DE29820015U1 - Übergangsbordstein - Google Patents
ÜbergangsbordsteinInfo
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- 239000004575 stone Substances 0.000 claims description 8
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C11/00—Details of pavings
- E01C11/22—Gutters; Kerbs ; Surface drainage of streets, roads or like traffic areas
- E01C11/221—Kerbs or like edging members, e.g. flush kerbs, shoulder retaining means ; Joint members, connecting or load-transfer means specially for kerbs
- E01C11/222—Raised kerbs, e.g. for sidewalks ; Integrated or portable means for facilitating ascent or descent
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Übergangsbordstein mit einer ebenen Unterseite,
einer rechtwinklig hierzu verlaufenden, ebenen Rückseite und einer ebenfalls rechtwinklig zur Unterseite verlaufenden, ebenen Vorderseite und einer ebenen Oberseite,
die wiederum rechtwinklig zur Rückseite verläuft, zur Verlegung zwischen einem
im Bereich einer im verlegten Zustand oberen Längskante abgephasten Hochbordstein
und einem unter etwa 45° abgeschrägten Mittelbordstein, z. B. im Bereich einer Einfahrt, wobei die durch den Mittelbordstein begrenzte Einfahrt auf dem gleichen
Niveau liegt wie der durch den Hochbordstein begrenzte Bereich.
Straßen werden im allgemeinen durch Bordsteine gegenüber benachbarten Bürgersteigen,
Fahrradwegen oder dergleichen begrenzt. Dabei werden zur reinen Fahrbahnbegrenzung
sogenannte Hochbordsteine verwendet, die im Bereich der im verlegten Zustand oberen Längskante abgephast oder abgeschrägt sind derart, daß der noch sichtbare
Bereich des Hochbordsteines vom höheren Niveau des Bürgersteiges oder derglei-
20 chen zur fahrbaren Seite hin geneigt ist.
Im Bereich von Einfahrten oder im Zugangsbereich zu Fußgängerzonen öder dergleichen
ist es erforderlich, gut befahrbare Übergänge zwischen dem niedrigeren Niveau der Straße und dem höheren Niveau der Einfahrt oder dergleichen zu schaffen.
LOESENBECK & STRACKE - PATENTANWÄLTE - BIELEFELD
21.08.98
Karl Weber Betonwerk &Ggr; &Ggr; &Ggr; * f · · '..fteseßreibung Blatt 2
Weit verbreitet ist zu diesem Zweck die Maßnahme, den entsprechenden Bereich eines
Bürgersteiges oder dergleichen zur Straßenseite hin abzusenken, um eine Angleichung
des unterschiedlichen Höhen-Niveaus zu erreichen.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, sogenannte Mittelbordsteine zu verwenden, die
im Gegensatz zu den Hochbordsteinen unter einem Winkel von etwa 45° derart abgeschrägt
sind, daß sich diese Abschrägung vom höheren Niveau des Bürgersteiges bis zum niedrigeren Niveau der Straße erstreckt. Die Verwendung dieser Mittelbordsteine
hat den Vorteil, daß der im Bereich einer Einfahrt oder dergleichen liegende Bereich
eines Bürgersteiges oder dergleichen nicht abgesenkt werden muß.
Es ist dann erforderlich, einen geeigneten Übergang zwischen den sogenannten
Mittelbordsteinen und den sich daran anschließenden Hochbordsteinen zu schaffen.
15
Mittelbordsteinen und den sich daran anschließenden Hochbordsteinen zu schaffen.
15
Demzufolge liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Übergangsbordstein
zur Verlegung zwischen einem Hochbordstein und einem Mittelbordstein zu schaffen, der einen optisch ansprechenden Anschluß in beiden Richtungen
gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Übergangsbordstein im
Bereich zwischen der Vorderseite und der Oberseite mit einer sich stetig verändernden
Abschrägung versehen ist derart, daß eine Stirnfläche des Übergangsbordsteines der
Stirnfläche eines Mittelsteines und die gegenüberliegende Stirnfläche des Übergangs-Steines
der Stirnfläche eines Hochbordsteines entspricht.
Ein derart gestalteter Übergangsbordstein schließt also mit einer seiner Stirnflächen
gewissermaßen bündig mit einem unter etwa 45° abgeschrägten Mittelbordstein und andererseits ebenfalls wieder nahezu bündig mit einem Hochbordstein ab und schafft
dadurch ohne besondere und zusätzliche Maßnahmen einen optisch ansprechenden Übergang zwischen den unterschiedlichen Formen des Mitteisteines und des Hochbordsteines.
