DE9107412U1 - Vorrichtung zur Fixierung einer Krawatte an einem Hemd - Google Patents

Vorrichtung zur Fixierung einer Krawatte an einem Hemd

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D25/00Neckties
    • A41D25/003Neckties provided with holding devices, e.g. button holes or loops for securing them to a shirt or for holding the two ends of the necktie

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Description

Beschreibung
Vorrichtung zur Fixierung einer Krawatte an einem Hemd
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Fixierung einer Krawatte an einem Hemd.
Bekannte Vorrichtungen zur Fixierung einer Krawatte an einem Hemd sind unter der Bezeichnung "Krawattennadeln" allgemein bekannt. Eine Ausführungsform einer Krawattennadel zeichnet sich dadurch aus, daß hier die Nadel sowohl die Krawatte als auch das darunter befindliche Hemd erfaßt. Eine weitere Ausführungsform einer Krawattennadel ist als Klammer ausgebildet; sie erfaßt sowohl die Krawatte als auch den Hemdstoff in Höhe der Hemdöffnung. Nachteilig an beiden Ausführungsformen ist, daß die Krawatte bei Bewegung des Oberkörpers sich ebenfalls wölbt, bzw. zwischen Krawattenknoten und Krawattennadel seitlich ausbricht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der die Krawatte unter allen Umständen in einer optisch einwandfreien Lage gehalten wird.
-5-
Dies wird erfindungsgemäß durch ein Element zum Strecken der Krawatte (Streckelement) erreicht, sowie Mitteln zur Fixierung der Krawatte am Hemd. Durch die Anordnung eines Streckelementes im Bereich der Krawatte sowie Mitteln zur Fixierung der Krawatte am Hemd wird erreicht, daß die Krawatte bei jeder Bewegung des Oberkörpers in gestreckter Position gehalten wird, d.h. es entstehen weder Wölbungen nach vorne noch zur Seite. Einsetzbar ist eine derartige Vorrichtung insbesondere auch bei fertiggebundenen Krawatten; d.h. solche, die mittels eines verschließbaren Gummizuges um den Kragen eines Hemdes gelegt werden.
Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung umfaßt das Streckelement eine Schiene, die an mindestens einem Ende, vorzugsweise jedoch an beiden Enden durch ein Halteelement mit der Krawatte in Verbindung steht. Hierbei kann das Halteelement, das in bekannter Art und Weise beispielsweise durch eine Klettverbindung mit der Krawatte in Verbindung steht, als Klemmelement für die Schiene ausgebildet sein. Zur Fixierung einer Serviette oder auch eines Mikrofons weist das Halteelement mindestens eine, vorzugsweise zwei etwa im rechten Winkel zur Längsachse der Krawatte angeordnete Klammerelemente auf. Diese Klammerelemente, die zur Anpassung an die jeweils erforderliche Breite teleskopartig an dem Halteelement angeordnet sind, erfassen randseitig sowohl die Krawatte als auch beispielsweise die Serviette.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Mittel zur Fixierung der Krawatte am Hemd an dem Streckelement angeordnet. Als Fixiermittel im obigen Sinne ist mindestens ein Reiter vorgesehen, der einen Hemdknopf erfaßt.
-6-
Das Erfassen des Hemdknopfes erfolgt vorzugsweise derart, daß der Reiter U-förmig ausgebildet ist, und den unter dem vorhandenen Hemdknopf aus Nähgarn bestehenden Steg erfaßt. Vorteilhaft ist der Reiter längsverschieblich auf der Schiene geführt, um bei Beugung des Körpers ein Verschieben der Schiene relativ zu dem ortsfesten Hemdknopf zu ermöglichen, gleichwohl aber die Krawatte in gestreckter Position zu halten.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform dargestellt.
Fig.l zeigt eine Rückansicht auf eine Krawatte mit
der daran angeordneten erfindungsgemäßen
Vorrichtung;
Fig.2 zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung; Fig.3 zeigt eine Draufsicht der Vorrichtung in
vergrößerter Darstellung gemäß Fig.l; Fig.4 zeigt einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV aus
Fig.3;
Fig.5 zeigt einen Schnitt gemäß der Linie V-V aus
Fig.3.
Die Krawatte selbst ist in den Figuren mit 1 bezeichnet, die gesamte erfindungsgemäße Vorrichtung mit 2. Die Vorrichtung 2 umfaßt die Schiene 3, die zu beiden Enden ein Halteelement 4, 5 aufweist. Die Schiene 3 und die Halteelemente 4, 5 bilden das Streckelement. Die Schiene 3, beispielsweise in Form eines Rundstabes aus Kunststoff, ist endseitig mit dem Halteelement 4 durch eine Klebverbindung verbunden (Fig.l bis Fig.3).
— 7 —
Am anderen, unteren Ende wird die Schiene 3 klemmend von dem Halteelement 5 aufgenommen, wie aus Fig.4 erkennbar. Die Halteelemente 4, 5 stehen durch eine Klettverbindung mit dem Stoff der Krawatte in Verbindung, so daß eine Lösbarkeit der Krawatte von der Vorrichtung gewährleistet ist. Jedes Halteelement 4 bzw. 5 weist zwei teleskopartig an dem Halteelement angeordnete Klammerelemente 4a, 4b bzw. 5a, 5b auf. Die Ausbildung der Klammerelemente 4a, 4b bzw. 5a, 5b ergibt sich aus den Fig. 4 und 5. Diese Klammerelemente 4a, 4b bzw. 5a, 5b werden bei Bedarf seitlich über den Rand der Krawatte hinausgezogen und können klemmend beispielsweise eine Serviette erfassen. Möglich ist aber auch beispielsweise die Aufnahme eines Mikrofons durch ein derartiges Halteelement bzw. die Klammerelemente. Die teleskopartige Verschieblichkeit der Klammerelemente selbst wird durch die Ausbildung der Klammerelemente mit Langlöchern 6, 7 erreicht, die mittels eines Führungsstiftes 8, 9 mit dem Halteelement verbunden sind.
Auf der Schiene 3 befinden sich zwei Reiter 10, die jeweils einen Hemdknopf klammernd erfassen und so die Verbindung zwischen Vorrichtung und Hemd bewirken. Diese Reiter 10 sind verschieblich an der Schiene 3 angeordnet, um beim Vorbeugen des Oberkörpers und damit einer Verkürzung des Abstandes zwischen den Hemdknöpfen dieser Abstandsverminderung entsprechend nachgeben zu können.
-8-
Aus Fig.4 ergibt sich die klemmende Aufnahme der Schiene durch das Halteelement 5; im Gegensatz dazu erfaßt das Halteelement 4 die Schiene nicht klemmend, sondern die Schiene wird, wie bereits beschrieben, mit dem Halteelement endseitig verklebt, so daß sich durch die Wölbung des Halteelementes 4 im Vergleich zur geraden Ausbildung der Klammerelemente 4a, 4b eine öffnung ergibt, die der Aufnahme des anderen Endes der Krawatte dient, um zu verhindern, daß dieses Ende hinter dem eigentlichen Krawattenkörper hervorschaut (Fig.5). Die Befestigung der Halteelemente 4, an der Krawatte erfolgt durch Klettverbindungen.

