DE19650700C2 - Verbundpflasterstein - Google Patents

Verbundpflasterstein

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DE19650700C2 DE1996150700 DE19650700A DE19650700C2 DE 19650700 C2 DE19650700 C2 DE 19650700C2 DE 1996150700 DE1996150700 DE 1996150700 DE 19650700 A DE19650700 A DE 19650700A DE 19650700 C2 DE19650700 C2 DE 19650700C2
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E01C11/224Surface drainage of streets
    • E01C11/225Paving specially adapted for through-the-surfacing drainage, e.g. perforated, porous; Preformed paving elements comprising, or adapted to form, passageways for carrying off drainage

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Description

Die Erfindung betrifft einen Verbundpflasterstein mit ebenen Stoßflächen, der in der Draufsicht aus einem Quadrat und aus an zwei gegenüberliegenden Quadratseiten angesetzten deckungsgleichen Sechsecken besteht.
Ein derartiger Verbundpflasterstein ist bekannt durch die DE 15 34 423 B2. Dieser Verbundpflasterstein ermöglicht durch seine Form in der Draufsicht mit identischen Steinen eine Verlegung mit einer mehrachsigen Einspannung, und zwar sowohl in einer sogenannten Längsorientierung, bei der die durch neben­ einanderliegende Steine gebildeten Reihen senkrecht zu den Begrenzungskan­ ten einer rechteckförmigen Pflasterfläche liegen, als auch eine sogenannte Dia­ gonalorientierung, bei der die genannten Reihen diagonal zu der rechteck­ förmigen Pflasterfläche liegen und einen sogenannten Diagonalverbund bilden.
Ein durch derartige Verbundpflastersteine gebildetes Verbundpflaster bildet eine Bodenabdeckung fast ohne Zwischenräume mit einer geringen Wasserdurch­ lässigkeit und stellt eine sogenannte Versiegelung der Erdoberfläche dar.
Eine derartige Versiegelung größerer Teile der Erdoberfläche durch Verbund­ pflaster ist in zunehmendem Maße aus Umweltschutzgründen unerwünscht. Vielmehr ist man bemüht, zwischen den einzelnen Steinen oder den durch die Steine gebildeten Reihen Öffnungen zum Durchtritt und Versickern des auf die Oberfläche des Verbundpflasters gelangenden Regenwassers vorzusehen. Da­ durch wird die natürliche Bewässerung des Bodens gefördert und eine Ent­ lastung des örtlichen Abwassersystems erreicht. Außerdem werden insbeson­ dere bei größeren gewerblich zu pflasternden Flächen die Abwassergebühren nach den versiegelten Flächen so gestaffelt, dass für vollständig gepflasterte, also versiegelte Flächen höhere Kosten anfallen.
Zur Verbesserung des Wasserabflusses durch das Verbundpflaster in das Erd­ reich sind daher andere Verbundpflastersteine bekannt, die an bestimmten Steilen des Umfangs, also an den vertikalen, aneinanderliegenden Seiten­ flächen, Ausnehmungen aufweisen oder konvex ausgebildet sind. Dadurch werden zwischen an sich eng aneinanderliegenden Steinen zwangsläufig Zwi­ schenräume gebildet, die z. B. mit Sand oder Kies gefüllt werden und ein Ein­ dringen des Wassers von der Oberfläche des Verbundpflasters in das darunter befindliche Erdreich ermöglichen. Derartige Verbundpflastersteine sind z. B. beschrieben in der DE 94 04 446 U1, der DE 91 11 552 U1 sowie der DE 42 00 335 A1.
Alle diese Verbundpflastersteine haben allerdings den Nachteil, nur zeilenweise verlegt werden zu können. Dabei werden also identische Steine in immer gleicher Orientierung hintereinander gelegt, daneben schließt sich ggf. um eine halbe Steinbreite versetzt eine weitere Zeile an usw. Dies ist allerdings hinsichtlich der Kräfteverteilung bei Belastung deutlich ungünstiger.
Mit bekannten Verbundpflastersteinen war es bisher nicht möglich, mit identi­ schen Steinen wahlweise eine Verlegung in Längsorientierung und Diagonal­ orientierung durchzuführen und gleichzeitig einen ausreichenden Abfluss des Wassers in das Erdreich zu gewährleisten.
