschiebbare Standbeinteil 31 gleitverschiebbar zwischen den Rechteckstangen 32a und 32b des festen Standbeinteils 32 angeordnet ist. Ein oberer Endteil des verschiebbaren Standbeinteils 31 und obere Endteile der jeweiligen Rechteckstangen 32a und 32b des festen Standbeinteils 32 sind gleitverschiebbar in einer Durchgangsöffnung 2a aufgenommen, welche in dem Rahmen 2 der Standbein-Verriegelungseinheit 1 ausgebildet ist. Um zu verhindern, daß sich der verschiebbare Standbeinteil 31 von der Standbein-Verriegelungseinheit 1 vollständig lösen kann, ist der verschiebbare Standbeinteil 31 an seinem oberen Ende mit einer Anti-Herausschiebanschläge-Einheit versehen, welche einen Flansch 34 aufweist, welcher weiter als der Rahmen 2 der Standbein-Verriegelungseinheit 1 ist. In ähnlicher Weise, um ein Lösen zwischen dem festen Standbeinteil 32 und der Standbein-Verriegelungseinheit 1 zu verhindern, weist jede der Rechteckstangen 32a und 32b an ihrem unteren Ende einen Anti- Herausschiebanschläge-Einheit auf, welche mit einem Flansch 33 versehen ist, welcher breiter als der Rahmen 2 der Standbein- Verriegelungseinheit 1 ist. Die Anti-Herausschiebanschläge- Einheit (der Flansch 33) und die Anti-Herausschiebanschläge- Einheit (der Flansch 34) können als separate Teile ausgebildet sein, welche mittels Schrauben oder ähnlichen Befestigungseinrichtungen an den Rechteckstangen 32a und 32b oder an dem verschiebbaren Standbeinteil 31 befestigt sind. Der verschiebbare Standbeinteil 31 ist auf seinen einander gegenüberliegenden seitlichen Flächen mit einem Paar von Führungsnuten 31a versehen, in welchen die Rechteckstangen 32a und 32b teilweise aufgenommen sind, um in diesen relativ zu dem verschiebbaren Standbeinteil 31 gleitend verschiebbar zu sein. Jede der Führungsnuten 31a weist eine Führungsfläche (Gleitfläche) auf, welche der Kontur einer Führungsfläche einer der Rechteckstangen 32a und 32b von dem entsprechenden Standbein 10 folgt. Diese Konstruktion ermöglicht es, die Länge von jedem der Standbeine 10 des Dreifußes S zu verändern.
Die Standbein-Verriegelungseinheit 1 weist eine Exzenterscheibe 3 auf, welche aus einem halbsteifen Kunststoff gefertigt ist. Die in dem Rahmen 2 der Standbein-Verriegelungseinheit 1 ausgebildete Durchgangsöffnung 2a wird teilweise von zwei einander gegenüberliegenden, zugewandten Führungsflächen 35 begrenzt, welche mit dem verschiebbaren Standbeinteil 31 und dem festen Standbeinteil 32 gleitverschiebbar im Eingriff stehen, um diese stabil durch die Durchgangsöffnung 2a zu führen. Die Standbein-Verriegelungseinheit 1 ist gleitverschiebbar über den festen Standbeinteil 32 und den verschiebbaren Standbeinteil 31 geschoben und relativ zu dem festen und verschiebbaren Standbeinteil 31 und 32 innerhalb einer begrenzten Distanz verschiebbar, welche durch und zwischen den Anti-Herausschiebanschläge-Einheiten (Flanschen) 33 der jeweiligen Rechteckstangen 32a und 32b des festen Standbeinteils 32 und der Anti-Herausschiebanschläge-Einheit (Flansch) 34 des verschiebbaren Standbeinteils 31 begrenzt wird.
Die Dreifuß-Verriegelungseinrichtung gemäß dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel arbeitet wie folgt.
Wenn der Dreifuß S auf einem Vermessungspunkt positioniert werden soll, werden der feste Standbeinteil 32 und der verschiebbare Standbeinteil 31 jeder der Standbeine 10 relativ zueinander gleitend verschoben, bis die Standbeine 10 auf die gewünschte Länge ausgezogen sind. Dann wird jede der Standbein- Verriegelungseinheiten 1 betätigt, um ein jeweils entsprechendes der Standbeine 10 zu verriegeln. In diesem Zustand, weil die Standbein-Verriegelungseinheit 1 weder an dem festen Standbeinteil 32, noch an dem verschiebbaren Standbeinteil 31 befestigt ist, wird sie mittels der Anti- Herausschiebanschläge (Flansche) 33 zurückgehalten, welche an dem unteren Ende des festen Standbeinteils 32 ausgebildet sind. Um den verschiebbaren Standbeinteil 31 und den festen Standbeinteil 32 miteinander zu verriegeln, wird der Hebel 3b der Standbein-Verriegelungseinheit 1 in Richtung des Pfeils I gemäß Fig. 7 geschwenkt. Aufgrund dieser Schwenkbewegung des Hebel 3b wird ein bogenförmiger Anpreßteil 3c der Exzenterscheibe 3 mit der Rechteckstange 32b des festen Standbeinteils 32 in Eingriff gebracht und drückt dann die Rechteckstange 32b in Richtung der Rechteckstange 32a, um den verschiebbaren Standbeinteil 31 reibschlüssig mittels und zwischen den Rechteckstangen 32a und 32b des festen Standbeinteils 32 einzuklemmen. Da gemäß diesem Ausführungsbeispiel die Exzenterscheibe 3 aus einem halbsteifen Kunststoff hergestellt ist, kann der verschiebbare Standbeinteil 31 relativ zu dem festen Standbeinteil 32 ohne eine Beschädigung der Rechteckstange 32b des festen Standbeinteils 32 fixiert werden. Durch Verwenden der Exzenterscheibe 3 aus halbsteifem Kunststoff ist es möglich, eine große Exzentrizität (d. h. Abstand zwischen der Mitte des kreisrunden Exzenterscheibenkörpers und der Mitte des Lagerbolzens 2e) für die Exzenterscheibe 3 zu wählen, was die von der Standbein-Verriegelungseinheit 1 auf den verschiebbaren Standbeinteil 31 und den festen Standbeinteil 32 des Standbeins 10 ausgeübte Klemmkraft erhöht.
