DE9107192U1 - Dichtvorrichtung für ein stationäres Element - Google Patents

Dichtvorrichtung für ein stationäres Element

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KIRSOHNER OROSSE PATENT- & RECHTSANWÄLTE
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W. Herrmann-Trentepohl, Dlpl.-lng., &EEgr;&thgr;&ggr;&pgr;&thgr; Klaus D. Klrschner, DIpI.-Phys., München
Wolfgang Grosse, Dlpl.-lng., München
Josef Bockhornl, Dlpl.-lng., München
Dr. Christian ThIeI, Dipl.-Chem., Herne
Ulrike Schuster, Rechtsanwältin, München Johannes Dleterle, Dlpl.-lng., Leipzig
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46 rue de 1' Industrie &bgr;» 0 89-7 59 &iacgr;&ogr;65 ■ Telex 5-212570 pakid
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Schaeferstraße 18 ■ 4690 Hern© 1
es 0 23 23-5 10 13 ■ Telex 8-229 853
Fax 0 23 23-5 10 14 group Il & III
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&bgr;» Leipzig 797 52 89 ■ Telex 512 207 zim dd
Fax Leipzig 29 14 39 group Il & III
München
11. Juni 1991
B 62.925 DE (Bo/La)
Dichtvorrichtung für ein stationäres Element Beschreibung
Die vorliegende Neuerung betrifft eine Dichtvorrichtung für ein stationäres Element, das in einem Aufnahmeelement montiert ist und eine Durchgangsöffnung aufweist, die dazu dient, ein bewegliches Teil aufzunehmen, und ihre Verwendung bei einem Rückschlagventil.
Die vorliegende Neuerung bezieht sich insbesondere auf eine Dichtvorrichtung für ein stationäres Element, das in einem Aufnahmeelement montiert ist und eine Durchgangsöffnung aufweist, die dazu dient, ein bewegliches Teil aufzunehmen, und eine Ringdichtung aufweist, die an dem stationären Element befestigt ist.
Derartige Dichtvorrichtungen sind bekannt, aber die bekannten Teile weisen Unzulänglichkeiten auf.
Die Veröffentlichungen US-A-2 216 622, US-A-2 503 424, FR-A-2 234 500 und FR-A-2 367 236 beschreiben jeweils wenigstens ein
Deutsche Bank, Herne (BLZ 430 700 61) Kontonummer: 6 145 510 ■ Bayer. Vereinsbank München (BLZ 700 202 70) Kontonummer: 46 505
Postscheck München (BLZ 700 100 80) Kontonummer: 227 682 - 805
Rückschlagventil, das als Dichtvorrichtung dienen kann. Die in diesen Veröffentlichungen beschriebenen Ventile bestehen aus mehreren Teilen, wobei eine Verschlußdichtung, die durch Federkraft am Platz gehalten oder verschoben wird, die Öffnung eines Hohlzylinders durch Schneiden eines Gewindes in eine Zylinderbohrung verschließt.
Die nach einer der Veröffentlichungen US-A-2 216 622, US-A-2 503 424, FR-A-2 234 500 und FR-A-2 367 236 ausgeführten Ventile erlauben keine Verwendung als Runddichtungen, da es nicht möglich ist, beim Kombinieren einer Schraubverbindung mit einer Runddichtung eine gute Dichtwirkung zu erzielen.
Folglich ist es erforderlich, die Herstellung einer an den jeweiligen besonderen Aufbau der Ventile angepaßten Spezialdichtung vorzusehen.
Zudem ist der Einbau verschiedener Teile schwierig, da die Schraubverbindung dem Problem der Verwindung unterworfen ist.
Um diese Schwierigkeiten zu beheben, wurden Langlöcher quer durch die Zylinderwand gebohrt, aber das wiederum hat die Herstellung durch wichtige zusätzliche Bearbeitungsschritte in Hinblick auf die Abmessungen eines dieser Ventile oder der Kosten noch mehr verkompliziert.
Die Veröffentlichung JP-A-59 37 375 beschreibt eine Vorrichtung, die ein stationäres Element aufweist, das die Verringerung des Flüssigkeitsdurchflußes durch das Verschieben eines beweglichen Teils ermöglicht.
Das stationäre Element wir durch Verrastung an seinem Platz gehalten, was ein Hinterschneidungs-Kraftformverfahren induziert.
