DE9111552U1 - Betonstein - Google Patents

Betonstein

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units
    • E01C5/06Pavings made of prefabricated single units made of units with cement or like binders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

GÜLT-02gDE „ .... ._ ,„
16. Sept. 1991 "_ / /: ;; V,L 5,J &Iacgr;
-1-
BESCHREIBUNG Betonstein
TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Betonstein zum Bilden einer Pflasterung zusammen mit anderen Betonsteinen. Derartige Betonsteine sollen sich einfach und leicht verlegen und gleichzeitig als Massenprodukt günstig herstellen lassen.
Hinsichtlich der Begehbarkeit und Befahrbarkeit werden zunehmend höhere Anforderungen an derartige Steine gestellt.
STAND DER TECHNIK
Es sind Betonsteine als Pflastersteine zum Pflastern von Straßen, Parkplätzen, Fußgängerzonen und Wegen der verschiedensten Form bekannt. Bei großen Flächen besteht jedoch das Problem, die bei Niederschlägen auf relativ großen gepflasterten Flächen auftretende Regenwassermenge in der Kanalisation aufzunehmen und im Vorfluter abzuführen, da häufig die Kanalisationsquerschnitte für derartige, insbesondere bei Wolkenbrüchen auftretende, große Wassermengen nicht dimensioniert sind.
Um anfallendes Regenwasser möglichst schnell und ohne große Überschwemmung bzw. Wasseransammlung abzuführen, ist in dem Deutschen Gebrauchsmuster 88 09 820.6 ein Betonstein angegeben, der einen aus zwei längs einer Basiskante miteinander verbundenen, regelmäßigen Fünfecken bestehenden, geometrisehen Grundriß aufweist. Hierbei sind an zwei längs je einer Parallelen zur Basiskante gegenüberliegenden Ecken der Fünfecke Aussparungen vorgesehen, derart, daß sich im verlegten Zustand der Betonsteine quadratische Aussparungen zwischen den Steinen bilden in die das Regenwasser einsickern kann.
GÜLT-02gDE
16. Sept. 1991 ' / ., \
-2-
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Der Erfindung liegt das Problem zu Grunde, einen Betonstein anzugeben, der einfach und sicher verlegt werden kann, der eine gute Begeh- und Befahrbarkeit gewährleistet, der flexibel einsetzbar ist und mit dem problemlos größere Regenwassermengen abgeführt werden können.
Diese Erfindung ist bei dem Betonstein der eingangs genannten Art durch die in Kombination zusammenwirkenden Merkmale des unabhänigen Anspruchs 1 gegeben. Vorteilhafte Ausgestaltung und Weiterbildung sind Gegenstand der Ansprüche.
Der erfindungsgemäße Betonstein zeichnet sich dementsprechend dadurch aus, daß der Betonstein als Doppelverbundstein mit auf beiden Stirnseiten vorhandenen verbreiterten Schulterbereichen ausgebildet ist und zumindest eine Stirnseite zumindest eine Ausnehmung aufweist. Durch Verwendung eines seit Jahren bewährten Doppelverbundsteines in Kombination mit der stirnseitig vorhandenen Ausnehmung läßt sich die bewährte Verlegequalität des Doppelverbundsteines mit den Vorteilen einer raschen Regenwasserabführung kombinieren. Beim Verlegen einer definierten Pflasterfläche können die bekannten Rand- und Anfängerdoppelverbundsteine verwendet werden. Ebenso ist ein Einsatz bewährter Kurvensätze von Doppelverbundsteinen in Kombination mit dem erfindungsgemäßen Betonstein problemlos möglich. Durch das Anordnen der Ausnehmungen im Stirnbereich wird nahezu die gleiche Belastbarkeit des Steines erzielt, wie sie beim Standarddoppelverbundstein vorhanden ist, da durch das Anordnen der Ausnehmung an der Stirnseite der Stein in seinem tragenden Querschnitt nur wenig geschwächt wird. Es liegt hiermit eine erfindungsgemäße Abwandlung der bekannten Grundform vor, die problemlos mit den bekannten Nebenformen kombiniert werden kann.
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Bevorzugt ist auf beiden Stirnseiten des Betonsteines eine Ausnehmung vorhanden, wobei diese wiederum in einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Betonsteins, in einer Draufsicht auf den Stein gesehen, dreieckartig ausgebildet ist.
Ein optisch ansprechendes Verlegemuster ergibt sich, wenn die Ausnehmung symmetrisch zur senkrecht zur Stirnseite verlaufenden Symmetrieachse des Betonsteines angeordnet ist. Die Ausbildung der Ausnehmung kann als dreieckschenkliges Dreieck oder rechtwinkliges Dreieck gewählt werden, wobei sich ein Verlegemuster mit insgesamt Parallelogramm- oder rautenförmiger bzw. rechteck- oder quadratförmiger Gesamtausnehmung ergibt.
Neben einer dreieckförmigen Ausbildung der Ausnehmung kann die Kontur der Ausnehmung bereichsweise auch die Form einer Kurvenlinie, insbesondere die eines Kreisbogens annehmen.
Es hat sich als günstig hinsichtlich der Festigkeitseigenschaften des Betonsteins herausgestellt, die Größe der Grundrißfläche einer Ausnehmung in dem Bereich zwischen 5 bis 15 %, insbesonderes ca. 10 %, der Grundrißfläche des Steines zu wählen, wobei durch eine derartige Größe der Ausnehmung noch ein ausreichender Wasserablauf gesichert und gleichzeitig eine gute Begeh- und Befahrbarkeit gewährleistet werden kann.
Die Merkmale der Ansprüche können in beliebiger Weise miteinander kombiniert werden, insoweit sie sich nicht Offensichtlieh gegenseitig ausschließen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
Die Erfindung sowie eine vorteilhafte Ausführungsform derselben wird im folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Beispiels näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 perspektivische Ansicht eines erfindungemäßen Betonsteins mit dreieckartigen stirnseitigen Ausnehmungen und
Fig. 2 Teilausschnitt einer Pflasterung, verlegt mit dem Betonstein gemäß Fig. 1.
WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
Ein Betonstein 10 wird ausgehend von einem quaderförmigen Grundkörper - in Fig. 1 gestrichelt dargestellt - mit Stirnseiten 12 und Längsseiten 14 dadurch geschaffen, daß auf seinen beiden Längsseiten 14 im Grundriß gleichschenklige trapezförmige Ausnehmungen 16 vorhanden sind, die über die Dicke des Steines konstant durchlaufen, wobei die kürzere Trapezgrundlinie 18 die Langsseitenaußenwandung des Betonsteins 10 bildet und die längere Trapezgrundlinie die Öffnungsbreite der Ausnehmung 16 bestimmt. Dadurch entsteht ein bekannter Doppelverbundstein mit stirnseitig verbreiterten Schulterbereichen 20, der seit Jahren in hohen Stückzahlen zur Pflasterung von Geh- bzw. Fahrstrecken eingesetzt wird.
Erfindungsgemäß sind nun noch zusätzlich auf beiden Stirnseiten 12 symmetrisch zur Längsachse 22 des Betonsteines 10 jeweils eine dreieckförmige Ausnehmung 24 angeordnet, wobei die dreieckförmige Ausnehmung 24 als gleichschenklig rechtwinkliges Dreieck ausgebildet ist und die Spitze des rechten Winkels auf der Längsachse 22 liegt.
Wird dieser Betonstein 10 in bewährter Art und Weise verlegt, d. h. daß bei jedem Betonstein 10 jeweils in die trapezförmige Ausnehmung 16 zwei Schulterbereiche 2 0 von benachbarten Betonsteinen 10 eingreifen, entsteht ein Verlegemuster wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Zwischen den aneinandergrenzenden Stirnseiten 12 zweier Betonsteine 10 entsteht eine im wesentlichen quadratische Ausnehmung 26, die beispielsweise mit
GÜLT-02gDE 16. Sept. 1991
Kies oder Sand oder dergleichen befüllt sein kann und durch die das auftretende Regenwasser hindurch ins Erdreich abfließen kann.

