DE3400263C2 - - Google Patents

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DE3400263C2
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Helmut 3070 Nienburg De Goeldner
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VETCO SANITEC GMBH, 3100 CELLE, DE
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Vetco Sanitec 3100 Celle De GmbH
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L2/00Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
    • A61L2/24Apparatus using programmed or automatic operation
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
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    • C02F1/685Devices for dosing the additives
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Dosiereinrichtung zur Herstellung einer Desinfektionsmittellösung aus Wasser und Desinfektionsmittelkonzentrat gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Desinfektionsmittellösungen werden z. B. in Krankenhäusern mit Hilfe von Dosiereinrichtungen erzeugt, die etwa nach dem sogenannten Injektorprinzip nach Art einer Wasser­ strahlpumpe arbeiten. Jede Injektordosiereinrichtung wird mit einer Zapfstelle im Wasserzulauf verbunden und saugt beim Aufdrehen des Entnahmeventils an der Zapfstelle aus einem Kanister Desinfektionsmittelkonzentrat an. In der Konzentratleitung, die zu der Dosiereinrichtung führt, ist ein Einstellventil vorgesehen, mit dem die in das Wasser zu mischende Menge des Konzentrates eingestellt wird.
Zur Überprüfung der Anwendungskonzentration bei Desinfek­ tionsmittellösungen ist bisher nur das Auslitern eine aus­ sagekräftige Methode, die auch unabhängig von der Chemie des Desinfektionsmittelkonzentrates funktioniert. Sind in kürzeren Abständen an verschiedenen Entnahmestellen Kon­ trollen nötig, so gerät diese Überprüfung zu einer um­ ständlichen, zeit- und personalintensiven Arbeit. Werden wegen dieser Erschwernisse jedoch ausreichend häufige Kon­ trollen nicht durchgeführt, so kann nicht mehr mit ange­ messener Sicherheit eine gewünschte Anwendungskonzentration der Desinfektionsmittellösungen sichergestellt werden.
Aus der DE-OS 32 46 266 ist ein Verfahren und eine Ein­ richtung zur Desinfektion von Wasserwegen in medizinischen, insbesondere zahnmedizinischen Geräten beschrieben. Nach Entleeren der Wasserwege wird in diese eine Desinfektions­ mittellösung bestimmter Konzentration eingeleitet und dort solange gehalten, bis die Wasserwege desinfiziert sind. Des weiteren ist es auch möglich, dem normal in den Wasser­ wegen strömenden Wasser Desinfektionsmittellösung in ge­ ringer Konzentration beizumischen, z. B. mit Hilfe einer Pumpe und einer Zeitsteuerung. Die Konzentration der Desin­ fektionsmittellösung wird in allen Fällen mit Hilfe einer Leitfähigkeitssonde ermittelt, die in einen Vorratsbehälter für die Desinfektionsmittellösung eintaucht.
Diese bekannte Einrichtung ist jedoch nicht dafür gedacht und auch nicht geeignet, die Anwendungskonzentration einer Desinfektionsmittellösung zu überwachen, die an einer Zapf­ stelle einer Dosiereinrichtung abgenommen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Überwachung der Anwendungskonzentration von Desinfektionsmittellösungen zu vereinfachen, die von Dosiereinrichtungen abgegeben wer­ den, so daß auch die für die Hygienesicherheit erforder­ lichen häufigen Kontrollen einfach durchgeführt werden kön­ nen.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch die im kenn­ zeichnenden Teil des Patentanpruches 1 angegebenen Merk­ male gelöst.
Demgemäß wird in jeder Dosiereinrichtung eine Sonde zur Leitfähigkeitsmessung fest eingebaut, und zwar in einer U-förmigen Leitung, die einen Teil der Abgabeleitung der Dosiereinrichtung in Art eines Syphons überbrückt. Nach Ab­ laufen der Desinfektionsmittellösung aus der Dosiereinrich­ tung verbleibt in der U-förmigen Überbrückungsleitung immer Desinfektionsmittellösung, so daß die Sonde ständig feucht gehalten wird. Im Falle, daß die Konzentration der abgege­ benen Desinfektionsmittellösung von einem Sollwert merk­ lich abweicht, wird ein Alarm ausgelöst, z. B. ein opti­ sches Alarmsignal. Bei erheblichen Abweichungen wird mit Hilfe eines Auswerte- und Steuergerätes die Wasserzufuhr zu der Dosiereinrichtung abgesperrt.
