DE9112872U1 - Zahnklammerschutz - Google Patents

Description

ZAHNKLAMMERSCHUTZ

Die Erfindung betrifft einen neuen Zahnklammerschutz, speziell einen innovativen und funktionellen Schutz, der in einer kiefernorthopädischen Vorrichtung eingerastet werden kann um ein besseres Aussehen zu erhalten und um entzündliche Schleimhautgewebedefekte und Karies zu vermeiden.

Zahnschiefstellung ist ein gewöhnlicher dentaler Defekt, der durch kiefernorthopädische Drähte und Klammern behoben werden muß, um die schiefstehenden Zähne in die ideale Reihe zu bekommen.

Das Aussehen der Zähne wird beeinflußt durch den Gebrauch der orthopädischen Vorrichtung um den Defekt zu korrigieren weil die Klammern und Drähte an den Zahnoberflächen befestigt werden müssen.

Manchmal werden durch die Klammern und Drähte entzündliche Schleimhautgewebedefekte und Karies verursacht. Diese von der kieferortopädischen Vorrichtung verursachte Unannehmlichkeit ist bis jetzt noch nicht verbessert worden.

Aus diesem Grunde, um die obigen Probleme zu lösen, stellen wir einen innovativ entworfenen Zahnklammerschutz vor. Dieser speziell entworfene Schutz, kann an einer Klammer der kieferorthopädischen Vorrichtung angebracht werden.

Der Hauptdraht der Zahnklammer wird in einem für einen Draht vorgesehenen Loch des Zahnklammerschutzes eingerastet, der

somit in situ an der Klammer festgehalten wird. Hierdurch erreicht der Patient ein besseres Aussehen und es können entzündliche Schleimhautgewebedefekte und Karies verhindert werden.

Die Eigenschaften der Erfindung werden im folgenden beschrieben:

1. mögliche Anordnung über der kieferorthopädischen Vorrichtung

2. Erzielung eines besseren Aussehens

3. dichtes Festhalten des Drahtes und Verbesserung seiner Wirkung

4. Zudecken der kieferorthopädischen Vorrichtung und Verhinderung von entzündlichen Schleimhautgewebedefekten und Karies

5. Fluoride können zur Kariesverhinderung aufgebracht werden

6. geformt aus dünnen Silikonmaterial mit guter Elastizität um den Draht dicht festzuhalten und seine Wirkung zu erhöhen

7. mit runder Umrandung und hohlem Inneren für leichte Zugänglichkeit

Figurenbeschreibung

Fig 1 zeigt eine perspektivische Ansicht der Erfindung Fig 2 zeigt eine Schnittansicht der Erfindung Fig 3 zeigt eine Schnittansicht der Erfindung, die über einer Klammer angebracht ist

Fig 4 stellt die Erfindung schematisch dar, bevor sie über der Klammer angebracht ist

Fig 5 Aussehen der Erfindung im angebrachten Zustand
Fig 6 rückwärtige Ansicht der Erfindung

Fig 1 und 2 zeigen, daß der Zahnklammerschutz, auch als ästhetischer Zahnklammerschutz bezeichnet, eine Umrandung 12 aufweist, einen ausgehöhlten Innenbereich 13 und eine Abdeckung 11. Beidseitig der Abdeckung 11 sind Löcher 14,15 vorgesehen, um den Draht darin einzurasten. Es gibt dann noch eine weitere Öffnung 16 der inneren Oberfläche der Abdeckung 11, sowie einen Schlitz 19 und die Löcher 14,15 für den Hauptdraht.

Der Schutz selber besteht aus dünnem Silikonmaterial und weist eine gute Elastizität auf.

Wie aus Fig 4 ersichtlich ermöglichen die Öffnung 16 und der Schlitz 19 auf der inneren Fläche der Abdeckung 11 ein schnelles Anbringen der Abdeckung 11, um diese zu platzieren. Die Abdeckung 11 wird platziert, indem die Klammer 17 zunächst durch die Öffnung 16 gesteckt wird und dann in dem inneren Hohlraum 13 eingeschlossen wird, sodaß die Abdeckung 11 die Klammer 17 dicht bedecken kann.

Der Hauptdraht 18 ist hier durch den Bindungsdraht 20 an der Klammer 17 angebracht. Der Hauptdraht 18 soll aber gleichzeitig durch die Drahtlöcher 14 verlaufen, indem der Schlitz 19 der inneren Fläche der Abdeckung 11 über den Draht gesteckt wird.

Auf diese Weise ist die Klammer 17 gänzlich durch die Abdeckung 11 bedeckt um den ästhetischen Zweck zu erreichen und entzündliche Schleimhautgewebedefekte zu vermeiden.

In Übereinstimmung mit obengenannter Ausführung können Fluoride in den inneren Hohlraum 13 der Abdeckung 11 eingebracht werden um Karies zu verhindern, wennimmer dies nötig ist.

Da die Abdeckung 11 aus dünnem Silikonmaterial gefertigt ist, besitzt sie einen gute Elastizität. Deshalb können die Klammern 17 dicht umschlossen werden. Der Zahnarzt kann die Abdeckung 11 als dichte Umhüllung über die Klammer 17 stecken, sowie über Knöpfe oder andere Stellen der gesamten Zahnklammer, und zwar entweder auf der Lippenseite oder auf der Zungenseite .

Die Ausführung selber zeichnet sich durch Einfachheit aus, ermöglicht trotzdem besseres Aussehen, Verhinderung von entzündlichen Schleimhautgewebedefekten sowie gute Drahteinspannung infolge der runden Umrandung und des hohlen Innenraums.

Claims (4)

1. ANSPRÜCHE

   Schutzvorrichtung zum Anbringen an Zahnklammern,

   dadurch gekennzeichnet, daß

   sie einen rundgeformten Protektor aufweist, mit einer Abdeckung 11 und einem hohlen Innenraum 13, wobei

   die Abdeckung 11 an gegenüberliegenden Seiten mit je einem Loch 14,15 für einen Draht 18 versehen ist, welche Löcher 14,15 über je einen Schlitz 19 mit der Unterseite der Abdeckung 11 verbunden sind.
2. 2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1,
   dadurch gekennzeichnet, daß

   die innere Oberfläche der Abdeckung 11 eine Öffnung 16 aufweist.
3. 3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
   dadurch gekennzeichnet, daß
   der Protektor aus Silikonmaterial besteht.
4. 4. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß

   in den inneren Hohlraum 13 der Abdeckung 11 Fluoride eingebracht sind.