Der jeweilige, anschließende Einfahrtbereich muß nicht abgesenkt werden, so daß sich diesbezüglich ein wesentlicher Kostimvorteil für die Gesamtgestaltung
eines Einfahrtbereiches ergibt.
Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung ist in den beigefügten Zeichnungen dargestellt
und wird im folgenden näher beschrieben.
LOESENBECK & STRACKE - PATENTANWÄLTE - BIELEFELD 21.08.9S
Karl Weber Betonwerk
I J : · · · , '..S^esehreibung Blatt 3
Es zeigen:
Figur 1 eine schematisch dargestellte Teildraufsicht auf eine Einfahrt,
Figur 2 einen perspektivisch dargestellten Teilschnitt nach der Linie II-II in Figur
1,
Figur 3 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Übergangs
bordsteines , ■
Figur 4 eine Ansicht des Übergangsbordsteines in Richtung des Pfeiles IV in
Figur 3.
In Figur 1 ist mit dem Bezugszeichen 1 der Randbereich einer nicht weiter dargestellten
Straße oder Fahrbahn bezeichnet, an die sich ein Bürgersteig 2 oder dergleichen anschließt. Im Bereich dieses Bürgersteiges 2 liegt eine Einfahrt 3, der Anfangsbereich
, einer Fußgängerzone oder dergleichen.
Um eine Zufahrtsmöglichkeit vom Bereich der Straße 1, deren Höhenniveau unterhalb
dem Höhenniveau des Bürgersteiges 2 liegt, zu schaffen, sind Mittelbordsteine 4 vorgesehen,
die im Bereich ihrer straßenseitigen, oberen Längskante mit einer unter etwa 45° verlaufenden Abschrägung 5 versehen sind. Dies geht insbesondere aus Figur 2
sehr anschaulich hervor.
Durch die Anschrägung 5 der Mittelbordsteine 4 können Fahrzeuge aller Art bequem
vom niedrigen Niveau der Straße 1 auf das höher liegende Niveau der im Bereich des
Bürgersteiges 2 liegenden Einfahrt 3 auffahren.
Der nicht befahrbare Bereich des Bürgersteiges 2 wird durch Hochbordsteine 6 begrenzt,
die in an sich bekannter Weise im Bereich ihrer im verlegten Zustand oberen Längskante mit einer Abphasung 7 versehen sind. Diese Abphasung 7 erstreckt sich
von der Oberseite der Hochbordsteine 6 bis etwa zum Niveau der Straße 1.
Zwischen dem letzten Mittelbordstein 4 einer Einfahrt 3 und einem benachbarten
Hochbordstein 6 ist ein erfindungs gemäß gestalteter Übergangsbordstein 8 verlegt.
In Figur 1 ist ein rechtsseitig an einen Mittelbordstein 4 angrenzender Übergangsbordstein
8 dargestellt. Im nicht dargestellten, linksseitigen Bereich der Einfahrt 3 schließt
LOESENBECK & STRACKE - PATENTANWÄLTE - BIELEFELD 21.08.98
Karl Weber Betonwerk
J I : · · * ♦ ',.JB.esthreibung Blatt 4
ein spiegelbildlich zum gezeigten Übergangsbordstein 8 gestalteter Übergangsbordstein.
Der Übergangsbordstein 8 ist in den Figuren 3 und 4 gezeigt.
Der Übergangsbordstein 8 ist mit einer ebenen Unterseite 9, mit einer sich daran anschließenden,
rechtwinklig zur Unterseite 9 verlaufenden Rückseite 10 und einer Vorderseite
11 ausgestattet, die ebenfalls rechtwinklig zur Unterseite 9 verläuft, außerdem
weist der Übergangsbordstein 8 eine Oberseite 12 auf, die rechtwinklig zur Rückseite
&iacgr;&ogr; 10 oder auch zur Vorderseite 11 verläuft.
Der Bereich zwischen der Vorderseite 11 und der Oberseite 12 ist mit einer Abschrägung
13 ausgestattet, welche über ihren Verlauf von einer Stirnfläche 14 zur anderen
Stirnfläche 15 sich stetig verändert.
