DE842600C - Spindelpresse - Google Patents

Spindelpresse

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DE842600C
DE842600C DEH182A DEH0000182A DE842600C DE 842600 C DE842600 C DE 842600C DE H182 A DEH182 A DE H182A DE H0000182 A DEH0000182 A DE H0000182A DE 842600 C DE842600 C DE 842600C
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DE
Germany
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press
screw
strips
cover plate
screw press
Prior art date
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Expired
Application number
DEH182A
Other languages
English (en)
Inventor
Eugen Lutz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hiller and Lutz GmbH and Co KG
Original Assignee
Hiller and Lutz GmbH and Co KG
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Filing date
Publication date
Application filed by Hiller and Lutz GmbH and Co KG filed Critical Hiller and Lutz GmbH and Co KG
Priority to DEH182A priority Critical patent/DE842600C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE842600C publication Critical patent/DE842600C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B1/00Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
    • B30B1/18Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by screw means
    • B30B1/185Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by screw means driven through friction roller means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Spindelpresse Die Erfindung bezieht sieh auf eine Spindelpresse mit axial feststehendem und vorzugsweise kugelgelagertem Schwungrad für Hand- oder Motorantrieb.
  • Es sind Spindelpressen bekannt, die als Werkzeugmaschinen mit auswechselbarem Stempel und :Matrize zur Herstellung von Pressungen und Prägungen dienen und bei denen das Schwungrad mitsamt dem auf besonderen prismatischen Führungsschienen laufenden, den Stempel tragenden Presseschlitten die Hubbewegungen mitmacht.
  • Der Presseschlitten ist bei diesen Spindelpressen infolge der Belastung durch die gesamten Schwungmassen und die durch ihre hohe Steigung nicht selbsthemmende Spindel immer bestrebt, die tiefste Lage einzunehmen. Dieses unerwünschte Absinken des Pressesciilittrti; wirkt sich beim Arbeiten mit diesen Spindelpressen, insbesondere beim Einbau treuer Werkzeuge, sehr störend aus. Ferner müssen beim Arbeiten mit diesen Spindelpressen beim Abheben des Stempels vom fertigen Werkstück außer dem Stempel mit dem ihn tragenden Schlitten auch die gesamten Schwungmassen, d. h.. auch das Schwungrad mit der Spindel gehoben werden. Dieser zusätzliche Arbeitsaufwand ist insofern unnütz, als nicht durch das A@bsiniken der Schwungmasse der hohe Pressedruek erreicht wird, sondern durch die beim plötzlichen Aufhören der Drehung der gesamten Schwungmasse freiwerdende Energie.
  • Diese Nachteile wurden nun bei der Weiterentwicklung der bekannten Spindelpressen zum Teil dadurch behoben, daß man das Schwungrad axial feststehend, zweckmäßigerweise auf dem Pressegestell mittels Kugellager drehbar abgestützt hat. Bei diesen .'Ausführungen ist der in Schienen geführte Presseschlitten, in welchen der Stempel eingesetzt ist, mit einem Muttergewinde versehen, x> (laß er bei der Drehung des Schwungrades bzw. der in das :Muttergewinde eingeschraubten Spindel je nach der Drehrichtung derselben seine Hubl)e w-egungen ausführt.
  • Bei dieser Art von Spindelpressen ist es jedoch mit großen Schwierigkeiten verbunden, die Führungen für den Presseschlitten unter sich und mit@der Spindeldrehachse genau gleichlaufend zu machen. Die Führungen des Presseschlittens, der den Stempel trägt, werden dabei durch prismatische Schienen gebildet, die aus dem gußeisernen Pressegestell durch teuere Bearbeitung gewonnen werden müssen, während für den Verlauf der Spindeldrehachse die im Pressenoberteil vorgesehene Bohrung richtunggebend ist. Derartige ohne jeden Zusammenhang 'herge.stellte Führungsmittel können nur in zeitraubender und kostspieliger Herstellungsweise miteinander in Einklang gebracht werden.
