DE916991C - Achskoerper fuer Triebachsanhaenger - Google Patents

Achskoerper fuer Triebachsanhaenger

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DE916991C
DE916991C DEK18050A DEK0018050A DE916991C DE 916991 C DE916991 C DE 916991C DE K18050 A DEK18050 A DE K18050A DE K0018050 A DEK0018050 A DE K0018050A DE 916991 C DE916991 C DE 916991C
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DE
Germany
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axle
axle body
intermediate links
axle beam
trailer
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Expired
Application number
DEK18050A
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English (en)
Inventor
Gottfried Kelkel
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D59/00Trailers with driven ground wheels or the like
    • B62D59/02Trailers with driven ground wheels or the like driven from external propulsion unit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Achskörper für Triebachsanhänger Die Erfindung bezieht sich auf einen Achskörper für Triebachsanhänger, d. h. für Anhänger, deren Räder durch den Motor der Zugmaschine mittels an sich beliebiger Kraftübertragungsorgane angetrieben werden.
  • Die Erfindung geht von der Beobachtung aus, daß immer mehr Firmen zum Bau von Triebachsanhängern übergehen, nachdem das anfängliche Vorurteil gegen den getriebenen Anhänger durch die ausgezeichnete praktische Bewährung dieser Fahrzeugart überwunden worden ist. Es läßt sich weiterhin beobachten, daß entsprechend der vielseitigen Verwendbarkeit dieser Fahrzeugart die einen Herstellerfirmen, welche den Achskörper meist nicht selbst herstellen, sondern fertig beziehen, sich einer Bauweise zuwenden, bei welcher die mit dem Achskörper zu verbindenden Zwischenglieder (Glieder zwischen diesem und dem Anhängerrahmen) oberhalb des Achskörpers angeordnet sind. Andere Herstellerfirmen dagegen wünschen einen Achskörper zu verwenden, bei welchem gemäß einer anderen Bauweise die genannten Zwischenglieder (Glieder zwischen Achskörper und Anhängerrahmen) unterhalb des Achskörpers, d. h. gewissermaßen hängend, angeordnet sind.
  • Der Erfindung liegt nun der Gedanke zugrunde, einen Triebachskörper zu schaffen, der sich sowohl für die eine als auch für die andere der vorgenannten Bauweisen verwenden läßt, so daß die Notwendigkeit, verschiedene Achskörpertypen für die einzelnen unterschiedlichen Bauweisen zu schaffen, in vorteilhafter Weise vermieden wird. Aus diesem Grunde sieht die Erfindung vor; daß der Achskörper an den beiden Achskörperenden sowohl an der Achskörperoberseite als auch an der Achskörperunterseite mit Auflageflächen zur Auflage der mit dem Achskörper zu verbindenden Zwischenglieder versehen ist, derart, daß der Achskörper wahlweise entweder mit oberhalb von ihm angeordneten Zwischengliedern oder aber mit unterhalb von ihm angeordneten Zwischengliedern verbunden werden kann. Vorzugsweise wird der erfindungsgemäße Achskörper nach Art der bekannten Portalachse ausgeführt, da sich die universelle Einbaumöglichkeit des neuen Achskörpers bei der Portalachsenbauweise am leichtesten praktisch verwirklichen läßt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung lassen sich aus der nachfolgenden Beschreibung an Hand der Zeichnungen ersehen, in welchen verschiedene Ausführungs- und Anwendungsbeispiele des neuen Achskörpers in schematischer Form dargestellt sind: Fig. I zeigt den Zusammenbau des erfindungsgemäßen Achskörpers mit dem Vorgelege und dem getriebenen Rad eines Triebachsanhängers; Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch den Achskörper längs der Linie II-II der Fig. I; Fig. 3 bis 7 zeigen verschiedene Beispiele für den Einbau des Achskörpers nach der Erfindung. Der nach Art der bekannten Portalachse ausgeführte Achskörper I des Triebachsanhängers besteht aus dem Achstrichter 2, welcher zugleich zur Aufnahme der treibenden Wellen 3 dient, und aus den beiden Radträgern 4, von welchen in der Fig. I nur der links gelegene dargestellt ist. Der Radträger 4 ist mit Schrauben 5 am Achstrichter 2 befestigt und trägt den Achsstummel 6, auf welchem drehbar die Radnabe 7 gelagert ist. Letztere ist mittels der Radbolzen 8 mit der Bremstrommel 9 verbunden und trägt zugleich das Rad io mit Felge II und Reifen I2. Am gegenüberliegenden Rand der Trommel 9 ist der Innenzahnkranz I3 befestigt, und im oberen Teil des Radträgers 4 ist achstrichterseitig eine Öffnung I4 vorgesehen, durch welche die Welle 3 hindurchgreift, so daß letztere mittels des Ritzels I5 den Innenzahnkranz I3 und damit das Rad Io antreiben kann. Der Antrieb der Wellen 3 kann z. B. in bekannter und deshalb nicht besonders dargestellter Weise über ein im Mittelteil I6 des Achskörpers I angeordnetes Differential erfolgen, welches seinerseits von der Zapfwelle der Zugmaschine angetrieben wird.
