DE9200409U1

DE9200409U1 - Parksystem

Info

Publication number: DE9200409U1
Application number: DE9200409U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1992-01-15
Filing date: 1992-01-15
Publication date: 1992-04-02
Anticipated expiration: 2002-01-16

Description

PARKSYSTEM

Diese Erfindung bezieht sich auf ein verbessertes Parksystem. In allen Städten der Welt stellt das Parken ein ernsthaftes Problem dar. Es wurden folglich viele Arten von mechanischen Parksystemen entwickelt, um diesem Bedarf gerecht zu werden. All diese Arten nehmen jedoch einen relativ großen Raum ein und nicht alle lassen sich zufriedenstellend verwenden.

Es ist folglich Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Parksystem zu schaffen, das die oben genannten Mangel mäßigen bzw. beseitigen kann.

Die grundlegende Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines Parksystems, das nur einen geringen Raum einnimmt und eine kompakte Größe aufweist.

Weiterhin ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Parksystem zu schaffen, das bequem verwendet werden kann.

Es ist weiterhin Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Parksystem zu schaffen, dessen Aufbau einfach ist, das durch einen Computer gesteuert wird und dessen Herstellung ökonomisch ist.

Diese Aufgaben werden durch ein Parksystem gemäß dem Schutzanspruch gelöst.

Die beigefügten Zeichnungen zeigen:

Fig. 1: eine Vorderansicht der vorliegenden Erfindung im
Schnitt;

Fig. 2: eine Daraufsicht und

Fig. 3A, B, C, D, E, F, 4A und 4B: das Arbeitsprinzip der

vorliegenden Erfindung.

Wie es in den Zeichnungen und insbesondere der Figur 1 gezeigt ist, umfaßt das erfindungsgemäße Parksystem eine Einfahrts-Plattform 1 und eine Vielzahl von Parkrahmen 2. Wie es in Figur 2 gezeigt ist, sind diese Parkrahmen 2 radial um einen Kreis herum angeordnet. Zwei Zahnstangen 3 sind im mittleren Abschnitt vertikal angeordnet, auf ihnen befindet sich der Aufzug 4. Auf dem Aufzug 4 befindet sich eine bewegliche Plattform 5, die mit einer Parkebene 6 versehen ist.

Wie es in Figur 1 gezeigt ist, weist die Einfahrts-Plattform 1 nur eine Ausfahrt 11 auf, die mit einem Hubtor 12 versehen ist, das Fotosensoren (nicht gezeigt) aufweist. Wenn ein Fahrzeug vor der Einfahrt 11 anhält, wird das Hubtor 12 automatisch geöffnet, wodurch das Fahrzeug hineinfahren kann. Jeder Parkrahmen 2 weist eine Bodenplatte 21 mit vier Stützen 22 und zwei Gleitschienen 23 auf.

Außerdem weist die Bodenplatte 21 zwei Löcher 24 auf,· und es ist eine Parkebene 6 mit einem Stopper 61 auf den vier Stützen 22 vorhanden. Der Aufzug 4 besteht hauptsächlich aus einer Gleitschiene 41 und einem Stützrahmen 42, der mit einem Flaschenzug 43 und einem Zahnradantrieb 44 verbunden ist. Die Gleitschiene 41 und der Zahnradantrieb 44 sind fest auf den Zahnstangen 3 angebracht. Die Gewindegänge 31 der Zahnstange 3 greifen in das Zahnrad 431 des Zahnradantriebs 44 ein, wobei die Rolle bzw. Scheibe 432 des Flaschenzugs 43 dem Obertragungsrahmen 433 angepaßt ist, der neben den Zahnstangen 3 befestigt ist. Durch den Motor 434 wird das Zahnrad 431 gedreht, wodurch sich der Aufzug 4 nach oben und unten bewegen kann. Der Träger 42 des Aufzugs 4 ist mit einem drehbaren Zahnrad 441 versehen, das vom Motor 442 angetrieben werden kann. Auf dem Zahnrad 441 ist eine ebene Platte 443 befestigt, die mit zwei Druckluftzylindern 45 versehen ist. Die bewegliche Plattform 5 ist an der Unterseite mit vier Gleitrollen 52 und den vier Druckluftzylindern 53 versehen. Der Druckluftzylinder 53 weist einen Stab 531 auf, der die Parkebene 6 auf der Aufnahmeplatte 51 anheben kann.

Die Unterseite des erfindungsgemäßen Parksystems ist mit einer Vertiefung 7 versehen, so daß der Aufzug 4 darin aufgenommen und das Fahrzeug zum untersten Parkrahmen gefahren werden kann.

Wenn sich das Fahrzeug zur Einfahrt hin bewegt, wird das Hubtor 12 automatisch geöffnet, so daß das Fahrzeug auf die Parkebene 6 gefahren werden kann (siehe Figur 3A). Danach wird das Hubtor 12 automatisch geschlossen und der Aufzug 4 in die Position gesenkt, die vom Computer bestimmt wird. Wie es in Figur 4A gezeigt ist, erstrecken sich die pneumatischen Stäbe 451 in die Löcher 24 der Bodenplatte 21 und bewegen die Parkebene 6 nach oben, wenn der Aufzug 4 mit der angezeigten Position ausgerichtet ist. Danach wird der bewegliche Rahmen 5 exakt in die angegebene Position geführt.

Claims

SCHUTZANSPRUCH
Parksystem, gekennzeichnet durch:

Eine Einfahrts-Plattform (1) mit einem Hubtor (12) mit Fotosensoren,

eine Vielzahl von Parkebenen (2) , die radial um einen Kreis herum angeordnet sind, wobei jeder Parkrahmen eine Bodenplatte (21) mit vier Stützen (22) und zwei Gleitschienen (23) aufweist,

zwei Zahnstangen (3) , die im mittleren Abschnitt vertikal angeordnet sind, wobei diese Zahnstangen Gewindegänge (31) aufweisen, die in den Zahnradantrieb (44) eingreifen,

einen Aufzug (4), der auf den Zahnstangen befestigt ist und

eine bewegliche Plattform (5) , die auf dem Aufzug (4) befestigt und mit einer Parkebene (6) versehen ist, wobei die bewegliche Plattform auf der Unterseite vier Gleitrollen (52) und vier Druckluftzylinder (53) mit vier pneumatischen Stäben (531) aufweist, die die Parkebene anheben können.