Diese Befestigungsart erlaubt nicht, eine perfekte Einfügung zu erzielen, und erlaubt auch nicht, die Dichtheit zu garantieren.
Außerdem ist es nicht möglich, eine Dichtung zu verwenden, um trotz der mangelhaften Einfügung eine Abdichtung zu erzielen zu versuchen.
Tatsächlich drückt die Rastverbindung die beiden Teile gegeneinander, und die zwischen den beiden Teilen angebrachte Dichtung wird zu stark zusammengepreßt oder hält nicht.
Man kann sich als Montagemittel anstelle der Verrastung oder Verschraubung auch ein Verleimen vorstellen, aber auch hier handelt es sich um eine Lösung, die aus folgenden Gründen nicht erlaubt, Dichtheit zu gewährleisten:
Das Verkleben hat den Nachteil einer schlechten Haltbarkeit gegenüber Dampfeinwirkung und es besteht hier auch die Gefahr, daß sich die Klebeverbindung an andere als die gewüschten Stellen ausbreitet, was viele Probleme hervorruft.
Die Veröffentlichung FR-A-2 425 591 beschreibt ein Ventil, das aus einem Körper besteht, der auf einem Sperrelement aufliegt, das durch eine hervorstehende Randleiste gehalten wird.
Weder diese Vorrichtung noch die in den obengenannten Veröffentlichungen beschriebenen Vorrichtungen erlauben, Dichtheit nach innen und außen zu erzielen.
In der Tat wird in keinem der Dokumente die Verwendung einer inneren Anordnung und einer äußeren Anordnung vorgesehen. Die innere Einheit ermöglicht es, die Dichtheit zwischen dem feststehenden und dem beweglichen Element zu gewährleisten, und die äußere Einheit erlaubt, die Dichtheit zwischen dem stationären Element und seiner Aufnahme sicherzustellen. Hier
muß angemerkt werden, daß all diese bisherigen Ventile ein mit einem anderen feststehenden Teil verbundenes stationäres Element und ein damit verbundenes bewegliches Teil aufweisen, das jedoch frei für eine Translations- oder Rotationsbewegung ist, und daß die Dichtheit für wenigstens eine der beiden Verbindungen mit dem Ventil nicht gewährleistet ist. Daraus ergibt sich, daß, egal für welches Ventil, die Dichtheit zwischen dem Ventil und seiner Aufnahme nicht gewährleistet ist.
Die französische Patentanmeldung 89-08078 (von derselben Anmelderin) beschreibt eine Dichtvorrichtung für ein stationäres Element, das in einem Aufnahmeelement montiert ist und eine Durchgangsöffnung aufweist, die dazu dient, ein bewegliches Teil aufzunehmen, wobei eine Dichtungseinheit an einer radial inneren Seite Dichtvorrichtungen zwischen dem feststehenden und dem beweglichen Element und an einer radial äußeren Seite Dichtvorrichtungen zwischen dem feststehenden Element und seinem Aufnahmeelement aufweist.
Im Gegensatz zu den vorherigen Veröffentlichungen erlaubt diese Vorrichtung, eine perfekte Abdichtung zu erzielen.
Trotzdem wird die Befestigung zwischen den beiden Teilen des stationären Elements mittels vertikaler Zapfen erreicht, was die Herstellung von Spezialdichtungen erfordert.
Keines der obengenannten Dokumente präzisiert die Werkstoffe für die verschiedenen Teile der Dichtvorrichtung, da sie alle eine komplexe und dennoch in der Herstellung komplizierte Anordnung beschreiben, die viele Bearbeitungschritte erfordert.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Neuerung, eine Dichtvorrichtung anzugeben, die es erlaubt, diese Nachteile zu beheben, und diverse Vorteile mit sich bringt, die im wesentlichen darin liegen, daß eine gute mechanische Festigkeit erzielt wird, die ein wichtiger Faktor der Korrosionsbeständigkeit ist, und das Trinkwasser so nicht verschmutzt wird.
Es ist eine weitere Aufgabe der Neuerung, ein Verschweißen der Teile der Vorrichtung durch Ultraschall zu ermöglichen und die Zahl der Verfahrensschritte beim Zusammenbau nach der Herstellung zu verringern.