Lediglich die CH 674 997 A5 zeigt neben der DE 15 34 423 B2 einen Pflasterstein, mit dem eine mehrachsige Verlegung möglich sein könnte, ohne dass das aber erwähnt würde. Eine fünfeckige Formgebung lässt darüber hinaus nur sehr kleine Bereiche zu, die für eine Versickerung von Wasser zwischen benachbarten Pflastersteinen gebildet werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Pflasterstein zu schaffen, der einerseits mit identischen Pflastersteinen eine wahlweise Verlegung mit einer mehrachsigen Einspannung sowohl in Längsorientierung als auch in Diagonal­ orientierung ermöglicht und andererseits in dem Verbundpflaster Öffnungen befriedigender Größe zum Abfließen des Wassers bildet, ferner soll ein entsprechendes Verbundpflaster geschaffen werden.
Diese Aufgabe wird für einen Verbundpflasterstein durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Eine Lösung für ein Verbundpflaster wird in den Ansprüchen 8 und 9 vorgeschlagen.
Die Erfindung besteht somit bei einem Verbundpflasterstein nach dem Ober­ begriff des Anspruch 1 darin, dass die dem Quadrat abgewandten beiden Au­ ßenflächen der Sechsecke und die zwischen den beiden Sechsecken verlau­ fenden beiden Außenflächen des Quadrats mit sich über die ganze Höhe des Verbundpflastersteins erstreckenden Ausnehmungen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Quadrat abgewandten beiden Außenflächen der Sechsecke und die zwischen den beiden Sechsecken verlaufenden beiden Außenflächen des Quadrats mit sich über die ganze Höhe des Verbundpflaster­ steins erstreckenden Ausnehmungen versehen sind, dass die Sechsecke je aus einem Rechteck, dessen längere Seite der zugehörigen Quadratseite entspricht, und aus zwei an den kürzeren Seiten angesetzten rechtwinkligen Dreiecken bestehen, deren von dem Quadrat ausgehende Katheten in der Verlängerung der Diagonalen des Quadrats verlaufen, dass die Ausnehmungen in Länge und Tiefe so bemessen sind, dass in dem Verbundpflaster die durch die Ausnehmungen gebildeten Fugen zwischen zwei aneinanderliegenden Verbund­ pflastersteinen insgesamt 5 bis 25% der Gesamtoberfläche des Verbundpflasters einnehmen, und dass die Ausnehmungen die Form eines Trapezes haben, dessen längere Seite in der Ebene der Außenfläche des Steins liegt und dessen kürzere Seite den Grund der Ausnehmung bildet.
Die Erfindung ermöglicht in dem Verbundpflaster einen hohen Fugenanteil von 5 bis 25% zum Abfließen von Wasser von der Oberfläche des Verbundpflasters in das darunter befindliche Erdreich. Dennoch werden die Stabilität und die Verteilung der statischen und dynamischen Kräfte des bekannten Verbund­ pflastersteins nicht nachteilig beeinflusst. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die erfindungsgemäß ausgebildeten Steine auch kombiniert mit den bekannten Verbundpflastersteinen nach der DE 15 34 423 B2 verlegt werden können. Das wird dadurch erreicht, dass die Außenabmessungen bei beiden Steinsorten über­ einstimmen. Dieser Vorteil tritt insbesondere dann auf, wenn innerhalb einer größeren Pflasterfläche noch eine mit bekannten Steinen verlegte Spur verblei­ ben soll, z. B. als Gehweg, bei dem die durch die erfindungsgemäßen Verbund­ pflastersteine gebildeten Wasserabflussöffnungen beim Begehen durch Behin­ derte oder Personen mit Schuhen mit geringer Absatzfläche stören könnten. Ähnliches gilt auch für Fahrspuren für Fahrräder.
Durch die Anordnung der Ausnehmungen an allen vier Oberflächen des Steins kann die Tiefe der Ausnehmung, also die Breite der durch die Ausnehmung gebildeten Fugen, für den jeweils geforderten Wasserdurchfluss so gering be­ messen werden, dass die Fugen beim Befahren oder Begehen der Pflaster­ oberfläche möglichst wenig stören. Das nachträgliche Herausnehmen einzelner Steine oder von Steingruppen aus dem Verbund, z. B. zum Pflanzen von Bäu­ men, ist weiterhin möglich und wird durch die Ausnehmungen sogar noch er­ leichtert.
Die Sechsecke bestehen je aus einem Rechteck, dessen längere Seite der zugehörigen Quadratseite entspricht, und aus zwei an den kürzeren Seiten angesetzten rechtwinkligen Dreiecken, deren von dem Quadrat ausgehenden Katheten in der Verlängerung der Diagonalen des Quadrats verlaufen.
Die Ausnehmungen sind bevorzugt in Länge und Tiefe so bemessen, dass in dem Verbundpflaster die durch die Ausnehmungen gebildeten Fugen zwischen zwei aneinanderliegenden Verbundpflastersteinen insgesamt etwa 10 bis 25% der Gesamtoberfläche des Verbundpflasters einnehmen.