Vorzugsweise wird die Sonde zur Leitfähigkeitsmessung mit einer Sonde zur Temperaturmessung kombiniert. In dem Aus­ wertegerät werden dann die gemessenen Leitwerte temperatur­ korrigiert. Diese gleichzeitige Temperaturmessung berück­ sichtigt den Umstand, daß an verschiedenen Zapfstellen Wasser unterschiedlicher Temperatur und damit Leitfähigkeit an­ getroffen wird. Die Leitfähigkeit wird in dem Auswertege­ rät stets auf eine bestimmte Ausgangstemperatur bezogen erfaßt. Hierdurch entfallen gesonderte Temperaturmessungen und Umrechnungen.
Mit einer Einrichtung gemäß der Erfindung kann auf ein­ fache Weise die Anwendungskonzentration von Desinfektions­ mittellösungen überwacht werden, sofern die Leitfähigkeit des Wassers deutlich durch Hinzugabe von Desinfektions­ mittelkonzentrat verändert wird. Umfangreiche Tests mit Desinfektionsmittelkonzentraten haben ergeben, daß dieses in nahezu allen Fällen möglich ist. Die Handhabung der Einrichtung ist einfach und sicher und erfüllt die An­ forderungen für die Hygienesicherheit.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert. Die einzige Figur ist eine schematische Darstellung einer Dosiereinrichtung gemäß der Erfindung zur Abgabe von Desinfektionsmittellösungen mit einer Einrichtung zur Überwachung der Anwendungskonzentra­ tion.
In der Figur ist eine Dosiereinrichtung 21 dargestellt, in die eine Einrichtung zur Überwachung der Anwendungskonzen­ tration der abgegebenen Desinfektionsmittellösung eingebaut ist. Die Dosiereinrichtung weist ein Gehäuse 22 auf, in das ein nach dem Prinzip einer Wasserstrahlpumpe arbeitender Injektordosierkopf 23 eingebaut ist. Eine Wasserzulauflei­ tung 24 des Wassernetzes wird über eine Schraubverbindung 25 mit einer Zulaufleitung 26 für den Injektordosierkopf 23 innerhalb des Gehäuses 22 verbunden. In dieser Zulauflei­ tung 26 ist eine elektrisch ansteuerbare Wassermangel­ sicherung 27, ein Entnahmeventil 28 in Form eines Schnell­ schlußventils und anschließend ein elektrisch ansteuerbares Magnetventil 29 und ein direkt mit dem Injektordosierkopf 23 verbundener Rohrbelüfter 30 mit integriertem Durchfluß­ mengenregler vorgesehen. Seitlich in den Injektordosier­ kopf 23 mündet eine Saugleitung 31, die über einen Fein­ filter 32 in einen Kanister 33 führt, der mit Desinfektions­ mittelkonzentrat 34 gefüllt ist. Am Ende der bis auf den Boden des Kanisters 33 reichenden Saugleitung 31 ist ein Fußventil 35 mit einem Feinsieb vorgesehen.
Mit dem nach unten weisenden Ende des Injektordosierkopfes 23 ist eine Abgabeleitung 36 in Form eines liegenden "S" verbunden. die schließlich vertikal nach unten aus dem Gehäuse 22 führt und dort mit einem Schwenkarm 37 verbunden ist, aus dem die fertige Desinfektionsmittellösung entnommen werden kann.
