DE913851C - Fusshebelpresse - Google Patents

Fusshebelpresse

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DE913851C
DE913851C DEG6032A DEG0006032A DE913851C DE 913851 C DE913851 C DE 913851C DE G6032 A DEG6032 A DE G6032A DE G0006032 A DEG0006032 A DE G0006032A DE 913851 C DE913851 C DE 913851C
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Germany
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drive lever
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DEG6032A
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Carl Gausmann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B1/00Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
    • B30B1/10Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by toggle mechanism
    • B30B1/12Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by toggle mechanism operated by hand or foot
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B1/00Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
    • B30B1/02Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by lever mechanism
    • B30B1/04Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by lever mechanism operated by hand or foot

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Fußhebelpresse Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der bekannten Fußhebelpressen. Bei derartigen Pressen ist ein im Gestell der Presse gelagerter ungleichschenkliger Hebel vorgesehen, dessen längerer, nach unten hängender Arm an seinem unteren Ende eine Trittplatte für den Fußantrieb und vielfach eine zusätzliche Schwungmasse trägt, während der kurze Hebelarm den Stößel der Presse antreibt. Der Drehpunkt dieses Hebels ist in dem feststehenden Gestell der Presse, welches auch die Stößelführung trägt, gelagert. Die auf den Stößel solcher Pressen wirkende Kraft wird teils durch direkte Umformung der Fußkraft mittels des ungleichschenkligen Hebels, teils durch Ausnutzung des Arbeitsvermögens gewonnen,welches derSchwungmassedes Pendels durch den Fußantrieb erteilt wird. Je nach Ausführung der Presse oder nach der angewandten Arbeitsweise überwiegt der eine oder der andere Anteil. Eine wirtschaftliche Ausnutzung der Fußkraftleistung kann, besonders bei Dauerarbeit, nur erreicht werden, wenn die Größe des Hebelausschlages am Fußtritt den anatomischen Verhältnissen des Beines angepaßt ist: Diesem günstigsten Ausschlag des Fußhebels ist bei den bekannten Ausführungen von Fußpendelpressen der maximale Hubweg des Pressenstößels zugeordnet, welcher sich durch das Untersetzungsverhältnis des Fußhebels und gegebenenfalls der weiteren in den Kraftweg geschalteten Übertragungsmittel, z. B. Kniehebelanordnungen, ergibt. Je nach Bedarf wird der für die jeweils auszuführende Arbeit erforderliche Werkzeugweg durch Begrenzung des Stößelhubes mittels verstellbarer Anschläge festgelegt.
  • Die Hubbegrenzung durch Anschläge ist unvorteilhaft, wenn Arbeiten ausgeführt werden, die einen kleinen Hub bei maximalem Arbeitsdruck erfordern, wie z. B. Stanz- oder Prägearbeiten. Da mit der Begrenzung des Stößelhubes auch der Fußhebelausschlag entsprechend verkleinert wird, muß, falls eine Schwungmasse benutzt wird, dieser das gesamte Arbeitsvermögen auf einer stark verkürzten Wegstrecke erteilt, also eine im Verhältnis der Wegverkürzung vergrößerte Fußkraft aufgebracht werden, wodurch erfahrungsgemäß eine schnelle Ermüdung des Arbeitenden eintritt. Bei besonders kleinen Hüben ist es oft überhaupt nicht möglich, den maximalen Arbeitsdruck, für den die Presse gebaut ist, aufzubringen. Man kann zwar günstigere Kraftverhältnisse herstellen, indem man auch bei Arbeiten, welche an sich nur kurze Stößelhübe erfordern, z. B. beim Stanzen, mit großem Stößelhub arbeitet und dadurch einen genügend großen Kraftantriebsweg am Fußtritt ermöglicht. Hierzu müssen aber anomale Stanzwerkzeuge mit einer dem großen Hub angepaßten langen und dementsprechend teuren Stempelführung bereitgestellt werden. Führt man andererseits die Presse mit einem größeren Hebelverhältnis aus, welches den zum Stanzen geeigneten kurzen Stößelhub bei großem Ausschlag der Trittplatte ergibt, so sind zwar die Kraft-Weg-Verhältnisse sowohl beim Arbeiten mit Ausnutzung der Schwungenergie -wie auch bei direkter Hebelübertragung der Fußkraft für den kurzen Stößelhub günstig, aber die Presse kann dann für Arbeiten, welche einen großen Hub erfordern; nicht benutzt werden.