Dabei ist diese Abschrägung 13 so ausgeführt, daß der Übergangsbordstein 8 im Bereich
seiner Stirnfläche 14 den gleichen Querschnitt aufweist wie ein Mittelbordstein 4, während der Übergangsbordstein 8 im Bereich seiner anderen Stirnfläche 15,querschnittsmäßig
identisch ist mit einem anschließenden Hochbordstein 6.
20
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Durch diese Konstruktion des Übergangsbordsteines 8 wird ein optisch einwandfreier
und ansprechender Übergangsbereich zwischen einem Mittelstein 4 und einem Hochbordstein
6 geschaffen.
Der Übergangsbordstein 8 ist ebenso wie der Mittelbordstein 5 und der Hochbordstein
6 als Beton-Formteil hergestellt.
Unter Bezugnahme auf die Figur 1 ergibt sich, daß der Übergangsbordstein 8 mit seiner
längsseitigen Stirnfläche 14 am Mittelbordstein 4 anschließt und mit seiner rechtsseitigen
Stirnfläche 15 den Übergang zu einem Hochbordstein 6 bildet.
Im nicht dargestellten, linksseitigen Bereich der Einfahrt 3 wird selbstverständlich ein
Übergangsbordstein 8 verwendet, der an seine rechtsseitigen Stirnfläche übergangslos
an einem Mittelstein 4 anschließt und entsprechend an. seiner linksseitigen Stirnfläche
identisch mit einem Hochbordstein 6 gestaltet ist.
LOESENBECK & STRACKE - PATENTANWÄLTE - BIELEFELD 21.08.98
Karl Weber Betonwerk I &iacgr; ; · · &iacgr; · ',.iBesefireibung Blatt 5
Um zwischen den Mittelsteinen 4 eine Einfahrt 3 und den sich daran anschließenden
Hochbordsteinen 6 also einen optisch einwandfreien und leicht zu realisierenden Übergang zu erreichen, werden zwei spiegelbildlich gestaltete Übergangsbordsteine 8
benötigt, deren Charakteristika aber im Prinzip identisch sind.
LOESENBECK & STRACKE - PATENTANWÄLTE - BIELEFELD 21.08.9S
Claims (1)
- SchutzansprücheÜbergangsbordstein mit einer ebenen Unterseite, einer rechtwinklig hierzu verlaufenden, ebenen Rückseite und einer ebenfalls rechtwinklig zur Unterseite verlaufenden, ebenen Vorderseite und einer ebenen Oberseite, die wiederum rechtwinklig zur Rückseite verläuft, zur Verlegung zwischen einem im Bereich einer im verlegten Zustand oberen Längskante abgephasten Hochbordstein und einem unter etwa 45° abgeschrägten Mittelbordstein, beispielsweise im Bereich einer Einfahrt, wobei die durch den Mittelbordstein begrenzte Einfahrt auf dem gleichen Niveau liegt wie der durch den Hochbaustein begrenzte Bereich, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergangsbordstein (8) im Bereich zwischen der Vorderseite (11) und der Oberseite (12) mit einer sich stetig verändernden Abschrägung (13) versehen ist derart, daß eine Stirnfläche (14) des Übergangssteines (8) der Stirnfläche eines Mittelsteines (4) und die gegenüberliegende Stirnfläche (15) des Üb er gangs Steines (8) der Stirnfläche eines Hochbordsteines (6) entspricht.Übergangsbordstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergangsbordstein (8) als einstückiges Beton-Formteil ausgebildet ist.LOESENBECK & STRACKE - PATENTANWÄLTE- BIELEFELD21.08.98
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29820015U DE29820015U1 (de) | 1998-11-10 | 1998-11-10 | Übergangsbordstein |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29820015U DE29820015U1 (de) | 1998-11-10 | 1998-11-10 | Übergangsbordstein |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29820015U1 true DE29820015U1 (de) | 1999-02-25 |
Family
ID=8065085
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29820015U Expired - Lifetime DE29820015U1 (de) | 1998-11-10 | 1998-11-10 | Übergangsbordstein |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE29820015U1 (de) |
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- 1998-11-10 DE DE29820015U patent/DE29820015U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19990408 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: BERDING BETON GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: KARL WEBER BETONWERK GMBH & CO. KG, 32457 PORTA WESTFALICA, DE Effective date: 20020129 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20020226 |
|
R021 | Search request validly filed |
Effective date: 20020525 |
|
R163 | Identified publications notified |
Effective date: 20021126 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20050119 |
|
R158 | Lapse of ip right after 8 years |
Effective date: 20070601 |