Wenn der Dreifuß S zu Zwecken des Transports und der Lagerung verriegelt werden soll, werden die Hebel 3b der jeweiligen Exzenterscheibe 3 zunächst in eine der Richtung des in Fig. 7 dargestellten Pfeils I entgegengesetzte Richtung geschwenkt und es werden dadurch die Standbein-Verriegelungseinheiten 1 von den jeweiligen Standbeinen 10 gelöst. Die Standbeine 10 werden dann zusammengeschoben und eng zusammengeschwenkt. Danach werden die Hebel 3b in Richtung des Pfeils I geschwenkt, um den festen Standbeinteil 32 und den verschiebbaren Standbeinteil 31 aneinander zu fixieren. Währenddessen greift der jeweilige Haken 3d einer Standbein-Verriegelungseinheit 1 in den jeweiligen Eingriffsvorsprung 2c der benachbarten Standbein- Verriegelungseinheit 1 ein. Auf diese Weise wird der Dreifuß S gegen Auseinanderspreizen in der gleichen Weise wie bei dem zuerst erläuterten Ausführungsbeispiel verriegelt, wie es in Fig. 4 gezeigt ist.
Entsprechend dem in den Fig. 6 und 7 gezeigten Ausführungsbeispiel wird die Standbein-Verriegelungseinheit 1 weder an dem festen Standbeinteil 32, noch an dem verschiebbaren Standbeinteil 31 gesichert, sondern ist zwischen den Anti-Herausschiebanschläge-Einheiten (Flanschen) 33 und der Anti-Herausschiebanschläge-Einheit (Flansch) 34 frei beweglich. Es ist aus diesem Grund möglich, den Dreifuß S zu verriegeln, wobei jede der Standbein-Verriegelungseinheiten 1 in jeder gewünschten Lage innerhalb eines zwischen den Anti- Herausschiebanschläge-Einheiten (Flanschen) 33 und der Anti- Herausschiebanschläge-Einheit (Flansch) 34 befindlichen Lage angeordnet sein kann.
Die Exzenterscheibe 3 kann weiter einen Anpreßvorsprung 3f aufweisen, welcher in Fig. 7 mittels der gestrichelten Linien angedeutet ist. Der Anpreßvorsprung 3f ist vorzugsweise aus einem elastischen Material hergestellt und an dem bogenförmigen Anpreßteil 3c der Exzenterscheibe 3 angebracht. Der elastische Anpreßvorsprung 3f hat eine Funktion, welche der des in den Fig. 3 und 4 gezeigten Verriegelungselements 4 entspricht. Das in den Fig. 6 und 7 gezeigte Ausführungsbeispiel kann derart modifiziert werden, daß der verschiebbare Standbeinteil 31 aus einem Paar von parallelen und im Abstand zueinander angeordneten Standbeinelementen besteht, während der feste Standbeinteil 32 gleitverschiebbar zwischen den Standbeinelementen des verschiebbaren Standbeinteils 31 angeordnet ist.
Die Fig. 8 bis 10 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel. In diesem Ausführungsbeispiel weist jedes Standbein des Dreifußes einen festen Standbeinteil 42 auf, welcher sich aus einem Paar von in Abstand zueinander parallel verlaufenden Rundstangen 42a und 42b aus Holz zusammensetzt. Eine der Rundstangen 42a ist mittels zweier Holzschrauben 45 an einem Rahmen 2 befestigt, welchen jede der drei identischen Standbein- Verriegelungseinheiten 1 aufweist, welche die Dreifuß- Verriegelungseinrichtung ausbilden. Weil die Rundstangen 42a aus Holz hergestellt sind, kann es möglich sein, daß aufgrund abrasiven Verschleißes eine Lücke zwischen dem Rahmen 2 und den Rundstangen 42a nach langer und häufiger Verwendung des Dreifußes auftritt. Die Lücke erlaubt eine freie Bewegung oder Spiel zwischen der Rundstange 42a und dem Rahmen 2, was dazu führt, daß die Verbindung zwischen dem festen Standbeinteil 42 und der Standbein-Verriegelungseinheit 1 sich löst. Um eine feste Verbindung zwischen dem Rahmen 2 und der Rundstange 42a zu gewährleisten, weist die Standbein-Verriegelungseinheit 1 einen Spielkompensations-Mechanismus 41 auf, welcher dazu konstruiert ist, das Spiel zwischen dem Rahmen 2 der Standbein- Verriegelungseinheit 1 und der Rundstange 42a des festen Standbeinteils 42 aufzunehmen.
Der Spielkompensations-Mechanismus 41 weist eine Stellschraube 44 auf, welche ein Gewindebohrung 44c eingeschraubt ist, wovon jeweils eine in den beiden einander parallelen ersten Flügeln 2b des Rahmens 2 ausgebildet ist. Die Gewindebohrung 44c erstreckt sich in dem ersten Flügel 2b in einer zu einer Längsachse der Rundstangen 42a senkrechten Richtung und weist ein offenes Ende auf, welches der Außenfläche der Rundstangen 42a zugewandt ist. Die Stellschraube 44 weist die Form eines Hohlzylinders mit einer mittleren Durchgangsbohrung 44a und einem Außengewinde 44b auf, welches rings des Außenumfangs der hohlzylindrischen Stellschraube 44 ausgebildet ist. Das Außengewinde 44b der Stellschraube 44 ist in eine Innengewinde- Gewindebohrung 44c eingeschraubt. Die mittlere Durchgangsbohrung 44a weist einen Durchmesser auf, welcher größer als der maximale Außendurchmesser eines Holzschrauben- Gewindestutzens 45b der Holzschraube 45 ist und kleiner als der Durchmesser eines Holzschraubenkopfs 45a der Holzschraube 45 ist. Die Stellschraube 44 weist einen Schlitz 43 auf, welcher sich in und quer über eine Stirnfläche der Stellschraube 44 erstreckt, um die Spitze eines Werkzeugs wie eines nicht dargestellten Schraubenziehers aufnehmen zu können, wenn die Stellschraube 44 von Hand in ihrer Axialrichtung einjustiert wird, um das Spiel zwischen dem Rahmen 2 und der Rundstangen 42a aufzunehmen, wie weiter unten beschrieben wird. Die Holzschraube 45 ist an sich bekannt. Die Holzschraube 45 dringt durch die mittlere Durchgangsbohrung 44a der Stellschraube 44 von der Seite der geschlitzten Endfläche her ein und wird dann in die Rundstange 42a derart eingeschraubt, daß die Holzschraube 45 den Rahmen 2 mit der Rundstange 42a verbindet.