Vorzugsweise sind die Außenabmessungen des Steins gleich den Außen­ abmessungen des bekannten Verbundpflastersteins gleicher Art ohne die Aus­ nehmungen. Dadurch wird es möglich, ein Verbundpflaster mit einigen oder in Teilbereichen auch mit Flächenstücken aus den Verbundpflastersteinen nach der DE 15 34 423 B2 gemeinsam zu verlegen, ohne den Verbund aufzulösen.
Die Tiefe der Ausnehmungen beträgt z. B. 10 bis 20 mm. Sie erstrecken sich z. B. über 60 bis 80% der gesamten Steinaußenseite des Verbund­ pflasterssteins, in der die Ausnehmung vorgesehen ist.
Der erfindungsgemäße Verbundpflasterstein ermöglicht das Befahren der ge­ pflasterten, unversiegelten Fläche mit Kraftfahrzeugen, da eine erhebliche Sta­ bilität und gerade auch eine mehrachsige Einspannung bzw. Kraftverteilung und -ableitung stattfindet. Die Verteilung aller statistischen und dynamischen Kräfte bleibt gewährleistet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäß ausgebildeten Verbund­ pflasterstein;
Fig. 2 einen abgebrochenen Schnitt durch die Fig. 1 entlang der Linie A*-B*;
Fig. 3 einen Teil einer gepflasterten Fläche mit erfindungsgemäß ausgebil­ deten Verbundpflastersteinen mit Zeilen in Längsorientierung; und
Fig. 4 einen Teil einer gepflasterten Fläche mit Begrenzungskanten und einer Anordnung der Steine in Diagonalorientierung als Diagonal­ verbund.
In Fig. 1 enthält die Draufsicht auf den aus Beton bestehenden Verbund­ pflasterstein 1, dessen zentraler Bereich ein Quadrat A-B-C-D bildet. An die einander gegenüberliegenden Seiten A-D und B-C des Quadrats A-B-C-D sind zwei Sechsecke 2, 3 angesetzt. Diese Sechsecke 2, 3 bestehen jeweils aus einem Rechteck E-A-D-F bzw. B-G-H-C. Die längeren Seiten der Rechtecke entsprechen den zugehörigen Quadratseiten A-D bzw. B-C. An die kürzeren Seiten E-A, F-D, B-G, C-H der Rechtecke sind rechtwinklige Dreiecke 4, 5 bzw. 6, 7 angesetzt, deren von dem Quadrat A-B-C-D ausgehende Katheten in der Verlängerung der Diagonalen D des Quadrats A-B-C-D verlaufen.
Die äußeren, dem Quadrat A-B-C-D abgewandten Flächen 8, 9 der Sechsecke 2, 3 sind im Gegensatz zu dem bekannten Verbundpflasterstein aus der DE 15 34 423 B2 nicht durchgehend, sondern je mit einer Ausnehmung 10 bzw. 11 versehen. Die Ausnehmungen 10, 11 erstrecken sich über die ganze Dicke oder Höhe H (Fig. 2) des Verbundpflastersteins 1 und haben eine Tiefe T von ca. 10 bis 20 mm.
Ebenso sind die äußeren Flächen 12, 13 zwischen A und B bzw. D und C des Quadrats, also die Oberflächen zwischen den beiden Sechsecken 2, 3, nicht durchgehend, sondern mit Ausnehmungen 14, 15 versehen, die sich ebenfalls über die ganze Höhe H des Verbundpflastersteins 1 erstrecken.
Die nicht durch die Ausnehmungen zurückgesetzten Bereiche der Oberflächen 8, 9, 12, 13, also die von den Punkten E, A, B, G, H, C, D, F ausgehenden Be­ reiche, garantieren weiterhin die Abstützung der Steine gegeneinander, wie die entsprechenden Beispiele in den Fig. 3 und 4 zeigen.
Fig. 3 zeigt einen Ausschnitt aus einem Verbundpflaster aus einer Vielzahl von Verbundpflastersteinen 1. Die Verbundpflastersteine 1 bilden Reihen a-f, die im Sinne einer sogenannten Längsorientierung senkrecht zu den linken und rechten Begrenzungskanten der Verbundpflasterfläche verlaufen. Jeweils zwei in den Reihen a-f oder den dazu senkrechten Reihen g-n nebeneinander lie­ gende Verbundpflastersteine 1 sind um eine senkrecht zur Pflasteroberfläche stehende Achse um 90° gedreht. Durch die in Fig. 1 beschriebenen Ausneh­ mungen 10, 11, 14, 15 wird jeweils zwischen nebeneinander liegenden Ver­ bundpflastersteinen 1 eine Vielzahl von Fugen 16 gebildet, die mit Sand oder Kies ausgefüllt werden und zum Abfluß des Wassers von der Oberfläche des Verbundpflasters in das darunter befindliche Erdreich dienen.