  • Für Füßhebelpressen, bei denen der Antriebshebel nicht direkt, sondern über einen Kniehebelmechanismus auf den Pressenstößel wirkt, ist schon vorgeschlagen worden, den Hebelmechanismus so einstellbar zu machen, daß der Kniehebel in der Ruhestellung, welche der oberen Stößelstellung entspricht, je nach Erfordernis schon mehr oder weniger durchgedrückt ist. Dadurch wird zwar ebenfalls der Stößelhüb verändert, jedoch waren auch diese Vorschläge im einzelnen so gehalten, daß der Fußhebelausschlag entsprechend der Verringerung des Stößelhubes verkleinert wurde. Außerdem würde bei diesen vorgeschlagenen Ausführungen gerade der letzte Teil des Fußantriebs-Weges, welcher für die Ausnutzung der Beinkraft günstiger ist, abgeschnitten.
  • Die Erfindung beseitigt die beschriebenen Nachteile durch den Vorschlag, Mittel zur kinematischen Kupplung von Antriebshebel und Pressenstößei mit derart veränderbarer Untersetzung vorzusehen, daß beim Arbeiten mit einem kleineren als dem maximalen Stößelhub das Untersetzungsverhältnis vergrößert werden kann, so daß der Fußhebelausschlag nicht im gleichen Maße verkleinert wird wie der Stößelhub. Dadurch wird es, insbesondere bei stufenloser Einstellbarkeit, möglich, bei den verschiedenen Größen des Stößelhubes denjenigen Fußantrieb zu wählen; der für die betreffende Arbeit und für den sie ausführenden Arbeiter am günstigsten ist. In der Mehrzahl der Fälle wird dies der größte Weg er Trittplatte sein, welcher dem Bedienenden noch ein bequemes Arbeiten gestattet, da hierbei der Schwungmasse bei Beringstmöglicher Kraftausübung ein möglichst großes Arbeitsvermögen erteilt bzw. beim Arbeiten ohne Ausnützung der Schwungkraft am Stößel eine möglichst große Kraft ausgeübt werden kann.
  • Für die nach der Erfindung vorgeschlagene, auf verschiedene Untersetzungsverhältnisse einstellbare Kupplung von Antriebshebel und Pressenstößel können sowohl mechanische Übersetzungsmittel, wie Wälzgetriebe oder Hebelkombinationen mit stufenweiser oder stufenloser Einstellung, wie auch hydraulische Übersetzungen verwendet werden. Werden zur Vereinfachung der Pressenausführung anstatt einer stufenlos veränderbaren Übersetzung nur zwei oder mehrere wahlweise zu benutzende Untersetzüngsverhältnisse vorgesehen, so können zur Feineinstellung des Werkzeugweges die Anschläge entsprechend der bisher bekannten Ausführung zusätzlich benutzt werden.
  • Für manche der auf Fußhebelpressen auszuführenden Arbeiten ist es vorteilhaft, Pressen mit über den Hubweg veränderlichem Untersetzungsverhältnis zu verwenden, um im ersten Teil des Hubweges einen verhältnismäßig großen Weg und im letzten Teil eine große Untersetzung zu haben, wie dies bei den bereits vorgeschlagenen Pressen, bei -welchen zwischen Antriebshebel und Stößel ein Kniehebelpaar angeordnet ist, der Fall ist. Bei den bekannten Pressen dieser Art sind aber die durch die kinematischen Verhältnisse einmal festgelegten Untersetzungswerte unveränderbar festgelegt. Im Rahmen der Erfindung wird vorgeschlagen, auch bei Fußhebelpressen mit bei gleichbleibendem Antriebshebelausschlag veränderbarem Gesamthub das Untersetzüngsverhältnis über den Hubweg veränderlich zu machen.
  • Das vorstehend für Fußhebelpressen Ausgeführte gilt sinngemäß auch für Pressen mit Handhebelantrieb.
  • Nachfolgend ist an mehreren Beispielen gezeigt; wie die erfindungsgemäßen Vorschläge bei den verschiedenen Bauarten von Fußhebelpressen in besonders vorteilhafter und einfacher Weise verwirklicht werden können.
  • In der Zeichnung sind mehrere solcher Ausführungsformen wiedergegeben, und zwar zeigt Abb. i eine Ausführung einer Fußhebelpresse nach der Erfindung im Schnitt; Abb. 2 bis 6 zeigen weitere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes in schematischer Darstellung.
