DE3400263C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Dosiereinrichtung zur
Herstellung einer Desinfektionsmittellösung aus Wasser und
Desinfektionsmittelkonzentrat gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1.
Desinfektionsmittellösungen werden z. B. in Krankenhäusern
mit Hilfe von Dosiereinrichtungen erzeugt, die etwa nach
dem sogenannten Injektorprinzip nach Art einer Wasser
strahlpumpe arbeiten. Jede Injektordosiereinrichtung wird
mit einer Zapfstelle im Wasserzulauf verbunden und saugt
beim Aufdrehen des Entnahmeventils an der Zapfstelle aus
einem Kanister Desinfektionsmittelkonzentrat an. In der
Konzentratleitung, die zu der Dosiereinrichtung führt, ist
ein Einstellventil vorgesehen, mit dem die in das Wasser
zu mischende Menge des Konzentrates eingestellt wird.
Zur Überprüfung der Anwendungskonzentration bei Desinfek
tionsmittellösungen ist bisher nur das Auslitern eine aus
sagekräftige Methode, die auch unabhängig von der Chemie
des Desinfektionsmittelkonzentrates funktioniert. Sind in
kürzeren Abständen an verschiedenen Entnahmestellen Kon
trollen nötig, so gerät diese Überprüfung zu einer um
ständlichen, zeit- und personalintensiven Arbeit. Werden
wegen dieser Erschwernisse jedoch ausreichend häufige Kon
trollen nicht durchgeführt, so kann nicht mehr mit ange
messener Sicherheit eine gewünschte Anwendungskonzentration
der Desinfektionsmittellösungen sichergestellt werden.
Aus der DE-OS 32 46 266 ist ein Verfahren und eine Ein
richtung zur Desinfektion von Wasserwegen in medizinischen,
insbesondere zahnmedizinischen Geräten beschrieben. Nach
Entleeren der Wasserwege wird in diese eine Desinfektions
mittellösung bestimmter Konzentration eingeleitet und dort
solange gehalten, bis die Wasserwege desinfiziert sind.
Des weiteren ist es auch möglich, dem normal in den Wasser
wegen strömenden Wasser Desinfektionsmittellösung in ge
ringer Konzentration beizumischen, z. B. mit Hilfe einer
Pumpe und einer Zeitsteuerung. Die Konzentration der Desin
fektionsmittellösung wird in allen Fällen mit Hilfe einer
Leitfähigkeitssonde ermittelt, die in einen Vorratsbehälter für die
Desinfektionsmittellösung eintaucht.
Diese bekannte Einrichtung ist jedoch nicht dafür gedacht
und auch nicht geeignet, die Anwendungskonzentration einer
Desinfektionsmittellösung zu überwachen, die an einer Zapf
stelle einer Dosiereinrichtung abgenommen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Überwachung
der Anwendungskonzentration von Desinfektionsmittellösungen
zu vereinfachen, die von Dosiereinrichtungen abgegeben wer
den, so daß auch die für die Hygienesicherheit erforder
lichen häufigen Kontrollen einfach durchgeführt werden kön
nen.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch die im kenn
zeichnenden Teil des Patentanpruches 1 angegebenen Merk
male gelöst.
Demgemäß wird in jeder Dosiereinrichtung eine Sonde zur
Leitfähigkeitsmessung fest eingebaut, und zwar in einer
U-förmigen Leitung, die einen Teil der Abgabeleitung der
Dosiereinrichtung in Art eines Syphons überbrückt. Nach Ab
laufen der Desinfektionsmittellösung aus der Dosiereinrich
tung verbleibt in der U-förmigen Überbrückungsleitung immer
Desinfektionsmittellösung, so daß die Sonde ständig feucht
gehalten wird. Im Falle, daß die Konzentration der abgege
benen Desinfektionsmittellösung von einem Sollwert merk
lich abweicht, wird ein Alarm ausgelöst, z. B. ein opti
sches Alarmsignal. Bei erheblichen Abweichungen wird mit
Hilfe eines Auswerte- und Steuergerätes die Wasserzufuhr
zu der Dosiereinrichtung abgesperrt.