  • Diese Nachteile werden nun gemäß der Erfindung dadurch behoben, daß das beispielsweise auf eingegossenen Stahlsäulen ruhende Oberteil der Presse einen zwischen diesen angeordneten ausgedrehten Stutzen mit einer Längsöffnung aufweist und diese Längsöffnung durch eine Deckelplatte oder durch angeschraubte Leisten ganz oder teilweise geschlossen ist, wobei `die Deckelplatte bzw. die Leisten zur Führung des mit einer Abflachung versehenen Pressenstößels dienen und dadurch denscll>en gegen Verdrehen sichern.
  • Durch diese Ausbildung des Pressenoberteils ist es möglich, das Drehlager der Gewindespindel und die Führung des Stößels miteinander zentrisch, z. B. niit ein und derselben Bohrstange, auszudrehen.
  • Des weiteren können im Stutzen zwecks spielfreier Führung des Pressestößels Federschlitze vorgesehen sein, durch welche vorzugsweise die gleichzeitig der Befestigung für die, Deckelplatten bzw. Leisten dienenden Sehrauben quer hindurchgreifen und somit die Federschlitze verstellbar sein.
  • Ferner können die entlang der Längsöffnung angeordneten, vorzugsweise mit Abwinklungen hinter seitlichen Randkanten des Stutzens greifenden 1-eisten in. je einer Querbohrung einen gemeinsamen Schraubenbolzen aufnehmen, dessen Mutter zweck spielfreier Führung des Pressenstößels festziehbar ist.
  • Zweckmäßigerweise kann auch auf der Abflachung des Pressenstößels eine Strichmarke angebracht sein, deren Austreten aus dem Stutzen die l3eend,igung des Abwärtshubes vom Stößel anzeigt.
  • Drei Ausführungen der Spindelpresse gemäß der Erfindung sind in der Zeichnung beispielsweise schematisch und teilweise im Schnitt dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die Ansieht mit Mittelschnitt des Oberteils einer kleineren Handspindelpresse, Fig. 2 die Draufsicht im Schnitt nach Linie 11-II der Fig. i, F i2. 3 die Seitenansicht der Stößelführung mit ;tüßel, Fig.4 .den Mittelläiigssc'hnitt einer größeren Handspindelpresse, Fig. 5 und 6 Querschnitte nach den Linien V-V und VI-VI der Fig. 4, Fig. 7 die teilweise Seitenansicht der Presse, Fig.8 die Rückansicht einer Spindelpresse mit Motorantrieb, Fig. 9 die Draufsicht im Schnitt nach Linie IX der Fig. io, Fig. io die Seitenansicht mit Mittelschnitt des Pressenoberteils, Fig. i i und 12 die Seitenansicht *[in Schnitt nach Linie XI-XI der Fig. 12 und die Draufsicht der Schaltungsmittel für den Elektromotor.
  • Die Handspindelpresse gemäß Fig. i bis 3 besteht aus einem Ober- und Unterteil i und 2, die beide durch zwei eingegossene Stahlsäulen 3, 3 untrennbar miteinander verbunden sind. Anden Enden weisen die Säulen 3, 3 innerhalb der Gußteile i und 2 Absetzungen 4, 4 auf, die zur guten Verankerung der Säulen 3, 3 dienen. Im Oberteil i ist die mit einem Bund 5 versehene Gewindespindel 6 drehbar, aber nicht längs verschiebbar gelagert. Sie reicht mit ihrem vorderen Ende in den mit dein Oberteil i aus einem einzigen Stück bestehenden, eine Rundführung 7 für den Stößel 8 bildenden Stutze n.9 und greift mit ihren Gewindegängen in diejenigen des Muttergewindes io des Stößels B. Auf das hintere Ende der Spindel 6 ist das Schwungrad i i mit Handgriff 12 aufgekeilt, für welches ein Kugelspurlager 13 auf dem Oberteil i angedreht ist. Die Bohrung 14 am vorderen Ende des Stößels 8 dient in Verbindung mit der Schraube 15 zum Befestigen des nicht gezeichneten