  • In Abb. i ist i das Gestell einer Fußhebelpresse, in welchem der das nicht gezeichnete Werkzeug tragende Stößel 2- längs verschieblich geführt ist. Der Antriebshebel 3 mit der Trittplatte d. hat zwei wahlweise benutzbare Dreh- und Aufhängepunkte in den Augen 5 und 6, welchen die Lagerbohrungen ? und 8 im Gestell i zugeordnet sind. Je nachdem, ob der Lagerbolzen g in das Auge 5 des Antriebshebels und in die Lagerbohrung 7 des Gestells (wie gezeichnet) oder in das Auge 6 und die Lagerbohrung 8 eingeführt wird, wirkt der Antriebshebel 3, wenn er durch Krafteinwirkung auf die Trittplatte q. in Pfeilrichtung ausschlägt, mit dem Hebelarm A oder mit dem Hebelarm B auf den Stößel 2 ein. Der wirksame Hebelarm H zwischen der Lagerstelle und dem Massenschwerpunkt S des Antriebshebels bleibt in beiden Fällen nahezu unverändert. Infolge der unterschiedlichen Hebelverhältnisse H : A und H : B führt der Stößel 2 im ersten Falle den größeren Arbeitshub a, im zweiten Falle den kleineren Hub b aus.
  • Die Lagerbohrung 8 ist im Gestell zweckmäßig um so viel tiefer als die Bohrung 7 angebracht, daß die tiefste Stellung des Stößels in beiden Fällen ungefähr die gleiche ist. Um ein bequemes Umstellen von dem einen auf das andere Hebelverhältnis zu ermöglichen, ist der Abstand der Augen 5 und 6 im Hebel voneinander gleich dem gegenseitigen Abstand der Lagerbohrungen 7 und 8 im Gestell, so daß bei einem bestimmten Ausschlag des Antriebshebels auch das gerade nicht als Hebeldrehpunkt benutzte Auge 5 oder 6 mit der zugehörigen Lagerbohrung 7 oder 8 in einer Flucht liegt. Bei diesem Ausschlag fluchtet auch eine Hilfsbohrung io im Hebel mit einer Bohrung ii im Gestell, so daß der Hebel 3 durch Einschieben eines nicht gezeichneten Hilfsbolzens oder eines z. B. am Gestell verschiebbar angebrachten Riegels in dieser Lage mit einem gewissen Spiel festgelegt werden kann. Der Bedienungsmann kann nun durch Einwirkung auf die Trittplatte q. in Pfeilrichtung den Lagerbolzen 9 vom Hebelgewicht entlasten, so daß er sich leicht von der einen Lagerstelle in die andere bringen läßt.
  • In Abb.2 ist schematisch die Anwendung der Erfindung bei einer Fußhebelpresse gezeigt, bei der der durch Fußkraft angetriebene Hebel 3 mittels des Lenkers 14 auf ein Kniehebelpaar 15, 16 wirkt. Derartige Fußpressen «erden besonders vorteilhaft verwendet, wenn der Arbeitsdruck durch direkte Hebelübertragung der Fußkraft, also ohne wesentliche Ausnutzung der Schwungenergie aufgebracht werden soll. Sie geben infolge ihres über den Hub veränderlichen Untersetzungsverhältnisses einen verhältnismäßig großen Hub und haben am Ende dieses Hubes nahe der gestreckten Lage der Kniehebel das für die statische Kraftübertragung notwendige große Untersetzungsverhältnis.
  • Das Lager 17 für den Drehpunkt des Hebels 3 ist am Gestell der Presse fest angebracht. Der Stößel 18 gleitet in der Stößelführung i9. Die jeweils erwünschte Untersetzung wird bei dieser Ausführung durch wahlweise Benutzung einer der Lagerbohrungen 20a bis 20d hergestellt. In der Zeichnung ist die Presse nahe der unteren Endlage des Stößels dargestellt, bei welcher der Hebel 3 seinen größten Ausschlag hat. Die Lagerbohrungen 20a bis 2od liegen vorteilhaft auf einem Kreisbogen, dessen Radius R der Länge des Lenkers 1q. entspricht, damit der untere Totpunkt des Stößels bei allen Untersetzungen stets die gleiche Lage zum Pressenkörper hat.