  • Fig.2 läßt die erfindungsgemäße Gestalt des neuen Achskörpers gut erkennen. Der Achskörper ist an den beiden Achskörperenden sowohl an der Achskörperoberseite als auch an der Achskörperunterseite mit Auflageflächen I7a, I7b versehen. Auf diese Weise kann der Achskörper wahlweise entweder mit oberhalb von ihm angeordneten Zwischengliedern (Glieder zwischen Achskörper und Anhängerrahmen) oder mit unterhalb von ihm angeordneten Zwischengliedern verbunden werden. Auch ist aus der Fig. 2 gut zu erkennen, daß der Achskörper im Bereiche der oberen und unteren Auflageflächen I7a, I7b mit Bohrungen I8 zum Durchtritt der Befestigungsschrauben für die Zwischenglieder versehen ist. Diese Bohrungen I8 sind in erfindungsgemäßer Weise bezüglich der Auflageflächen I7a, I7b derart angeordnet, daß bei beiden Befestigungsarten die gleichen Bohrungen 18 benutzt werden können. Auch können die Bohrungen I9 für die Herzbolzen der Federn sowohl in die obereAuflagefläche I7a als auch in die untere Auflagefläche I7b von vornherein eingearbeitet sein.
  • Fig.3 zeigt die Verwirklichung der an erster Stelle genannten Befestigungsart bei einem ungefederten Einachstrichteranhänger. Zwischen Anhängerrahmen 2o und Achskörper I ist, auf der Fläche I7a des letzteren aufliegend, der Achsbock 21 als starres, d. h. nicht federndes, Zwischenglied vorgesehen. Rahmen 2o und Zuggabel 22 sind, wie bekannt, zu einem einzigen starren Körper zusammengefaßt.
  • Fig. 4 zeigt beispielsweise die Verwirklichung der gleichen Befestigungsart bei einem gefederten Einachstriebanhänger. Zwischen Anhängerrahmen 2o und Achskörper I ist, auf der Fläche I7a des letzteren aufliegend, das Blattfederpaket 23 als federndes Zwischenglied vorgesehen. Das Blattfederpaket 23 wird durch die Schrauben 24 in seiner Lage zum Achskörper I gehalten. Zur Verbindung dieser Schrauben 24 mit dem Achskörper I dienen die bereits beschriebenen Bohrungen I8 (Fig. 2).
  • Fig. 5 zeigt ein Beispiel zur Verwirklichung der Befestigungsart mit unterhalb des Achskörpers angeordneten Zwischengliedern bei einem gefederten Einachstriebanhänger. Im Gegensatz zu den beiden vorhergegangenen Beispielen ist hier das Zwischenglied (Federpaket 25) nicht auf der Fläche I7a aufliegend, sondern an der Fläche I7b hängend angeordnet. Das Blattfederpaket 25 wird durch die Schrauben 26 in seiner Lage zum Achskörper I gehalten. Zur Verbindung dieser Schrauben 26 mit dem Achskörper I dienen die bereits beschriebenen Bohrungen I8 (Fig. 2).