Bei dem in Fig. 8 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Verriegelungselement in Form einer im wesentlichen becherförmigen Tellerfeder 46 vorgesehen, welches fest an der Rundstange 42b befestigt ist. Im Einzelnen weist die becherförmige Tellerfeder 46 eine zylindrische Seitenwand und einen nachgiebigen Dom auf, wie eine Bodenwand, welche ein Ende der rohrwandförmigen Seitenwand verschließt. Die rohrwandförmige Seitenwand ist in die Rundstange 42b eingebettet, um die becherförmige Tellerfeder 46 in einer bestimmten Position zu halten und zu verhindern, daß sie sich von der Rundstange 42b löst, was anderenfalls aufgrund von Vibrationen oder während der Verwendung des Dreifußes auftretenden Schlagbelastungen passieren würde. Die nachgiebige, domartige Bodenwand ragt radial nach außen von der Umfangsfläche der Rundstange 42b weg, um mit der Exzenterscheibe 3 in Eingriff gelangen zu können. Die so angebrachte becherförmige Tellerfeder 46 neigt dazu, in die Rundstange 42b hineingetrieben zu werden, wenn die Exzenterscheibe 3 vielfach betätigt wurde. Um dies zu verhindern, ist ein geeigneter Abstandshalter (nicht dargestellt) zwischen dem vorderen Ende der rohrförmigen Seitenwand der becherförmigen Tellerfeder 46 und der Rundstange 42b vorgesehen. Wie in Fig. 10 gezeigt ist, weist die Exzenterscheibe 3 einen im wesentlichen dreieckförmigen Dreiecks-Anpreßteil 47 auf. Der Dreiecks-Anpreßteil 47 ist derart gestaltet, daß wenn die Exzenterscheibe 3 in Uhrzeigerrichtung um den Lagerbolzen 2e gedreht wurde, bis der Hebel 3b gegen den Rahmen 2 anstößt, der Dreiecks-Anpreßteil 47 von der Mitte der domartigen Bodenwand der becherförmige Tellerfeder 46 zu der dem Hebel 3b gegenüberliegenden Seite verlagert wurde. Wenn bei dieser Anordnung der Hebel 3b in Kontakt mit dem Rahmen 2 gebracht wurde, wie durch die in Fig. 10 dargestellten durchgezogenen Linien angedeutet ist, deformiert der Dreiecks-Anpreßteil 47 die domartige Bodenwand der becherförmige Tellerfeder 46 derart gegen die Federkraft der domartigen Bodenwand, daß diese im wesentlichen flachgedrückt wird. Infolgedessen wird die Rundstange 42b in Richtung der Rundstange 42a gedrückt, so daß gesichert ist, daß der verschiebbare Standbeinteil 11 fest zwischen den Rundstangen 42a und 42b des festen Standbeinteils 42 eingeklemmt ist. Weil in dieser Stellung der Dreiecks-Anpreßteil 47 von der Mitte der becherförmige Tellerfeder 46 in der dem Hebel 3b entgegengesetzten Richtung verlagert wurde, wird die den Hebel 3b aufweisende Exzenterscheibe 3 in einer bestimmten Lage gegen eine Drehung und Gegenuhrzeigerrichtung verriegelt. Aufgrund der Nachgiebigkeit der domartigen Bodenwand der becherförmigen Tellerfeder 46 wird die Exzenterscheibe 3 in dieser Verriegelungsposition eingerastet. Die Standbein- Verriegelungseinheit 1 weist zwei Anschlagelemente 48 auf, welche an den einander gegenüberliegenden Enden des Rahmens 2 angeordnet sind, um gegen die Anschlagelemente 48 der benachbarten Standbein-Verriegelungseinheit 1 anliegen zu können, wenn die drei Standbeine des Dreifußes miteinander verriegelt sind.
Die Funktionsweise des Spielkompensations-Mechanismus 41 wird nachfolgend erläutert. Wenn der feste Standbeinteil 42 und der verschiebbare Standbeinteil 11 von jedem der Standbeine 10 (vgl. Fig. 1) mittels jeweils einer der Standbein- Verriegelungseinheiten 1 zusammenmontiert wurden, wird die Stellschraube 44 in die Gewindebohrung 44c eingeschraubt, welche in jeder der ersten Flügel 2b des Rahmens 2 ausgebildet sind. Dann wird die Holzschraube 45 durch die zentrale mittlere Durchgangsbohrung 44a der Stellschraube 44 gedrückt und in die Rundstange 42a des festen Standbeinteils 42 eingeschraubt. So werden der Rahmen 2 und die Rundstange 42a fest miteinander verbunden. Wenn ein Spiel zwischen dem Rahmen 2 und der Rundstange 42a aufgrund eines dazwischen durch häufige Benutzung des Dreifußes entstehenden Spalts entsteht, werden die Stellschrauben 44 in eine Richtung gedreht, bis sie gegen die Umfangsfläche der Rundstange 42a anstoßen. In diesem Zustand befinden sich die Holzschraubenköpfe 45a der Holzschrauben 45 im Abstand zu den jeweiligen geschlitzten Endflächen der Stellschrauben 44 mit einer Entfernung, welche dem Spalt zwischen dem Rahmen 2 und der Rundstange 42a entspricht. Dann werden die Holzschrauben 45 tiefer in die Rundstange 42a eingeschraubt, bis die jeweiligen Holzschraubenköpfe 45a gegen die entsprechenden geschlitzten Endflächen der Stellschrauben 44 anliegen. Infolgedessen werden der Rahmen 2 und die Rundstange 42a fest und spielfrei aneinander befestigt. Weil das Spiel zwischen jeder Standbein- Verriegelungseinheit 1 und dem festen Standbeinteil 42 des entsprechenden Standbeins 10 so durch den Spielkompensations- Mechanismus 41 kompensiert wird, kann der Dreifuß zuverlässig über einen langen Zeitraum verwendet werden.
Bezugszeichenliste
 1 Standbein-Verriegelungseinheit
 2 Rahmen
 2a Durchgangsöffnung
 2b erster Flügel
 2c Eingriffsvorsprung
 2d zweiter Flügel
 2e Lagerbolzen
 3 Exzenterscheibe
 3a Exzenterscheibenkörper
 3b Hebel
 3c Anpreßteil
 3d Haken
 3e Bohrung
 4 Verriegelungselement
10 Standbein
11, 21, 21a, 21b, 31 verschiebbarer Standbeinteil
12, 12a, 12b, 22, 32, 32a, 32b, 42a, 42b fester Standbeinteil
33, 34 Anti-Herausschiebanschlag
S Dreifuß
41 Spielkompensations-Mechanismus
43 Schlitz
44 Stellschraube
44a mittlere Durchgangsbohrung in der Stellschraube 44
44b Außengewinde der Stellschraube 44
44c Gewindebohrung in dem ersten Flügel 2b
45 Holzschraube
45a Holzschraubenkopf der Holzschraube 45
45b Gewindestutzen der Holzschraube 45
46 becherförmige Tellerfeder
47 Dreiecks-Anpreßteil
48 Anschlagelement

