DE9200725U1 - Therapie-/Trainingsgerät - Google Patents
Therapie-/TrainingsgerätInfo
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Description
Beschreibung
Therapie-/Trainingsgerät
Die Erfindung betrifft ein Therapie-/Trainingsgerät gemäß den Oberbegriffliehen Merkmalen des Anspruches 1.
Ein derartiges Therapie-/Trainingsgerät zur Förderung der Beweglichkeit und Stärkung der Beinmuskulatur ist aus der SU-A-990243
bekannt. Hierbei wird die Abstüt&zgr;fläche, auf die das zu trainierende Bein aufgelegt wird, durch einen
Schwingungserzeuger in Form eines Exzenterantriebes in hochfrequente Schwingungen versetzt. Durch diese im
Streckungszustand des Beines ausgeübten Vibrationen wird eine Verlängerung der Muskeln, insbesondere eine Verlängerung des
Muskel-Sehnenüberganges durch die Stimulation der Dehnungsrezeptoren der Muskelspindeln und der Sehnenspindeln
erreicht. Dies führt dazu, daß die Muskulatur stärker gedehnt werden kann, so daß dieses Therapie-/Trainingsgerät zur
Trainingsunterstützung sowie zur Wettkampfvorbereitung in vielen
Sportarten sowie im Ballett oder Tanzsport verwendet werden kann. Zudem lassen sich mit einem derartigen Therapie-/
Trainingsgerät auch Muskel- und Sehnenverletzungen, beispielsweise Muskelfaserrisse therapieren sowie
Bewegungseinschränkungen, beispielsweise bei der Rehabilitation von eingegipsten Beinen bei Skiverletzungen behandeln.
Bei dem bekannten Therapie-/Trainingsgerät wird zur Erhöhung der Beweglichkeit, insbesondere zur Streckung der Beinmuskulatur,
das Abstützbein während der Schwingungsbehandlung des aufgelegten Beines durch einen Schneckenantrieb von der
Abstützfläche weggezogen, so daß sich eine größere Beinspreizung ergibt. Der Spindelantrieb zum Wegziehen des Abstützbeines ist
hierbei motorisch angetrieben, so daß sich die Gefahr ergibt, daß der Motor nicht rechtzeitig abgeschaltet wird und somit die
Beinmuskulatur überdehnt wird, was zu einer neuen Sehnenverletzung führen kann. Andererseits ist auch die
Trainingseffektivität nicht optimal, da zunächst bei
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ausgeschaltetem Motor für die Erhöhung der Beinspreizung die
Muskeln und Sehnen insbesondere in dem aufgelegten Bein gelockert werden. Hierdurch wird die Muskulatur entspannt,
jedoch sind dann die erzeugten Schwingungen in dem aufgelegten Bein nahezu nutzlos, da sich die Vibrationen nur bei gespannten
Muskeln gut übertragen. Wenn sie jedoch infolge der Vibration entspannt sind, ergibt sich keine weitere Entspannung der
Muskeln, so daß die Trainingszeit nur unzureichend ausgenutzt wird. In diesem Falle müßten der Sporttherapeut oder der
Sportler selbst kurzzeitig den Motor für die Gewindespindel zur Erhöhung der Spreizung einstellen, was jedoch sehr aufwendig
ist. Zudem ist auch die gesamte Anlage aufgrund der erforderlichen Gewindespindel und des erforderlichen
Antriebsmotors relativ kompliziert und aufwendig, so daß das Therapie-/Trainingsgerät nur für besondere Sportkliniken und
dergleichen erschwinglich ist.
Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Therapie-/Trainingsgerät hinsichtlich
konstruktivem Aufwand, Trainingseffektivität und Verminderung des Verletzungsrisikos zu verbessern.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Therapie-/Trainin<?S(3erät mit
den Merkmalen des Anspruches 1.
Durch die bewegliche Lagerung der Abstützfläche in Richtung des
aufgelegten Beines ist kein gesonderter Antrieb für das Abspreizen oder Wegziehen des Abstützbeines und damit auch kein
aufwendiger Spindelantrieb mit gesondertem Antriebsmotor erforderlich. Zudem ergibt sich durch die bewegliche Lagerung
der Abstützfläche, auf der das Bein aufgelegt ist, ein selbstregulierendes System, das eine Erhöhung der Spreizung und
damit eine Dehnung der Beinmuskulatur nur zuläßt, wenn die Muskeln und Sehnen aufgrund der erzeugten Vibrationen so weit
gestreckt sind, daß sich eine minimale weitere Streckung der Beinmuskulatur ergibt. Somit ist einerseits ausgeschlossen, daß
sich, wie beim Stand der Technik, aufgrund des Zwangsantriebes eine Überstreckung der Beinmuskulatur bei zu langem Einschalten
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des Spindelantriebes ergeben würde. Andererseits wird durch die beweglich gelagerte Abstüt&zgr;fläche für das aufgelegte Bein die
Beinmuskulatur immer optimal gespannt, so daß sich die
eingeleiteten Schwingungen optimal übertragen können und somit eine allmähliche Lockerung der Beinmuskulatur erreicht wird.
