DE9110108U1 - Sterilisationsautoklav für ärztliche und zahnärztliche Instrumente und Zubehör - Google Patents

Sterilisationsautoklav für ärztliche und zahnärztliche Instrumente und Zubehör

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Description

MELAGAPPARATE GmbH & Co.KG, Geneststr. 9-10, 1000 Berlin
Sterilisationsautoklav für ärztliche und zahnärztliche Instrumente und für Zubehör
Die Neuerung bezieht sich auf einen Sterilisationsautoklaven für ärztliche und zahnärztliche Instrumente und für Zubehör, mit einem im Autoklavengehäuse angeordneten Vorratsbehälter für ionenfreies Wasser ( aqua destillata ).
Bei einem aus der DE 38 00 686 Cl vorbekannten Sterilisationsautoklaven der gattungsgemäßen Art ist neben dem Vorratsbehälter für ionenfreies Wasser noch ein Wasserdosierbehälter vorgesehen, in den eine für einen Sterilisationsvorgang erforderliche Wassermenge aus dem Vorratsbehälter eingefüllt wird. Wenn diese Wassermenge beim Sterilisationsvorgang verunreinigt wird, sollte diese Wassermenge nach dem Sterilisationsvorgang aus dem Sterilisationsautoklav abgeführt werden. Durch den
normalen Gebrauch des Sterilisationsautoklaven wird eine gewisse Menge an Wasser verdampft und nicht wieder im Vorratsbehälter kondensiert. Hierdurch verringert sich der Vorrat an ionenfreiem Wasser im Vorratsbehälter, so daß dieser regelmäßig nachgefüllt werden muß. Hierzu sind umfangreiche Tätigkeiten der Bedienungsperson des Sterilisationsautoklaven notwendig, indem z.B. aus bereitgestellten Flaschen ionenfreies Wasser manuell in den Vorratsbehälter nachgefüllt wird.
Der Neuerung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, einen Sterilisationsautoklaven der gattungsgemäßen Art zu schaffen, der im Hinblick auf eine Bedienungsvereinfachung verbessert ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Neuerung vor, daß an den Vorratsbehälter für ionenfreies Wasser eine an einen Wasserhahn anschließbare automatische Zuführeinrichtung für ionenfreies Wasser angeschlossen ist. Mit dieser neuerungsgemäßen automatischen Nachspeisung mit ionenfreiem Wasser für den im Autoklavengehäuse angeordneten Vorratsbehälter wird eine wesentliche Bedienungserleichterung des Sterilisationsautoklaven ermöglicht. Die automatische Zuführeinrichtung arbeitet so, daß der im Autoklavengehäuse angeordnete Vorratsbehälter automatisch mit ionenfreiem Wasser nachgefüllt wird. Dies hat den besonderen Vorteil, daß die Bedienungsperson sich nicht mehr um eine Bevorratung von ionenfreiem Wasser kümmern muß. Es sind also alle Betriebsstörungen auszuschließen, die auf einen Mangel an ionenfreiem Wasser zurückzuführen sind und die sich aus einer nicht ausreichenden Füllung des Vorratsbehälters für ionenfreies Wasser ergeben können. Mit der automatischen Zuführeinrichtung hat die Bedienungsperson ständig die Möglichkeit, über ionenfreies Wasser zu verfügen, auch für solche Verfahren, die nicht unmittelbar mit dem Sterilisationsautoklaven in Verbindung stehen.
In bevorzugter Weise ist die automatische Zuführeinrichtung aus einer Wasserleitung mit einem Filter, einem Rückschlagventil, einem steuerbaren Ventil, einem Entionisierer und aus einer elektronischen Steuereinrichtung zur Betätigung des steuerbaren Ventiles sowie zur Überwachung des Wasservorrates im Vorratsbehälter für ionenfreies Wasser ausgebildet. Sofern das steuerbare Ventil unmittelbar hinter dem gebäudeseitigen Wasserhahn angeordnet wird, kann die daran anschließende Wasserleitung der automatischen Zuführeinrichtung für ionenfreies Wasser, einschließlich des Entionisierers selbst, drucklos betrieben werden. Wenn ein druckfester Entionisierer verwendet wird, kann das steuerbare Ventil im Autoklavengehäuse selbst, d.h. am Ende der Wasserleitung der automatischen Zuführeinrichtung für ionenfreies Wasser angeordnet werden, wodurch lange Übertragungswege zur Steuerung des steuerbaren Ventiles vermieden werden. Alle Bauelemente der automatischen Zuführeinrichtung für ionenfreies Wasser müssen dann allerdings druckfest sein.