Claims (24)

1. Dreifuß-Verriegelungseinrichtung zum Verriegeln eines Dreifußes, mit einem Kopf und drei identischen Standbeinen, wovon jedes mittels eines Gelenks mit dem Kopf verbunden ist, und jedes der drei Standbeine sich aus einem festen Standbeinteil und einem verschiebbaren Standbeinteil zusammensetzt, welcher gleitend relativ zu dem festen Standbeinteil verschiebbar ist, wobei entweder der feste Standbeinteil oder der verschiebbare Standbeinteil ein Paar von parallel im Abstand zueinander verlaufenden Standbeinelementen aufweist, und der jeweils andere Standbeinteil, d. h. der verschiebbare Standbeinteil bzw. der feste Standbeinteil, gleitend verschiebbar zwischen den Standbeinelementen angeordnet ist, damit jedes der Standbeine verlängert oder zusammengeschoben werden kann, wobei die Dreifuß- Verriegelungseinrichtung versehen ist mit:
drei identischen Standbein-Verriegelungseinheiten, wovon jede mit einem jeweiligen der drei Standbeine des Dreifußes zum Verriegeln der verschiebbaren Standbeinteile und der festen Standbeinteile miteinander gegen eine Relativverschiebung verbunden ist, wobei die Standbein-Verriegelungseinheiten miteinander in Eingriff gebracht werden können, um die drei Beine des Dreifußes gegen ein Auseinanderspreizen zu sichern, wobei jede der Standbein-Verriegelungseinheiten einen Rahmen, eine Exzenterscheibe und einen Eingriffsteil aufweist;
wobei der Rahmen mit einer Durchgangsöffnung versehen ist, in welcher die Standbeinelemente des festen Standbeinteils bzw. des verschiebbaren Standbeinteils angeordnet sind, wobei ein erstes der Standbeinelemente an dem Rahmen befestigt ist;
wobei die Exzenterscheibe drehbar an den Rahmen an einer Stelle befestigt ist, welche dem zweiten der Standbeinelemente benachbart angeordnet ist, und die Exzenterscheibe einen Anpreßteil und einen Haken aufweist, wobei für den Fall, daß die Exzenterscheibe in eine erste Richtung gedreht wird, der Anpreßteil der Exzenterscheibe das zweite Standbeinelement in Richtung des ersten Standbeinelements drückt, um den festen Standbeinteil bzw. den verschiebbaren Standbeinteil fest zwischen dem ersten und zweiten Standbeinelement einzuklemmen;
und wobei der Eingriffsteil an dem Rahmen an einer Stelle vorgesehen ist, welche nahe dem ersten Standbeinelement auf der der Exzenterscheibe diametral gegenüberliegenden Seite der Durchgangsöffnung außerhalb dieser angeordnet ist, wobei der Eingriffsteil von jedem der drei Standbein- Verriegelungseinheiten mit dem jeweiligen Haken des benachbarten der Standbein-Verriegelungseinheiten in Eingriff gebracht werden kann, um die drei Standbeine des Dreifußes miteinander zu verriegeln, wenn die Exzenterscheibe in die eine Richtung gedreht wurde, wobei die drei Standbeine des Dreifußes sich in einer nahe zueinandergerückten Lage befinden.
2. Dreifuß-Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei der feste Standbeinteil bzw. der verschiebbare Standbeinteil jeweils eine Gleitführungsfläche aufweist, welche in ihrer Kontur der Form einer entsprechenden Gleitführungsfläche entspricht, welche an dem verschiebbaren Standbeinteil bzw. dem festen Standbeinteil ausgebildet ist.
3. Dreifuß-Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Exzenterscheibe aus Kunstharz hergestellt ist.
4. Dreifuß-Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Exzenterscheibe aus einem halbsteifen Kunststoff hergestellt ist.
5. Dreifuß-Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Exzenterscheibe darüber hinaus einen Anpreßvorsprung aufweist, welcher an dem Anpreßteil ausgebildet ist, wobei der Anpreßvorsprung aus einem elastischen Material besteht.
6. Dreifuß-Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei der Rahmen einen Körper aufweist, in welchem die Durchgangsöffnung ausgebildet ist, und ein Paar von einander parallel im Abstand zueinander verlaufende Flügel aufweist, welche sich ausgehend von einem Teil des Körpers erstrecken, welcher sich in der Nähe des ersten Standbeinelements befindet, wobei der Eingriffsteil eine Stange aufweist, welche sich zwischen den beiden Flügeln erstreckt.
7. Dreifuß-Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei der eine Standbeinteil, d. h. der feste Standbeinteil oder der verschiebbare Standbeinteil, ein Verriegelungselement aufweist, welches an dem zweiten Standbeinelement der Exzenterscheibe gegenüberliegend befestigt ist, wobei der Anpreßteil der Exzenterscheibe mit dem Verriegelungselement in Eingriff gebracht werden kann, um das zweite Standbeinelement zu dem ersten Standbeinelement hin zu drücken.