Vorzugsweise wird die Sonde zur Leitfähigkeitsmessung mit
einer Sonde zur Temperaturmessung kombiniert. In dem Aus
wertegerät werden dann die gemessenen Leitwerte temperatur
korrigiert. Diese gleichzeitige Temperaturmessung berück
sichtigt den Umstand, daß an verschiedenen Zapfstellen Wasser
unterschiedlicher Temperatur und damit Leitfähigkeit an
getroffen wird. Die Leitfähigkeit wird in dem Auswertege
rät stets auf eine bestimmte Ausgangstemperatur bezogen
erfaßt. Hierdurch entfallen gesonderte Temperaturmessungen
und Umrechnungen.
Mit einer Einrichtung gemäß der Erfindung kann auf ein
fache Weise die Anwendungskonzentration von Desinfektions
mittellösungen überwacht werden, sofern die Leitfähigkeit
des Wassers deutlich durch Hinzugabe von Desinfektions
mittelkonzentrat verändert wird. Umfangreiche Tests mit
Desinfektionsmittelkonzentraten haben ergeben, daß dieses
in nahezu allen Fällen möglich ist. Die Handhabung der
Einrichtung ist einfach und sicher und erfüllt die An
forderungen für die Hygienesicherheit.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel anhand der
Zeichnung näher erläutert. Die einzige Figur ist eine
schematische Darstellung einer Dosiereinrichtung gemäß der
Erfindung zur Abgabe von Desinfektionsmittellösungen mit
einer Einrichtung zur Überwachung der Anwendungskonzentra
tion.
In der Figur ist eine Dosiereinrichtung 21 dargestellt, in
die eine Einrichtung zur Überwachung der Anwendungskonzen
tration der abgegebenen Desinfektionsmittellösung eingebaut
ist. Die Dosiereinrichtung weist ein Gehäuse 22 auf, in das
ein nach dem Prinzip einer Wasserstrahlpumpe arbeitender
Injektordosierkopf 23 eingebaut ist. Eine Wasserzulauflei
tung 24 des Wassernetzes wird über eine Schraubverbindung
25 mit einer Zulaufleitung 26 für den Injektordosierkopf 23
innerhalb des Gehäuses 22 verbunden. In dieser Zulauflei
tung 26 ist eine elektrisch ansteuerbare Wassermangel
sicherung 27, ein Entnahmeventil 28 in Form eines Schnell
schlußventils und anschließend ein elektrisch ansteuerbares
Magnetventil 29 und ein direkt mit dem Injektordosierkopf
23 verbundener Rohrbelüfter 30 mit integriertem Durchfluß
mengenregler vorgesehen. Seitlich in den Injektordosier
kopf 23 mündet eine Saugleitung 31, die über einen Fein
filter 32 in einen Kanister 33 führt, der mit Desinfektions
mittelkonzentrat 34 gefüllt ist. Am Ende der bis auf den
Boden des Kanisters 33 reichenden Saugleitung 31 ist ein
Fußventil 35 mit einem Feinsieb vorgesehen.
Mit dem nach unten weisenden Ende des Injektordosierkopfes
23 ist eine Abgabeleitung 36 in Form eines liegenden
"S" verbunden. die schließlich vertikal nach unten aus dem
Gehäuse 22 führt und dort mit einem Schwenkarm 37 verbunden
ist, aus dem die fertige Desinfektionsmittellösung entnommen
werden kann.
Das erste nach Austritt aus dem Injektordosierkopf 23 etwa
horizontal abgeknickte Stück der Abgabeleitung 36 ist durch
eine U-förmige Überbrückungsleitung 38 überbrückt. Die
U-Schenkel dieser Überbrückungsleitung 38 weisen vertikal
nach unten, während der U-Steg etwa horizontal verläuft.
In dieser Überbrückungsleitung 38 ist in der Verlängerung
des horizontalen U-Steges ein Sensor 2 fest installiert.