Claims (1)

  1. GÜLT-02gDE
    16. Sept. 1991
    i - m *
    -1-ANSPRÜCHE
    01) Betonstein (10) zum Bilden einer Pflasterung (30) zusammen mit anderen Betonsteinen,
    dadurch gekennzeichnet, daß folgende Merkmale in Kombination zusammenwirken: - der Betonstein (10) als Doppelverbundstein mit auf beiden Stirnseiten (12) vorhandenen verbreiterten Schulterbereichen (20) ausgebildet ist und
    - zumindest eine Stirnseite (12) zumindest eine Ausnehmung (24) aufweist.
    02) Betonstein nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß beide Stirnseiten (12) eine Ausnehmung (24) aufweisen.
    03) Betonstein nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (24) symmetrisch zur senkrecht zur Stirnseite (12) verlaufenden Symmetrieachse (22) des Betonsteines (10) angeordnet ist.
    04) Betonstein nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (24) in einer Draufsicht auf den Betonstein (10) gesehen, dreieckartig ausgebildet ist.
    05) Betonstein nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (24) als gleichschenkeliges Dreieck ausgebildet ist.
    06) Betonstein nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (24) als rechtwinkliges Dreieck ausgebildet ist und die Spitze des rechten Winkels auf der senkrecht zu
    GÜLT-02gDE
    16. Sept. 1991 ·; "I: &igr; ": , &idigr;'&idiagr;
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    -2-
    den Stirnseiten (12) verlaufenden Symmetrieachse (22) des Betonsteines (10) angeordnet ist.
    07) Betonstein nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontur der Ausnehmung bereichsweise die Form einer Kurvenlinie hat.
    08) Betonstein nach Anspruch 7,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Kontur der Ausnehmung bereichsweise kreisbogenförmig verläuft.
    09) Betonstein nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundrißfläche einer Ausnehmung ca. 5 - 15 % der Grundrißfläche eines Steines beträgt.
DE9111552U 1991-09-17 1991-09-17 Betonstein Expired - Lifetime DE9111552U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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