DE9112251U1 - Zusammenklappmechanismus für einen Sportwagen - Google Patents
Zusammenklappmechanismus für einen SportwagenInfo
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- 210000001364 upper extremity Anatomy 0.000 claims description 5
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 208000027418 Wounds and injury Diseases 0.000 description 1
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- 208000014674 injury Diseases 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B7/00—Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators
- B62B7/04—Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor
- B62B7/06—Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor collapsible or foldable
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B2205/00—Hand-propelled vehicles or sledges being foldable or dismountable when not in use
- B62B2205/20—Catches; Locking or releasing an articulation
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Description
Diese Erfindung bezieht sich auf einen verbesserten Zusammenklappmechanismus
für einen Sportwagen.
Die meisten gegenwärtig auf dem Markt befindlichen Sportwagen sind zusammenklappbar. Dieser Zusammenklappmechanismus der herkömmlichen
Sportwagen weist jedoch einen zu einfachen Aufbau auf und kann Unfälle hervorrufen. Das liegt daran, daß der
Steuerungshebel des herkömmlichen Mechanismus unbeabsichtigt betätigt werden kann, wodurch der Sportwagen plötzlich zusammenklappt
und sich das Kleinkind verletzen kann. Zum besseren Verständnis des Zusammenklappmechanismus und der Funktion des
herkömmlichen Sportwagens sind sein Aufbau und sein Prinzip in den Figuren 7 und 8 gezeigt. Der herkömmliche Sportwagen kann
grob in einen vorderen Schenkel A, einen hinteren Schenkel B,
eine hintere Stütze Dr den Handgriff C und die Sitzstützen I
und J unterteilt werden. Der Handgriff C ist schwenkbar mit der
hinteren Stütze D verbunden, auf der sich ein Einrasthaken 81 befindet, der vom Hebel 82 geregelt wird. Dieser Einrasthaken
81 ist im eingerasteten Zustand mit dem Stift 83 verbunden. Wenn der Sportwagen zusammengeklappt werden soll, wird einfach
der Hebel 82 gedrückt, wodurch sich der Einrasthaken 81 vom Stift 83 löst und der Sportwagen zusammengeklappt werden kann.
Da der Hebel 82 jedoch an einer leicht zugänglichen Stelle angeordnet ist, wird dieser Hebel 82 oft von kleinen Kindern gedrückt,
wodurch der Sportwagen plötzlich zusammenklappt und das Kleinkind verletzt. Dies stellt das wichtigste Problem dar, das
gelöst werden muß.
Die grundlegende Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines Zusammenklappmechanismus für einen Sportwagen,
der leicht bedienbar, dessen Benutzung sicher, dessen Herstellung einfach und der zur Massenproduktion geeignet ist.
Diese Aufgaben werden durch einen Zusammenklappmechanismus für einen Sportwagen gemäß dem Schutzanspruch 1 gelöst.
Die beigefügten Zeichnungen zeigen:
Figur 1: eine Perspektivansicht der vorliegenden Erfindung;
Figur 2: die Struktur der vorliegenden Erfindung;
Figur 3: eine Schnittansicht, die die Struktur der vorliegenden Erfindung zeigt;
Figur 4: das Prinzip der vorliegenden Erfindung;
Figur 5: die Arbeitsweise;
Figur 6: den zusammengeklappten Zustand;
Figur 7: einen herkömmlichen Sportwagen und
Figur 8: das Prinzip des herkömmlichen Sportwagens.
Wie es in den Figuren 1, 2 und 3 gezeigt ist, weist die vorliegende
Erfindung den gleichen Rahmen wie beim Stand der Technik auf und ist grundsätzlich aus zwei vorderen Schenkeln A, zwei
hinteren Schenkeln B, einem Zugrahmen C und einer hinteren Stütze D zusammengesetzt. Der vordere Schenkel A ist durch den
Schwenkteil E mit dem hinteren Schenkel B verbunden, wobei sich auf diesem Schwenkteil eine Armstütze F befindet, die schwenkbar
mit der hinteren Stütze D verbunden ist. Der vordere Schenkel A ist außerdem durch den Verbindungsstab G schwenkbar mit
der hinteren Stütze D verbunden, wohingegen der hintere Schenkel B durch die Verbindung H schwenkbar mit der hinteren Stütze
D verbunden ist. Durch diese oben genannten schwenkbaren Verbindungen kann der Sportwagen leicht auseinander- oder zusammengeklappt
werden.