Das erste nach Austritt aus dem Injektordosierkopf 23 etwa horizontal abgeknickte Stück der Abgabeleitung 36 ist durch eine U-förmige Überbrückungsleitung 38 überbrückt. Die U-Schenkel dieser Überbrückungsleitung 38 weisen vertikal nach unten, während der U-Steg etwa horizontal verläuft. In dieser Überbrückungsleitung 38 ist in der Verlängerung des horizontalen U-Steges ein Sensor 2 fest installiert. Mit diesem Sensor wird sowohl die Leitfähigkeit der abgegebenen Desinfektionsmittellösung als auch deren Temperatur gemessen. Dieser Sensor ist über ein Verbindungs­ kabel 4 mit einem Auswerte- und Steuergerät 3 verbunden, welches einen Mikroprozessor zur Ablaufsteuerung enthält. Dieser Mikroprozessor steuert auch über elektrische Verbindungs­ leitungen 39 und 40 die Funktionen der Wassermangel­ sicherung 27 und des Magnetventiles 29. Das Auswerte- und Steuergerät 3′ wird über ein angedeutetes Kabel 41 mit dem Stromnetz verbunden oder wird durch Batterien versorgt.
Das Auswerte- und Steuergerät 3 weist neben einer Flüssig­ kristallanzeige 5 für den Leitwert der abgegebenen Des­ infektionsmittellösung einen Ein/Ausschalt-Taster 6 mit Betriebsanzeige, ferner einen Sollwerttaster 7 zur Ein­ gabe eines Sollwertes und eines Toleranzbereiches und eine Störungsanzeige 8 auf, wobei diese Elemente im wesent­ lichen den mit den entsprechenden Bezugszeichen versehenen Elementen bei dem Auswertegerät in Fig. 1 entsprechen.
Ferner ist noch ein Funktionsschalter 42 vorgesehen, der z. B. in drei Stellungen geschaltet werden kann und damit die Funktion der Auswerte- und Steuerschaltung 3 bestimmt. Mit diesem Funktionsschalter 42 kann die beschriebene Dosiereinrichtung 21 z. B. eingeschaltet werden, wobei dann die Betriebsanzeige 6 lediglich den Einschaltzustand an­ gibt, selbst jedoch nicht zum Ein- und Ausschalten der Do­ siereinrichtung 21 bzw. des Auswerte- und Steuergerätes 3 dient.
Zunächst muß der Mikroprozessor innerhalb des Auswerte- und Steuergerätes 3′ auf einen Sollwert für die gewünschte An­ wendungskonzentration der von dem Injektordosierkopf 23 abgegebenen Desinfektionsmittellösung eingestellt werden. Diese Einstellung erfolgt entweder über den Sollwerttaster 7′ anhand von Erfahrungswerten. Üblicherweise wird jedoch die gewünschte Anwendungskonzentration mit Hilfe einer Einstellschraube 43 am Injektordosierkopf 23 einge­ stellt, mit der der Querschnitt der Saugleitung 31 verändert werden kann. Anschließend wird das Entnahmeventil 28 ge­ öffnet und über den Schwenkarm 37 eine abgemessene Menge Desinfektionsmittelkonzentrat entnommen. Hierauf wird ge­ messen, wieviel Desinfektionsmittelkonzentrat 34 aus dem Kanister 33 entnommen worden ist. Aus diesen Werten kann die tatsächliche Anwendungskonzentration der Desinfektions­ mittellösung bestimmt werden. Diese Konzentration wurde auch über die Sonde 2 gemessen und mit der Anzeige 5 an­ gezeigt. Entspricht die gemessene und ausgeliterte An­ wendungskonzentration dem gewünschten Wert, so wird der an­ gezeigte Leitwert mit Hilfe des Sollwerttasters 7 in den Mikroprozessor als Sollwert eingegeben. Mit dem Sollwert­ taster 7 wird auch der Toleranzbereich in den Mikroprozessor eingegeben.