Werkzeugs (Stempel). Der hohle Stutzen 9 erhält zunächst heim Gießen mit Ausnahme der beiden diametralen, in Längsriclhtung des Stutzens 9 verlaufenden Federschlitze 16 einen mindestens voll ringförmigen Querschnitt. In dieser Form wird er innen vollkommen zentrisch mit dem ebenfalls vom Oberteil i gebildeten Drehlager der Spindel 6 als Rundführung 7 passend zum Außendurchmesser des Stößels 8 ausgedreht und geschliffen. Da jedoch der letztere eine gute Längsführung erhalten und gegen jede Drehbewegung gesichert sein soll, wird der Stutzen 9 seitlich mit einer Absetzung 17 (Fig. 3) versehen, derart, daß er eine Art Dreiviertelrohr (Fig. 2) bildet, also-lätigs geöffnet ist. In dieser Form weist der Stutzen 9 zwei Auflagerfläohen 18 für die Deckelplatte i9 auf, die mittels der Sehrauben 2o auf dem Stutzen 9 befestigt wird und so die Längsöffnung des letzteren wieder abschließt. Mit ihrer Innenseite bildet die Deckelplatte i9 eine ebene Gleitfläche für den entsprechend der lichten Querschnittsform des Stutzens 9 abgeflachten Stößel 8, der auf diese Weise gegen jede Drehbewegung gesichert ist. Die völlig spielfreie präzise Führung bleibt durch jederzeit mögliches Nachziehen der mit ihren Bolzen quer durch die Federschlitze 16 greifenden Schrauben 20 erhalten. Die auf dem flachen Teil 21 des Stößels 8 angebrachte Strichmarke 22 deutet durch ihr Austreten aus dem Stutzen 9 das einzuhaltende Ende des AbwärtsweL-es für den Stößel 8 an. Das Unterteil 2 besitzt z«ei lielwit der Atnboßlilatte 23 liegende T-Nutell 24 für 1laltepratzen.
  • Die beschriebene Heuartige Bauweise hat den auch beim zweiten und dritten Ausführungsbeispiel vorhandenen großen Vorteil, daß außer der genattesten, zentrischen Übereinstimmung des Drehlagers der Spindel 6 und der Fiihrung 7 des Stößels 8 infolge der gemeinsamen Drehbearbeitung dieser Stellen des Oberteils i auch eine genaue zu dieser I)relillearl@eitungsaclise rechtwinklige Amboßplatte 23 angedreht werden kann. ' Ferner wird wie auch beim zweiten und dritten Beispiel (las Gewicht der Schwungmassen, cl. h. des Schwungrades i r, nicht von einer hoch- und niedergeltenden Spindel sondern unmittelbar vom Oberteil i aufgenommen. Die Spindel 6 hat daher auch nicht (las Bestreben, unerwünscht niederzugehen ()der sich überhaupt zu drehen, so (laß der Stößel 8 in der llölie verfiarrt, in welche er hochgeschraubt wird. :lridererseits wird bei diesen Vorteilen doch die zum Pressen oder Prägen erforderliche Wucht der angetriebenen Sch«@itngmasse beinahe verlustfrei auf den Stößel 8 und somit auch auf den Stempel übertragen.
  • I)ie Säulen 3, 3 nehmen den denkbar geringsten (Zaum in _\nspruch, so claß die Arbeitsstelle nahezu unbegrenzt zugänglich und übersichtlich ist, was auch für (las zweite und dritte Ausfithrungsbeispiel zutrifft, wenngleich bei diesen letzteren insgesamt vier Sä: tlleri 23 bzw. 26 mir Verbindung der Oberteile 27 28 mit den Unterteilen 29 bzw. 30 ein-, ge- 1', 0 sseii sind. 1 So lassen sich z. B. für Stanzarbeiten frei den Beiden letzteren Ausführungsbeispielen voll den Seiten her zwischen den Säulenpaaren 25, 2j bzw. 26, 26 hindurch Blechstreifen führen, deren Schaltbahn auch durch Haltepratzen nicht versperrt ist, da die T-Nuten 31 bzw. 32 zum Festlegen der ['ratzen seitlich versetzt im Unterteil 29 bzw. 30 angebracht sind (Fig. 6 und io).
