DE919692C - Vorrichtung zum Einschleifen konischer Hahnkueken - Google Patents

Vorrichtung zum Einschleifen konischer Hahnkueken

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DE919692C
DE919692C DEB992D DEB0000992D DE919692C DE 919692 C DE919692 C DE 919692C DE B992 D DEB992 D DE B992D DE B0000992 D DEB0000992 D DE B0000992D DE 919692 C DE919692 C DE 919692C
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DE
Germany
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holder
shaft
grinding
drive shaft
cam
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Expired
Application number
DEB992D
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English (en)
Inventor
Wilhelm Beer
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B15/00Machines or devices designed for grinding seat surfaces; Accessories therefor
    • B24B15/08Machines or devices designed for grinding seat surfaces; Accessories therefor for grinding co-operating seat surfaces by moving one over the other

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einschleifen konischer Hahnküken Das Einschleifen von Hahnküken in ihren Sitz mittels das Küken oder den Sitz drehender Vorrichtungen erforderte bisher stets eine geschulte Bedienungsperson, die das festgehaltene Teil genau axial in Zeitabständen gegen das umlaufende Teil drückt. Diese Arbeitsweise erfordert, außer der vom Schleifer aufzuwendenden Zeit während des gesamten Einschleifens, eine große Aufmerksamkeit und Geschicklichkeit des Schleifers, da im Gegensatz zu anderen, z.B. Tellerventilen, bei denen der einzuschleifende Ventilkegel in ausreichend langen Lagerstellen geführt wird, das verhältnismäßig kurze Hahnküken bzw. dessen Sitz selbst diese Führung bilden muß.
  • Die Erfindung betrifft nun eine Schleifvorrichtung bzw. eine Maschine zum Einschleifen der Hahnküken in ihren Sitz, durch die der gesamte Schleifvorgang unter Fortfall ständiger Bedienung selbsttätig durchgeführt und somit vereinfacht und beschleunigt wird. Die wesentlichen Merkmale der Erfindung bestehen darin, daß die Maschine mit pendelbaren Haltern für beide Schleifteile versehen ist, von denen der eine durch zwei sich gegenüberliegende Reibscheiben wechselweise in Rechts- und Linksdrehung versetzt und während des Drehrichtungswechsels mittels eines nockengesteuerten Gestänges angehoben wird, während der andere nicht umlaufende, pendelbare Halter in waagerechter und senkrechter Ebene ver- bzw. feststellbar gelagert ist. Hierbei kann das Wechseln der Antriebsrichtung des umlaufenden Schleifteilhalters durch eine Kurvenscheibe bewirkt werden, die mit der Treibwelle und den Reibscheiben umläuft und jeweils eine der Reibscheiben gegen die Wirkung einer Feder von der anzutreibenden, mit der Halterwelle verbundenen Scheibe abhebt. Die umlaufende Halterwelle kann hierbei von einer auf der gleichen Treibwelle befestigten Nockenscheibe, die über einen Stößel und einen Doppelhebel auf eine die Halterwelle in axialer Richtung belastende Feder wirkt, beim Wechseln der Drehrichtung angehoben werden.
  • Durch die Erfindung wird erreicht, daß nach Festklemmen der Schleifteile, z.B. des Kükens an der umlaufenden, biegsamen Halterwelle und des Kükensitzes bzw. Ventilgehäuses im feststehenden Pendelhalter, das Einschleifen des Hahnkükens vollkommen selbsttätig geschieht, wobei geringe axiale Differenzen durch selbsttätiges Einstellen der Halter ausgeglichen werden und das unterbrechende und in der Drehrichtung wechselnde Schleifen zwangweise ohne Handbetätigung erfolgt. Da hierbei lediglich das Einspannen bzw. Auswechseln der zu schleifenden Teile durch die Bedienungsperson erforderlich ist, und dieses selbst wiederum sehr vereinfacht ist, wird der Schleifvorgang wesentlich beschleunigt und ermöglicht, daß mehrere Maschinen von einem ungelernten Arbeiter bedient werden können.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Maschine ist in der Zeichnung dargestellt: Abb. I zeigt eine Seitenansicht derselben, teilweise im Schnitt, und Abb. 2 eine Teilansicht der Lagerausbildung des unteren Schleifteilhalters.
