DE2639747A1 - Formstein fuer verbundpflasterung - Google Patents

Formstein fuer verbundpflasterung

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DE2639747A1
DE2639747A1 DE19762639747 DE2639747A DE2639747A1 DE 2639747 A1 DE2639747 A1 DE 2639747A1 DE 19762639747 DE19762639747 DE 19762639747 DE 2639747 A DE2639747 A DE 2639747A DE 2639747 A1 DE2639747 A1 DE 2639747A1
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DE
Germany
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stone
shaped
stones
cross
composite
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Withdrawn
Application number
DE19762639747
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English (en)
Inventor
Friedrich Suthmeier
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SUTHMEIER GEB ZEHENDER JUTTA
Original Assignee
SUTHMEIER GEB ZEHENDER JUTTA
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C2201/00Paving elements
    • E01C2201/06Sets of paving elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Revetment (AREA)

Description

  • Formstein für Verbundpflasterung VI
  • Die Erfindung betrifft einen Formstein für eine Verbundpflasterung von Verkehrsflächen, beispielsweise von Fahrbahnen, Plätzen, Gehwegen udgl., bei welchem alle Seitenflächen wellenförmig oder sägezahnartig profiliert sind.
  • Bei Verbundpflasterungen von Verkehrsflächen wird durch die Verwendung von Steinen der eingangs genannten Art durch das wechselweise Ineinandergreifen der betreffenden Vorsprünge ein weitgehend verschiebefester Verbund der Pflastersteine erzielt, der auch größeren Beanspruchungen und Belastungen widerstehen kann. Bekannt sind solche Steine beispielsweise durch die österreichische Patentschrift 289 181 und durch das deutsche Gebrauchsmuster 7 308 257. Bei der Ausführung nach der erstgenannten Vorveröffentlichung verlaufen die einander gegenüberliegenden Seiten mit ihrer sägezahn- bzw. wellenförmigen Ausbildung parallel zueinander. Aus diesem Grunde kann ein solcher Stein nicht beliebig gedreht bzw. um eine halbe Steinbreite versetzt werden, ohne daß der Verbund mit dem Nachbarstein in seiner Wirkung nachteilig beeinflußt wird0 Ein solcher Stein kann beispielsweise nicht in beiden senkrecht zueinander stehenden Achsenrichtungen gleich stark belastet werden, da er nur in einer Richtung den vollen Verbund mit seinem Nachbarstein aufweist0 Bei dem Formstein nach der deutschen Gebrauchsmusterschrift 7 303 257 sind die vier Seitenflächen wellenförmig oder sägezahnartig so profiliert, daß sie symmetrisch zueinander verlaufen, so daß der Stein gewendet und gleicher maßen mit jeder seiner beiden Seiten als Ober- oder Unterseite eingesetzt werden kann. Dieser Stein jedoch ist nicht drehbar, was beim Verlegen zu bestimmten Mustern bei der Arbeit hinderlich ist. Darüber hinaus ist beiden vorbekannten Steinen gemeinsam, daß sie die volle Schubkraft bei einer Fahrzeugbelastung nur in einer Richtung, nämlich in Richtung ihrer wellenförmigen Seitenlinien aufnehmen können, während sie senkrecht dazu nur geringe Schubkräfte aufnehmen können, da sie die Steinreihen durchlaufende Trennfugen bilden und somit bei Belattung senkrecht zu diesen Trennfugen auseinandeLgedrückt werden.
  • Aufgabe der tdindang-ist es, einen Forntstein der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß er mit jeder seiner Seitenflächen an einen Nachbarstein anlegbar, doho drehbar ist und der daraus hergestellte Verbund nach allen Seiten den Schübbeanspruchungen einen gleichgroßen Widerstand entgegenzusetzen in der Lage ist.
  • Die Erfindung zur Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß der Verbundstein kreuzförmig ausgebildet ist. Hierdurch wird eine richtungsunabhängige Aufnahmefähigkeit von Schubbeanspruchungen ermöglicht' Die profilierten Seiten- und Endflächen sind parallel zueinander verlaufend geformt. Insbesondere die Endflächen der Kreuzschenkel weisen jeweils wenigstens zwei volle sinusförmige Welenzüge auf 0 Sie garantieren, daß auch die Endsteine am Rande eines Musters zufriedenstellend.
