DE9111029U1 - Röntgengerät zur Untersuchung von Patienten - Google Patents

Röntgengerät zur Untersuchung von Patienten

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Description

- 1 - '·-■ 05:&udiagr;9.·±991
Die Neuerung betrifft ein Röntgengerät zur Untersuchung von Patienten mit einem höhenverstellbaren Tisch für die Lagerung des Patienten, einer unterhalb des Tisches einstellbaren Laufrasterlade, einem Stativ, einer an dem Stativ verstellbar gelagerten Röntgenröhre und einem Rontgengenerator, wobei der Tisch und das Stativ in bestimmter Lage einander zugeordnet sind.
Ein Röntgengerät der vorstehenden Art ist beispielsweise aus der DE-PS 34 39 968 bekannt, und dort besteht das Stativ aus einem schrankförmigen Gehäuse, in dem der Rontgengenerator untergebracht ist und an dessen Vorderseite der Tisch zur Aufnahme des Patienten mittels einer entsprechenden Hubeinrichtung höhenverstellbar gelagert ist. Oberhalb des Tischs ist die Röntgenröhre ebenfalls höhenverstellbar sowie schwenkbar und in Längsrichtung des Tisches verfahrbar an der Vorderseite des Stativs angebracht. Durch diesen Aufbau sind der Tisch, das Stativ und die Röntgenröhre in bestimmter Lage zueinander angeordnet, so daß die für Röntgenaufnahmen und Durchleuchtungen erforderliche eindeutige Zuordnung der einzelnen Komponenten des Geräts gewährleistet ist. Die seitliche Lagerung des Tischs und des Patienten an dem Stativ bedingt eine hohe Standfestigkeit des Gestells, die entweder durch das hohe Gewicht des Rontgengenerators und der übrigen angeordneten Komponenten oder auch, gegebenenfalls zusätzlich, durch eine Bodenbefestigung des Stativs gegeben ist. Durch die Lagerung des Tischs unmittelbar an der Vorderseite des schrankartigen Stativs ist der Zugang zu dem Tisch eingeschränkt. Das schrankartige Stativ beansprucht viel Platz und behindert die freie Sicht im Untersuchungsbereich.
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Bei Untersuchungssystemen mit einer schwimmenden Tischplatte ergeben sich zwar konstruktive Vorteile für die Gestaltung des Geräts, aber für den Patienten selbst ergeben sich gravierende Nachteile. Durch die Bewegungen des Tischs wird der Patient Beanspruchungen ausgesetzt, beim Erreichen der jeweiligen Endlage kann es passieren, daß der Patient auf dem Tisch verschoben wird. Eingesetzte Nadeln für eine Infusion oder Katheder können dabei herausgezogen oder weiter hineingeschoben werden.
Die Verstellung des Tischs bedingt eine Beschleunigung der Einheit Patient-Tisch, wofür das Bedienungspersonal entsprechende Kraft aufbringen muß.
Es besteht daher die Aufgabe, ein Röntgengerät zu schaffen, mit dem die vorstehenden Nachteile vermieden werden.
Ausgehend von einem Tisch der eingangs genannten Art wird daher neuerungsgemäß vorgeschlagen, daß der Tisch auf einem gesonderten höhenverstellbaren Gestell ruht, ein LaufSchienensystem parallel zur Tischlängsachse im Abstand neben dem Tisch angeordnet ist, das Gestell des Tisches und das LaufSchienensystem ortsfest am Boden zu befestigen sind und an dem LaufSchienensystem das Stativ längsverfahrbar befestigt ist.
Diese Anordnung bietet erhebliche Vorteile bei der Umlagerung von schwerkranken oder bewußtlosen Patienten sowie Rollstuhlfahrern. Für die Umlagerung läßt sich der Tisch aufgrund der Höhenverstellbarkeit des Gestells in eine geeignete Höhenposition verstellen, wobei es sich in den meisten Fällen um eine verhältnismäßig niedrige Position handelt. Danach wird der Tisch in der Höhe auf eine für die Untersuchung geeignete Position verstellt. Weiteren Positionierbewegungen während der Röntgenuntersuchung ist der Patient nicht ausgesetzt.