  • In einem z.B. auf dem Werktisch zu befestigenden säulenartigen Gehäuse I ist die beispielsweise mittels eines Riemens 2 von einem Elektromotor 3 aus über ein Schneckengetriebe 4 angetriebene Welle 5 gelagert, auf der Reibscheiben 6, 7 und eine Kurvenscheibe 8 beispielsweise mittels Keilnuten verschiebbar gelagert sind. Die Reibscheiben 6, 7 werden durch Federn 8' gegen eine senkrecht zu diesen stehende Scheibe 9 gedrückt, wobei jeweils eine der Scheiben durch die Kurvenscheibe 8, die von einem feststehenden Gleitstift Io gesteuert wird, außer Eingriff mit der Scheibeg gehalten wird. Die Scheibe 9 ist am Ende einer senkrechten Welle II befestigt, die gegen die Wirkung einer Feder I2 axial verschiebbar gelagert und über eine biegsame Welle oder Kardangelenke I3 bewegbar mit dem Halter bzw. Klemmfutter I4 für das Hahnküken I5 verbunden ist. Auf der Welle II ist ein Federteller I6 dreh- und verschiebbar gelagert, der sich unter Wirkung der Feder I2 auf einem Kipphebel I7 abstützt und über einen Stößel I8 mit einer Nockenscheibe I9 in Verbindung steht. Die Nockenscheibe I9 ist auf der Welle 5 derart befestigt, daß der Nocken derselben die Feder I2 und somit die Welle II anhebt, wenn die Kurvenscheibe 7 während ihrer Drehung mit der Welle 5 die Drehrichtung der Welle II durch Abheben der entsprechenden Reibscheibe 6 oder 7 von der Scheibe 9 ändert.
  • Am Sockel der Säule I ist ein Tisch 20 in senkrechter Richtung verschieb- und feststellbar geführt, auf dem ein Schlitten 2I nach Art eines Supportes verschiebbar ist. Der Schlitten 21 ist mit einem hohlkugeligen Klemmfutter 22 versehen, in dem der mit entsprechend kugeligen Flächen versehene Halter 23 für das feststehende Hahnteil, z.B. das Gehäuse 24, gelagert ist. Das Hahngehäuse 24 kann hierbei auf elektromagnetischem Wege oder durch mechanische Klemmittel gehalten werden.
  • Die biegsame Welle I3 und die kugelgelenkartige Lagerung des Halters 23 ermöglichen ein leichtes Befestigen und Einstellen der einzuschleifenden Teile zueinander, wobei kleine axiale Unterschiede durch die Pendelmöglichkeit der Halter I4, 23 ausgeglichen werden.
  • Nach dem Einspannen der zu schleifenden Hahnteile und gegebenenfalls Einstellen eines entsprechenden, die Schleifzeit regelnden Zeitwerkes kann die Schleifvorrichtung in Tätigkeit gesetzt werden und bedarf bis zum fertigen Einschleifen des Halmkükens keinerlei Bedienung oder Überwachung.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Vorrichtung zum Einschleifen der Hahnküken in ihren Sitz, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe mit pendelbaren Haltern (I4, 23) für die Schleifteile (I5, 24) versehen ist, von denen der eine durch zwei sich gegenüberliegende Reibscheiben (6,7) wechselweise in Rechts- und Linksdrehung versetzt und während des Drehrichtungswechsels mittels eines nockengesteuerten Gestänges (I7, I8) angehoben wird, während der andere, nicht umlaufende pendelbare Halter (23) in waagerechter und senkrechter Ebene ein- und feststellbar gelagert ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Drehrichtung wechselnde Antrieb der umlaufenden Schleifteilhalterwelle (II) durch eine Kurvenscheibe (8) gesteuert wird, die mit den Reibscheiben (6, 7) verschiebbar auf einer Treibwelle (5) gelagert ist und von einem Führungsstift (io) beeinflußt wechselweise eine der Drehscheiben (6, 7) von der Antriebsscheibe (9) der Welle (i i) gegen die Wirkung von Federn (8') abhebt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der umlaufende Halter (14) durch eine biegsame Welle oder Kardangelenke (13) mit der Antriebswelle (i i) verbunden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Halter (14) bzw. dessen Antriebswelle (i i) unter der Wirkung einer Feder (12) steht, deren Wirkung über einen Kipphebel (17) und einen Stößel (18) von einer auf der Treibwelle (5) befestigten Nockenscheibe (i9) aufgehoben und dadurch der Halter (14) nach oben angehoben wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende Halter (23) mit einem kugelgelenkartigen Lager (22) versehen bzw, verbunden ist, das in mehreren Richtungen am Sockel der Vorrichtung ein- und feststellbar geführt wird.
DEB992D 1942-04-22 1942-04-22 Vorrichtung zum Einschleifen konischer Hahnkueken Expired DE919692C (de)

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