DE919699C - Ladeschaufel mit hyderaulischem oder mechanischem Antrieb - Google Patents
Ladeschaufel mit hyderaulischem oder mechanischem AntriebInfo
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- DE919699C DE919699C DEB20195A DEB0020195A DE919699C DE 919699 C DE919699 C DE 919699C DE B20195 A DEB20195 A DE B20195A DE B0020195 A DEB0020195 A DE B0020195A DE 919699 C DE919699 C DE 919699C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/28—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
- E02F3/34—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with bucket-arms, i.e. a pair of arms, e.g. manufacturing processes, form, geometry, material of bucket-arms directly pivoted on the frames of tractors or self-propelled machines
- E02F3/3405—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with bucket-arms, i.e. a pair of arms, e.g. manufacturing processes, form, geometry, material of bucket-arms directly pivoted on the frames of tractors or self-propelled machines and comprising an additional linkage mechanism
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
Description
- Ladeschaufel mit hydraulischem oder mechanischem Antrieb Die Erfindung betrifft eine hydraulisch oder rnechanisch betriebene Ladeschaufel. Solche Schaufeln enthalten einen Eimer, der auch als Schaufel arbeitet; er ist zwischen zwei Hebarmen an einem Traktorchassis aufgehängt und kann so neben seiner Aufgabe, den Erdboden abzustechen und zu planieren, auch zum Einladen von Erde in ein Transportfahrzeug verwendet werden.
- Das Ziel der Erfindung liegt in einer Einrichtung oder in Hilfsmitteln zum gehäuften Füllen des Eimers, wodurch das Hebevermögen der Einrichtung vergrößert wird.
- gemäß der Erfindung umfaßt ein U-förmiger Bügel den Eimer von hinten und ist mit seinen Enden um die gleiche Querachse wie der Eimer an dien Hebarmen angelenkt. Der Eimer kann um die Schwenkachse an den Hebarmen kippen, um seinen Inhalt zu entladen, wenn er von einer Sperrklinke am U-förmigen Bügel freigegeben wird. Dabei sind weiter Vorkehrungen getroffen, um beim Anheben der Hebarme automatisch eine Winkelverdrehung dies Bügels mit seinem Eimer um ihre gemeinsame Drehachse zu bewirken, so daß der Eimer kippt oder zu seiner größten Ladekapazität gefüllt wird.
- Die Winkelverstellung des Bügels mit Eimer kann mittels einer Verbindungsstange (im folgenden als Schubarm bezeichnet) sichergestellt werden; diese ist mit einem Ende am Fahrgestell des Traktors und mit dem andern an einer Stütze am Bügel angelenkt, und die Drehachsien des Schubarms sind gegenüber dien Drehachsen der Hebarme und den Drehpunkten des Eimers versetzt, so daß beim Aufrichten der Hebarme der Abstand von dem Drehgelenk zwischen Schubarm und Fahrgestell zum Kippzentrum des Eimers kleiner wird sowie sich der Eimer der Waagerechten nähert.
- In den Zeichnungen wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert, und zwar ist Fig. I eine Seitenansicht eines Traktors, der mit einem erfindungsgemäßen, hydraulisch betätigten Ladeeimier mit Mechanismus zum gehäuften Füllen ausgerüstet ist; Fig. 2 und 3 sind eine Draufsicht und eine Stirnansicht des Traktors und Ladeeimers nach Fig. I, während Fig. 4 ein vergrößertes Einzeilbild ist, das den Eimer mit der Einrichtung zum gehäuften Füllen zeigt.
- In den Zeichnungen bedeutet C das Chassis des Traktors; W sind die Hinterräder, in die der Antrieb eingeleitet wird, und F die Vorderräder. Das Chassis trägt einen Oberbau S, der den Hauptausleger oder die Hebarme B trägt; diese werden durch einen hydrauilischen Kolben R angetrieben, und zwischen ihnen ist die Schaufel oder der Eimer O aufgehängt.
- Der Eimer O, der zwischen den Hebarmen B drehbar aufgehängt ist, wird von einem U-förmigen Bügel, der aus einem Mittelstück I und Seitenwänden 2 besteht, von hinten umfaßt. Eimer und Bügel haben ein gemeinsames Drehgelenk, das aus Direhzapfen 3 und an den Seiten 5 des Eimers festsitzenden Lagerböcken 4 besteht. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, erstrecken sich die Eimerdrehzapfen 3 durch die Hauptarme B und die Seitenwändie 2 des Bügels hindurch Lund ermöglichen so eine Relativdrehung zwischen Sattel und Eimer.
- Der Eimer -wird normalerweise an einer Winkelverstelludng gegenüber dem Bügel um das gemeinsame Drehgelenk durch einen Fanghaken gehindert, der in Stützen 7 am Mittelstück des Bügels gelagert ist. Die eigentliche Sperrvorrichtung besteht in einem Finger 9, der mit einer rechtwinkligen Abkröpfung Io diurch ein Loch in dem Mittelstück I des Bügels hindurchtritt und dort mit einer Rolle I2 in Eingriff kommt, die im, einer Stütze am Eimer gelagert ist. Die Abkröpfung Io hat derart gekrümmte Flanken, daß die Haltevorrichtung für den Eimer selbstverriegelnd wirkt. Zum Auslösen der Sperrung dient rein Seiloder eine Zugstange I4, die an einem mit dem Sperrarm fest verbundenen Hebel I3 angreift.