Hierdurch wird die Trainingszeit erheblich verkürzt und die Therapie- bzw. Trainingseffektivität entsprechend gesteigert.
Eine bevorzugte Ausführungsform stellt die Ausbildung der
Abstützfläche als abrollende Trommel dar, da hierdurch ein kontinuierlicher Abrollvorgang und damit eine Erhöhung der
Beinspreizung bzw. Dehnung der Muskulatur auf einfache Weise erreicht werden kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Nachfolgend werden drei Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen näher erläutert und beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht auf eine erste
Ausführungsform eines Therapie-/Trainingsgerätes;
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Therapie-/Trainingsgerät
gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform des Therapie-/
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform des Therapie-/
Trainingsgerätes in Seitenansicht; Fig. 4 eine dritte Ausführungsform des Therapie-/
Trainingsgerätes in Seitenansicht; und Fig. 5 eine um 90° gedrehte Darstellung des Therapie-/
Trainingsgerätes gemäß Fig. 4.
In Fig. 1 ist ein Therapie-/Trainingsgerät 1 in Seitenansicht dargestellt, das ein Gestell 2 aufweist, an dem eine
Abstützfläche 3 für ein Bein 4 eines Sportlers oder einer zu therapierenden Person aufgelegt ist. Anstatt des Beines 4 kann
entsprechend auch ein Arm aufgelegt werden, um z. B. die Beweglichkeit des Ellbogens und dessen Muskulatur zu erhöhen.
Die Abstützfläche 3 wird durch einen Schwingungserzeuger 5, hier
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durch eine Exzenterwelle 8 (vgl. Fig. 2) in vertikale Schwingungen versetzt, wie dies durch den Pfeil &ngr; angedeutet
ist. Der Hub der Schwingungen beträgt bevorzugt etwa 2 bis 5 mm mit einer Frequenz von etwa 1200 bis 2000 Hüben pro Minute. Der
Schwingungserzeuger 5 ist durch einen Antriebsmotor 6, der im Gestell 2 gelagert ist angetrieben.
Die Abstützfläche 3 ist bei dieser Ausführungsform als Trommel 7
ausgebildet, die neben der Vibrationsbewegung gemäß dem Pfeil &ngr; quer zur Richtung &khgr; des aufgelegten und zu trainierenden
Beines 4 frei drehbar ist, wie dies durch den Schwenkpfeil y angedeutet ist. Für die Abrollbewegung der Trommel 7 ist die
Exzenterwelle 8 mit einer Exzentrizität e an Lagern 9 (vgl. Fig. 2) zweifach gelagert und zwar einmal, um die Drehbewegung
der Exzenterwelle 8 vom Antriebsmotor 6 über einen Keilriemen und Riemenscheiben 10, 12 zu ermöglichen, und andererseits ist
die Trommel 7 an inneren Lagern 9 nochmals gelagert, um gemäß dem Pfeil y im wesentlichen in Richtung &khgr; des Beines 4 abrollen
zu können.
Während der Therapie kann sich der Sportler wie angedeutet an Handgriffen 13 festhalten und somit das Gleichgewicht in
seitlicher Richtung halten. Die Abstützfläche 3 läßt sich durch eine Vertikalführung 14, hier in Form eines Scherengestänges, in
der Höhe verstellen und somit an die Körpergröße des Sportlers anpassen. Als Vertikalführung 14 kann jedoch auch eine Hubsäule
oder ein Teleskop vorgesehen sein. Die Vertikalführung 14 stützt sich an einer Grundplatte 15 ab, kann jedoch auch beispielsweise
durch Befestigungsschrauben stationär am Hallenboden befestigt sein. Die Grundplatte 15 weist am Abstützbein des Sportlers eine
Stützplatte 16 auf, die mit einem Verstellwinkel 17 wie angedeutet in der Neigung verstellbar ist. Hierduch wird
sichergestellt, daß der Sportler bei starker Beinspreizung in Art eines Spagats nicht nach hinten abrutschen kann.