Soll aus der Dosiereinrichtung 21 Desinfektionsmittellösung über den Schwenkarm 37 entnommen werden, so wird das Ent­ nahmeventil 28 geöffnet, so daß Wasser durch den Injektor­ dosierkopf 23 strömt und aus der Saugleitung 31 Desin­ fektionsmittelkonzentrat aus dem Kanister 33 ansaugt. Diese Desinfektionsmittellösung fließt durch die Abgabeleitung 36 und gleichzeitig durch die Überbrückungsleitung 38 in den Schwenkarm 37. Während der Abgabe der Desinfektionsmittel­ lösung wird die Anwendungskonzentration durch die Sonde 2 ständig gemessen und im Auswerte- und Steuergerät 3 mit dem eingestellten Sollwert verglichen, wobei auch hier die Werte jeweils temperaturkorrigiert sind. Solange die An­ wendungskonzentration der abgegebenen Desinfektionsmittel­ lösung innerhalb des Toleranzbereiches um den Sollwert liegt, arbeitet das Gerät und zeigt dieses durch Aufleuchten der Betriebsanzeige 6 an. Liegt die Anwendungskonzentration der abgegebenen Desinfektionsmittellösung nicht mehr inner­ halb des Toleranzbereiches um den Sollwert, so wird über die elektrische Leitung 40 das Magnetventil 29 von dem Auswerte- und Steuergerät 3 abgeschaltet und diese Störung mit der Anzeige 8 angezeigt. In der Anzeige 5 kann zudem wahrgenommen werden, ob diese Störung aufgrund einer Unter- oder Überschreitung des Sollwertes der An­ wendungskonzentration erfolgt ist. Bei einer Störung muß die Dosiereinrichtung gegebenenfalls gereinigt oder die Konzentration mittels der Einstellschraube 43 neu einge­ stellt werden.
Wenn nach der Entnahme von Desinfektionsmittellösung das Entnahmeventil 28 geschlossen wird, so läuft die unterhalb des Injektordosierkopfes 23 in der Abgabeleitung 36 be­ findliche Desinfektionsmittellösung ab, wohingegen die U-förmige Überbrückungsleitung 38 weiterhin mit Desin­ fektionsmittellösung gefüllt bleibt, wie dieses in der Figur angedeutet ist. Hierdurch wird sichergestellt, daß die Sonde 2 ständig feucht gehalten wird.
Wird bei der Entnahme von Desinfektionsmittellösung eine Störung angezeigt, so kann dieses entweder bedeuten, daß die Dosiereinrichtung nicht mehr exakt arbeitet oder daß z. B. beim Wechseln des Kanisters für das Desinfektions­ mittelkonzentrat ein Kanister mit einem falschen Desin­ fektionsmittelkonzentrat mit der Dosiereinrichtung verbun­ den worden ist.

Claims (2)

1. Dosiereinrichtung zur Herstellung eine Desinfektions­ mittellösung aus Wasser und Desinfektionsmittelkonzen­ trat, mit einer Wasserzulaufleitung (26), einer Abgabe­ leitung (36), einer in die Desinfektionmittellösung eintauchenden, fest eingebauten Sonde (2) zur Leitfähig­ keitsmessung sowie einem Steuergerät (3′), mit dem die Leitfähigkeit der Desinfektionsmittellösung als Maß der Anwendungskonzentration überwacht wird, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Injektordosierkopf (23) mit seinem nach unten weisenden Ende mit der Abgabeleitung (36) verbunden ist, wobei die Abgabeleitung (36) die Form ei­ nes liegenden "S" aufweist und das nach dem Injektordo­ sierkopf (23) erste horizontal verlaufende Stück der Ab­ gabeleitung (36) durch eine vertikale nach unten weisen­ de U-förmige Leitung (38) syphonartig überbrückt ist, in der die Sonde (2) angeordnet ist.
2. Dosiereinrichtung nch Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß in der Wasserzulaufleitung (26) ein Magnetven­ til (29) angeordnet ist, das vom Steuergerät (3′) ab­ schaltbar ist, wenn die Anwendungskonzentration der ab­ gegebenen Desinfektionsmittellösung nicht mehr innerhalb des Toleranzbereiches um den Sollwert liegt.
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