Hierzu ist die Dichtvorrichtung für ein stationäres Element, das in einem Aufnahmeelement montiert ist und eine Durchgangsöffnung aufweist, die dazu dient, ein bewegliches Teil aufzunehmen, und eine Ringdichtung aufweist, die an dem stationären Element befestigt ist, neuerungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß das feststehende Element auf einer radial inneren Seite Dichtelemente zwischen dem feststehenden Element und dem beweglichen Element und auf einer radial äußeren Seite Dichtelemente zwischen dem feststehenden Element und seiner Aufnahmeeinrichtung aufweist, wobei das stationäre und das bewegliche Element aus Kunststoff gefertigt sind.
Schließlich ist es Voraussetzung, um ein Verschweißen durch Ultraschall durchzuführen, daß alle verschweißten Teile aus Kunststoff gefertigt sind.
Um der Ermüdung und den wiederholten Bewegungen standzuhalten, die durch wenigstens 80.000 Arbeitstakte von Druck und Gegendruck hervorgerufen werden, sind die Teile, aus denen sich 'die neuerungsgemäße Dichtvorrichtung zusammensetzt, aus einem Kunststoffmaterial hergestellt, welches geeignet ist, einen Dampfdruck von wenigstens 8,4 bar und eine Temperatur von wenigstens 174°C sowie einen statischen Wasser-Gegendruck von 16 bar bei 200C auszuhalten.
Im Hinblick darauf, die Druckverluste zu vermeiden, ohne bei der Herstellung einen zusätzlichen Bearbeitungsschrxtt durchzuführen, wie etwa das Bohren von Langlöchern durch die Wand eines Zylinders, ist das stationäre Element der Dichtvorrichtung in einem Stück hergestellt. Außerdem weist das stationäre Element einen ringförmigen Abschnitt auf und zylindrisch
angeordnete parallele Streben, die stromaufwärts von dem beweglichen Element mit einer Einfassung verbunden sind, die an einem Ende einen Ansatz aufweist.
Um das bewegliche Teil bezüglich des feststehenden Elements zu führen, besteht letzteres aus zwei Teilen, die zusammensteckbar sind:
einem ersten Teil, das aus einem ringförmigen Teil besteht, das mittels Streben mit der Einfassung verbunden ist, welche im unteren Bereich eine ringförmige vertikale Ausstülpung aufweist, die die radial äußere Fläche verlängert, und einen Ansatz auf der Höhe seiner radial inneren Fläche hat.
einem im wesentlichen zylindrischen Ringelement, das am Umfang seiner radial äußeren Fläche einen oberen Ansatz aufweist, der dazu bestimmt ist, die vertikale ringförmige Ausstülpung aufzunehmen, und auf seiner axial oberen Fläche eine Ringnut hat.
Um die Schwierigkeiten bei der Ausrichtung der Teile zueinander nach dem Zusammenbau zu unterdrücken und um im Hinblick auf die Gewährleistung einer sehr guten Abdichtung ein perfektes Ineinanderpassen zu erzielen, sind die verschiedenen Einheiten der neuerungsgemäßen Vorrichtung aus Teilen gebildet, die aus einem Stück oder aus mehreren durch Ultraschall miteinander verschweißten Teilen geformt sind, und einstükkige Einheiten bilden. Das Ringelement weist auf dem Umfang seiner radial äußeren Fläche einen unteren Ansatz auf.
Um die Bereitstellung zu erleichtern und die Herstellung durch die Verwendung von leicht zu beschaffenden Standarderzeugnissen zu vereinfachen, ist die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtheit zwischen dem feststehenden und dem beweglichen Teil mittels einer torischen Dichtung gewährleistet ist, und daß die Dichtheit zwischen dem feststehenden Teil und dem Aufnahmeelement hierfür ebenfalls mittels einer torischen Dichtung gewährleistet ist.
Um die im Innern des feststehenden Teils angeordnete Einheit in ihrer Position zu halten, um das Risiko von Verlusten zu vermeiden, bildet die Kombination des Ansatzes der Einfassung und der Nut an dem Ringelement der Vorrichtung eine Aufnahmeeinrichtung für die torische Dichtung.
Um den Zusammenbau zu erleichtern, ist die neuerungsgemäße Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß eine torische Dichtung im dem Ansatz der radial äußeren Fläche des Ringelements gelagert ist.
