DE811857C - Klammer zum Festhalten von Zahnprothesen - Google Patents

Klammer zum Festhalten von Zahnprothesen

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DE811857C
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DE
Germany
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tooth
bracket
clip
dental prostheses
prosthesis
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Expired
Application number
DE1949811857D
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English (en)
Inventor
Theodor Kinstle
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THEODOR KINSTLE WUERZBURG
Original Assignee
THEODOR KINSTLE WUERZBURG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/267Clasp fastening

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Prosthetics (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Klammer zum Festhalten von Zahnprothesen. Um aiese am Gebiß festzuhalten, benutzt man bisher Klammern, welche an der Prothese angebracht sind und einen der im Munde vorhandenen Zähne umfassen. Die Klammern sind in das Material der Prothese eingebettet und besitzen zu diesem Zwecke einen verbreiterten Fuß. Alle bisher bekannten, diesem Zwecke dienenden Gebilde sind so geformt, daß man aus ihrer Gestalt und Anordnung und aus der Art, wie sie den Zahn umfassen, sofort erkennen muß, daß es sich um eine Klammer handelt, die eine Prothese hält. Dies ist unschön, weil dadurch sofort die Anwendung einer Prothese erkennbar wird.
  • Durch die Erfindung wird dieser Mangel behoben, indem erfindungsgemäß das vordere Ende der Klammer nach Art einer Zahnfüllung ausgebildet wird, so daß von vornherein gar nicht der Eindruck hervorgerufen wird, daß es sich um die Befestigung einer Prothese handelt. Je nachdem, ob die Klammer für die Vorderzähne oder die Molaren oder Praemolaren Anwendung findet, kann sie größer oder kleiner sein.
  • Um ein gutes Anliegen der Klammer am Zahn zu gewährleisten, sind die vorderen Enden der Klammer auf der dem Zahn zugekehrten Fläche mit einer sich der Zahnform anpassenden Kehlung oder einem Hohlschliff versehen. Die Außenseite der Klammer weist dagegen einen Facetteschliff auf, der der Klammer das Aussehen einer Füllung gibt.
  • Zur Schonung des Zahns kann die Klammer auf ihrer Innenseite noch mit einem Überzug oder einer Auskleidung aus elastischem oder nachgiebigem Material versehen sein. Hierdurch wird eine Beanspruchung des gesunden Zahns beim Reiben der Klammer auf ein Mindestmaß herabgesetzt.
  • Der Erfindungsgedanke ist in der Zeichnung gekennzeichnet, und zwar zeigt Fig. I eine perspektivische Darstellung eines Oberkiefers mit eingesetzter Zahnprothese, Fig. 2 eine Vorderansicht im vergrößerten Maßstab von Schneidezähnen, Fig. 3 eine perspektivische, vergrößerte Ansicht der erfindungsgemäßen Klammer, Fig. 4 einen Schnitt nach den Linien a-b durch Fig. 2, Fig. 5 einen Schnitt nach den Linien c-d durch Fig. 2 und Fig. 6 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform der Klammer im vergrößerten Maßstabe.
  • Am Oberkiefer 1 wird beispielsweise eine Zahnprothese 2 getragen, die mit den künstlichen Zähnen 3 versehen ist. Gehalten wird die Prothese an den natürlichen Zähnen 4 bzw. 5. Zum Festhalten dieser Prothese 2 gelangen die erfindungsgemäßen Klammern zur Anwendung. Der Vorderteil der Klammer ist so ausgebildet, daß der Eindruck einer Zahnfüllung hervorgerufen wird, wie es beispielsweise Fig. 2 deutlich erkennen läßt.
  • Die Klammer, die in ihrer grundsätzlichen Form in Fig. 3 vergrößert dargestellt ist, besteht im wesentlichen aus einem dünnen Bügel 6, der um den Zahn herumfaßt und in eine sich auf die Vorderseite des Zahns auflegende Platte 7 übergeht, deren Umrißform die Form einer Zahnfüllung aufweist. Der Bügel 6 kann je nach Bedarf an seinem nach innen reichenden Ende mehrfach gekrümmt oder mit einem Befestigungslappen 8 aus Blech oder Gaze versehen sein, die es gestatten, die Klammer ordnungsgemäß im Material der Prothese zu befestigen.
  • Wie die Schnittdarstellungen nach den Fig. 4 und 5 erkennen lassen, ist die Platte 7 auf ihrer Innenseite ausgekehlt bzw. nach allen Seiten hohl, so daß sie sich genau der Zahnform anpaßt. Hierdurch wird ein schädliches Abschaben des gesunden Zahns 4 vermieden. Auf ihrer Oberseite hingegen ist die Platte 7, wie es die Darstellungen nach Fig. 3 bzw. 6 erkennen lassen, mit einem Facetteschliff versehen, der ebenfalls der Rundung der Zahnform bzw. der Rundung des Gebisses angepaßt ist, so daß durch die mit Hilfe des Facetteschliffs hervorgerufenen Lichtreflexe der Eindruck, daß es sich nicht um eine Klammer, sondern um eine Füllung handelt, noch verstärkt wird.
  • Bei der Ausbildungsform der Klammer nach Fig. 6 ist die Platte 7 auf ihrer an dem gesunden Zahn anliegenden Seite noch mit einer Verkleidung oder einem Überzug 9 aus elastischem Material versehen, der dazu dient, die Reibung zwischen dem Material der Klammer und dem Zahn völlig auszuschalten. Der Überzug kann durch einen Anstrich gebildet sein oder durch Aufklebung befestigt werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRUCHE: I. Klammer zum Festhalten von Zahnprothesen, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende der Klammert die Umrißform einer Zahnfüllung aufweist.
  2. 2. Klammer zum Festhalten von Zahnprothesen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende der Klammer auf der dem Zahn zugekehrten Fläche mit einer sich der Zahnform anpassenden Kehlung oder einem Hohlschliff versehen ist.
  3. 3. Klammer zum Festhalten von Zahnprothesen nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Seite der Klammer mit einem Facetteschliff versehen ist, der der Klammer das Aussehen einer Füllung gibt.
  4. 4. Klammer zum Festhalten von Zahnprothesen nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer auf der dem Zahn zugekehrten Seite eine Auskleidung oder einen Überzug abs nachgiebigem bzw. elastischem Material aufweist.
DE1949811857D 1949-05-01 1949-05-01 Klammer zum Festhalten von Zahnprothesen Expired DE811857C (de)

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