8. Dreifuß-Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 7, wobei die Exzenterscheibe aus einem steifen Kunststoff hergestellt ist.
9. Dreifuß-Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 7, wobei das Verriegelungselement aus einem elastischen Material hergestellt ist.
10. Dreifuß-Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Exzenterscheibe einen flachen, scheibenförmigen Exzenterkörper aufweist, welcher eine vorbestimmte Dicke aufweist und in welchem eine Bohrung an einer von der Mitte des Exzenterkörpers in Richtung von dem Anpreßteil weg beabstandeten Stelle ausgebildet ist, wobei ein Hebel sich ausgehend von einem ersten Bereich des Außenumfangs des Exzenterscheibenkörpers erstreckt und ein Haken sich ausgehend von einem zweiten Bereich des Außenumfangs des Exzenterscheibenkörpers erstreckt, welcher dem ersten Bereich diametral gegenüberliegend angeordnet ist, wobei der Haken einen vorderen Endteil aufweist, welcher in die gleiche Richtung wie die erste Richtung abgewinkelt ist, wobei der Exzenterscheibenkörper um eine Mitte der Bohrung gedreht werden kann.
11. Dreifuß-Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 10, wobei der jeweilige Haken von jeder der drei Standbein- Verriegelungseinheiten einen Vorsprung aufweist, welcher in das Eingriffselement des jeweils benachbarten der drei Standbein- Verriegelungseinheiten eingerastet werden kann.
12. Dreifuß-Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei jede der Standbein-Verriegelungseinheiten darüber hinaus einen Spielkompensations-Mechanismus aufweist, welcher mit dem Rahmen verbunden ist, um das Spiel zwischen dem ersten Standbeinelement und dem Rahmen auszugleichen.
13. Dreifuß-Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 12, wobei das erste Standbeinelement und der Rahmen mittels einer Befestigungsschraube miteinander verbunden sind, wobei der Rahmen eine Durchgangs-Gewindebohrung aufweist, deren erstes Ende dem ersten Standbeinelement zugewandt ist, und der Spielkompensations-Mechanismus eine erste Stellschraube aufweist, welche in die Durchgangs-Gewindebohrung eingeschraubt ist und ihrerseits eine mittlere Durchgangsbohrung aufweist, wobei die Befestigungsschraube durch die mittlere Durchgangsbohrung gesteckt ist und in das erste Standbeinelement eingeschraubt ist.
14. Dreifuß mit einem Kopf und drei identischen Standbeinen, wovon jedes mittels eines Gelenks mit dem Kopf verbunden ist, und jedes der drei Standbeine sich aus einem festen Standbeinteil und einem verschiebbaren Standbeinteil zusammensetzt, welcher gleitend relativ zu dem festen Standbeinteil verschiebbar ist, wobei entweder der feste Standbeinteil oder der verschiebbare Standbeinteil ein Paar von parallel im Abstand zueinander verlaufenden Standbeinelementen aufweist, und der jeweils andere Standbeinteil, d. h. der verschiebbare Standbeinteil bzw. der feste Standbeinteil, gleitend verschiebbar zwischen den Standbeinelementen angeordnet ist, damit jedes der Standbeine verlängert oder zusammengeschoben werden kann;
wobei der Dreifuß darüber hinaus mit einer Dreifuß- Verriegelungseinrichtung versehen ist, welche zum Verriegeln des Dreifußes dient, wobei die Dreifuß-Verriegelungseinrichtung sich aus drei identischen Standbein-Verriegelungseinheiten zusammensetzt, welche an ein jeweiliges der drei Standbeine des Dreifußes montiert sind, um die verschiebbaren Standbeinteile und die festen Standbeinteile miteinander gegen eine Relativverschiebung zu verriegeln, wobei die Standbein- Verriegelungseinheiten miteinander in Eingriff gebracht werden können, um die drei Beine des Dreifußes gegen ein Auseinanderspreizen zu sichern;
wobei jede der Standbein-Verriegelungseinheiten in Längsrichtung des jeweiligen der drei Standbeine verschiebbar ist und jedes der drei Standbeine einen ersten Anschlag aufweist, welcher an einem Ende des festen Standbeinteils angebracht ist, und einen zweiten Anschlag aufweist, welcher an einem Ende des verschiebbaren Standbeinteils angebracht ist, wobei der erste und der zweite Anschlag die gegenüberliegenden Enden des eingeschränkten Bereichs begrenzen, in welchem die Standbein-Verriegelungseinheit bewegbar ist;
wobei jede der Standbein-Verriegelungseinheiten einen Rahmen, eine Exzenterscheibe und einen Eingriffsteil aufweist;
wobei der Rahmen mit einer Durchgangsöffnung versehen ist, in welcher die Standbeinelemente des festen Standbeinteils und des verschiebbaren Standbeinteils angeordnet sind,