Die Merkmale und Vorteile der Neuerung werden nun anhand der Beschreibung, die als Beschreibung eines Beispiels und als nicht eingrenzend zu verstehen ist, anhand der beigefügten Zeichnungen verdeutlicht. Es zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung eines Ausführungsbeispiels der neuerungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 eine Darstellung einer Ausführungsform eines neuerungsgemäßen Rückschlagventils;
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Ventil nach Fig. 2;
Fig. 4 eine teilweise Schnittdarstellung der Einbindung &eegr; des feststehenden Teils der neuerungsgemäßen Vorrichtung ;
Fig. 5 eine Schnittdarstellung des Ringelements des feststehenden Teils des Ventils nach Fig. 2; und
Fig. 6 eine teilgeschnittene Vorderansicht des feststehenden Teils des Ventils nach Fig. 2.
Die Vorrichtung weist ein stationäres, um die Achse X-X' drehbares Element 1, das in einem Aufnahmeelmeent 18 angeordnet ist, ein bewegliches Element 2, welches im Innern des
stationären Elements 1 verschiebbar ist, und eine Dichteinheit 3.
Das feststehende Element 1, das in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 einstückig ist, umfaßt einen ringförmigen Bereich 4, der vor dem beweglichen Element 2 angeordnet ist und parallele Stege 5 aufweist, die gleichmäßig über den Umfang des ringförmigen Bereichs 4 verteilt sind.
Jede Strebe 5 ist stromabwärts von dem beweglichen Element 2 mit einer Einfassung 10 verbunden, die auf der äußeren Seite in der Nähe ihres freien Endes einen Ansatz 6 hat.
In dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel eines Rückschlagventils ist das stationäre Element 1 aus zwei miteinander verschweißten Teilen gebildet.
Das erste Teil 7, das vor dem verschiebbaren Teil 2 angeordnet ist, weist einen ringförmigen Bereich 8 auf, der über Streben 9 mit einem einen Einfassung 10 bildenden Teil verbunden ist, der stromabwärts von dem beweglichen Teil 2 angordnet ist.
Die Einfassung 10 hat eine ringförmige Ausstülpung 11, die die äußere radiale Fläche der Einfassung 10 verlängert.
Die Einfassung 10 hat auf dem Umfang ihrer radial inneren Seite eine Schulter, dessen Basis ein Kreisbogen ist.
Das zweite Teil ist ein im wesentlichen zylindrischer Ring 14, dessen Innenfläche in einem konvergenten Teil mit abgerundeten Kanten endet.
Der bezüglich des Teils 7 obere Bereich des Rings 14 hat eine Schulter 16. Diese Schulter 16 wirkt mit der ringförmigen Ausstülpung 11 zusammen, mit der das erste Teil 7 ausgestat-
91 07 &Iacgr;92.
tet ist, um eine Schachtelung zu bilden, die die Positionierung zwischen dem Ring 14 und dem Teil 7 gewährleistet.
Auf der bezüglich des Teils 7 oberen axialen Fläche weist der Ring 14 eine Ringnut 17a auf, die sich nach oben öffnet.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Streben 9 parallel zur Achse X-X' und in einem Winkel von 120° voneinander beabstandet.
Die Innenflächen der Streben 9 setzten sich in der Umfangsflache eines Zylinders mit der Achse X-X', während ihre Außenflächen die Umfangsflache eines weiteren Zylinders mit der Achse X-X' begrenzen, dessen Radius größer als der des ersten Zyinders ist.
Die Innenflächen des Rings 14 begrenzen die Umfangsflache eines Zylinders, dessen Radius kleiner als der des Zylinders ist, dessen Umfangsflache durch die Innenseiten der Streben 9 begrenzt ist, und die Außenfläche des Rings 14 gehört zu der Umfangsflache des Zylinders, der durch die Außenflächen der Streben 9 begrenzt ist.
Das bewegliche Element 2 besteht aus einem Kopf 19, der einen koaxialen zylindrischen Schaft 20 hat. Der koaxiale zylindrische Schaft 20 ist von einer Feder 21 umgeben, die in dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel einen Druckfeder ist.
Die bezüglich der Achse X-X' ringförmigen Dichteinheiten 3 haben auf der radial inneren Fläche Dichtvorrichtungen 23 zwischen dem stationären Element 1 und dem beweglichen Element 2 und auf einer radial'äußeren Fläche Dichtvorrichtungen 24 zwischen dem stationären Element 1 und seinem Aufnahmeteil (nicht gezeigt).
In den in Fig. 1 und Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispielen sind die Dichtvorrichtungen 23 mit Hilfe von torischen Dich-
tungen, die bezüglich der Achse X-X1 senkrecht sind, gewährleistet. Die eine der Dichtvorrichtungen 23 der Dichtungen 3 befindet sich in Kontakt mit dem beweglichen Element, wenn dieser in Ruhestellung ist.