- Eine Winkelverstellung von Bügel und Eimer um ihre Drehzapfien 3 wird mittels einer Verbindungsstange 15 erreicht; diese ist mit einem Ende am Oberbau S drehbar angelenkt, während ihr anderes Ende in eine Gelenktülle I7 eingeführt ist, die in einem an der Bügelseitenwand 2 festsitzenden Bock I8 gelagert ist. Die Drehpunkte der beiden Enden der Verbindudngsstange I5 sind gegenüber den Hebarmen B und den Drehzapfen des Eimers versetzt; wenn die Rebarme B durch den hydraulischen Druckkolben aufgerichtet werden, wind der Abstand, der die Drehachse des Schubarms am Fahrgestell vorn dem Kippzentrum des Eimers trennt, mit der Annäherung des Eimers an die Waagerechte durch die Schwenkachse der Hebarme kleiner. Wie man aus dein ausgezogenen und gestrichelten Linien der Fig. 4 erkennt, folgt daraus, daß der Eimer beim Abheben vom Erdboden um seine Drehzapfen kippt, so daß es möglich wird, den Eimer bis zur Grenze seines Fassungsvermögens zu füllen und ein Verschütten seines Inhalts zu verhindern. Folglich wird der Eimer gehäuft gefüllt, sowie er sich der vorgenannten Waagerechten nähert, und durch dieses gehäufte Füllen kann man eine gehäufte Ladung mit kleinerer Bewegung des Auslegers als bei den üblichen Typen erreichen.
- Man kann die Länge des Schubarms I5 einstellbar machen, zweckmäßig etwa durch Gewinde und Schraubtülle bei I7, um die anfängliche Neigung des Eimers und damit den Schneidwinkel seiner Kante nach Bedarf einstellen zu können.
- In der dargestellten- Traktorkondstruktion sind die Auslegeroder Hebarme B an Ständern, I9 angelenkt, die auf dem Chassis etwa in der Mitte zwischen den Vorder- und Hinterrädern aufgebaut sind. Die Ständer sind oben durch eine Traverse 2o verbunden und durch schräge Streben 2I, die an der Traverse befestigt sind, mit dem Chassis verankert. Die Rebarme B, die leicht gekröpft sind, werden mittels der Kolbenstangen 22 der (nur im Fig. I dargestellten) hydraulischen Zylinder angehoben, und zwar ist jede Kolbenstange mit dem zugehörigen Hebarm an einem Punkt nahe der Kröpfung gelenkig verbunden, während ihr Zylinder bei 23 am Fußte der Ständer drehbar angelenkt ist. Durch diese Anordnung der Hubzylinder ist es möglich, eine Stellung des. Eimers zu erreichen, wo er beim Graben tatsächlich unter die Bodenfläche faßt.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Ladeeimer oder Ladeschaufel mit hydraulischem oder mechanischem Antrieb, wobei der Eimer am Endre eines Paares von Hebarmen um eine Querachse kippbar aufgehängt ist, gekennzeichnet durch einen um die gleiche Querachse mit seinen Enden angelenkten, den Eimer vorn hinten umgreifenden U-förmigen Bügel (I, 2), der hinsichtlich seiner Schwenkbarken gegenüber denn Eimer verriegelbar ist und an dem Mittel angreifen, um ihn beim Anheben des Eimers finit diesem um die gemeinsame Schwenkachse zu verdrehen.
- 2. Ladeeimer oder Schaufel nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Eimer (O) an abgesetzten Böcken (q.) Drehzapfen (3) trägt, ,die durch Löcher im. dein Rebarmen (B) und in den Enden des U-förmigen Bügels hindurchtreten.
- 3. Ladeeimer oder Schaufel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verriegelung des Eimers am Mittelstück (i) des Bügels eine Klinke (9) mit einer Ahkröpfung (Io) angeordnet ist, die mit einer Rolle (I2 ) am Eimer (O) in Eingriff kommen kann.
- 4. Ladeeimer oder Schaufel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Verschwenken des Bügels mit dem Eimer (O) eine Verbindungsstange (I5) aufwein, die mit einem Ende (I6) an dem Oberbau S) des Ladegerätes, an dem die Hebarme (B) aufgehängt sind, und mit dem anderen Ende (I7) an einer Stütze (I8) des Bügels angelenkt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB20195A DE919699C (de) | 1952-04-29 | 1952-04-29 | Ladeschaufel mit hyderaulischem oder mechanischem Antrieb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB20195A DE919699C (de) | 1952-04-29 | 1952-04-29 | Ladeschaufel mit hyderaulischem oder mechanischem Antrieb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE919699C true DE919699C (de) | 1954-11-02 |
Family
ID=6960263
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB20195A Expired DE919699C (de) | 1952-04-29 | 1952-04-29 | Ladeschaufel mit hyderaulischem oder mechanischem Antrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE919699C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1122902B (de) * | 1959-09-09 | 1962-01-25 | Duesterloh Fabrik Fuer Bergwer | Fahrbarer Wurfschaufellader |
DE1231623B (de) * | 1964-04-14 | 1966-12-29 | Johan Mustad Ab | Schliessbuegel fuer kippbare Ladeschaufeln od. dgl. Arbeitsgeraete |
-
1952
- 1952-04-29 DE DEB20195A patent/DE919699C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1122902B (de) * | 1959-09-09 | 1962-01-25 | Duesterloh Fabrik Fuer Bergwer | Fahrbarer Wurfschaufellader |
DE1231623B (de) * | 1964-04-14 | 1966-12-29 | Johan Mustad Ab | Schliessbuegel fuer kippbare Ladeschaufeln od. dgl. Arbeitsgeraete |
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