In Fig. 4 verlaufen die Reihen, z. B. a-e, der Verbundpflastersteine 1 im Sinne einer Diagonalorientierung diagonal zu der durch die Verbundpflastersteine 1 gebildeten rechteckförmigen Pflasterfläche, wie durch den Pfeil P angedeutet. Die Begrenzungskanten 17, 18 der Pflasterfläche sind durch sogenannte End­ steine 19 gebildet, deren eine Seite jeweils der Form der Verbundpflastersteine 1 angepaßt ist und deren gegenüberliegende Seite eine glatte, durchgehende Oberfläche bildet.
Ein Betrachten des einzelnen Verbundpflastersteines 1 im Verbund seiner Nachbarn zeigt, daß gerade das relativ kurze Stück einer jeden mit Ausnehmung versehenden Quadratseite A-B bzw. C-D genau gegen die entsprechenden kurzen geraden Stücke der mit Ausnehmungen versehenden Rechteckseiten E-F bzw. G-H des um 90° gedrehten Nachbarsteines paßt. Dies sorgt auch für Absicherung gegen eine Kraft, die eine Verdrehung eines einzelnen Verbundpflastersteines 1 bewirken könnte.

Claims (9)

1. Verbundpflasterstein mit ebenen Stoßflächen, der in der Draufsicht aus einem Quadrat (A-B-C-D) und aus an zwei gegenüberliegenden Quadrat­ seiten (A, D; B, C) angesetzten deckungsgleichen Sechsecken (2, 3) besteht, dadurch gekennzeichnet,
dass die dem Quadrat (A-B-C-D) abgewandten beiden Außen­ flächen (8, 9) der Sechsecke (2, 3) und die zwischen den beiden Sechs­ ecken (2, 3) verlaufenden beiden Außenflächen (12, 13) des Qua­ drats (A-B-C-D) mit sich über die ganze Höhe (H) des Verbundpflaster­ steins (1) erstreckenden Ausnehmungen (10, 11, 14, 15) versehen sind,
dass die Sechsecke (2, 3) je aus einem Rechteck (E-A-D-F; B-G-H-C), dessen längere Seite (A-D, B-C) der zugehörigen Quadratseite ent­ spricht, und aus zwei an den kürzeren Seiten (E-A, F-D; B-G, C-H) ange­ setzten rechtwinkligen Dreiecken (4, 5; 6, 7) bestehen, deren von dem Quadrat (A-B-C-D) ausgehende Katheten in der Verlängerung der Dia­ gonalen (D) des Quadrats (A-B-C-D) verlaufen,
dass die Ausnehmungen (10, 11, 14, 15) in Länge und Tiefe (T) so be­ messen sind, dass in dem Verbundpflaster die durch die Ausnehmungen gebildeten Fugen (16) zwischen zwei aneinanderliegenden Verbund­ pflastersteinen (1) insgesamt 5 bis 25% der Gesamtoberfläche des Verbundpflasters einnehmen, und
dass die Ausnehmungen (10, 11, 14, 15) die Form eines Trapezes haben, dessen längere Seite in der Ebene der Außenfläche (8, 9, 12, 13) des Steins (1) liegt und dessen kürzere Seite den Grund der Aus­ nehmung bildet.
2. Verbundpflasterstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Ausnehmungen gebildeten Fugen (16) zwischen zwei aneinanderliegenden Verbundpflastersteinen (1) insgesamt 10 bis 25% der Gesamtoberfläche des Verbundpflasters einnehmen.
3. Verbundpflasterstein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe (T) der Ausnehmungen (10, 11, 14, 15) 10 bis 20 mm be­ trägt.
4. Verbundpflasterstein nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ausnehmung (10, 11, 14, 15) sich jeweils über 60 bis 80% der Steinaußenfläche erstreckt, in der die Ausnehmung vorgesehen ist.
5. Verbundpflasterstein nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (10, 11, 14, 15) symmetrisch in ihrer jeweiligen Außenfläche (8, 9, 12, 13) angeordnet sind.
6. Verbundpflasterstein nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (10, 11, 14, 15) jeweils gleich breit sind.
7. Verbundpflasterstein nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (10, 11, 14, 15) die gleiche bzw. zueinander symmetrische Querschnittsform aufweisen.
8. Verbundpflaster, verlegt unter Verwendung von Pflastersteinen nach einem der vorstehenden Ansprüche.
9. Verbundpflaster nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass einige oder in Teilbereichen auch alle Pflastersteine solche ent­ sprechend der DE 15 34 423 B2 sind.
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