In besonders bevorzugter Weise besteht die elektronische Steuereinrichtung aus zwei im Vorratsbehälter angeordneten Sensoren zur Anzeige des Maximums und des Minimums des Wasserstandes im Vorratsbehälter, wobei der Minimum-Sensor beim Unterschreiten des minimalen Wasserstandes im Vorratsbehälter ein Öffnen des steuerbaren Ventiles bewirkt und dieses solange offen gehalten wird, bis der Maximum-Sensor den maximalen Wasserstand im Vorratsbehälter anzeigt. Neuerungsgemäß sind ferner beide Sensoren parallel zueinander und in Reihe mit einem Relais geschaltet, das ein Schaltelement im Strompfad des Maximum-Sensors und ein Schaltelement im Strompfad des steuerbaren Ventiles aufweist. Dieses kann auch über eine Taste direkt angesteuert werden. Schließlich sind im Strompfad des Schaltelementes für das steuerbare Ventil und in einem zum steuerbaren Ventil parallelen Strompfad je eine Lampe zur
Anzeige des Wassermangesl im Vorratsbehälter bzw. zur Anzeige des Einschaltzustandes des steuerbaren Ventils angeordnet. Dieses ist insbesondere als Magnetventil ausgebildet.
Die Neuerung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen näher dargestellten Ausführungsbeispieles eines Sterilisationsautoklaven mit automatischer Zuführeinrichtung für ionenfreies Wasser näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Prinzipschaltbild der an das Autoklavengehäuse angeschlossenen automatischen Zuführeinrichtung für ionenfreies Wasser,
Fig. 2 die automatische Zuführeinrichtung in einer Systemdarstellung und
Fig. 3 die elektronische Steuereinrichtung für die automatische Zuführeinrichtung.
Die automatische Zuführeinrichtung 11 zur Zufuhr von ionenfreiem Wasser zu dem im Autoklavengehäuse 9 angeordneten Vorratsbehälter 12 umfaßt eine flexible Leitung 13, deren eines Ende an einen gebäudeseitigen Wasserhahn 1 angeschlossen ist und in welcher nachfolgend ein Filter 2, ein Rückschlagventil 3, ein als Magnetventil ausgebildetes steuerbares Ventil 4, ein Entionisierer 5 und ein Wegehahn 6 angeordnet sind. Die Wasserleitung 13 mündet im oberen Bereich des Vorratsbehälters 12. Dieser ist mit einer Überlaufleitung versehen, die zu einem Ausguß 14 führt. An den Wegehahn 6 ist eine weitere Abflußleitung 15 angeschlossen, die zur Entnahme von ionenfreiem Wasser für weitere Zwecke mittels eines Gefäßes 16 dient. An den Vorratsbehälter 12 ist eine Ablaßleitung mit einem Ablaßhahn 10 angeschlossen, welche eine weitere Möglichkeit zur Versorgung weiterer Funktionsstellen
mit ionenfreiem Wasser bietet, die nur dann genutzt wird, wenn der Sterilisationsautoklav nicht im Kreislauf betrieben wird. Mit dem Kreislauf wird das zur Sterilisation benutzte Wasser wieder in den Vorratsbehälter geführt. Das hat eine relative Verschmutzung des Vorratsbehälters zur Folge. Als Einwegebetrieb ist das Abführen des benutzten Wassers aus dem Sterilisationsautoklaven zu verstehen.
Der Vorratsbehälter 12 im Autoklavengehäuse 9 ist mit zwei Sensoren 8,18 versehen, die mit vertikalem Abstand übereinander angeordnet sind und von denen der Sensor 8 zur Anzeige des maximalen Wasserstandes und der Sensor 18 zur Anzeige des minimalen Wasserstandes im Vorratsbehälter 12 dienen. Die beiden Sensoren 8,18 sind in eine elektronische Steuereinrichtung 17 eingeschaltet, die in Fig. 3 in dem Zustand gezeigt ist, in welchem sich kein Wasser im Vorratsbehälter befindet.
Die elektronische Steuereinrichtung 17 umfaßt zwei Strompfade 19,20, die zum steuerbaren Ventil 4 geführt sind, zu dem ein Taster 21 in Reihe und eine Lampe 22 parallel geschaltet sind. Die Strompfade 19,20 sind von einem Strompfad 23 quer verbunden, in welchen der Sensor 18 für den minimalen Wasserstand und ein Relais 24 in Reihe geschaltet sind. In einem zum Minimum-Sensor 18 parallelen Strompfad 25 sind der Sensor 8 für den maximalen Wasserstand im Vorratsbehälter 12 und in Reihe hierzu ein erstes Schaltelement 26 des Relais 24 geschaltet. Ein zweites Schaltelement 27 des Relais 24 ist in einem zweiten, parallel zum Strompfad 23 geschalteten Strompfad 28 in Reihe mit einer zweiten Lampe 29 geschaltet. Der Strompfad 28 ist zwischen dem Schaltelement 27 und der Lampe 29 mit einem weiteren Strompfad 30 verknüpft, der mit dem Strompfad 31 zwischen dem Taster 21 und dem steuerbaren Ventil 4 verbunden ist.