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Der Tisch ist von allen Seiten leicht zugänglich, da auch das Laufschienensystem im Abstand neben dem Tisch angeordnet ist.
Der gesamte Untersuchungsbereich ist übersichtlich und von überall her leicht einzusehen, weil die sonst bei Röntgenuntersuchungseinrichtungen mit gleichen Leistungsmerkmalen vorhandenen schrankartigen Gestelle oder Säulen von beträchtlichem Umfang fehlen. Statt dessen befindet sich neuerungsgemäß neben dem ortsfesten Tisch ein Laufschienensystem, das eine niedrige Bauhöhe von etwa der halben Tischhöhe aufweisen kann und im übrigen ebenfalls bodenbefestigt und somit dem Tisch in bestimmter Lage zugeordnet ist. An dem Laufschienensystem ist das Stativ längsverfahrbar gelagert, und das Stativ dient nur zum Tragen der Röntgenröhre, so daß es beispielsweise in Form einer sehr schlanken Säule ausgeführt werden kann, die die Einsehbarkeit des Untersuchungsbereichs ebensowenig beeinträchtigt wie die Zugänglichkeit des Tischs. Bis auf das sehr schlank auszuführende Stativ mit der Röntgenröhre sind folglich sämtliche Komponenten des neuerungsgemäßen Röntgengeräts von ungewöhnlich niedriger Bauhöhe, und 5 der Fußboden im Untersuchungsbereich ist überall gut zugänglich und läßt sich deshalb leicht sauber halten.
Die Laufrasterlade läßt sich unterhalb des Tisches auf ganzer Länge desselben zweckmäßig synchron mit 0 der Röntgenröhre an dem Stativ verschieben, so daß ohne Umlagerung des Patienten jede nur denkbare Aufnahme möglich ist.
Eine sehr wesentliche Weiterentwicklung der Neuerung besteht darin, daß das Gestell des Tischs aus zwei
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unterhalb der Stirnseiten desselben angeordneten höhenverstellbaren Füßen besteht. Diese Bauweise gestattet, unterhalb des Tisches außer der in jede denkbare Stellung verstellbaren Laufrasterlade entweder einen Bildverstärker entsprechend verstellbar oder aber einen Röntgengenerator insbesondere ortsfest anzuordnen, wobei es sich um eine kompakte Bauart eines Mittelfrequenzgenerators handelt. Mit dem Bildverstärker werden die Möglichkeiten des Geräts entsprechend erweitert, während die Unterbringung des Röntgengenerators in dem Raum unterhalb des Tischs zwischen den beiden Füßen eine anderweitige Anordnung des Generators erübrigt. Bei Gestellen anderer Art wie beispielsweise bei Verwendung eines zentralen Fußes unterhalb des Tischs entfallen die vorerwähnten Möglichkeiten der neuerungsgemäßen Weiterbildung. Trotz Bildverstärker oder Röntgengenerator unterhalb des Tischs ist neuerungsgemäß noch ausreichend freier Raum unterhalb des Tischs vorhanden, um den Tisch für die Umlagerung des Patienten in eine ausreichend niedrige Position zu bringen.
Neuerungsgemäß kann es vorteilhaft sein, wenn der Tisch - wie an sich bekannt - querverschiebbar ist, um Aufnahmen auch im vorderen Randbereich des Tischs ohne extrem langen Ausleger als Röhrenarm durchführen zu können.
Außerdem kann es zweckmäßig sein, wenn der Tisch in Längsrichtung neigungsverstellbar ist. Vor allem die Bauart mit zwei unterhalb der Stirnseiten des Tisches 0 angeordneten und getrennt höhenverstellbaren Füßen läßt eine entsprechende Neigungsverstellung bei Anordnung entsprechender Gelenke zu.