Die Dichtvorrichtungen 24 sind mit Hilfe einer druckbetätigten torischen Dichtung gewährleistet.
Fig. 3 zeigt in Draufsicht das neuerungsgemäße Ventil nach Fig. 2.
Der koaxiale zylindrische Schaft 20 führt durch den ringförmigen Teil 8 des stationären Elements 1.
Der ringförmige Teil 8 wurd durch die Streben 9 in Position gehalten, die zur Achse X-X' parallel und im Winkel von 120° beabstandet sind. Die Streben 9 erzeugen drei mit einem Winkel von 120° beabstandete Buckel auf dem oberen Bereich des ringförmigen Teils 8. Die Höhe dieser Buckel vermindert sich mit ihrer Näherung an die Abflachung, die den Gipfel des ringförmigen Teils 8 bildet. Es ist hier . klar ersichtlich, daß die Außenfläche der Einfassung 10 die gleiche Zylinderumfangsf lache begrenzt wie', die Außenfläche der Streben 9, wobei die Außenfläche der Einfassung 10 einen konstanten Radius aufweist und den Umfang des Zylinders ausmacht.
In dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Ring 14 durch Ultra-Schall-Schweißen an der Einfassung 10 befestigt, wobei das Schweißen durch das Kunststoffmaterial möglich gemacht wurde, aus dem die Einfassung 10 und der Ring 14 zur Gänze hergestellt sind. Durch das Schweißen wird das Material zwischen dem Einfassung 10 und dem Ring 14 verdrängt.
Die Nut 17a und die Schulter 17 sind ringförmig und umlaufen die ganze entsprechende Fläche der Stücke, an denen sie angeordnet sind.
Die Nut 17a wird automatisch durch die geometrische Beschaffenheit der Einfassung 10 und des Rings 14 bezüglich der Schulter 17 fixiert.
Die Kombination der Nut 17a und der Schulter 17 bildet eine Aufnahme in dem Abmessungen der torischen Dichtung 23, welche den letzteren einschließt. Die torische Dichtung 23 springt durch eine Öffnung aus seiner Aufnahme nach innen hervor, damit er aus seiner Aufnahme abgehoben werden kann. Der hervorstehende Teil der torischen Dichtung 23 gewährleistet durch seinen Kontakt mit dem Kopf 19 des beweglichen Teils die Abdichtung nach innen. Die Kontaktfläche zwischen der Dichtung
23 und dem Kopf 19 bildet einen Kreis.
Der Ring 24 hat an seinem unteren äußeren Bereich einen Ansatz 6, der so dimensioniert ist, daß eine torische Dichtung
24 mit den gleichen Abmessungen wie die Dichtung 23 aufgenommen werden kann. Die Dichtung 24, die auf jeder der beiden Flächen des Ansatzes anliegt, gewährleistet durch Anpressen der Aufnahme (nicht gezeigt) des neuerungsgemäßen Ventils die Abdichtung nach außen.
Der Ring 14, der in Fig. 5 vor dem Einbau in das Ventil gezeigt ist, hat zwischen seiner oberen Fläche und der Schulter 16 eine scharfe Kante, da das Kunststoffmaterial noch nicht durch Verschweißen verschoben ist.
Die Außenseite 12 bildet einen äußeren radialen Vorsprung zwischen den Ansätzen 16 und 6.
Die Innenfläche hat einen oberen und einen unteren Bereich, die durch einen Anschlag begrenzt sind. Der obere Bereich ist um 30° nach innen geneigt und verschiebt sich dabei von dem oberen Bereich zum unteren Bereich bezüglich eines Zylinders mit der Achse X-X1, und der untere Bereich ist um 5° nach außen geneigt, bei der gleichen Verschiebung und bezüglich
desselben Zylinders. Der untere Bereich endet in einem konvergenten Teil 15.
Die Nut 17a der oberen Fläche hat im Schnitt die Form eines Kreisbogens, wobei sich der Mittelpunkt des Kreises außerhalb des Rings 14 in einer zur oberen Fläche senkrechten Richtung befindet.