  • mit den übrigen Steinen formschlüssig verbunden und somit zur Aufnahme von Schubbeanspruchungen geeignet sind0 Erst dadurch ist eine vollständig zufriedenstellende Lösung gegeben, Ein erfindungsgemäß gestalteter Formstein kann auch im Verbund mit anders gestalteten Formsteinen mit wellenförmigen Seitenflächen verlegt werden. Dadurch ergibt sich eine Vielzahl unterschiedlicher Verbundmuster, die neben einer guten formschlüssigen Verbindung der Steine untereinander auch ein interessantes abwechslungsreiches Aussehen haben Beim Verlegen der Steine braucht nicht in bezug auf die Seiten- und Endflächen auf eine bestimmte Lage geachtet zu werden. Eine Schubbeanspruchung wird von den Verbundsteinen nicht nur in Richtung der Belastung nach vorn weitergeleitet0 Somit können die hinter dem Kraftangriffspunkt liegenden Steine mittragen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele eines erfzndungs gemäß ausgebildeten Verbundformsteines und seine Verklammerung mit Nachbarsteinen, auch unter Verwendung anderer Formsteine dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Kreuzstein in schaubildlicher Darstellung, dessen Schenkelendflächen 1 zwei sinusförmige Wellenzüge, die Seitenflächen 2 einen Wellenzug aufweisen, Figo 2 den Verbund aus Steinen gemäß Fig. 1, Fig. 3 einen Kreuzstein in schaubildlicher Darstellung mit vier sinusförmigen Wellenzügen an den Schenkelendflächen 1 und zwei-sinusförmigenWellenzügen an den Seitenflächen 2 einestjeden Schenkels, Fig. 4 einen Verbund aus Steinen gemäß Fig. 3, Fig, 5 ein Verbundmuster aus Kreuzsteinen gemäß Fig. 1 und 2, FigO 6 ein Verbunamuster aus Kreuzsteinen gemäß Fig. 1 und 2 in Verbindung mit quadratischen und rechteckigen Verbundformsteinen gleicher Wellenform an den Seitenflächen, Fig0 7 ein Verbundmuster aus Kreuzsteinen gemäß Fig. 3 und 4 in Verbindung mit quadratischen Verbundplatten gleicher Wellenzusausbildung an den Seitenflächen, Fig. 8 ein Verbundmuster, bestehend aus Kreuzsteinen gemäß Fig. 1 und 2 sowie großen und kleinen quadratischen Verbundsteinen mit entsprechender wellenförmiger Seitenflächenausbildung, und Fig. 9 ein Verbundmuster, bestehend aus Kreuzsteinen gemäß Fig. 1 und 2 sowie quadratischen und rechteckigen Verbundsteinen entsprechender Wellenform der Séitenflächen.
  • Bei den in den Fig. 1 und 2 dargestellten Verbundformsteinen sind alle vier wellenfDrmig profilierten Schenkelendflächen 1 gleich lang und in bezug auf die jeweilige gegenüberliegende Endfläche symmetrisch ausgebildet. Jede Endfläche weist zwei Wellenberge und zwei Wellentäler entsprechend zweier aneinandergesetzter sinusförmiger Wellenzüge auf.
  • Bei den Verbundsteinen nach den Fig. 3 und 4 sind zwar alle vier wellenförmig profilierten Schenkelendflächen 1 gleich lang und in bezug auf die jeweilige gegenüberliegende Seitenfläche symmetrisch ausgebildet, jedoch weisen die Endflächen vier Wellenberge und vier Wellen täler entsprechend vier aneinandergesetzter sinusförmiger Wellenzüge auf. Die Seitenflächen 2 dieser Kreuzschenkel sind im Gegensatz zu den Verbund steinen nach den Fig. 1 und 2 mit zwei sinusförmigen aneinandergesetzten Wellenzügen ausgestattet.
  • Wie Fig. 5 verdeutlicht, ist der Verbund richtungsunabhängig zur Aufnahme von Schubbeanspruchungen geeignet.
  • Es sind keine durchgehenden Trennlinien erkennbar, die das Auseinanderdrücken des Verbundes ermöglichen. Das gleiche ist in Fig. 6 erkennbar, wobei die Außenkanten des Musters in geschickter Weise durch andere Verbundsteine gleicher Profilierung gebildet werden und somit einen formschlüssigen Verbund mit den Kreuzsteinen ermöglichen.
  • Dadurch sind die Randbereiche des Verlegemusters gegen Schubbeanspruchungen unempfindlich.
  • Es ist eine Vielzahl von Verlegemustern denkbar, die ebenfalls eine hohe Schubbeanspruchung unabhängig von der Richtung aufnehmen können, wie beispielsweise Fig. 8 und 9 zeigen, wobei zur abwechslungsreicheren Gestaltung wiederum andere Verbundsteinformen gleicher Seitenprofilierung zum Verlegen in Kombination mit den Kreuzsteinen verwendet werden. Die dargestellten Beispiele sollen nur auszugsweise die Möglichkeiten andeuten, die unter Verwendung der erfindungsgemäßen Kreuzsteine gegeben sind.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE Formstein für eine Verbundpflasterung von Verkehrsflächen, beispielsweise Fahrbahnen, Plätzen, Gehwegen udgl.,bei welchem alle Seitenflächen wellenförmig oder sägezahnartig profiliert sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Stein kreuzförmig ausgebildet ist.
  2. 2. Formstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden Endflächen (1) der Kreuzschenkel parallel zueinander verlaufend geformt sind und jeweils wenigstens zwei volle sinusförmige Wellenzüge aufweisen.
  3. 3. Formstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreuzschenkel gleichlang sind.
  4. 4o Formstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreuzschenkel unterschiedlich lang sind.
  5. 5. Formstein nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die-einander gegenüberliegenden Seitenflächen (2) der Kreuzschenkel parallel zueinander verlaufend geformt sind und wenigstens einen sinusförmigen Wellenzug aufweisen.
DE19762639747 1976-09-03 1976-09-03 Formstein fuer verbundpflasterung Withdrawn DE2639747A1 (de)

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