Die beschriebene automatische Zuführeinrichtung 11 für den Sterilisationsautoklaven mit dem Autoklavengehäuse 9 und dem darin befindlichen Vorratsbehälter 12 arbeitet wie folgt. Mit dem gebäudeseitigen Wasserhahn 1 wird der Anschluß der automatischen Zuführeinrichtung 11 an das Wassernetz vorgenommen. Das nachfolgende Filter 2 reinigt das durch die flexible Wasserleitung 13 strömende Wasser und verhindert das Eindringen von Verunreinigungen in die automatische Zuführeinrichtung 11 aus dem Wassernetz. Mit dem Rückschlagventil 3 wird beim Abfall des Druckes im Wassernetz ein Rücklaufen von Wasser aus der automatischen Zuführeinrichtung 11 in das Wassernetz verhindert. Das als Magnetventil ausgebildete steuerbare Ventil 4 wird über die beiden Sensoren 8,18 im Autoklavengehäuse 9 gesteuert und gibt den Wasserzulauf zum Entionisierer 3 frei, wenn ein Wasserbedarf im Vorratsbehälter 12 vorliegt. Alle Bauelemente, einschließlich der Wasserleitung 13, bis zum Entionisierer 5 müssen druckfest sein. Mit dem Wegehahn 6 sind eine Versorgung des Vorratsbehälters 12 im Autoklavengehäuse 9 mit ionenfreiem Wasser oder die Entnahme von ionenfreiem Wasser für andere Zwecke über die Abflußleitung 15 und den Behälter 16 möglich. Mit der Überlaufleitung ist eine Sicherung gegen das Versagen der elektronischen Steuereinrichtung 17 gegeben, da der Querschnitt der Überlaufleitung 7 größer als der Querschnitt der Wasserleitung 13 ausgelegt ist. Schließlich ist mit dem Ablaßhahn 10 die Möglichkeit gegeben, eine weitere Versorgung mit ionenfreiem Wasser zu haben, die nur dann genutzt wird, wenn der Sterilisationsautoklav nicht im Kreislauf betrieben wird. Die Überlaufleitung 7 wird mit einem drucklosen Übertragungsglied betrieben. Alle anderen Zuleitungen sind einschließlich des Entionisierers 5 drucklos.
Wenn in nicht näher dargestellter Weise ein druckfester Entionisierer 5 verwendet wird, kann das steuerbare Ventil 4 im Autoklavengehäuse 9, d.h. am Ende der Wasserleitung 13, angeordnet werden, wodurch lange elektrische Übertragungswege entfallen. Dann müssen alle Bauelemente der automatischen Zuführeinrichtung 11 für ionenfreies Wasser druckfest sein.
Die elektrische Grundlage der automatischen Zuführeinrichtung
11 beruht auf der elektronischen Steuereinrichtung 17 gemäß Fig. 3 und auf dem Abtasten eines minimalen und eines maximalen Wasserstandes im Vorratsbehälter 12 mittels der übereinander angeordneten Sensoren 8,18, von denen der obere Sensor 8 den maximalen Wasserstand und der untere Sensor 18 den minimalen Wasserstand im Vorratsbehälter 12 anzeigen.
Beim Sinken des Wasserstandes im Vorratsbehälter 12 wird der Sensor 8 für den maximalen Wasserstand geschaltet. Beim weiteren Absinken des Wasserstandes schaltet der Sensor 18 für den minimalen Wasserstand. Hierbei spricht das Relais 24 an. Dadurch schalten die Schaltelemente 26 und 27 des Relais 24 ein. Mittels der Lampe 29 wird der Wassermangel im Vorratsbehälter 12 optisch angezeigt. Mit dem Einschalten des Relais 24 und der Schaltelemente 26 und 27 des Relais 24 wird gleichzeitig das als Magnetventil ausgebildete steuerbare Ventil 4 eingeschaltet, wobei einerseits der Wasserzulauf zum Entionisierer 5 und damit zum Vorratsbehälter 12 über die Wasserzuführungsleitung 13 und gleichzeitig die Lampe 22 eingeschaltet werden, die der Bedienungsperson das Einschalten der steuerbaren Ventiles 4 anzeigt.
Nach dem Wiederansteigen des Wasserstandes im Vorratsbehälter
12 schaltet zunächst der Minimum-Sensor 18, wobei das Relais 24 aber über eine Verzögerungsschaltung in Selbsthaltung bleibt. Erst mit dem Schalten des Maximum-Sensors 8 fällt das
Relais 24 in seine Ruhelage zurück und das steuerbare Ventil 4 wird durch Öffnen der Schaltelemente 26,27 des Relais 24 geschlossen.