Am Anfang des Trainings oder der Therapie stellt sich der Sportler oder die zu therapierende Person so, daß er/sie die zu
stimulierenden Muskeln und Sehnen in maximal gespannten Zustand
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bringen kann, wie dies beispielhaft in Fig. 1 dargestellt ist. Hierbei ist der Körper nach vorne gebeugt, so daß das
Körpergewicht bei Entlastung über die Arme an den Handgriffen auf der Beinmuskulatur ruht. Je nach Trainingsfortschritt oder
Verletzungsgrad des Sportlers bzw. der zu therapierenden Person wird eine entsprechende Dehnungsstellung eingenommen und dann
der Schwingungserzeuger 5 eingeschaltet. Durch die Schwingungen gemäß dem Pfeil &ngr; werden die angespannten Muskeln der
Beinmuskulatur gelockert und entspannt, so daß das Bein 4 gegenüber dem Abstützbein stärker gespreizt werden kann. Somit
kann sich die Trommel 7 unter Beibehaltung der Vibrationsbewegung geringfügig entgegen dem Uhrzeigersinn gemäß
dem Pfeil y weiterdrehen. Hierbei ist wesentlich, daß die Spannung in der Beinmuskulatur oder anderen zu dehnenden Muskeln
während der gleichzeitigen Ausübung der Vibration gemäß dem Pfeil &ngr; dauernd beibehalten wird. Die Abstüt&zgr;fläche 3 an der
Trommel 7 bewegt sich jedoch nur so weit, wie dies die Beinmuskulatur zuläßt und somit ein neuer Gleichgewichtszustand
zwischen« dem System "Sportler - Therapie-/Trainingsgerät"
erreicht wird. Anschließend erfolgt durch die Vibrationen eine weitere Muskelentspannung, so daß sich wiederum die
Abstüt&zgr;fläche 3 an der Trommel 7 geringfügig weiterdrehen kann
und somit eine kontinuierliche Entspannung der Beinmuskulatur unter gleichzeitiger Erhöhung der Beweglichkeit erreicht wird.
Da sich die Trommel 7 stufenlos weiterbewegen kann, kann somit das Bein 4 aus der hier dargestellten Position etwa bis zum Knie
auf der Trommel 7 abrollen und somit ein Spagat erreicht werden.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist die Mantelfläche 18 der Trommel 7 konkav ausgebildet, so daß beim Abrollen des Beines
auf der Trommel 7 das Bein infolge der Vibrationsschwingungen (Pfeil v) nicht seitlich abgleiten kann. Während bei Sportlern,
z. B. Ballettänzern oder Turnern, eine möglichst gestreckte Lage der Beine angestrebt wird, so daß sich beispielsweise die
Trommel 7 um nahezu eine volle Umdrehung bewegen kann, ist es insbesondere bei der Therapie von Sportverletzungen sinnvoll,
den Abrollweg bzw. den Verschwenkradius der Trommel 7 zu
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begrenzen. Hierzu sind beispielsweise seitlich an der Trommel 7
Anschläge 19 vorgesehen, die den Verschwenkweg der Trommel 7 an der Abstützfläche 3 gemessen beispielsweise zunächst auf einige
Zentimeter begrenzen. Im Laufe der weiteren Therapie kann dann der Verschwenkweg durch Umstecken der Anschläge 19
beispielsweise jeden Tag um 1 cm gesteigert werden, so daß sich eine allmähliche Entwicklung der Beweglichkeit (z. B. bei
Muskelfaserrissen oder Kniegelenkseinschränkungen) ergibt.
In Fig. 3 ist eine zweite Ausführungsform 20 des Therapie-/
Trainingsgerätes dargestellt. Hierbei sind für gleiche Bauteile die gleichen Bezugszeichen wie in den Fig. 1 und 2 verwendet. Im
Unterschied zu der ersten Ausführungsform ist hier der
Schwingungserzeuger 5 durch eine Art Pleuel an einem direkt am Antriebsmotor 6 vorgesehenen Kurbel- bzw. Exzenterantrieb
vorgesehen. Die Abstützfläche 3 wird somit in vertikale
Vibration gemäß dem Pfeil &ngr; mit geringem Hub und hoher Frequenz versetzt. Zur Führung der Abstützfläche 3 dient ein
Schwinghebel 21, der am Gestell 2 gelagert ist. Die Abstützfläche 3 ist hier im Gegensatz zu der ersten
Ausführungsform nicht abrollend ausgebildet, sondern geradlinig
verschiebbar in Richtung &khgr; des aufgelegten Beines 4, wie dies in Strich-Punkt-Linien dargestellt ist. Somit kann sich bei
zunehmender Entspannung der Arm- bzw. Beinmuskulatur und damit ermöglichter stärkerer Spreizung der Beine die Abstützfläche 3
hier nach links verschieben. Hierzu ist die Abstützfläche 3 als
Schlitten 22 ausgebildet, der an einer Verschiebeführung 23 reibungsarm gegenüber einer unteren Tragplatte 24 gelagert ist,
an der der Schwingungserzeuger 5 und der Schwinghebel 21 angreifen.