Fig. 6 zeigt das bewegliche Teil 20 in teilweise geschnittener Darstellung. Das bewegliche Teil ist aus aus einem koaxialen zylindrischen Schaft 20 und einem Kopf 19 gebildet. Das mittlere Ende des Kopfes hat die Form eines Kugelsegements, dessen Mittelpunkt auf der Achse X-X1 in dem Schaft 20 liegt. Das Kugelsegment 19 setzt sich in einem konischen Teil 28 fort, der dazu bestimmt ist, auf der inneren Dichteinheit (nicht gezeigt) aufzuliegen. Der Teil 28 setzt sich in einem zylindrischen Teil 27 fort, der zur Achse X-X' parallel ist und aus Führung für das bewegliche Teil bei seiner Translationsverschiebung. Der Kopf 19 hat auch einen Innennut 30, die den Sexhaft 20 verlängert und eine Aufnahme für das Ende einer den Schaft 20 umgebenden Feder bildet.
Die Neuerung zeichnet sich durch folgende Vorteile aus:
wenn die Vorrichtung bei einem Rückschlagventil angewendet wird, ermöglicht es die Herstellung eines einfachen Ventils und bietet hohe Werte an mechnischer Widerstandsfähigkeit;
die Kosten für ein mit der neuerungsgemäßen Dichtvorrichtung ausgestattetes Rückschlagventil sind niedrig.

Claims (11)

Ansprüche
1. Dichtvorrichtung für ein stationäres Element, das in einem Aufnahmeelement montiert ist und eine Durchgangsöffnung aufweist, die dazu dient, ein bewegliches Teil aufzunehmen, und wenigstens eine Ringdichtung aufweist, die an dem stationären Element befestigt ist, insbesondere für ein Rückschlagventil dadurch gekennzeichnet, daß das stationäre Teil (1) an einer radialen Innenfläche Dichtvorrichtungen (23) zwischen dem stationären Teil (1) und dem beweglichen Teil (2) und an einer radialen Außenfläche Dichtvorrichtungen (24) zwischen dem stationären Teil (1) und seiner Aufnahme (18) aufweist, wobei das stationäre Teil (1) und das bewegliche Teil (2) aus Kunststoffmaterial gefertigt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Dichtvorrichtung bildenden Teile aus einem Kunststoffwerkstoff hergestellt sind, der einem Dampfdruck von wenigstens 8,4 bar und einer Temperatur von wenigstens 1740C standhalten kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Kunststoff hergestellten Teile einen statischen Wassergegendruck von 16 bar aushalten.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das stationäre Teil (1) einstückig ist und einen ringförmigen Bereich (4) und zylindrisch angeordnete, parallele Streben (5) aufweist, die stromabwärts von dem beweglichen Teil (2) mit einer Einfassung (10) verbunden sind, die an einem Ende einen Ansatz (6) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das stationäre Teil (1) aus zwei ineinander zusammenschiebbaren Teilen besteht:
einem ersten Teil (7), das aus einem ringförmigen Teil (8) gebildet ist, das über Streben (9) mit einer Einfassung (10) verbunden ist, die in ihrem unteren Bereich eine vertikale, ringförmige Ausstülpung (11), die die radiale Außenfläche verlängert, und eine Schulter (17) auf der Höhe der radialen Innenfläche aufweist;
einem im wesentlichen zylindrischen Ring (14), der auf dem Umfang seiner radialen Außenfläche eine obere Schulter (16) zur Aufnahme der vertikalen ringförmigen Ausstülpung (11) und auf seiner axialen Oberseite eine Ringnut (17a) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Elemente der Vorrichtung aus Teilen zusammengesetzt sind, die aus einem Teil oder aus mehreren durch Ultraschall miteinander verschweißten Teilen, die einstückige Organe bilden, geformt sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (14) auf der radialen Außenfläche einen unteren Ansatz (6) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung zwischen dem stationären Teil (1) und dem beweglichen Teil (2) mittels eines torischen Dichtrings (23) gewährleistet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung zwischen dem stationären Teil (1) und der Aufnahme (18) hierfür mittels eines torischen Dichtrings (24) gewährleistet ist.
lü. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 8, dadurch ge kennzeichnet, daß die Schulter (17) der Einfassung (10) des stationären Teils (1) zusammen mit der Nut (17a) des Rings (14) des stationären Teils (1) eine Aufnahme für den torischen Dichtring (23) bildet.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 9, dadurch ge kennzeichnet, daß der torische Dichtring (24) in dem Ansatz (6) des Rings (14) angeordnet ist.
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