Sehr vorteilhaft ist es, wenn der Tisch eine Carbonfiberplatte aufweist. Denn die extreme Stabilität einer
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beisielsweise 27 mm dicken Carbonfiberplatte erlaubt es ohne weiteres, eine Tischlänge von beispielsweise 2.20 m freitragend, also ohne Zwischenstütze zu überspannen. Auch bei hoher Belastung in der Tischmitte ergibt sich 5 dort nur eine äußerst geringe Durchbiegung. Die Laufrasterlade kann deshalb sehr dicht unter der Tischplatte liegen, wodurch sich sehr vorteilhafte Abbildungsgeometrien ergeben, die die Bildgüte verbessern. Trotz der extremen Stabilität einer Carbonfiberplatte ist die Strahlenabsorption der Tischplatte um die Hälfte geringer als bei vergleichbaren konventionellen Platten.
Nach einer neuerungsgemäßen Weiterbildung ist vorgesehen, daß das Laufschienensystem zwei im Abstand angeordnete und durch Laufschienen biegesteif verbundene Füße sowie einen an den Laufschienen verfahrbaren Wagen aufweist, an dem das Stativ befestigt ist. Mit dieser ebenso einfachen wie übersichtlichen Konstruktion läßt sich die Röntgenröhre in jede gewünschte Aufnahmeposition gegenüber dem Tisch bringen, und zweckmäßig überragt die Länge des LaufSchienensystems die Tischlänge an beiden Stirnseiten des Tischs, damit auch aus Positionen des Stativs über die Stirnseiten des Tischs hinaus Schrägaufnahmen möglich sind und die Röntgenröhre dort für Aufnahmen mit Wandstativ tief absenkbar ist. Die Wagenkonstruktion kann ebenso wie das Stativ und dessen Halterung an dem Laufschienensystem von relativ leichter Bauart sein, weil vom Stativ nur die Röntgenröhre einschließlich Röhrenarm zu tragen ist.
Wie vorstehend schon angedeutet wurde, ist es zweckmäßig, daß die Röntgenröhre an einem höhenverstellbar an dem Stativ gelagerten Röhrenarm schwenkbar befestigt ist. Der Röhrenarm überbrückt als Ausleger den Zwischenraum zwischen dem Stativ und dem Tisch auch in relativ leichter
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und schlanker Ausführung des Stativ. Um den Zwischenraum freizuhalten, ist das Stativ zweckmäßig an der von dem Tisch abgewandten Seite des LaufSchienensystems befestigt.
Sehr wesentlich ist die weitere Möglichkeit, daß elektrische Antriebe für die Höhenverstellung des Gestells des Tischs, gegebenenfalls für jede Tischseite bzw. für jeden Fuß einzeln, für das Verfahren des Wagens mit dem Stativ an den Laufschienen, für die Höhenverstellung des Röhrenarms und für die Schwenkbewegung der Röntgenröhre vorgesehen sind. Zusätzlich kann auch die Laufrasterlade mittels eines elektromotorisch verschiebbaren Wagens verfahrbar sein. Diese elektrischen Antriebe der verschiedenen Komponenten erleichtern die Bedienung erheblich und schaffen Voraussetzungen für weitreichende Steuerungsmöglichkeiten.
Zur Erweiterung der Anwendungsmöglichkeiten des neuerungsgemäßen Röntgengerätes kann neuerungsgemäß vorgesehen sein, daß ein Wandstativ in bestimmter Lage gegenüber dem Laufschienensystem ortsfest anbringbar ist. Für diesen Fall ist es besonders zweckmäßig, wenn das Laufschienensystem auf der entsprechenden Stirnseite des Tischs deutlich länger als die Tischlänge ist, weil dann das Stativ in eine Lage vor der Stirnseite des Tischs verfahren und hier die Röntgenröhre, wie schon erwähnt, praktisch beliebig weit abgesenkt werden kann für tiefere Aufnahmen mit dem Wandstativ beispielsweise im Kniebereich.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Neuerung mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Röntgenunter-
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suchungsgeräts, wobei ein Tisch zur Darstellung einer verfahrbaren Laufrasterlade teilweise geschnitten ist;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Röntgenuntersuchungsgeräts wie in Fig. 1, jeäoch mit zusätzlicher Darstellung eines Bildverstärkers unterhalb des Tischs;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Röntgenuntersuchungsgeräts wie in Fig. 1, jedoch ohne Darstellung der Laufrasterlade, aber mit Veranschaulichung eines einbaubaren Röntgengenerators.