In Fig. 3 ist des weiteren eine Alternative zu der oberen Verschiebeführung 23 dargestellt. Hierbei ist das gesamte
Gestell 2 zusammen mit der oberen Abstützfläche 3, dem Schwingungserzeuger 5 und dem Antriebsmotor 6 an einer unteren
Gleitführung 25 gegenüber der Grundplatte 15 nach rechts bzw. nach links verschiebbar. Zur Begrenzung sind hier wiederum
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verstellbare Anschläge 19 vorgesehen. Die Verschiebebewegung kann zudem durch schematisch dargestellte Federn 26 -links als
Druckfeder, rechts als Zugfeder angedeutet- begrenzt werden, so daß sich bei der Verschiebebewegung gemäß dem unteren Pfeil y
eine zunehmende Verhärtung der Federn 26 und somit ein kontinuierlicher, federnder Anschlag zur Vermeidung der
überdehnung der Beinmuskulatur ergibt. Wie oben angedeutet, können die Anschläge 19 insbesondere bei Therapiebeginn relativ
eng eingestellt werden, während mit zunehmender Beweglichkeit die Anschläge 19 immer weiter gestellt werden, so daß sich eine
Erhöhung der Beinspreizung ergibt.
In Fig. 4 und 5 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt,
wobei die Abstützfläche 3 zur Auflage des zu trainierenden
Beines 4 an einem nach unten abgekröpften Winkel 27 ausgebildet ist. Der Winkel 27 ist am Gestell 2 pendelnd aufgehängt und
durch eine Exzenterwelle 8 mit einer Exzentrität e von einigen Millimetern -ähnlich der Ausführung in Fig. 2- in vertikale
Schwingungen gemäß dem Pfeil &ngr; zu versetzen. Die Verschwenkbewegung des Winkels 27 ist hierbei wiederum mit
Anschlägen 19, ggfs. mit Begrenzungsfedern 26, stufenlos oder in Stufen einstellbar. Hierzu ist beispielsweise der Anschlag 19 in
verschiedene Bohrungen an einem Verstellbügel 28 einzustecken. Mit zunehmender Beweglichkeit der Beinmuskulatur bewegt sich der
Winkel 27 hier nach links und nimmt die strichpunktiert gezeichnete Lage ein. Durch die hier besonders tiefliegende
Abstützfläche 3 am unteren Ende des Winkels 27 eignet sich diese Ausführungsform insbesondere für Ballettänzer oder Turner, die
die Beweglichkeit während des Spagates trainieren. Beispielsweise kann eine Bodenplatte niveaugleich mit der
Grundplatte 15 aufgelegt werden oder die Grundplatte 15 geringfügig unter das Bodenniveau eingelassen werden, so daß die
Abstützfläche 3 am unteren Ende des Winkels 27 in etwa
bodengleich ausgerichtet ist.
Es sei darauf hingewiesen, daß sich anstatt des insbesondere in Fig. 2 gezeigten Exzenterantriebes 8 auch andere Arten von
Schwingungserzeugern 5 zum vibrierenden Antrieb der
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Abstüt&zgr;fläche 3 eignen. Auch können die unterschiedlichen
Schwenk- oder Hebeführungen, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist,
miteinander kombiniert werden, beispielsweise für einen besonders großen Verstellweg die Gleitführung 25 und die
Verschiebeführung 23 zugleich in einem Therapie-/Trainingsgerät angewendet werden. Auch läßt sich die winkelförmige Ausbildung
der Abstützfläche 3 gemäß der Fig. 4 und 5 auf die Verschiebeführung 23 gemäß der Fig. 3 übertragen, wobei dann der
Antriebsmotor 6 zweckmäßigerweise nicht unterhalb der Abstützfläche 3, sondern zusammen mit dem Schwingungserzeuger
seitlich neben der Abstützfläche 3 in Form des Schlittens 22
angeordnet wäre. Auch hierdurch läßt sich eine flache Bauform erreichen. Aufgrund der einfachen Bauweise eignet sich das
Therapie-/Trainingsgerät für Sport- und Gymnastikstudios und kann dabei für eine Vielzahl von Übungen zur Stärkung der Armoder
Beinmuskulatur benutzt werden.