wobei die Exzenterscheibe drehbar an den Rahmen an einer Stelle befestigt ist, welche dem ersten der Standbeinelemente benachbart angeordnet ist, und die Exzenterscheibe einen Anpreßteil und einen Haken aufweist, wobei für den Fall, daß die Exzenterscheibe in eine erste Richtung gedreht wird, der Anpreßteil der Exzenterscheibe das erste Standbeinelement in Richtung des zweiten Standbeinelements drückt, um den festen Standbeinteil bzw. den verschiebbaren Standbeinteil fest zwischen den Standbeinelementen des anderen, d. h. des verschiebbaren Standbeinteils bzw. des festen Standbeinteils, einzuklemmen; und
wobei der Eingriffsteil an dem Rahmen an einer Stelle vorgesehen ist, welche nahe dem zweiten Standbeinelement auf der der Exzenterscheibe diametral gegenüberliegenden Seite der Durchgangsöffnung außerhalb dieser angeordnet ist, wobei der Eingriffsteil von jedem der drei Standbein- Verriegelungseinheiten mit dem jeweiligen Haken des benachbarten der Standbein-Verriegelungseinheiten in Eingriff gebracht werden kann, um die drei Standbeine des Dreifußes miteinander zu verriegeln, wenn die Exzenterscheibe manuell in die erste Richtung gedreht wurde, wobei die drei Standbeine des Dreifußes sich in einer nahe zueinandergerückten Lage befinden.
15. Dreifuß-Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 14, wobei der feste Standbeinteil bzw. der verschiebbare Standbeinteil jeweils eine Gleitführungsfläche aufweist, welche in ihrer Kontur der Form einer entsprechenden Gleitführungsfläche entspricht, welche an dem verschiebbaren Standbeinteil bzw. dem festen Standbeinteil ausgebildet ist.
16. DreifußVerriegelungseinrichtung nach Anspruch 14, wobei die Exzenterscheibe aus Kunstharz hergestellt ist.
17. Dreifuß-Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 14, wobei die Exzenterscheibe aus einem halbsteifen Kunststoff hergestellt ist.
18. Dreifuß-Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 14, wobei die Exzenterscheibe darüber hinaus einen Anpreßvorsprung aufweist, welcher an dem Anpreßteil ausgebildet ist, wobei der Anpreßvorsprung aus einem elastischen Material besteht.
19. Dreifuß-Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 14, wobei der Rahmen einen Körper aufweist, in welchem die Durchgangsöffnung ausgebildet ist, und ein Paar von einander parallel im Abstand zueinander verlaufende Flügel aufweist, welche sich ausgehend von einem Teil des Körpers erstrecken, welcher sich in der Nähe des zweiten Standbeinelements befindet, wobei der Eingriffsteil eine Stange aufweist, welche sich zwischen den beiden Flügeln erstreckt.
20. Dreifuß-Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 14, wobei der eine Standbeinteil, d. h. der feste Standbeinteil oder der verschiebbare Standbeinteil, ein Verriegelungselement aufweist, welches an dem ersten Standbeinelement der Exzenterscheibe gegenüberliegend befestigt ist, wobei der Anpreßteil der Exzenterscheibe mit dem Verriegelungselement in Eingriff gebracht werden kann, um das erste Standbeinelement zu dem zweiten Standbeinelement hin zu drücken.
21. Dreifuß-Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 20, wobei die Exzenterscheibe aus einem steifen Kunststoff hergestellt ist.
22. Dreifuß-Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 20, wobei das Verriegelungselement aus einem elastischen Material hergestellt ist.
23. Dreifuß-Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 14, wobei die Exzenterscheibe einen flachen, scheibenförmigen Exzenterkörper aufweist, welcher eine vorbestimmte Dicke aufweist und in welchem eine Bohrung an einer von der Mitte des Exzenterkörpers in Richtung von dem Anpreßteil weg beabstandeten Stelle ausgebildet ist, wobei ein Hebel sich ausgehend von einem ersten Bereich des Außenumfangs des Exzenterscheibenkörpers erstreckt und ein Haken sich ausgehend von einem zweiten Bereich des Außenumfangs des Exzenterscheibenkörpers erstreckt, welcher dem ersten Bereich diametral gegenüberliegend angeordnet ist, wobei der Haken einen vorderen Endteil aufweist, welcher in die gleiche Richtung wie die erste Richtung abgewinkelt ist, wobei der Exzenterscheibenkörper um eine Mitte der Bohrung gedreht werden kann.
24. Dreifuß-Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 23, wobei der jeweilige Haken von jeder der drei Standbein- Verriegelungseinheiten einen Vorsprung aufweist, welcher in das Eingriffselement des jeweils benachbarten der drei Standbein- Verriegelungseinheiten eingerastet werden kann.
DE4232665A 1991-09-30 1992-09-29 Dreifuß mit Dreifuß-Verriegelungseinrichtung Expired - Fee Related DE4232665C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP3278314A JP3021856B2 (ja) 1991-09-30 1991-09-30 三脚の固定装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4232665A1 true DE4232665A1 (de) 1993-04-01
DE4232665C2 DE4232665C2 (de) 1998-11-19