  • Die Verwendung von Schwungrädern 11, 33, 34 als Schwungmassen, die gemäß der Erfindung immer in gleicher 1lii'lie bleiben, ltat den Vorzug, daß Unglücksfälle auch ohne AnordnungbesondererSchutzverkleidutigen vermieden werden.
  • .lußer durch die Zahl der das Oberteil mit dem Unterteil \erlündenden Säulen unterscheidet sich (las zweite Ausführungsbeispiel vom ersten dadurch, (laß die Längsöffnung des die Stößelführung 35 bil-(iellderl Stutzens 36 des Oberteils 27 nicht durch eine Deckelplatte geschlossen ist: der Stöße137 wird vielmehr (furch zwei auf den Stutzen 36 aufgescliraubte Leisten 38 am Drehen in seiner Führung 35 verhindert. Diese Leisten 38 greifen mit Abwililkehlugen39 hinter die seitlichen Randkanten des Stutzetls 36 und nehmen in Querbohrungen einen geineisainen Schraubenbolzen 4o auf, der durch Anziehen seiner Mutter eine Beseitigung von unnötigetn Sliiel des Stößels 37 in seiner Führung 35 gestattet.
  • In der Zeichnung ist beim ersten und zweiten Ausfivhrungsbeispiel (las Traggestell der Presse mit den l üli<#n weggelassen. Lediglich beim dritten Beispiel ist es unter der Bezeichnung 41 dargestellt. Außer den neuen schon bei den beiden ersten Beispielen beschriebenen Merkmalen zeigt die Presse gemäß Fig. 8 bis 12 einen völlig neuartigen Antrieb der Schraubenspindel 42, Das auf das obere Ende der letzteren aufgekeilte Schwungrad 34 besitzt auf der Unterseite eine Rundnut 43, in welche eine von einem Elektromotor 44 angetriebene Reibrolle 45 greift, die zur Erreichung eines möglichst geräuschlosen Ganges, z. B. aus aufei!nandergeschichteten Hartgummise'heiben, zusammengesetzt sein kann. Der sonst bei großen Spindelpressen für die Drehungen des Schwungrades gebräuchliche Antrieb mittels zweier Friktionsseheiben mit seinen bekannten Nachteilen fällt weg bzw. wird durch wesentlich billigere, einfachere und erheblich weniger Raum beanspruchende Antriebsmittel ersetzt. Zum Wechsel der Drehrichtung des Schwungrades 34 ist es bei der neuen Presse lediglich erforderlich, die Rolle 45 von der ehren Wand der Rundnut 43 weg- und an eher anderen anzusetzen. Dies geschieht in sehr zuverlässiger Weise durch einfaches Verschieben des Elektromotors 44, der zu diesem Zweck auf einer Tragplatte 46 (Fig. 9) befestigt ist, die auf ihrer Rückseite zwei kurze Rohrstutzen 47 trägt, welche auf am Oberteil 28 angebrachten Gleitbolzen 48 in radialer Richtung zur Schwungachse verschoben werden können:. Diese radialen Verschiebungen des, 'Elektrömotors 44' geschehen einschließlich der Reibrolle 45 teils absichtlich teils selbsttätig, und zwar mit Hilfe einer Schablone 49, in deren schräg zur Senkrechten verlaufendem Schlitz 5o eine in einer Gabel 51 gelagerte Gleitrolle 52 läuft. Die Gabel 51 ist ebenfalls auf der Rückseite der Tragplatte 46 befestigt, und so ist es für die waagerechten Schiebebewegungen des Elektromotors 44 nur erforderlich, die Schablone 50 zu heben oder zu senken, um die Reibrolle 45 mit der äußeren oder inneren Wand der Rundnut 43 des Schwungrades 34 in Berührung oder in die neutrale Lage zwischen die beiden Rundnutwände zu bringen, in der sie keine der letzteren berührt. Die Heb- und Senkbewegungen der Schablonen werden mit Hilfe eines Gestänges 53, 54, 55, 56. 57 und 58 durchgeführt. Der auf der Vorderseite der Presse liegende und vom Pressec leicht zu bedienende, zweiarmige Hebel 58 trägt einerseits einen Griff 59 und andererseits ein Gegengewicht 6o.