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann der neue Achskörper außer für die beiden bereits genannten Befestigungsarten auch noch für eine dritte Befestigungsart eingerichtet sein. Diese Befestigungsart ist in den Fig. 6 und 7 dargestellt und kommt für Mehrachstriebanhänger in Frage. Erfindungsgemäß sind an der Unterseite des Achskörperendes Ansätze 27, 28 vorgesehen, die einen Bolzen 29 zur gelenkigen Lagerung des Achskörpers i an den Zwischengliedern tragen. Diese Zwischenglieder können entweder federnd oder starr ausgeführt sein. Fig. 7 zeigt ein Blattfederpaket 3o als federndes, Fig. 6 einen Achsblock 3 i als starres Zwischenglied. Mit 32 ist das Fahrgestell des Mehrachstriebanhängers bezeichnet, mit 33 der Drehkranz, mit 34 die Zuggabel, welche, da sie mit dem Achskörper i schlüssig verbunden ist, um den Punkt 35 als Mittelpunkt in Richtung des Doppelpfeiles 36 schwingen kann. Wie aus Fig. i zu erkennen ist, liegt die Achse 37 des Bolzens 29 in der unmittelbaren bzw. nahezu unmittelbaren Verlängerung der Achse 38 der Radnabe.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Achskörper für Triebachsanhänger, deren Räder durch den Motor der Zugmaschine mittels an sich beliebiger Kraftübertragungsorgane angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Achskörper (I) an den beiden Achskörperenden sowohl an der Achskörperoberseite als auch an der Achskörperunterseite mit Auflageflächen (I7a, I7b) zur Auflage der mit dem Achskörper (I) zu verbindenden Zwischenglieder (2I bzw. 23, 25) versehen ist, derart, daß der Achskörper wahlweise entweder mit oberhalb von ihm angeordneten Zwischengliedern oder aber mit unterhalb von ihm angeordneten Zwischengliedern fest oder drehbar verbunden werden kann.
  2. 2. Achskörper nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Achskörper (I) nach Art der bekannten Portalachse ausgeführt ist, z. B. nach Art eines Achstrichters (2) mit seitlich davon angeordneten und nach unten reichenden Radträgern (4).
  3. 3. Achskörper nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Achskörper im Bereiche der oberen und unteren Auflageflächen (I7a, I7b) mit Bohrungen (I8) zum Durchtritt der Befestigungsschrauben (24, 26) für die Zwischenglieder versehen ist und daß diese Bohrungen derart angeordnet sind, daß bei den beiden Befestigungsarten die gleichen Bohrungen zur Anwendung kommen.
  4. 4. Achskörper nach Anspruch I, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Achskörper (I) an der Unterseite des Achskörperendes mit Ansätzen (27, 28) versehen ist, die einen Bolzen (29) tragen zur wahlweisen gelenkigen Lagerung des Achskörpers an Zwischengliedern (30, 31). Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 725 017, 626 q.47.
DEK18050A 1953-05-13 1953-05-13 Achskoerper fuer Triebachsanhaenger Expired DE916991C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE626447C (de) * 1931-02-14 1936-02-26 Louis Renault Reibungshauptkupplung fuer Kraftfahrzeuggetriebe
DE725017C (de) * 1940-03-29 1942-09-11 Bayerische Motoren Werke Ag Selbsttaetige Schalteinrichtung fuer die Hauptkupplung von Kraftfahrzeugen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE626447C (de) * 1931-02-14 1936-02-26 Louis Renault Reibungshauptkupplung fuer Kraftfahrzeuggetriebe
DE725017C (de) * 1940-03-29 1942-09-11 Bayerische Motoren Werke Ag Selbsttaetige Schalteinrichtung fuer die Hauptkupplung von Kraftfahrzeugen

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