Zusätzlich kann die Bedienungsperson durch Betätigen des Tasters 21 das steuerbare Ventil 4 separat betreiben, wobei der Einschaltzustand des steuerbaren Ventiles 4 auch durch die Lampe 22 angezeigt wird. Das steuerbare Ventil 4 bleibt solange auf Durchgang geschaltet, wie der Taster 21 manuell gehalten wird.
Bei der beschriebenen Vorrichtung zur automatischen Zuführung von Vorrats- bzw. Speisewasser, das für die Dampferzeugung im Sterilisationsautoklaven benötigt wird, können anstelle der vertikal übereinander angeordneten Sensoren 8,18 auch am Boden des Vorratsbehälters angeordnete Drucksensoren verwendet werden, die den maximalen und minimalen Wasserstand aufgrund der Druckwerte ermitteln.
BEZUGSZEICHENLISTE
1 Wasserhahn
2 Filter
3 Rückschlagventil
4 steuerbares Ventil
5 Entionisierer
6 Wegerhahn
7 Überlaufleitung
8 Sensor ( Maximum)
9 Autoklavengehäuse
10 Ablaßhahn
11 Zuführeinrichtung
12 Vorratsbehälter
13 Wasserleitung
14 Abfluß
15 Entnahmeleitung
16 Gefäß
17 Steuereinrichtung
18 Sensor ( Minimum)
19 Strompfad
20 Strompfad
21 Taster 2 2 Lampe
23 Strompfad
24 Relais
25 Strompfad
26 Schaltelement
27 Schaltelement
28 Strompfad
29 Lampe
30 Strompfad
31 Strompfad

Claims (8)

1. Sterilisationsautoklav für ärztliche und zahnärztliche Instrumente und Zubehör mit einem im Autoklavengehäuse angeordneten Vorratsbehälter für ionenfreies Wasser (aqua destillata),
dadurch gekennzeichnet, daß an den Vorratsbehälter (12) eine an einen Wasserhahn (1) anschließbare automatische Zuführeinrichtung (11) für ionenfreies Wasser angeschlossen ist.
2. Sterilisationsautoklav nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die automatische Zuführeinrichtung (11) aus einer Wasserleitung (13) mit einem Filter (2), einem Rückschlagventil (3), einem steuerbaren Ventil (4), einem Entionisierer (5) und aus einer elektronischen Steuereinrichtung (17) zur Betätigung des steuerbaren Ventiles (4) sowie zur Überwachung des Wasservorrates im Vorratsbehälter (12) gebildet ist.
3. Sterilisationsautoklav nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das steuerbare Ventil (4) im Autoklavengehäuse (9) angeordnet ist.
4. Sterilisationsautoklav nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Steuereinrichtung (11) zwei im Vorratsbehälter (12) angeordnete Sensoren (8,18) zur Anzeige des maximalen bzw. minimalen Wasserstandes im Vorratsbehälter (12) umfaßt, wobei der Minimum-Sensor (18) beim Unterschreiten des minimalen Wasserstandes im Vorratsbehälter (12) ein Öffnen des steuerbaren Ventiles (4) bewirkt und das steuerbare Ventil (4) solange offengehalten wird, bis der Maximum-Sensor (8) den maximalen Wasserstand im Vorratsbehälter (12) anzeigt.
5. Sterilisationsautoklav nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren (8,18) parallel zueinander und in Reihe mit einem Relais (24) geschaltet sind und daß das Relais (24) ein Schaltelement (26) im Strompfad des Maximum-Sensors (8) und ein Schaltelement (27) im Strompfad des steuerbaren Ventiles (4) aufweist.
6. Sterilisationsautoklav nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Strompfad des steuerbaren Ventiles (4) eine dieses direkt betätigende Taste (21) eingesetzt ist.
7. Sterilisationsautoklav nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Strompfad (28) des Schaltelementes (27) für das steuerbare Ventil (4) und in einem zu diesem parallelen Strompfad (31) je eine Lampe (29,22) zur Anzeige des Wassermangels im Vorratsbehälter (12) bzw. zur Anzeige des Einschaltzustandes des steuerbaren Ventiles (4) angeordnet sind.
8. Sterilisationsautoklav nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das steuerbare Ventil (4) ein Magnetventil ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2316375A2 (de) 2009-11-02 2011-05-04 Firma SycoTec GmbH & Co. KG Pflegevorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2316375A2 (de) 2009-11-02 2011-05-04 Firma SycoTec GmbH & Co. KG Pflegevorrichtung
EP2316375B1 (de) * 2009-11-02 2016-01-27 Firma SycoTec GmbH & Co. KG Pflegevorrichtung

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