  • Verfolgt man an Hand der Zeichnung die Bewegungen des Gestänges 53 bis 58, so läßt sich leicht feststellen, daß beim Abwärtsdrücken des Griffes j9 die Schablone 49 gehoben und die Reibrolle 45 dadurch an der äußeren Wand der Rundnut 43 zum Anliegen kommt. Dies bedeutet für den Stößel 61 einen Abwärts- oder Arbeitsgang. ' Umgekehrt erfolgt beim Anheben des Griffes 59 ein Senken der Schablone 49 und somit eine Innenberührung der Rundnut 43 durch die Reibrolle 45, so daß der Stößel 61 steigt. Hierbei nimmt er seinen durch den Längsschlitz 62 des Oberteils 28 hervorsehenden und die längs geführte Stange 53 umgreifenden Finger 63 mit, der gegen eine auf der Stange 53 in der Höhe verstellbare Mutter 64 anschlägt, wodurch die Schablone 49 in bezug auf die Gleitrolle 52 in die in Fig. i i bezeichnete mittlere Lage gehoben wird, bei der sich die Reibrolle 45 in der Mitte zwischen den Wänden der Rundnut 43 befindet und jedes Antreiben des Schwungrades 34 aufhört. In diesem Zusammenhang kann das Gegengewicht 6o selbsttätig abstellend auf den Antrieb der Spindel 53 einwirken.
  • Der Hauptteil des Gestänges sowie die Schablone 49 und die Spindelantriebsmittel sind derart auf der Pressenrückseite untergebracht, daß sie die @1>ersicht und Zugänglichkeit der Arbeitsstelle sowie die sonstige Wartung der Maschine in keiner Weise stören. So ist z. B. die lange Zugstange 55 unmittelbar hinter einer Säule 26 entlang geführt und der Motor 44 in übermannshöhe in unmittelharer Nähe der Schwungradantriebsstelle am Pressenol>erteil 28 aufgehängt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spindelpresse mit axial feststehendem und zweckmäßigerweise kugelgelagertem Schwungrad für Hand- oder Motorantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß das beispielsweise auf eingegossenen Stahlsäulen ruhende Oberteil der Presse einen zwischen diesen angeordneten ausgedrehten Stutzen mit einer'Längsöffnung aufweist und diese Längsöffnung durch eine Deckelplatte oder durch angeschraubte Leisten ganz oder teilweise geschlossen ist, wobei die Deckelplatte bzw. die Leisten zur Führung des mit einer Abflachung versehenen Pressenstößels dienen und dadurch denselben gegen Verdrehen sichern.
  2. 2. Spindelpresse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Stutzen zwecks spielfreier Führung des Pressenstößels Federschlitze vorgesehen sind, durch welche vorzugsweise die gleichzeitig derBefestigung für dieDeckelplatte bzw. für die Leisten dienenden Schrauben quer hindurchgreifen und somit die Federschlitze verstellbar sind.
  3. 3. Spindelpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die entlang derLängsöffnung angeordneten, vorzugsweise mit Abwinklungen hinter seitliche Randkanten des Stutzens greifenden Leisten in je einer Querbohrung einen gemeinsamen Schraubenbolzen aufnehmen, dessen Mutter zwecks spielfreier Führung des Pressenstößels festziehbar ist.
  4. 4. Spindelpresse nach einem der. vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daB auf der Abflachung des Pressenstößels eine Strichmarke angebrächt ist, deren Austreten aus dem Stutzen die Beendigung des Abwärtshubes vom Stößel anzeigt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 7 i4 673 und 73i 644.
DEH182A 1949-10-25 1949-10-25 Spindelpresse Expired DE842600C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3831158A1 (de) * 1988-09-13 1990-03-22 Mueller Arnold Gmbh Co Kg Werkzeugmaschine

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE714673C (de) * 1935-11-26 1941-12-04 Weingarten Ag Maschf Reibscheibenspindelpresse
DE731644C (de) * 1936-07-08 1943-02-12 Weingarten Ag Maschf Reibradspindelpresse mit Rollenantrieb fuer das Schwungrad

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