Der hintere Schenkel B ist mit einem Aufnahmeteil 1 versehen,
das an einem Ende am hinteren Schenkel B angenietet ist und am anderen Ende eine erhöhte ebene Oberfläche 11 aufweist. Die
Unterkante der erhöhten ebenen Oberfläche 11 ist mit einer Vertiefung
12 versehen. Eine Blattfeder 2 ist auf dem hinteren Schenkel B befestigt und innerhalb des Aufnahmeteils 1 angeordnet.
Im Falle einer äußeren Kraftanwendung drückt die Blattfeder
2 das Aufnahmeteil 1 an dem Ende mit der erhöhten ebenen Oberfläche 11 nach oben. Der hintere Schenkel B ist außerdem
mit einem Einrastteil 3 versehen, das einen Flansch 31 an der Seite aufweist, die der erhöhten ebenen Oberfläche 11 des Aufnahmeteils
1 gegenübersteht, und auf der anderen Seite eine Kammer zur Aufnahme der Feder 4 hat. Ein Ende der Feder 4
drückt gegen die Innenseite der Kammer, wohingegen das andere Ende der Feder 4 von einem Stift 5 gehalten wird, so daß sich
das Einrastteil 3 entlang des hinteren Schenkels B bewegen kann. Die Unterseite der hinteren Stütze D ist mit einem Begrenzungsblock
6 versehen, der einen unteren Betätigungsabschnitt 61, eine Kerbe 62 und eine Anschlagkante 63 aufweist.
In den Figuren 1 und 3 ist der erfindungsgemäße Sportwagen im
auseinandergeklappten Zustand gezeigt, wobei der Flansch 31 des Einrastteils 3 genau in der Vertiefung 12 der ebenen Oberfläche
11 aufgenommen wird und der Begrenzungsblock 6 gegen die obere ebene Oberfläche des Einrastteils 3 drückt. Die Kerbe 62 des
Begrenzungsblocks 6 nimmt gerade die ebene Oberfläche 11 des
Aufnahmeteils 1 auf. Wenn der Sportwagen zusammengeklappt werden
soll, kann der Benutzer auf das Aufnahmeteil 1 treten, so daß die Blattfeder 2 zusammengedrückt wird, wodurch das Aufnahmeteil
1 in Richtung des hinteren Schenkels B gedrückt wird. Wenn sich das Aufnahmeteil 1 rückwärts zum hinteren Schenkel B
bewegt, drückt die schräge Wand der Vertiefung 12 des Aufnahmeteils
1 gegen das Einrastteil 3, das dann die Feder 4 zusammendrückt und sich nach hinten bewegt, bis die ebene Oberfläche 11
des Aufnahmeteils 1 unter dem Flansch 31 des Einrastteils 3 angeordnet
ist, und die Feder 4 drückt den Flansch 31 des Einrastteils 3 nach unten, so daß er die Kante der ebenen Oberfläche
des Aufnahmeteils 1 umgibt (siehe Figur 4). Wenn die Anschlagkante
63 des Begrenzungsblocks 6 nicht mehr vom Aufnahmeteil 1 eingeschlossen wird, können der Begrenzungsblock 6 und
■ · «J »
die hintere Stütze D rückwärts schwingen (siehe Figuren 5 und
6) und schließlich steht der untere Betätigungsabschnitt 61 des Begrenzungsblocks 6 zusammen mit dem Hinterrad 7 mit dem
Boden in Kontakt (siehe Figur 6), wodurch der Sportwagen einfacher aufbewahrt werden kann.
Beide Seiten des Sportwagens weisen eine symetrische Struktur auf, und zwar ist der hintere Schenkel auf beiden Seiten mit
dem Aufnahmeteil 1 und dem Einrastteil 3 versehen. Natürlich haben beide Seiten der hinteren Stütze D den Begrenzungsblock
6. Wie es oben aufgeführt wurde, sind die Aufnahmeteile 1 auf
beiden Seiten nicht miteinander verbunden und somit ist es erforderlich, beide Aufnahmeteile nach dem gleichen Verfahren zu
betätigen, wodurch verhindert wird, daß der Sportwagen unabsichtlich zusammengeklappt wird. Beim herkömmlichen Sportwagen
(siehe Figuren 7 und 8) sind die Einrasthaken auf beiden Seiten miteinander verbunden und somit lösen sich beide Einrasthaken
vom linken und rechten Schenkel, wenn entweder der Druckstab oder der Verbindungsstab gedrückt werden. Wenn folglich Kinder
unbeabsichtigt auf diese Teile schlagen'oder drücken, kann der
Sportwagen leicht zusammenklappen, wodurch das Kleinkind verletzt wird.