Mit diesem Sensor wird sowohl die Leitfähigkeit der
abgegebenen Desinfektionsmittellösung als auch deren
Temperatur gemessen. Dieser Sensor ist über ein Verbindungs
kabel 4 mit einem Auswerte- und Steuergerät 3 verbunden,
welches
einen Mikroprozessor zur Ablaufsteuerung enthält. Dieser
Mikroprozessor steuert auch über elektrische Verbindungs
leitungen 39 und 40 die Funktionen der Wassermangel
sicherung 27 und des Magnetventiles 29. Das Auswerte- und
Steuergerät 3′ wird über ein angedeutetes Kabel 41 mit dem
Stromnetz verbunden oder wird durch Batterien versorgt.
Das Auswerte- und Steuergerät 3 weist neben einer Flüssig
kristallanzeige 5 für den Leitwert der abgegebenen Des
infektionsmittellösung einen Ein/Ausschalt-Taster 6 mit
Betriebsanzeige, ferner einen Sollwerttaster 7 zur Ein
gabe eines Sollwertes und eines Toleranzbereiches und eine
Störungsanzeige 8 auf, wobei diese Elemente im wesent
lichen den mit den entsprechenden Bezugszeichen versehenen
Elementen bei dem Auswertegerät in Fig. 1 entsprechen.
Ferner ist noch ein Funktionsschalter 42 vorgesehen, der
z. B. in drei Stellungen geschaltet werden kann und damit
die Funktion der Auswerte- und Steuerschaltung 3 bestimmt.
Mit diesem Funktionsschalter 42 kann die beschriebene
Dosiereinrichtung 21 z. B. eingeschaltet werden, wobei dann
die Betriebsanzeige 6 lediglich den Einschaltzustand an
gibt, selbst jedoch nicht zum Ein- und Ausschalten der Do
siereinrichtung 21 bzw. des Auswerte- und Steuergerätes 3
dient.
Zunächst muß der Mikroprozessor innerhalb des Auswerte- und
Steuergerätes 3′ auf einen Sollwert für die gewünschte An
wendungskonzentration der von dem Injektordosierkopf 23
abgegebenen Desinfektionsmittellösung eingestellt werden.
Diese Einstellung erfolgt entweder über den Sollwerttaster
7′ anhand von Erfahrungswerten. Üblicherweise
wird jedoch die gewünschte Anwendungskonzentration mit Hilfe
einer Einstellschraube 43 am Injektordosierkopf 23 einge
stellt, mit der der Querschnitt der Saugleitung 31 verändert
werden kann. Anschließend wird das Entnahmeventil 28 ge
öffnet und über den Schwenkarm 37 eine abgemessene Menge
Desinfektionsmittelkonzentrat entnommen. Hierauf wird ge
messen, wieviel Desinfektionsmittelkonzentrat 34 aus dem
Kanister 33 entnommen worden ist. Aus diesen Werten kann
die tatsächliche Anwendungskonzentration der Desinfektions
mittellösung bestimmt werden. Diese Konzentration wurde
auch über die Sonde 2 gemessen und mit der Anzeige 5 an
gezeigt. Entspricht die gemessene und ausgeliterte An
wendungskonzentration dem gewünschten Wert, so wird der an
gezeigte Leitwert mit Hilfe des Sollwerttasters 7 in den
Mikroprozessor als Sollwert eingegeben. Mit dem Sollwert
taster 7 wird auch der Toleranzbereich
in den Mikroprozessor eingegeben.