Claims (9)

  1. PATENTANWÄLTE
    niPL.-ING. HORST WALTHER
    European Patent Attorney
    DIPL.-ING. ROBERT WALTHER
    Patentanwaltsbüro Walther ■ Wilhelmshöher Allee 275 ■ 3500 Kassel
    Wilhelmshöher Allee 275 Postfach 41 01 08 D 3500 Kassel-Wilhelmshöhe Telefon (05 61) 3 87 14 Telefax (05 61) 31 57 48
    Datum 07.06.1991 RW/F
    Karl Tolle
    Am Sportplatz Nr. 3 3520 Hofgeismar-Hombressen
    915/11956
    Ansprüche
    1.
    Vorrichtung zur Fixierung einer Krawatte an einem
    Hemd,
    gekennzeichnet durch
    ein Element zum Strecken der Krawatte
    (Streckelement), sowie Mitteln (10) zur Fixierung der
    Krawatte am Hemd.
    -2-
    Postgiroamt:
    Frankfurt/Main
    1493 59 - 602 (BLZ 500100 60)
    Bankkonto:
    Raiffeisenbank
    657 335.5 (BLZ 520 605 15)
    -2-
  2. 2. Anspruch nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (10) zur Fixierung der Krawatte (1) am Hemd an dem Streckelement angeordnet sind.
  3. 3. Anspruch nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Streckelement eine Schiene (3) umfaßt, die an mindestens einem Ende, vorzugsweise an beiden Enden durch ein Halteelement (4, 5) mit der Krawatte (1) in Verbindung steht.
  4. 4. Anspruch nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (5) als Klemmelement für die Schiene (3) ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (4 bzw. 5) mindestens eine, vorzugsweise zwei Klammerelemente (4a, 4b bzw. 5a, 5b) zur Fixierung einer Serviette oder ähnlichem aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Klammerelemente (4a, 4b bzw. 5a, 5b) im etwa rechten Winkel zur Längsachse der Krawatte an dem Halteelement (4 bzw. 5) fixiert sind.
    -3-
    -3-
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Klammerelemente (4a, 4b bzw. 5a, 5b) zu beiden Seiten teleskopartig ausfahrbar an dem Halteelement (4 bzw. 5) angeordnet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß zur Fixierung der Krawatte (1) am Hemd mindestens ein Reiter (10) vorgesehen ist, der einen Hemdknopf erfaßt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 3 und Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Reiter (10) längsverschieblich auf der Schiene (3) geführt ist.
    -4-
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19704391A1 (de) * 1997-02-06 1998-08-13 Hubert Hoffmann Vorrichtung zur Befestigung einer Krawatte am Hemd
DE102012023034B3 (de) * 2012-11-26 2014-04-30 Milan Stefanac Verdeckte Krawatten-Führungsschiene

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19704391A1 (de) * 1997-02-06 1998-08-13 Hubert Hoffmann Vorrichtung zur Befestigung einer Krawatte am Hemd
DE19704391C2 (de) * 1997-02-06 2000-04-27 Hubert Hoffmann Vorrichtung zur Befestigung einer Krawatte am Hemd
DE102012023034B3 (de) * 2012-11-26 2014-04-30 Milan Stefanac Verdeckte Krawatten-Führungsschiene

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