Das Aufnahmeteil 1, das Einrastteil 3 und der Begrenzungsblock
sind im Vergleich zum Stand der Technik neue Bauteile. Die Sicherheit des erfindungsgemäßen Sportwagens ist deutlich höher
als beim Stand der Technik und der erfindungsgemäße Sportwagen
kann als neu und praktisch betrachtet werden.
Claims (1)
1. Zusammenklappmechanismus für einen Sportwagen, der vordere Schenkel (A), hintere Schenkel (B)1 einen Handgriff, eine
hintere Stütze (D) umfaßt, gekennzeichnet durch:
ein Aufnahmeteil (1), das an einem Ende schwenkbar mit dem
hinteren Schenkel (B) verbunden ist und am freien Ende eine erhöhte ebene Oberfläche (11) aufweist, wobei diese ebene
Oberfläche an der Unterkante mit einer Vertiefung (12) versehen ist;
ein Einrastteil (3), das an der Seite, die der ebenen Oberfläche (11) des Aufnahmeteils (1) gegenübersteht, einen
Flansch (31) aufweist, wobei dieser Flansch (31) in der Vertiefung (12) der ebenen Oberfläche (11) des Aufnahmeteils
(1) aufgenommen wird;
einen Begrenzungsblock (6), der auf der Verbindung zwischen der hinteren Stütze (D) und dem Handgriff befestigt ist und
eine Kerbe (62) und eine Anschlagkante (63) aufweist, wobei diese Anschlagkante genau gegen die obere Oberfläche des
Einrastteils (3) drückt und die Kerbe (62) die ebene Oberfläche (11) des Aufnahmeteils (1) aufnimmt.
Zusammenklappmechanismus für einen Sportwagen nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet , daß zwischen dem
freien Ende des Aufnahmeteils (1) und dem hinteren Schenkel (B) eine Blattfeder (2) befestigt ist, so daß das Aufnahmeteil
(1) gedrückt werden kann, damit die Blattfeder zusammengedrückt wird, so daß sich das Einrastteil (3) bewegt.
Zusammenklappmechanismus für einen Sportwagen nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet , daß das
Einrastteil (3) mit einer Kammer zur Aufnahme einer Feder (4) versehen ist, wobei diese Feder zwischen der Innenseite
der Kammer des Einrastteils und einem Stift (5) des hinteren Schenkels eingesetzt ist, wodurch sich das Einrastteil vorwärts
und rückwärts bewegen kann.
Zusammenklappmechanismus für einen Sportwagen nach einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet,
daß der Begrenzungsblock (6) gegenüber der Seite, die in das Aufnahmeteil (1) und das Einrastteil (3) eingreift,
mit einem unteren Betatigungsabschnitt (61) versehen ist, wobei dieser untere Betatigungsabschnitt (61) und das
Hinterrad (7) den Boden berühren, wenn der Sportwagen zusammengeklappt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9112251U DE9112251U1 (de) | 1991-10-01 | 1991-10-01 | Zusammenklappmechanismus für einen Sportwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9112251U DE9112251U1 (de) | 1991-10-01 | 1991-10-01 | Zusammenklappmechanismus für einen Sportwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9112251U1 true DE9112251U1 (de) | 1992-01-16 |
Family
ID=6871853
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9112251U Expired - Lifetime DE9112251U1 (de) | 1991-10-01 | 1991-10-01 | Zusammenklappmechanismus für einen Sportwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9112251U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006136921A3 (en) * | 2005-06-20 | 2008-01-31 | Inglesina Baby Spa | Foldable frame, particularly for pushchairs, prams or the like |
-
1991
- 1991-10-01 DE DE9112251U patent/DE9112251U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006136921A3 (en) * | 2005-06-20 | 2008-01-31 | Inglesina Baby Spa | Foldable frame, particularly for pushchairs, prams or the like |
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