Soll aus der Dosiereinrichtung 21 Desinfektionsmittellösung
über den Schwenkarm 37 entnommen werden, so wird das Ent
nahmeventil 28 geöffnet, so daß Wasser durch den Injektor
dosierkopf 23 strömt und aus der Saugleitung 31 Desin
fektionsmittelkonzentrat aus dem Kanister 33 ansaugt. Diese
Desinfektionsmittellösung fließt durch die Abgabeleitung 36
und gleichzeitig durch die Überbrückungsleitung 38 in den
Schwenkarm 37. Während der Abgabe der Desinfektionsmittel
lösung wird die Anwendungskonzentration durch die Sonde 2
ständig gemessen und im Auswerte- und Steuergerät 3 mit
dem eingestellten Sollwert verglichen, wobei auch hier die
Werte jeweils temperaturkorrigiert sind. Solange die An
wendungskonzentration der abgegebenen Desinfektionsmittel
lösung innerhalb des Toleranzbereiches um den Sollwert
liegt, arbeitet das Gerät und zeigt dieses durch Aufleuchten
der Betriebsanzeige 6 an. Liegt die Anwendungskonzentration
der abgegebenen Desinfektionsmittellösung nicht mehr inner
halb des Toleranzbereiches um den Sollwert, so wird über
die elektrische Leitung 40 das Magnetventil 29 von dem
Auswerte- und Steuergerät 3 abgeschaltet und diese
Störung mit der Anzeige 8 angezeigt. In der Anzeige 5
kann zudem wahrgenommen werden, ob diese Störung aufgrund
einer Unter- oder Überschreitung des Sollwertes der An
wendungskonzentration erfolgt ist. Bei einer Störung muß
die Dosiereinrichtung gegebenenfalls gereinigt oder die
Konzentration mittels der Einstellschraube 43 neu einge
stellt werden.
Wenn nach der Entnahme von Desinfektionsmittellösung das
Entnahmeventil 28 geschlossen wird, so läuft die unterhalb
des Injektordosierkopfes 23 in der Abgabeleitung 36 be
findliche Desinfektionsmittellösung ab, wohingegen die
U-förmige Überbrückungsleitung 38 weiterhin mit Desin
fektionsmittellösung gefüllt bleibt, wie dieses in der Figur
angedeutet ist. Hierdurch wird sichergestellt, daß die
Sonde 2 ständig feucht gehalten wird.
Wird bei der Entnahme von Desinfektionsmittellösung eine
Störung angezeigt, so kann dieses entweder bedeuten, daß
die Dosiereinrichtung nicht mehr exakt arbeitet oder daß
z. B. beim Wechseln des Kanisters für das Desinfektions
mittelkonzentrat ein Kanister mit einem falschen Desin
fektionsmittelkonzentrat mit der Dosiereinrichtung verbun
den worden ist.
Claims (2)
1. Dosiereinrichtung zur Herstellung eine Desinfektions
mittellösung aus Wasser und Desinfektionsmittelkonzen
trat, mit einer Wasserzulaufleitung (26), einer Abgabe
leitung (36), einer in die Desinfektionmittellösung
eintauchenden, fest eingebauten Sonde (2) zur Leitfähig
keitsmessung sowie einem Steuergerät (3′), mit dem die
Leitfähigkeit der Desinfektionsmittellösung als Maß der
Anwendungskonzentration überwacht wird, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Injektordosierkopf (23) mit seinem
nach unten weisenden Ende mit der Abgabeleitung (36)
verbunden ist, wobei die Abgabeleitung (36) die Form ei
nes liegenden "S" aufweist und das nach dem Injektordo
sierkopf (23) erste horizontal verlaufende Stück der Ab
gabeleitung (36) durch eine vertikale nach unten weisen
de U-förmige Leitung (38) syphonartig überbrückt ist,
in der die Sonde (2) angeordnet ist.
2. Dosiereinrichtung nch Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß in der Wasserzulaufleitung (26) ein Magnetven
til (29) angeordnet ist, das vom Steuergerät (3′) ab
schaltbar ist, wenn die Anwendungskonzentration der ab
gegebenen Desinfektionsmittellösung nicht mehr innerhalb
des Toleranzbereiches um den Sollwert liegt.
Priority Applications (1)
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DE19843400263 DE3400263A1 (de) | 1984-01-05 | 1984-01-05 | Einrichtung zur ueberwachung der anwendungskonzentration von desinfektionsmittelloesungen |
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DE19843400263 DE3400263A1 (de) | 1984-01-05 | 1984-01-05 | Einrichtung zur ueberwachung der anwendungskonzentration von desinfektionsmittelloesungen |
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: VETCO SANITEC GMBH, 3100 CELLE, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: GOELDNER, HELMUT, 3070 NIENBURG, DE |
|
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