Family

ID=17595615

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4232665A Expired - Fee Related DE4232665C2 (de) 1991-09-30 1992-09-29 Dreifuß mit Dreifuß-Verriegelungseinrichtung

Country Status (7)

Country Link
US (1) US5253833A (de)
JP (1) JP3021856B2 (de)
CN (1) CN1031015C (de)
AU (1) AU647969B2 (de)
CA (1) CA2079392C (de)
DE (1) DE4232665C2 (de)
GB (1) GB2259943B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008018761B3 (de) * 2008-04-14 2009-09-24 Nedo Gmbh & Co. Kg Stativ
DE202010014702U1 (de) 2009-11-13 2011-01-05 Nedo Gmbh & Co. Kg Dreibeinstativ
DE102010013146A1 (de) * 2010-03-27 2011-09-29 Gottlieb Nestle Gmbh Teleskopstativ

Families Citing this family (25)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB9016721D0 (en) * 1990-07-31 1990-09-12 Vinten Group Plc Improved clamp
US6082685A (en) * 1996-06-07 2000-07-04 Sachtler Ag Telescopic stand
DE19622894C1 (de) * 1996-06-07 1997-08-21 Sachtler Ag Teleskopstativ
US6286795B1 (en) * 1998-10-20 2001-09-11 Autocue, Inc. Dual-stage quick release leg and tripod
DE59909174D1 (de) * 1999-01-22 2004-05-19 Leica Geosystems Ag Verriegelbares Stativ
AUPQ910500A0 (en) * 2000-07-31 2000-08-24 R.E. Miller Pty. Ltd. Support means
US6502321B1 (en) 2000-08-25 2003-01-07 Crain Enterprises, Inc. Pole section for surveying equipment
US6772526B1 (en) 2000-08-25 2004-08-10 Crain Enterprises, Inc. Surveying pole
US6688012B1 (en) 2000-08-25 2004-02-10 Crain Enterprises, Inc. Surveying pole with telescoping sections
GB2366592B8 (en) * 2000-09-06 2017-06-21 Vitec Group Plc Improvements in or relating to clamps for elongate members
US6688566B1 (en) 2000-10-10 2004-02-10 Crain Enterprises, Inc. Surveying equipment support having telescoping legs
US6631877B1 (en) 2000-10-10 2003-10-14 Crain Enterprises, Inc. Surveying equipment support legs
ITPD20010180A1 (it) * 2001-07-17 2003-01-17 Manfrotto Lino & C Spa Stabilizzatore ad aste telescopiche per treppiedi e simili.
DE10244994B4 (de) * 2002-09-26 2005-10-27 Sachtler Gmbh & Co. Kg Mehrfach-Teleskoprohr mit lastabhängiger Arretierung
JP4725125B2 (ja) * 2005-02-15 2011-07-13 船井電機株式会社 可搬型プロジェクタ設置台
US20070090257A1 (en) * 2005-10-25 2007-04-26 Noffsinger John P Artistic display support for disc and disc-like forms
CA2685345C (en) * 2007-04-30 2016-04-26 Ferno-Washington, Inc. High directional having a configurable number of telescoping legs
WO2010140203A1 (ja) * 2009-06-01 2010-12-09 ベルボン株式会社 脚装置
GB2509514B8 (en) * 2013-01-04 2017-06-07 Vitec Group Plc Improvements in or relating to extendible legs for tripods
JP6456149B2 (ja) * 2015-01-13 2019-01-23 株式会社トプコン 測量機器
CN104832763A (zh) * 2015-04-03 2015-08-12 熊秋红 一种具有锁块机构的支架
US10281081B2 (en) * 2017-03-24 2019-05-07 Oberwerk Corporation Leg for an apparatus for supporting an object
CN111237611B (zh) * 2019-12-31 2021-05-07 深圳市中福信息科技有限公司 便携式人脸识别***
CN112082072A (zh) * 2020-09-02 2020-12-15 深圳职业技术学院 一种室内设计用测绘装置
CN112082063B (zh) * 2020-09-24 2022-01-28 宁波工程学院 一种稳定性高的地理测绘用摄影装置