Das dargestellte Röntgengerät umfaßt einen allgemein mit 1 bezeichneten, ortsfest am Boden befestigten Tisch zur Aufnahme des Patienten, ein Laufschienensystem 2 parallel im Abstand neben dem Tisch 1 und ein an dem Laufschienensystem 2 horizontal verfahrbares (Pfeil Pl) Stativ 3 mit einem an dem Stativ 3 höhenverstellbar (Pfeil P2) gelagerten Röhrenarm 4 mit einer schwenkbaren (Pfeil P3) Röntgenröhre 5 am freien Ende.
Der Tisch 1 ruht auf zwei im Abstand voneinander angeordneten Füßen 6, 7, die einzeln höhenverstellbar (Pfeil P4) sind, und zwar vorzugsweise elektromotorisch, wahlweise aber auch mechanisch, wenn der Tisch 1 eine bestimmte wählbare Höhe beibehalten soll. Ein auf den Stützen 6, 7 gelagerter Tragrahmen 8 des Tischs 1 trägt einerseits eine querverschiebbare (Pfeil P5) Tischplatte 9, die vorzugsweise als Carbonfiberplatte ausgeführt ist, und andererseits eine dicht unterhalb der Tischplatte 9 vorzugsweise elektromotorisch verschiebbare Laufrasterlade 10 (Pfeil P6) .
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Das Laufschienensystem 2 steht vorzugsweise auf beiden Stirnseiten des Tischs 1 über diesen vor und umfaßt zwei im Abstand voneinander am Boden befestigte Füße 11, 12, die zur Bildung eines biegesteifen Gestells mit einer oberen und einer unteren Laufschiene 13, 14, wie aus der Zeichnung ersichtlich, fest verbunden sind.
An den Laufschienen 13, 14 ist rückseitig ein Wagen 15 elektromotorisch längsverfahrbar gelagert. An dem Wagen ist das Stativ 3 in vertikaler Position in Form einer schlanken Säule befestigt, an deren Vorderseite der Röhrenarm 4 in horizontal abstehender Lage elektromotorisch höhenverstellbar gelagert ist, wobei ein Gegengewicht 16 an der Rückseite des Stativs 3 über am freien oberen Ende des Stativs gelagerte Rollen 17, 18 und über entsprechende Seilzüge mit dem Röhrenarm 4 für eine leichte Höhenverstellung des Röhrenarms 4 mit der Röntgenröhre 5 verbunden ist. Unter der Röntgenröhre 5 befindet sich eine Tiefenblende 19.
Fig. 2 verdeutlicht, daß in dem Raum unter dem Tisch 1 ein Bildverstärker 20 mit der Laufrasterlade 10 über die ganze Länge des Tisches 1 zwischen den Füßen 6, 7 verschiebbar angeordnet sein kann.
Fig. 3 zeigt demgegenüber, daß in dem Raum unter dem höhenverstellbaren Tisch 1 auch ein einbaubarer Röntgengenerator, ausgeführt als Mittelfrequenzgenerator in besonders kompakter Bauweise, ortsfest angeordnet sein 0 kann, wie ein dargestelltes und aus dem Raum unterhalb des Tischs herausgezogenes Gehäuse 21 veranschaulichen soll.
Die dargestellten Rontgenuntersuchungsgeräte veranschau-5 liehen sehr deutlich, daß die Neuerung eine erhebliche
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Reduzierung sperriger Komponenten derartiger Geräte ermöglicht und der gesamte Untersuchungsbereich eine bessere Übersichtlichkeit erhält sowie der Tisch 1 von allen Seiten her zugänglich ist. Zur Vermeidung 5 von Wiederholungen wird bezüglich der weiteren Vorteile auf den ersten Teil der vorangehenden Beschreibung verwiesen.