  • Abb. 3 zeigt eine der Presse nach Abb. 2 ähnliche Ausführung einer Fußhebelpresse mit Kniehebeln, bei welcher das Untersetzungsverhältnis durch Verlagerung des Anlenkpunktes 23 für den Lenker 14 am Hebel 3 geändert wird. Diese Ausführungsart ist hier mit einer geraden Gleitführung 24 dargestellt, in der der Lagerkörper 22 für den Lenker 1q. durch eine Schraube 25 und ein Muttergewinde 26 eingestellt werden kann. Der Fußhebel 3 ist hier in der Ruhelage, welche dem oberen Totpunkt des Stößels entspricht, und bei einem eingestellten mittleren Untcrsetzungsverhältnis dargestellt. Für das größte und für das kleinste einstellbare Untersetzungsverhältnis sind die zugehörigen Lagen des Lenkers 14 und des Kniehebelpaares 15, 16 gestrichelt eingetragen.
  • Bei der in Abb.3 gezeichneten geraden Gleitführung 24 hat der untere Totpunkt des Stößels bei verschiedenen Untersetzungen nur angenähert die gleiche Lage. Selbstverständlich kann auch hier durch eine passende Krümmung der Gleitführung die genaue Gleichlage des unteren Totpunktes erreicht werden. Eine derartige Ausbildung ist in Abb. q. dargestellt, welche in einem Ausschnitt den Hebel 3 einer Presse entsprechend Abb. 3 bei der unteren Totlage des nicht gezeichneten Stößels zeigt. Ebenso ist es natürlich möglich, ähnlich wie in den Beispielen nach Abb. i und 2 mehrere wahlweise benutzbare Lagerbohrungen vorzusehen. Umgekehrt kann bei Pressen nach Abb. i oder 2 an Stelle von zwei oder mehr als zwei Bohrungen für die Antriebshebellagerung eine stufenlose Verstellung des Untersetzungsverhältnisses durch entsprechend ausgebildete Gleitführungen vorgesehen werden.
  • Auf Pressen mit Fuß- oder Handantrieb, deren Stößel in anderer als senkrechter Richtung wirkt, ist die Erfindung ebenfalls anwendbar.
  • Ein wegen seines einfachen Aufbaus besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches wieder das Kniehebelpaar 15, 16 enthält, ist in Abb. 5 dargestellt. Der obere Hebel 15 des Kniehebelpaares ist hier einstöckig mit dem Antriebshebel 3 ausgeführt. Diese Ausführung ergibt die gleiche Wirkung wie die der bekannten, eingangs beschriebenen Fußhebelpressen mit einem zwischen Fußhebel und Stößel geschalteten Kniehebelpaar, ist aber in der Ausführung erheblich einfacher als diese. Um auch bei dieser Ausführung das Untersetzungsverhältnis veränderbar zu machen, wird zweckmäßig die wirksame Länge des mit dem Antriebshebel einstöckig ausgeführten Kniehebels 15 geändert. Zu diesem Zweck können, wie in Abb. 5 gezeichnet, mehrere wahlweise benutzbare Lagerstellen 26a und 266, 27a und 27b für das Kniegelenk benutzt werden. In Abb.6 ist dargestellt, wie bei einer im Prinzip gleichartigen Anordnung die Veränderung des Untersetzungsverhältnisses mittels Gleitführung 28, 29 in den Kniehebeln 15, 16 bewirkt werden kann.
  • Die Anordnung nach Abb. 5 und 6 bietet noch den besonderen Vorteil, daß die Höhenlage des Stößels ohne Anbringung weiterer Verstelleinrichtungen innerhalb gewisser Grenzen verändert werden kann. Die normale, bei allen Untersetzungen gleich liegende untere Totpunktlage des Stößels wird erreicht, wenn je nach Hubgröße Punkt 26a mit Punkt 27d, Punkt 26b mit Punkt 27b USW. verbunden wird. Soll dagegen bei einer kleineren als der maximalen Hubgröße der untere Stößeltotpunkt höher liegen, so wird z. B. Punkt 2611 des Stößels mit 27b verbunden. Bei entsprechender Länge der Stößelführung kann die untere Stößelstellung bei den größeren Hüben auch tiefer gelegt werden, indem z. B. 26b mit 27a verbunden wird. Bei Verwendung von Gleitführungen nach Abb. 6 erfolgt die Stößelverstellung sinngemäß ebenso, jedoch stufenlos. Hierbei kann eine Feineinstellung der Höhenlage des Stößels auch ohne Änderung des Untersetzungsverhältnisses am Hebel 3 nur durch Längenänderung des Kniehebels 16 erfolgen. Eine derartige Stößelverstellung läßt sich auch bei Anordnungen nach Abb.2, 3 oder 4 zusätzlich anbringen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Fußhebelpresse, gekennzeichnet durch eine Anordnung von Mitteln zur kinematischen Kupplung von Antriebshebel (3) und Stößel (2, 18) mit derart veränderbarer Untersetzung, daß beim Arbeiten mit einem kleineren als dem maximalen Stößelhub des Untersetzungsverhältnis vergrößert werden kann, so daß der Antriebshebelausschlag nicht oder nicht im gleichen Maße wie der Stößelhub verkleinert wird.
  2. 2. Fußhebelpresse nach Anspruch z, bei welcher der kürzere Hebelarm eines ungleicharmigen Antriehshebels unmittelbar oder über ein Kniehebelpaar auf den Stößel wirkt, dadurch gekennzeichnet, däß die den Antriebshebeldrehpunkt bildenden Teile im Hebel (3) und im Pressengestell (i) oder nur im Hebel (3) in mehrere Wirklagen einstellbar sind.
  3. 3. Fußhebelpresse nach Anspruch i oder 2 mit Kniehebelsystem zwischen Antriebshebel und Pressenstößel, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Länge des die Kraft auf die Kniehebel (15, 16) übertragenden Armes des Antriebshebels (3) veränderbar ist.
  4. 4. Fußhebelpresse nach Anspruch :2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Festlegung der den Drehpunkt des Antriebshebels (3) bildenden oder der zur Kraftübertragung auf die Kniehebel (15, 16) dienenden Teile (9; 22, 23) mehrere wahlweise benutzbare Lagerstellen (5-7, 6-8, 2o11 bis 20d) öder Gleitführungen (24) mit Verstell- und Feststelleinrichtungen (25,26) angeordnet sind.
  5. 5,. Fußhebelpresse nach Anspruch 2, 3 oder 4 mit Kraftübertragung zwischen Antriebshebel und Stößel durch ein Kniehebelpaar, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder beide Kniehebel des Kniehebelpaares zwecks Änderung des Untersetzungsverhältnisses und/oder der Höhenlage des Stößels (18) in ihrer wirksamen Länge stufenweise oder stufenlos veränderbar sind.
  6. 6. Fußhebelpresse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hebel (15) des Kniehebelpaares (15, 16) einstückig mit dem Antriebshebel (3) ausgeführt ist.
  7. 7. Fußhebelpresse nach Anspruch i bis 6, gekennzeichnet durch eine gegenseitige räumliche Anordnung der wahlweise einstellbaren Gelenkpunkte, derart, daß sich bei allen einstellbaren Stößelhüben die gleiche oder angenähert die gleiche untere Totlage des Stößels ergibt. B. Fußhebelpresse nach Anspruch 7 mit Kraftübertragung zwischen Antriebshebel und Kniehebelpaar durch einen Lenker, dadurch gekennzeichnet; daß die wahlweise benutzbaren Gelenkpunkte für den antriebshebelseitigen Anlenkpunkt des Lenkers (14) oder die wahlweise benutzbaren Punkte für den Antriebshebeldrehpunkt (2o11 bis 2od) auf einem Kreisbogenstück liegen, dessen Krümmungsradius gleich der Länge des Lenkers (14) und so angeordnet ist, daß bei allen einstellbaren Untersetzungsverhältnissen bei vollem Antriebshebelausschlag die gestreckte Stellung des Kniehebelpaares (15, 16) erreicht ist. g. Fußhebelpresse nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (Bohrungen 10, i i, Hilfsriegel oder Hilfshebel) angeordnet sind, welche es möglich machen, die umzustellenden Teile bei der Hubverstellung hilfsweise in ihrer Lage zu halten oder sie ohne größere Anstrengung in die neue Lage zu bringen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. i i l 198, 114 6o6, 1ä2 558, 361923.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2710127A1 (de) * 1976-03-12 1977-09-22 Centrala Ind Autocamioan Vorrichtung fuer das praezisionsschneiden von gezogenen oder gewalzten staeben aus metall
US4195564A (en) * 1977-12-10 1980-04-01 Hiroyasu Shiokawa Machine press
DE3209770A1 (de) * 1981-03-18 1982-12-23 Officina Meccanica Fratelli Falzoni S.d.f., Cilavegna, Pavia Mehrzweckmaschine zur verarbeitung von kleinteilen aus metall oder anderem material

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