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2890902A (en) * 1955-02-02 1959-06-16 Paillard Sa Stand for cameras and the like

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3051425A (en) * 1960-11-25 1962-08-28 William F Homrighausen Tripod with plumb
JPS5115359A (de) * 1974-07-30 1976-02-06 Fujitsu Ltd
JPS5195344A (de) * 1975-02-05 1976-08-20
JPS51115954A (en) * 1975-04-03 1976-10-13 Snow Brand Milk Products Co Ltd Method of producing lowwcaloric margarin
US4378100A (en) * 1977-06-02 1983-03-29 M.B.O. Music Enterprises, Inc. Stand and stool
JPS60174814A (ja) * 1984-02-20 1985-09-09 Kouyuu Yakin Res:Kk 半導体用高純度シリコンの加工屑を用い溶銑又は溶鋼の昇熱に利用する法
US4767090A (en) * 1984-10-23 1988-08-30 Kar-Hart Productions, Inc. Tripods
JPS63181909A (ja) * 1987-01-23 1988-07-27 株式会社クボタ 田植機の植付深さ制御装置
US4832296A (en) * 1988-04-11 1989-05-23 Schnepp Monte J Giant tripod assembly for supporting and controlling long-range laser beam generators
JPH0520959Y2 (de) * 1988-04-21 1993-05-28

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2890902A (en) * 1955-02-02 1959-06-16 Paillard Sa Stand for cameras and the like

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008018761B3 (de) * 2008-04-14 2009-09-24 Nedo Gmbh & Co. Kg Stativ
US8317141B2 (en) 2008-04-14 2012-11-27 Nedo Gmbh & Co. Kg Tripod
DE202010014702U1 (de) 2009-11-13 2011-01-05 Nedo Gmbh & Co. Kg Dreibeinstativ
DE102010013146A1 (de) * 2010-03-27 2011-09-29 Gottlieb Nestle Gmbh Teleskopstativ
DE102010013146B4 (de) * 2010-03-27 2014-02-20 Gottlieb Nestle Gmbh Teleskopstativ

Also Published As

Publication number Publication date
CN1031015C (zh) 1996-02-14
GB2259943A (en) 1993-03-31
JP3021856B2 (ja) 2000-03-15
GB9220549D0 (en) 1992-11-11
AU647969B2 (en) 1994-03-31
US5253833A (en) 1993-10-19
GB2259943B (en) 1994-08-03
CN1070998A (zh) 1993-04-14
CA2079392C (en) 1996-11-12
AU2604892A (en) 1993-04-01
JPH0587572A (ja) 1993-04-06
DE4232665C2 (de) 1998-11-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4232665C2 (de) Dreifuß mit Dreifuß-Verriegelungseinrichtung
DE3206789C2 (de) Gelenkiger Tragarm
DE69204827T2 (de) Vorrichtung zur schnellen montierung und demontierung einer achse, z.b. ein fahrradpedal.
DE60011580T2 (de) Befestigungsvorrichtung
DE2625182B2 (de) Beschlag zum lösbaren Verbinden von zwei Bauteilen, insbesondere plattenförmigen Bauteilen für Möbel
EP3586018A1 (de) Befestigungsvorrichtung und befestigungsbaugruppe
DE2610200B2 (de) Beschlag zum lösbaren Verbinden zweier Bauteile, insbesondere von plat' tenförmigen Bauteilen für Möbel
DE2717250B2 (de) Dorn zum Einführen eines Gewindeeinsatzes in Gewindelöcher
DE1500848A1 (de) Verbindungselement fuer die Montage von Moebelteilen,insbesondere fuer die Verbindung von Beinen mit dem Rahmen eines Moebels
EP1544379B1 (de) Klemmvorrichtung
DE3612064A1 (de) Spannvorrichtung fuer treibriemen
DE10232041A1 (de) Lenksäule
DE9317394U1 (de) Teleskopstangenverriegelung
EP4063587A1 (de) Eckstrebe für ein modulgerüst, modulgerüst sowie verwendung einer eckstrebe in einem modulgerüst
EP0616134B1 (de) Verbindungseinrichtung für Profilteile
DE1961980B2 (de) Nabenbefestigung
EP0287981A2 (de) Verbinder zum Verbinden zweier Bauelemente
DE7923415U1 (de) Abstandshalterung fuer eine rohrleitung
DE2656872C2 (de) Ständer mit verstellbarem Schrägarm
DE3334618A1 (de) Hydraulischer schraubenschluessel mit rolle
DE102018101285A1 (de) Eckverbinder
DE7614128U1 (de) Rohr- und Kabelschelle
DE2943625C2 (de) Rohrschelle
DE8812402U1 (de) Teleskopierbares Standbein für ein Stativ, insbesondere Kamerastativ
DE10301871B4 (de) Verbindungselement

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee