DE919316C - Fahrwerksantrieb fuer Krane od. dgl. - Google Patents

Fahrwerksantrieb fuer Krane od. dgl.

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DE919316C
DE919316C DED14090A DED0014090A DE919316C DE 919316 C DE919316 C DE 919316C DE D14090 A DED14090 A DE D14090A DE D0014090 A DED0014090 A DE D0014090A DE 919316 C DE919316 C DE 919316C
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DE
Germany
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drive
chassis
motor
brake
cranes
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Expired
Application number
DED14090A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Posselt
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Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C7/00Runways, tracks or trackways for trolleys or cranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/03Cranes with arms or jibs; Multiple cranes
    • B66C2700/0321Travelling cranes
    • B66C2700/0328Cranes on rails or on rail vehicles
    • B66C2700/035Construction details related to the travelling, to the supporting of the crane or to the blocking of the axles; Outriggers; Coupling of the travelling mechanism to the crane mechanism

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, als Antriebsmittel für Fahrwerksantriebeeinen Verschiebeanker-#Kurzschlußläufermotor mit vom Motoranker gesteuerter Bremse zu verwenden.
  • Die Anwendung von Kurzschlußläufermotoiren zwingt ihres schnellen Anlaufes wegen zur Anwendung von Fliehkraftkupplungen od. dgl. Mitteln, durch welche die Beschleunigung der angetriebenen Massen verzögert wird.
  • Wird ein mit einer Flielikraftkupplung ausgerüsteter Fahrantrieb abgeschaltet, dann wird der Kraftschluß zwischen den ;beiden Kupplungsteilen und,damit die Wirkung der Motorbremse auf das Fahrwerk aufgehoben, bevor dieses zum Stillstand gekommen ist. Das Portal od. dgl. kann also durch diese Bremse nicht zum Stillstand gebracht werden.
  • Die Erfindung hat einen Fahrwerksantrieb mit Fliehkraftkupplung oder einer anderen, bei geringer Umdrehungszahl gelösten Kupplung und einen Verschiebeankermotor als Antriebsmittel zum Gegenstand, bei dem dieser Mangel vermieden ist.
  • Gemäß der Erfindung ist die Kupplung so ausgebildet, daß außer dem mit der Motorwelle verbundenen antreibenden Kupplungsteil auch der auf das Fahrwerksgetriebe einwirkende .angetriebene Teil an der Ankerverschiebung teilnimmt und zur Steuerung einer Bremse dient, die nach Abschalten des Motors auf einen bei gelöster Kupplung von den Schwungmassen des Portals angetriebenen Teil des Fahrwerks einwirkt. Bei einer solchen Ausbildung des Fahrantriebes wird der angetriebene Kupplungsteil nach dem Abschalten des Motors durch dessen Anker verschoben und bewirkt dadurch das Stillsetzen des Kranes od. dgl. Das Lösen der Bremse erfolgt in gleicher Weise beim Einschalten des Motors.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens dargestellt.
  • Mit der Welle i des Verschiebeankermotors; 2 ist der als Schaufelrad ausgebildete antreibende Teil 3 der Fliehkraftkupplung fest verbunden, auf dessen Nabe der angetriebene Kupplungsteil 4 so gelagert ist, daß er sich gegenüber dem antreibenden Teil frei zu drehen vermag, jedoch an dessen axialer Verschiebung teilnehmen muß. Die hierbei auftretenden Kräfte werden von den Lagern 5 und 6 aufgenommen. Der angetriebene Kupplungsteil wirkt mit einer Innenverzahnung auf das Ritzel7 des Fahrwerksgetriebes ein und trägt einen Bremsbelag 8, der gegen den mit dem Fahrwerksgehäuse g fest verbundenen Bremsring 1o zu wirken vermag.
  • Wird der Motor eingeschaltet, dann wird der antreibende Teil 3 der Kupplung und über das Lager 6 der Kupplungsteil 4 axial verschoben und die Bremse gelöst. Von den Flügeln 3a des Kupplungsteiles werden die Kugeln i i od. dgl. gegen die Innenwand des ange@trit@benenKupplungsteiles4geschleu,dertund dieser durch die von den Kugeln ausgeübten Zentrifugalkräfte allmählich mitgenommen. Wird der Motor abgeschaltet, dann folgt über den Kupplungsteil 3 und das Lager 5 der Kupplungsteil 4 wiederum der Ankerverschiebung. Die Bremse fällt ein, und das Fahrzeug -,wird stillgesetzt.
  • Die Erfindung ist nicht auf Fahrantriebe für Kranportale od. dgl.beschränkt, sondern überall anwendbar, wo die Notwendigkeit besteht, von einem Ve-rschieibe:ankermotor angetriebene Fahrwerke oder Maschinen ,mit Verzögerung anlaufen zu lassen und nach Abschattung des Motors abzubremsen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrwerksantrieb für Krane, Kranportale, Verladebrücken od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung eines Verschiebeankermotors als Antriebsmittel und einer zwischen diesem und dem Fahrwerksgetriebe vorgesehenen Flichkraftkupplung oder einer anderen, bei geringer Umdrehungszahl gelösten Kupplung diese so ausgebildet ist, daß deren mit dem Fahrwerksgetriebe verbundener Teil an der Ankerverschiebung -teilnimmt und zur Steuerung einer Bremse dient, die nach Abschalten des Motors auf einen bei gelöster Kupplung von den Schwungmassen des Portals od. dgl, angetriebenen Teil des Fährwerks einwirkt.
  2. 2. Fahrwerksantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Fahrwerksantrieb verbundene Kupplungsteil einen Bremsring trägt, der mit einem am feststehenden Teil des Fahrantriebes angeordneten Bremsring zusammenwirkt.
DED14090A 1953-01-15 1953-01-15 Fahrwerksantrieb fuer Krane od. dgl. Expired DE919316C (de)

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