DE2107931A1 - Halterung für Zahnprothesen - Google Patents

Halterung für Zahnprothesen

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DE2107931A1
DE2107931A1 DE19712107931 DE2107931A DE2107931A1 DE 2107931 A1 DE2107931 A1 DE 2107931A1 DE 19712107931 DE19712107931 DE 19712107931 DE 2107931 A DE2107931 A DE 2107931A DE 2107931 A1 DE2107931 A1 DE 2107931A1
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der Anmelder. P ist
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/26Dentures without palates; Partial dentures, e.g. bridges
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/267Clasp fastening

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Prosthetics (AREA)

Description

  • Halterung für Zahnprothesen Die bekannten herausnehmbaren partiellen Zahnprothesen werden an den benachbarten natürlichen Zähnen in der Weise befestigt, daß in die Prothese eingesetzte Halteklammern aus Stahl oder Edelmetall teils unterhalb und teils oberhalb des Zahnäquators der benachbarten Zähne festgeklemmt werden. Diese bekannte Haltering für partielle Zahnprothesen bringt die Gefahr einer Verletzung der natürlichen Zähne mit sich. Ein weiterer Nachteil dieser Halterung besteht darin, daß sich die Prothesen mit der Zeit lockern können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es vor allem, die Nachteile der bekannten Halterungen für herausnehmbare partielle Zahnprothesen zu beseitigen.
  • Gegenstand der Erfindung ist demgemäß im wesentlichen eine Zahnprothese, die mit seitlich angeordneten, elvAisch ausgebildeten Klemmbacken versehen ist, mittels derer dieselbe zwischen den seitlichen Zahnflanken der benachbarten natürlichen Zähne unterhalb des Zahnäquatorn festgeklemmt wird. Die Klemmbacken werden vorzugsweise aus einem elastischen Kunststoff hergestellt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weisen die Klemmbacken jeweils eine Fuhrungsfläche zur Führung der Zahnpro these an den benachbarten natürlichen Zähnen beim Einsetzen sowie eine Anlagefläche auf, wobei die Ptihrungsfläche und die Anlagefläche jeweils mit einem dem benachbarten natürlichen Zahn angepaßten Profil versehen sind. Die Klemmbacken sind mittels eines verzahnten Haltebügel in den Kunststoffzähnen oder dem Prcthesenkdrper verankert.
  • Die Erfindung wird nunmehr anhand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigen Fig. 1 die Vorderansicht einer partiellen Zahnprothese mit erfindungsgemäßer Klemihalterung, teilweise im Schnitt.
  • Fig. 2 eine Seitenansicht der Zahnprotheie nach Fig. 1, Fig. 3 die Vorderansicht einer zwischen einem Eckzahn und einem Backenzahn festgeklemmten Zahnprothese nach Fig. 1, Fig. 4 eine Draufsicht der Zahnprothese nach der Fig. 3, Fig. 5-7 Klemmbacken mit verschiedenen Zahnprofilen, Fig. 8 die linguale Ansicht einer an einem schiefen Eckzahn befestigten Freiundprothese, während Fig. 9 eine Draufsicht der Zahnprothese nach der Fig. 8 veranschaulicht.
  • Fig. 1 zeigt eine Zahnprothese 1, die einen Prothesenkörper 2 mit 3 Backenzähnen 3, 4, 5 aus Kunststoff oder Porzellan sowie zwei seitliche Klemmbacken 6, 7 aufweist. Die Klemmbacken 6, 7 sind mittels eine Verzahnung 8 aufweisender Haltebügel 9, 10 in den künstlichen Zähnen 3, 5 eingelagert. Dies kann z.B. dadurch geschehen, daß die mit den Klemmbacken 6, 7 ein stückig aus Kunststoff gefertigter Haltebügel 9, 10 mit dem zur Herstellung der künstlichen Zähne verwendeten Material, z.B.
  • Kunststoff, umgossen werden. Da die verschiedenen Kunststoffe der Haltebügel 9, 10 und der künstlichen Zähne 3, 5 bzw. bei Herstellung der künstlichen Zähe aus Porzellan dasselbe mit dem Kunststoff der lialtebügel keine feste Bindung miteinander eingehen, wird durch die Verzahnung 8 an den Haltebügeln 9, 10 verhindert, daß dieselben aus den künstlichen Zähnen 3, 5 herausgezogen bzw. in denselben verdreht werden können. Abweichend von deSl beschriebenen Ausführungsbeispiel können die Haltebügel 9, 10 in dem den Zahnkiefer überdeckenden Teil des Prothesenkörpers 2 verankert werden.
  • Zum einsetzen der Zahnprothese 1 wird dieselbe in eine Lage oberhalb der Zahnlücke 11 zwischen dem Eckzahn 12 und dem Backenzahn 13 gebracht und mit dem Prothesenkörper 2 auf den nicht dargestellten Gaumen derart aufgesetzt, daß sich die Oberflächen 14, 15, 16 der künstlichen Zähne 3, 4, 5 mit den Oberflächen 17, 18 des Eckzahns 12 und des Backenzahns 13 in Höhe des Kauäyators a-a befinden. Beim Einsetzen der Zahnprothese 1 in die Zahnlücke 11 gleitet die Klemmbacke 6 mit ihrer Führungsfläche 19 an der Zahnflanke 20 des Eckzahns 12 und die Klemmbacke 7 mit ihrer Führungsfläche 21 an der seitlichen Zahnflanke 22 des Backenzahns 13 entlang, so daß die Klemmbacken 6, 7 in Pfeilrichtung yl, Y2 zusammengedrückt werden. In der eingesetzten Stellung nach den Figuren 3 und 4 wird die Zahnprothese 1 mittels der Klemmbacken 6, 7 fest zwischen dem Eckzahn 12 sowie dem Backenzahn 13 ein-geklemmt, wobei die lLlemmbacke 6 mit ihrer der Zahnflanke 20 des jokzahnes 12 angepaßten Anlagefläche 23 am Eckzahn 12 und die Klemmbacke 7 mit ihrer der Zahnflanke 22 des Backenzahnes 13 angepaßten Anlagefläche 24 unterhalb des Zahnäquators b-b anliegt.
  • Aufgrund der federnden Ausbildung der Klemmbacken 6, 7 kann die Zahnprothese 1 ohne großen Kraftaufwand aus der Zahnlücke 11 herausgenomnen werden.
  • Die Figuren 5 bis 7 zeigen klemmbacken 25, 26, 27 mit verschiedenen Profilen. In Fig. 5 ist eine Klemmbacke 25 mit einem Profil 28 für einen Backenzahn, in Fig. 6 eine Klemmbacke 26 mit einem Profil 29 für einen kleinen Backerzahn sowie einen normalen Eckzahn und in Fig. 7 eine Klemmbacke 27 mit einem Profil 30 für einen schiefen Eckzahn auf der linken zweite und 27a für die rechte Seite darstellt.
  • Die Figuren 8 und 9 zeigen eine Freienprothese 140 mit 4 Backenzähnen 141, 141a, 142, 142a. Zur Befestigung der Freiendprothese 140 dienen eine Klemmbacke 143, die mit der Anlagefläche 144 des verlängerten Schenkels 145 an der seitlichen Zahnflanke 146 des schiefen natürlichen Eckzahnes 147 anliegt, sowie ein auf der lingualen Seite 148 der Zähne im Prothesenkörper 149 verankerter Klemmnoppen 150, der zwischen dem schiefen Eckzahn 147 und dem nächsten an den schiefen Eckzahn t47 angrenzenden natürlichen Zahn 151 festgeklemmt ist. Dasselbe teilt für eine Freierdprothese linksseitig.
  • Die Erfindung betrifft auch Abänderungen der im beiliegenden Patentanspruch 1 umrissenen Ausführungsform und bezieht siclw vor allem auch auf sämtliche Erfindungsmerkmale, die im einzelnen -- oder in Kombination -- in der gesamten Beschreibung und Zeichnung offenbart sind.
  • Patentansprüche