Abschließend wird dargelegt, daß ein Wandstativ ortsfest in bestimmter Lage gegenüber dem Laufschienensystem 2 anbringbar ist, so daß auch entsprechende Aufnahmen von einem vor der Laufrasterlade des Wandstativs sitzenden oder stehenden Patienten ohne Benutzung des Tischs 1 möglich ist. Das Wandstativ ist jedoch in der Zeichnung nicht dargestellt.
Das neue Röntgengerät läßt auch tomographische Aufnahmen mit entsprechender Steuerung der elektromotorischen Antriebe des Stativs 3 zum Verfahren der Röntgenröhre 5, der Einrichtung zum Verschwenken der Röntgenröhre 5 sowie der Laufrasterlade 10 zu.

Claims (10)

  1. - 1 - : "" 05.09.1991
    Schutzansprüche:
    5 1. Röntgengerät zur Untersuchung von Patienten mit
    - einem höhenverstellbaren Tisch für die Lagerung des Patienten,
    - einer unterhalb des Tisches einstellbaren Laufrasterlade,
    - einem Stativ,
    - einer an dem Stativ verstellbar gelagerten Röntgenröhre und
    - einem Röntgengenerator,
    15
    wobei der Tisch und das Stativ in bestimmter Lage einander zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß
    - der Tisch (1) auf einem gesonderten höhenverstellbaren Gestell (6, 7) ruht,
    - ein Laufschienensystem (2) parallel zur Tischlängsachse im Abstand neben dem Tisch (1) angeordnet ist,
    - das Gestell (7, 8,) des Tisches (1) und das Laufschienensystem (2) ortsfest am Boden zu befestigen sind und
    - an dem Laufschienensystem (2) das Stativ (3) längsverfahrbar befestigt ist.
  2. 2. Röntgengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell des Tisches (1) aus zwei unterhalb der Stirnseiten des Tisches (1) angeordneten sowie höhenverstellbaren Füßen (6,7) besteht.
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  3. 3. Röntgengerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Tisches (1) entweder ein mit der Laufrasterlade (10) verstellbarer Bildverstärker (20) oder ein Röntgengenerator (Gehäuse 21) insbesondere ortsfest angeordnet ist.
  4. 4. Röntgengerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch (1) querverschiebbar ist.
  5. 5. Röntgengerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch (1) in Längsrichtung neigungsverstellbar ist.
  6. 6. Röntgengerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch (1) eine Carbonfiberplatte (9) aufweist.
  7. 7. Röntgengerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufschienensystem (2) zwei im Abstand voneinander angeordnete und durch Laufschienen (13, 14) biegesteif verbundene Füße (11, 12) sowie einen an den Laufschienen (13, 14) verfahrbaren Wagen (15) aufweist, an dem das Stativ (3) befestigt ist.
  8. 8. Röntgengerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Röntgenröhre (5) an einem höhenverstell-5 bar an dem Stativ (3) gelagerten Röhrenarm (4)
    - 3 - "■■■■■' <■' '■■■' 05.OS.1991
    schwenkbar befestigt ist.
  9. 9. Röntgengerät nach einem oder mehereren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, 5 daß elektromotorische Antriebe für die Höhenverstellung des Gestells (6, 7) des Tisches (1), gegebenenfalls für jede Tischseite bzw. für jeden Fuß (6, 7) einzeln, für das Verfahren des Wagens (15) aus dem Stativ (3) an den Laufschienen (13, 14), für die Höhenverstellung des Röhrenarms (4 an dem Stativ (3) und für die Schwenkbewegung der Röntgenröhre (5) an dem Röhrenarm (4) sowie gegebenenfalls das Verschieben der Laufrasterlade (10) vorgesehen sind.
  10. 10. Röntgengerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wandstativ in bestimmter Lage gegenüber dem Laufschienensystem (2) ortsfest anbringbar ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0888745A1 (de) * 1997-07-02 1999-01-07 Philips Patentverwaltung GmbH Röntgenuntersuchungsgerät mit einem schwenkbaren Patientenlagerungstisch
DE19735853A1 (de) * 1997-08-19 1999-04-01 Dornier Medizintechnik Medizinischer Arbeitsplatz

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