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Claims (14)
1. Therapie-/Trainingsgerät zur Förderung der Beweglichkeit in den Gelenken und Stärkung der Bein- oder Armmuskulatur, mit
einer Abstüt&zgr;fläche, auf die das zu trainierende Bein bzw.
der Arm aufgelegt wird und die bezüglich eines Gestells durch einen Schwingungserzeuger mit einem Antriebsmotor
vibrierend angetrieben ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Abstützfläche (3) in Richtung (x) des aufgelegten Beines (4) bzw. Armes beweglich gelagert ist.
2. Therapie-/Trainingsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützfläche (3) als in dem
Gestell (2) abrollende Trommel (7) ausgebildet ist.
3. Therapie-/Trainingsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützfläche (3) als Schlitten
(22) ausgebildet ist, der an einer in Richtung (x) orientierten Verschiebeführung (23) geführt ist.
4. Therapie-/Trainingsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützfläche (3) an einem nach
unten abgekröpften Winkel (27) pendelnd am Gestell (2) aufgehängt ist.
5. Therapie-/Trainingsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gesamte Gestell (2) zusammen mit
der Abstützfläche (3), dem Schwingungserzeuger (5) und dem
Antriebsmotor (6) an einer Gleitführung (25) verschiebbar gelagert ist.
6. Therapie-/Trai.ni.ncjscjerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützfläche (3) in Querrichtung zum aufgelegten Bein (4) bzw. Arm eine konkave
Oberfläche (18) aufweist.
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7. Therapie-/Trainingsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (7) an einer Exzenterwelle
(8) gelagert ist, die mit dem Antriebsmotor (6) verbunden ist.
8. Therapie-/Trainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebeweg bzw.
Verschwenkradius (y) der Abstützfläche (3) durch Anschläge
(19) begrenzt ist.
9. Therapie-/Trainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (2) zusammen mit
der Abstützfläche (3) zur Anpassung an die Körpergröße an einer Vertikalführung (14) höhenverstellbar ist.
10. Therapie-/Trainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (2) zusammen mit
der Abstützfläche (3) auf einer Grundplatte (15) befestigt ist.
11. Therapie-/Trainingsgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (15) im Abstand einer
durchschnittlichen Beinspreizweite für das Abstützbein eine Stützplatte (16) aufweist.
12. Therapie-/Trainingsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte (16) mit einem
Verstellwinkel (17) in der Neigung verstellbar ist.
13. Therapie-/Trai.ni.ncjscferät nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl des Antriebsmotors (6) zur Einstellung der Vibrationsfrequenz an der
Abstützfläche (3) verstellbar ist.
14. Therapie-/Trainingsgerät nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Anschlägen (19) eine gegen die Verschiebe-/Verschwenkbewegung (y) wirkende Feder (26)
vorgesehen ist.
KR 22011 DE PA Kahler, Käck & Fiener 22. Januar 1992
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE9200725U DE9200725U1 (de) | 1992-01-23 | 1992-01-23 | Therapie-/Trainingsgerät |
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DE9200725U DE9200725U1 (de) | 1992-01-23 | 1992-01-23 | Therapie-/Trainingsgerät |
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DE9200725U1 true DE9200725U1 (de) | 1992-03-12 |
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DE9200725U Expired - Lifetime DE9200725U1 (de) | 1992-01-23 | 1992-01-23 | Therapie-/Trainingsgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE9200725U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4420928B4 (de) * | 1993-09-22 | 2006-11-09 | Susanne Wolff | Sportübungsgerät |
US9174079B2 (en) | 2005-12-23 | 2015-11-03 | Tremo-Tec Gmbh | Muscle stimulation device |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE540797C (de) * | 1931-12-29 | Mathias Hochkeppeler | Rollapparat zur Streckung und Beugung, insbesondere fuer die Beine | |
DE8632570U1 (de) * | 1986-12-05 | 1987-02-19 | Fa. A. Bösl, 5100 Aachen | Gymnastikgerät zur Druchführung von Bein- und/oder Fußgymnastik |
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-
1992
- 1992-01-23 DE DE9200725U patent/DE9200725U1/de not_active Expired - Lifetime
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