Claims (7)

  1. Patentansprüche ?,jHalterung für herausnehmbare partielle Zahnprothesen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnprothese (1) mit seitlich angeordneten, elastisch ausgebildeten Klemmbacken (6,7) versehen ist, mittels derer die Zahnprothese (1) zwischen den seitlichen Zahnflanken (20,22) der benachbarten natürlichen Zähne (12,13) unterhalb des Zahnäquators (b-b) festgeklemmt wird.
  2. 2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (47) aus elastischem Kunststoff bestehen.
  3. 3. Halterung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (6,7) jeweils eine Führungsfläche (19,21) sowie eine Anlagefläche(23,24) aufweisen, die jeweils mit einem dem benachbarten natürlichen Zahn (12,13), angepaßten Profil versehen sind.
  4. 4. Halterung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeicflnet, daß die Klemmbacken (6,7) mittels eines Haltebügels (9,10) in den künstlichen Zähnen (3,5) verankert sind.
  5. 5. Halterung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemüibacken (6, 7) mittels eines Haltebügels inl Prothesenkörper (2) verankert sind.
  6. 6. Halterung nach einem oder mehreren der sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Klemmbacke (6, 7) und Haltebügel (9, 10) einstückig ausgebildet sind und der haltebügel (9, 10) eine Retention, z.B. eine Verzahnung (8), aufweist.
  7. 7. Halterung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung einer Breiendprothese (140) außer eine seitlichen Klemmbacke (143) mit buccaler links- oder rechtsseitiger Verlängerung für links-oder rechtsseitige Freiendprothesen ein auf der lingualen weite (148) der Zähne im Prothesenkörper (149) verankerter Klemmnoppen (150) vorgesehen ist, der zwischen zwei natürlichen Zähnen (147, 151) festgeklemmt wird.
    L e e r s e i t e
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3436606A1 (de) * 1983-10-07 1985-05-02 Kawahara, Haruyuki, Moriguchi, Osaka Halterung fuer eine abnehmbare zahnprothese
DE4420044A1 (de) * 1993-06-09 1994-12-15 Helmut Purner Vorrichtung zum Zahnersatz, der Zahnregulierung oder dergleichen zahnmedizinische Behandlung
EP0917860A3 (de) * 1997-11-24 2002-08-14 Helmut Purner Vorrichtung zum Zahnersatz
JP2010094382A (ja) * 2008-10-17 2010-04-30 Hideo Nakagawa 部分義歯

Cited By (5)

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DE4420044C2 (de) * 1993-06-09 1998-11-26 Helmut Purner Vorrichtung zum Zahnersatz, für die Zahnregulierung oder dergleichen zahnmedizinische Behandlungen
EP0917860A3 (de) * 1997-11-24 2002-08-14 Helmut Purner Vorrichtung zum Zahnersatz
JP2010094382A (ja) * 2008-10-17 2010-04-30 Hideo Nakagawa 部分義歯

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